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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 09:28
@Doverex
Ne gar nicht absurd. Wenn der Täter und/oder Komplizen wie man ja auch vermutet aus dem Bekanntenkreis von Frauke stammt, kann er darüber informiert sein wie die Angehörigen und die Polizei agiert. Ganz unauffällig.

Aber andererseits müsste der Täter eh denken, dass das Gespräch aufgezeichnet wird. Entweder war ihm das egal oder er war wie gesagt informiert.
Nur dann frage ich mich wie sollen solche Gespräche von Angehöregn, Freunden, Bekannten ablaufen: "Wir wollen ein Diktiergerät organisieren" - Darauf müsste doch die Antwort lauten: Warum macht ihr das nicht mit dem Handy, oder hey ich kann euch einen alten Kasettenrekorder mit Mikro ausleihen, ich kenn jemanden mit einem Diktiergerät usw. Meiner Meinung nach müsste man, wenn man darüber spricht die Anrufe aufzeichnen zu wollen, auch zu einer Lösung kommen, das Telefonat auch wirklich aufzuzeichnen.

Und stimmt, kann sein dass am Mittwoch ein Diktiergerät organisiert worden war und dann die Anrufe aufhörten. Das davon dann nix in den Medien erwähnt würde, wäre verständlich.

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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 09:44
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Meiner Meinung nach müsste man, wenn man darüber spricht die Anrufe aufzeichnen zu wollen, auch zu einer Lösung kommen, das Telefonat auch wirklich aufzuzeichnen.
@woertermord
Ja, deshalb sehe ich ja diese neue Info aus der Stern-Crime mit dem Diktiergerät als hoch interessant an. Wie & Wieso es daran scheiterte, dass nicht aufgenommen wurde, können wir hier ja nur drüber spekulieren. Auch ob diese Info der Nichtaufzeichnung der Gespräche den Täter damals wirklich zugänglich war oder nicht.

Das diese ganzen Überlegungen aber auch gar keine Rolle in diesem Fall spielen könnten, darf man dabei auch nicht völlig vergessen!


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 09:46
Nachdem ich die Crime gekauft hatte, habe ich mir vorgenommen zuerst einzig die Berichte der Angehörigen und Freunde zu lesen und erst nach „verdauen“, dann die Seite der Kripo.
Alle Menschen in nächster Nähe um Frauke, haben aus meiner bescheidenen Sicht, absolut natürlich reagiert.
Ein Verbrechen bringt eine dritte Dimension in Leben. Wo der Alltag gegen Aussen und mit allen Eventualitäten im Innern, dynamisch verläuft, entsteht zu Beginn eines Verbrechens, besonders wenn es mit solcher Ungewissheit verläuft, ein „Aussersichgehen“, das nicht aprupt entsteht. Viele Stimmen muss Mensch sich anhören und schwankt, zum Einen aus Selbstschutz, zum Anderen auch der Stimmen wegen, zwischen sich selbst beruhigen und kompletter Hilflosigleit.
Irgendwann stoppt im Innern alles. Jedes Tun fixiert sich natürlicherweise an der Ungewissheit und damit am Verbrechen.
Leider kann ich mich nicht rühmen, besonders viel Empathie mehr, für die Denkweise von Gesetzmacher aufbringen zu können, Sind es nicht gerade diese, die uns in Situationen gebracht haben, wie heute üblich – alle Aufmerksamkeit dem Täter?
Von Medien an sich, halte ich ebensowenig. Ausgenommen die neuen alternativen Medien, wo sich Journalisten aus den Zwängen der Milliardärsfamilien befreit, Mühe geben, objektiv und recherchiert zu arbeiten.
Die Crime ist jung, mit der erst dritten Ausgabe. Ich hoffe sehr, dass auch mit ihren Arbeiten, ein Umdenken stattfinden kann wonach sich die Erkenntnis erreichen lässt, dass nicht Gewalttäter im Mittelpunkt stehen dürfen, sondern Opfer und Angehörige. Es kann nicht angehen, dass Mütter von getöteten Kindern, zur Verarbeitung auf sich selbst gestellt oder maximal von einem Benevol-Verein unterstützt, Bücher schreiben müssen/wollen, derweil Täter auf dem Weg zu begleiteten Reittherapien z.B., nochmal jemanden umbringen. Und die neue Mode, wonach arme Menschen in Gefängnisse kommen, weil sie Rechnungen nicht bezahlen können, ist einfach nur noch abartig.
Danke also dem Impuls von Stern Crime, Angehörigen die Stimme zu geben und bitte mehr davon und auschliesslich. Möge die Brücke gelingen und der Rest der Milliardärsfamilieneigenen Medien nachziehen – Zielgerichtet auf das Leid, damit Gewalt die Omnipräsenz wieder verliert.

