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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

10.05.2022 um 18:03
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Weil er nicht sagen wollte: "Ich werde erpresst von xy wegen der Sache z." da man ihm a) seitens der Erpresser eingeschärft hatte: "Wenn Du was sagst, passiert Dir/Deiner Frau/Deiner Tochter was!" und b) er vielleicht auch nicht zugeben wollte, weswegen er erpresst wurde - denn das "womit denn?" wäre ja die logische, nächste Frage gewesen wenn er von einer Erpressung erzählt hätte. .
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man denn zahlen kann, was für einen Arbeitslosen aber u. U. schwierig werden könnte.
Ich sehe hier ungefähr die Situation, die G.S. zwar einseitig unter Druck setzte, ihn aber gleichzeitig hinderte, z. B. zur Polizei zu gehen.

Der arbeitslose G.S. kann einerseits unter der Hand Geld geliehen oder andererseits dubiose Dienstleistungen zugesagt oder ausgeführt haben, die ihn in eine Abhängigkeit brachten.

Er konnte nicht zurückzahlen oder hatte die Dienstleistung nicht zur Zufriedenheit der Auftraggeber erbracht. Nun stand er vor der Entscheidung, welcher Gesamtärger größer wäre.

Polizei und ggfs. anschließend ( Haft- ) Strafe oder Treffen mit seinen "Nichtfreunden". Wollte er bei Frau Hellfritz vielleicht Geld leihen, um bezahlen zu können?

Letztlich hat er sich wohl doch mit den "Nichtfreunden" getroffen. Oder wurde von ihnen aufgegriffen. Vielleicht hat er sich auch nach bisherigen Zusammentreffen gedacht, so schlimm würde es doch nicht. Ein paar blaue Flecken, ein weiterer Aufschub.

Und, wiederum vielleicht, war das auch die Absicht der "Nichtfreunde", die weit übers Ziel hinausschossen und dann irgendwie reagieren mussten.

Der schwerverletzte ( möglicherweise für tot gehaltene ) G.S. musste vom Ort des Geschehens weg.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wie gesagt: Ist nur eine Mutmaßung von mir was passiert sein könnte. Rein theoretisch. Und soll auch keine Unterstellung an Stoll sein.
Das gilt natürlich auch für meine Theorie.

MfG

Dew

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Der Yogtze-Fall

10.05.2022 um 19:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man denn zahlen kann, was für einen Arbeitslosen aber u. U. schwierig werden könnte.
Weshalb wohl auch kaum wer auf die Idee käme, ihn zu erpressen. Außerdem bringt mal als Erpresser die Gans, die goldene eier legt, nicht um

Umgekehrt hätte es Sinn ergeben. Stoll ermordet seine Erpresser oder natürlich, er hätte jemanden erpresst, aber dann hätte er sich kaum verfolgt, sondern überlegen gefühlt und angedeutet, demnächst an Geld zu kommen.

Es deutet halt so gar nichts auf Erpressung, so oder so, hin.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2022 um 20:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Weshalb wohl auch kaum wer auf die Idee käme, ihn zu erpressen. Außerdem bringt mal als Erpresser die Gans, die goldene eier legt, nicht um
Das stimmt natürlich und ist sicher auch der Schwachpunkt meiner Theorie. Wobei natürlich eine Erpressung auch darin bestanden haben könnte, dass er etwas (wieder) tun sollte, was er nicht wollte.

Aber natürlich stimmt auch dann, dass man ihn nicht umbringen sollte, weil er dann ganz gewiss nichts mehr tun kann. Wobei immer noch die Frage offen ist, ob man ihn denn überhaupt umbringen wollte. Dann schießt man ihm nämlich einfach eine Kugel in den Kopf oder rammt ihm ein Messer in die Rippen. Oder fährt, wegen mir, auch nochmal mit dem Auto drüber.

Nach wie vor kommt man bei jedem Szenario an den Punkt, wo es dann keinen Sinn mehr macht, auch wenn es ganz logisch anfängt.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2022 um 20:59
Vielleicht ist ja nur was aus dem Ruder gelaufen. Also ein Unfall, den einer der 4 Nichtfreunde verursachte als GS sich versuchte mit dem Mut der Verzweiflung Gehör zu verschaffen.