Nach „verdauen“ des ganzen Artikels, bin ich erneut zum Schluss gekommen, dass das was dort steht, was unmittelbar mit dem Verbrechen zusammenhängt – wichtig ist. Also sowohl die Gesprächsprotokolle, wie auch sonst alles, was Frauke – nahe – Menschen berichten.
Und einmal mehr denke ich, Frauke hat den Täter nicht gekannt.
Ich denke, sie hat die Situation richtig eingeschätzt was ihr Erlebtes betrifft und ist umgekommen daran, was wegen Gesetzen nicht geschehen konnte und durch einen Täter der sich im Schatten dieser Gesetze, frei bewegen konnte. Meiner Ansicht nach, bewusst.
Die Kontakte mit ihren Lieben, konnte Frauke nicht nutzen – keiner dieser Kontakte brachten Frauke einen praktischen Nutzen. Also nutzten sie ausschliesslich dem Täter.

Einem Täter, der hoffentlich bei kargem Mahl, in einer Zelle enden wird.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 10:04
@Ollie
Zitat von OllieOllie schrieb:Und wer wußte gleichzeitig nicht ,dass Frauke Chris normalerweise nicht Christos nannte .
Eine Frage die ich mir auch sehr oft stelle.
Eventuell jemand der Chris doch nicht kannte
und ihn deshalb als den " WG Mitbewohner "
ansah, aber nicht als den " Vertrauten " Menschen
der so eine Kleinigkeit eben bemerken würde?

@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja, deshalb sehe ich ja diese neue Info aus der Stern-Crime mit dem Diktiergerät als hoch interessant an. Wie & Wieso es daran scheiterte, dass nicht aufgenommen wurde, können wir hier ja nur drüber spekulieren. Auch ob diese Info der Nichtaufzeichnung der Gespräche den Täter damals wirklich zugänglich war oder nicht.
Ich denke die Täter Person konnte sich nie sicher
sein ob nicht aufgenommen wird.
Falls und ob man überhaupt darüber nachgedacht hat.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 10:18
Wenn sie auch vor der Entführung in Streßsituationen Chris Christos nannte, dann ist das in der konkreten Situation des Telefonats leicht erklärbar.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 10:21
@Malinka
Wieso denkst du, dass der Täter sich bzgl. der Aufnahmen nie sicher sein konnte? Fakt ist doch, dass man am 27.06. versucht hat an ein Diktiergerät zu kommen, was anscheinend misslang. Höchstwahrscheinlich war die Familie dann am nächsten Tag damit aber gewappnet und die Anrufe hörten urplötzlich auf.
Ob das ein Zufall ist?

Relevant ist für mich auch die Arbeit der Polizei und zwar taggenau. Denn auch dadurch könnte man leichter feststelllen ob der Täter in die Ermittlungsarbeit eingeweiht war oder nicht.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 10:25
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich denke die Täter Person konnte sich nie sicher
sein ob nicht aufgenommen wird.
@Malinka
Keine Frage, damit könntest Du sicher recht haben.

Wenn aber diese Annahme zutreffen würde, dass ab dem Zeitpunkt, mit Diktiergeräte bewaffnet auf weitere Anrufe gewartet wurde und ab da eben alle Anrufe für immer & ewig aufhörten, muss man einfach nachhacken, könnte dieser Umstand mit dem Aufhören der Anrufe was direkt zu tun haben?
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Und stimmt, kann sein dass am Mittwoch ein Diktiergerät organisiert worden war und dann die Anrufe aufhörten. Das davon dann nix in den Medien erwähnt würde, wäre verständlich.
@woertermord
Bin da zu 100% Deiner Meinung !


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:31
@all Hallo
ich lese die Crime nach diesen Beiträgen erneut und insbesondere die Kommentare von KHK Östermann.
Irgendwie liest sich das als durch Fraukes "ich komme nach Hause" wie ein System.
Es wird in den angehörigen die Erleichterung geschaffen das Frauke nun wieder da ist Die Hoffnung wird intensiviert durch "ich bin in Paderborn". Das wirkt wie Sie die Angehörigen und die Pol sucht mich nun sucht sie mich nicht.
Das kann natürlich fehlinterpretiert sein. Und außerdem wirken die Gesprächsprotokolle nicht Vollständig.
Insbesondere das letzte Gespräch. Selbst wenn man die Aussagen verzögert bleiben 90 bis 120 Sekunden Spielraum.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:33
Es sagt doch niemand ich komme nach hause und legt auf, es sei denn das Gespräch wird beendet durch jemand anderen.