Angedacht.... Er soll sich nackig machen, im wahrsten Sinne der Phrase und tut dies. Sie sollen sehen, dass er wirklich nix hat. Einem nackten Mann... der Spruch halt. Nun kann er, nachdem sie sich über ihn lustig machten und ihm seine Klamotten nicht wieder zurück gaben, gedacht haben, er muss nur "streiken", dann lenken sie ein. Oder sie sind scheinbar immer noch nicht zufrieden. Er legt sich vor das Auto der 4. (Jetzt würde mich mal interessieren, ob er auf Rücken oder Bauch lag, als er überrollt wurde. Aus psychologischen Gründen. Auf dem Bauch würde eher in Richtung, ich will meine Blöße so gut wie möglich schützen, verdecken, deuten. Auf dem Rücken eher in Richtung Unterwürfigkeit wie bei Hunden.) Jetzt will man einerseits vielleicht wirklich einlenken und einer bringt die Sachen und Schuhe zu seinem Golf mit der Ansage, dass das jetzt reicht, wir fahren wieder, du kannst dich anziehen und ebenfall wieder los. Der Fahrer löst schon mal die Handbremse, Stoll steht aber nicht auf. Das macht jetzt mindestens den Fahrer wütend und er fährt einfach los....
So in etwa könnte ich mir das vorstellen. Der Fahrer ist Schuld, also muss er nun auch sehen, wie er das hinbekommt, GS entweder ganz verschwinden zu lassen, oder ihm Hilfe angedeihen lassen. Natürlich anonym im 2. Fall.


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10.05.2022 um 22:00
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Der Fahrer ist Schuld, also muss er nun auch sehen, wie er das hinbekommt, GS entweder ganz verschwinden zu lassen, oder ihm Hilfe angedeihen lassen. Natürlich anonym im 2. Fall.
Aber dann muss er damit rechnen, dass Stoll am Ende, trotz allem, auspackt und die Namen nennt. Wenn da ein schwerverletzter, nackter Mann vor einem Krankenhaus abgeladen wird, der ganz offensichtlich von einem Auto überfahren wurde, dann werden die Ärzte ja nicht blos sagen: "Ach, Sie sind also der Herr Stoll? Autounfall gehabt? Naja, egal, macht nichts, wir flicken Sie jetzt wieder zusammen!" sondern da wird die Polizei gerufen. Und die befragt den Stoll, der dann auch keine plausible Antwort geben kann, die die Polizei beruhigt, selbst wenn er das will. Und wenn er sagt: "Ich verrate niemanden!" dann gehen die Polizisten ja auch nicht einfach heim und lassen die Sache auf sich beruhen. Das ist viel zu gefährlich, außer eben es war wirklich ein blöder Unfall und der Unfallgegner hat ein reines Gewissen. Aber dann muss ich nicht mit dem Schwerverletzten in dessen Auto in der Gegend herumkurven sondern kann ganz normal den Rettungswagen und die Polizei rufen (auch damals schon).

Aber ansonsten bleibt eigentlich nur, Stoll umzubringen und die Leiche verschwinden zu lassen. So, dass sie niemand findet. Oder aber den Tod des Stoll so inszenieren, dass es wie ein Unfall aussieht der nicht aufgeklärt werden kann bzw. ohne Fremdverschulden stattgefunden hat.


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10.05.2022 um 22:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nein, es wäre möglich dass Stoll erpresst wurde (=er von jemand anderem) und ihn diese Tatsache so nervös, fahrig, ängstlich werden ließ, dass dies seiner Frau auffiel und sie ihn ansprach, was denn los sei. Woraufhin er dann, um es wenigstens irgendwie "los zu werden" und eine Erklärung für sein Verhalten zu geben, von den ominösen Verfolgern sprach.
Ich glaube, das scheitert daran, das es bei Stoll nichts zu erpressen gab
Zitat von DewDew schrieb:Der arbeitslose G.S. kann einerseits unter der Hand Geld geliehen oder andererseits dubiose Dienstleistungen zugesagt oder ausgeführt haben, die ihn in eine Abhängigkeit brachten.

Er konnte nicht zurückzahlen oder hatte die Dienstleistung nicht zur Zufriedenheit der Auftraggeber erbracht. Nun stand er vor der Entscheidung, welcher Gesamtärger größer wäre.

Polizei und ggfs. anschließend ( Haft- ) Strafe oder Treffen mit seinen "Nichtfreunden". Wollte er bei Frau Hellfritz vielleicht Geld leihen, um bezahlen zu können?
Ich denke so lange nicht die geringste Spur dorthin führt, so kann man dies als Fantasiegeschichte einstufen.

Die Ermittler werden sich den Tagesablauf des Opfers sehr genau angeschaut haben. Es sind eben bestimmte Vorgänge nicht ohne Zeit zu bewerkstalligen.
Offensichtlich hat man da keine größeren Lücken oder Abweichung von der Normalität eines arbeitslosen ermitteln können.
Viele Theorien hier scheitern daran, das sie eben Zeit kosten würden und /oder in dem kleinen Dorf auffallen.


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Der Yogtze-Fall

10.05.2022 um 22:25
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber ansonsten bleibt eigentlich nur, Stoll umzubringen und die Leiche verschwinden zu lassen. So, dass sie niemand findet. Oder aber den Tod des Stoll so inszenieren, dass es wie ein Unfall aussieht der nicht aufgeklärt werden kann bzw. ohne Fremdverschulden stattgefunden hat.
Ich denke auch eher, dass er "verschwinden" sollte. Der Fahrer/Vollstrecker hatte dann aber entweder die Nerven nicht mehr, es fehlte irgendwas grundsätzliches zur Tatausführung, z.B. Benzin, oder GS griff ins Lenkrad. Oder sogar, wenn auch recht abwegig.... obwohl.... Er bekam einen Moralischen und wollte GS nicht töten. Ich hatte anfangs ja mal sinniert darüber, dass der Fahrer sehr bald auch nicht mehr lebte, einfach, weil er insgesamt zu unzuverlässig war. Erst das Überollen (wenn es so oder ähnlich war), dann auch noch Skrupel beim "Aufräumen".


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10.05.2022 um 23:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich glaube, das scheitert daran, das es bei Stoll nichts zu erpressen gab
Eine Erpressung muss sich ja nicht zwangsläufig um Geld drehen (außer Stoll hatte Schulden, was bei einem Arbeitslosen immerhin denkbar wäre).

Man kann jemanden z. B. auch dazu zwingen, irgendeine Aufgabe zu übernehmen, und wenn er sich weigert hat seine Frau einen "Unfall". Oder seine Tochter....

Ist natürlich alles Spekulation!


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11.05.2022 um 02:05
Also ich halte es für völligen Quatsch, dass ein halb toter Stoll ins Lenkrad griff, oder den Zündschlüssel raus zog was den Golf in der Botanik laden lies. Auch ein abgelenkt sein des Fahrers aus irgendwelchen Gründen sehe ich eher skeptisch. Alles soll nach einem Unfall aussehen. Was ja auch zuerst angenommen wurde. Zumal die Abfluggeschwindigkeit eher langsam war. Auch die Beschädigungen am Golf sind gering. Weiter sehe ich keine Grund den Stoll auf nimmer wiedersehen verschwinden zu lassen. Auch fehlen mir Anzeichen dafür, dass man Stoll erste Hilf zukommen lies. Oder ihn sogar in ein KH verbringen wollte. Ich denke der Golf wurde bewusst in die Botanik gefahren. Und das gar nicht weit weg vom überroll Ort.