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13.10.2015 um 19:34
Zitat von EhliasEhlias schrieb:Das wirkt wie Sie die Angehörigen und die Pol sucht mich nun sucht sie mich nicht.
Bitte wie?


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:35
@eis..bär
diese Aussage: ich komme nachhause, schafft Erleichterung und sagt doch aus; sucht nicht ich komme, bin in Paderborn


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:36
@Ehlias

genau. dieses letzte Gespräch, was dauerte da so lange? Ich verstehe es nicht.
Wie auch sonst so Vieles nicht, bei diesem Fall. Seit so langer Zeit versuchen wir uns jetzt einen Reim auf die ganze Geschichte zu machen und man dreht sich nur im Kreis. Aber aufgeben will man auch nicht.
Wie erklärst du dir dieses System, des wiederholten 'ich komme nach Hause'? Wenn man das doch nie vorhatte...oder hatte man, und alles veränderte sich immer wieder zum Schlechteren? Das glaube ich eben irgendwie nicht. Was soll das also, nur Zeit hinausschlagen?


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:41
@Ehlias
Ja vielleicht machte der Täter ihr unmißverständlich deutlich, wie sie es macht sei ihm egal, aber er will das Gefühl vermittelt sehen damit die Angehörigen ihr dies abnehmen.
Ich weiß es nicht, wir wissen es nicht und hier so ins Detail zugehen bringt meiner Meinung nach auch nichts.
Man muss auch mal loslassen können, wir hier sollten das können..
die Angehörigen nicht.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:43
Naja denke ich mir so.
Egal ob männlich / weiblicher Täter.
Ein ihr bekannter Mensch passt sie nach dem Pub ab, bittet um ein Gespräch. Fährt währenddessen mit ihr nach Nieheim. Nun schreibt Frauke die sms an Chris. Diese sms verschafft den Täter Zeit in der Niemand Frauke vermisst.
Nun, aus welchem Motiv auch immer, entsteht die Anfangstat. Frauke kommt ohne Fahrzeug dort nicht weg ist also dem Täter ausgeliefert. Nun wird Frauke sugeriert das sie morgen Heim kann. Dann folgen die anrufe bzw sms und alles bewegt sich im Umfeld mehr oder weniger nah von zuhause.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:46
Das ist der selbe werdegang als wenn eine Frau weis der Typ steht auf mich und sie sagt komm her, ach ne geh weg.

Ist in gesprochenen Worten einfach zu erklären was ich meine schreibt sich aber schwer.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:47
@Ehlias

glaube mittlerweile, da war irgendwie eine große Unsicherheit beim Täter.
Wusste selbst nicht, was der Plan war (falls es einen gab)
Wenn der genau gewusst hätte, wie das alles enden soll hätte er sich doch die Anrufe und das ganze Risiko sparen können.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:49
Wenn es ein Täter war dann gehe ich davon aus das die Dauer der tat davon abhing das Frauke ihm nicht gab was er wollte. Und als er bemerkte sich klar wurde was nun für Folgen auf ihn zukommen, war das Frauke ihr ende.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:51
Warum sollte für ein paar Worte ..ein kurzes Gespräch Frauke sich bereit erklären in der Gegend umher zu fahren. Ganz davon abgesehen, es macht ein konzentriertes Reden unmöglich.

Also wenn ich als Opfer den Täter zuvor als weltgewandt, charmant und lustig empfand und er sich schlagartig anders zeigt und ich in ihm eine tickende Zeitbombe erkenne..ein lauerndes Tier..mit keiner Möglichkeit von seiner "Spur" abzuweichen..dann läuft nix mehr..dann ist da blanke Angst und vielleicht wenn wir es richtig interpretieren noch versteckte Hinweise weil sie die Neugier..das lauern..ausnutzen konnte?

Und wenn selbst der Versuch sich einverstanden zu erklären dem Täter ein sexuelles Bedürfnis zu befriedigen.."dankend" abgelehnt wurde..weil der Ttäer ganz andere Motivationen hatte auf die ich hier nicht eingehen will..dann hauts einen doch um, riecht man das..


Was nun?


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:52
es sei denn, die Anrufe hätten wirklich eine reine Alibifunktion gehabt.


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Mord an Frauke Liebs

13.10.2015 um 19:52
Ich fahre sehr viel Auto und es passiert schonmal das ich bei einen vertieften Gespräch weit übers Ziel hinaus gefahren bin


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