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11.05.2022 um 02:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also ich halte es für völligen Quatsch, dass ein halb toter Stoll ins Lenkrad griff, oder den Zündschlüssel raus zog was den Golf in der Botanik laden lies. Auch ein abgelenkt sein des Fahrers aus irgendwelchen Gründen sehe ich eher skeptisch. Alles soll nach einem Unfall aussehen. Was ja auch zuerst angenommen wurde. Zumal die Abfluggeschwindigkeit eher langsam war. Auch die Beschädigungen am Golf sind gering. Weiter sehe ich keine Grund den Stoll auf nimmer wiedersehen verschwinden zu lassen. Auch fehlen mir Anzeichen dafür, dass man Stoll erste Hilf zukommen lies. Oder ihn sogar in ein KH verbringen wollte. Ich denke der Golf wurde bewusst in die Botanik gefahren. Und das gar nicht weit weg vom überroll Ort.
Ja, eben. Also letzteres. Nur, warum gerade dort? Und warum denkst du, dass man Stoll nicht verschwinden lassen wollte, wo du gleichzeitig bestätigst, dass er keine Hilfe bekam? Also, welchen Sinn macht das absichtliche da rauf fahren ohne Tötungsabsicht? Ein normaler Unfall war ja fast sofort ausgeschlossen. Spätestens als man Stolls nackten Zustand auf Beifahrerseite sah.
Da hätte es doch mehr Sinn gemacht, sich einen ganz abgeschiedenen Platz zu suchen, wenn man Stoll nur vom Überrollort weg haben wollte und sonst alles egal war.
Dann würde ich eher denken, der Fahrer kriegt Moralischen und hofft, dass schnell jemand anhält. Wie ich oben schon sinngemäß schrieb. Das wäre für mich der einzige Grund, warum gerade dort. Vielleicht wusste der Fahrer, dass da um die Uhrzeit öfter mal Laster vorbeikommen.


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11.05.2022 um 10:44
@IamSherlocked

Unter verschwinden lassen verstehe ich einer Leiche so zu "entsorgen," dass diese über längere Zeit also mindesten 1 Jahr nicht gefunden wird. Weiter müsst auch des Auto so verbracht werden, dass es nicht in kürze gefunden wird. Da scheint mir der Aufwand mit allem drum und dran für die Täter zu gross.

Hätte man den Herrn Stoll samt Auto an eine wenig frequentierter Stelle verbracht, hätte das nach dem auffinden auch polizeiliche Ermittlungen wie eine Autopsie nach sich gezogen. Das heisst man hätte schnell festgestellt, dass da keine natürliche Todesursache vorliegt.

So sofort wurde eben nicht von einen normale Unfall ausgegangen. Erst als im Spital bemerkte man Laub und Schmutzanhaftungen am Körper von Stoll. Das war dann auch der Grund einer Autopsie.

Ich glaube man wollten den Herrn Stoll wie sein Auto einfach schnell von Überrollort weghaben. Und einen Unfall mit absichtlicher Fahrt in die Botanik passt da schon ganz gut zum vor Ereignis. Welches meiner Meinung nach bewusst herbei geführt wurde. Bzw. stark nachgeholfen wurde. Auch hier dürfte die Überrollgeschwindigkeit sehr gering gewesen sein. Ansonsten Stoll diesen Unfall nicht überlebt hätte. Eine Tötungsabsicht ist schon fast naheliegend. Mit Verdunkelung dieser.


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11.05.2022 um 18:25
Da es auf den gesamten 554 Seiten bisher noch nicht erwähnt wurde: "Yog'tze" klingt für mich sehr nach einem Graffiti Tag. Also so ein Namenskürzel, was man oft auf urbanen Betonflächen, gerne schon mal unter/an Brücken, an Bahnhöfen usw. findet.


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11.05.2022 um 20:02
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Welcher Mensch fährt nachts unbekannte Wege, wo er Gefahr läuft, sich zu verfahren?
Ich sag dir nur ein gutes Beispiel. Ich habe mit 18 eine Urlaubsbekanntschaft gehabt und mit ihr weiterhin Kontakt. Weil bei geplanten Treffen immer etwas dazwischen kam, meinte sie eines freitag spät nachmittags am Telefon ich komme doch eh nie. Ich war so angefixt, dass ich ins Auto sprang und 350km zu ihr fuhr (damals hatte ich kein Navi und hatte mir nur die markanten Abzweige notiert). Zurück ging es dann um 2 Uhr nachts aus dem bayrischen Kaff und ich muss ehrlich gestehen, dass ich Schwierigkeiten hatte beim zurückfahren, da der Zettel futsch war und ich auch eine Abbiegung nicht nahm und einen anderen Weg fuhr. Meine Augen strahlten als ich irgendwann ein Schild sah, dass eine Autobahn anzeigte. Mir war es sogar egal, dass es die falsche war Hauptsache weg von den unbekannten Bundes- und Landstraßen.

Daher ist so etwas nicht total unwahrscheinlich. Es gibt auch Leute die einfach mal so irgendwo langfahren um was neues zu sehen, erkunden, erleben.


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Der Yogtze-Fall

11.05.2022 um 21:40
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Meine Augen strahlten als ich irgendwann ein Schild sah, dass eine Autobahn anzeigte. Mir war es sogar egal, dass es die falsche war Hauptsache weg von den unbekannten Bundes- und Landstraßen.

.
Daher halte ich es für nicht unwahrscheinlich, das sich die Buben überhaupt nicht auskannten, aber kurz vorher ein Autobahnschild gesehen hatten,
Oder eben beim erst besten Autobahnschild einfach auffuhren, weil dort im Gegensatz zur nächtlichen Landstraße damit zu rechnen ist, das man dort auf jemanden trifft.
Im Gegensatz dazu steht, das man möglichst wenig gesehen werden will und nur das Auto verschwinden lassen mit Stoll. Dann wählt man wohl die Strasse wo am wenigsten los ist.
Ein Grund warum ein fingierter Unfall unrealistisch ist.


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12.05.2022 um 22:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ein Grund warum ein fingierter Unfall unrealistisch ist.
Weiterhin müsste man schon extrem schmerzbefreit bzw. lebensmüde sein gezielt in die Botanik abzufliegen


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12.05.2022 um 23:23
@dreizehner
Genau meine Meinung.
Jeder der das für ein kalkulierbares Risiko hält im Dunkeln so einen Abflug zu machen, redet sich das schön, weil es sonst nicht ins Szenario passt.
Der Wagen hat immerhin mehrere kleinere Bäume abrasiert und ist dermaßen aufgeschlagen das es die ganze sichtbar verzogen hat.
Wäre da ein wenig größerer Baum gewesen, wäre es wahrscheinlich nicht so glimpflich ausgegangen für den Fahrer. Glück gehabt.


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12.05.2022 um 23:58
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Daher ist so etwas nicht total unwahrscheinlich. Es gibt auch Leute die einfach mal so irgendwo langfahren um was neues zu sehen, erkunden, erleben
Ja, natürlich. Mir ging es aber um den Ort, wo er überrollt wurde. Da müssen mindestens 2 Autos zur fast gleichen Zeit gewesen sein. Also mindestens Stoll mit seinem Golf und das überrollende Auto. War der Überoller jemand anderes als dann die "Helfer", sind es sogar 3. Und das ist mir etwas Zufall zu viel.
Ich halte es also für völlig unwahrscheinlich, dass Stoll, Überroller/Fahrerflüchtiger und dann noch ein "Helferauto" zu dieser Uhrzeit und nicht am Wochenende, zufällig aufeinander treffen. Und das dazu noch NICHT auf der Autobahn.


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14.05.2022 um 18:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Oder eben beim erst besten Autobahnschild einfach auffuhren, weil dort im Gegensatz zur nächtlichen Landstraße damit zu rechnen ist, das man dort auf jemanden trifft.
Hatte ich zwar bisher noch gar nicht angedacht, aber die Überlegung ist gut.


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Der Yogtze-Fall

14.05.2022 um 19:32
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:
Oder eben beim erst besten Autobahnschild einfach auffuhren, weil dort im Gegensatz zur nächtlichen Landstraße damit zu rechnen ist, das man dort auf jemanden trifft.

Hatte ich zwar bisher noch gar nicht angedacht, aber die Überlegung ist gut.
Auf jemanden zu treffen bringt wohl nicht viel, weil diese jemande mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Motive könnten Notruftelefon oder schnelllerer Transport auf einen Krankenhausparkplatz sein.


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Der Yogtze-Fall

15.05.2022 um 13:20
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Motive könnten Notruftelefon oder schnelllerer Transport auf einen Krankenhausparkplatz sein.
Das meinte ich ja. Und ich denke, es ist kein Zufall, dass der Unfall fast direkt neben einem solchem Notruftelefon passierte.


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