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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 18:46
Ich denke auch wie Kangaroo, das der Täter dominieren will.Die Anrufe bei Christos und nur bei Christos haben ja eine Bedeutung in der WG ( Freund mit Ex) 2 Personen könnten diese Zusammenstellung nicht gutheißen.

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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 18:48
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Deshalb auch meine Überlegung, dass FL kein Zufallsopfer wurde und die Einbeziehung von Chris mit zum Tatplan gehörte. Er hatte einen Plan, der mit FLs Ableben endete. Es gab nie eine Rückkehrbedingung, keine Forderungen. Er weckte nur Hoffnungen, um sie gleich wieder zu zerstören. Er übte eine Art "Allmacht" aus. Das er keinen "Hunger" nach Tatwiederholung verspürt, könnte ein Hinweis auf Rache sein.
Ok, aber ich kann nicht wirklich glauben, dass es so jemandem dann nur um FL ging, und das war es, dass er nie wieder einen derartigen Drang verspürt, nicht wieder auffällig wird etc., das kommt doch allenfalls bei Beziehungstaten vor, oder Leuten aus dem nahen Umfeld.
Letztendlich starteten die Telefonate ja auch erst nach dem öffentlichen Aufruf an FL, sich zu melden. Insofern muss es mE nicht von vornherein beabsichtigt gewesen sein, sondern kann sehr gut dazu gedient haben, den Fahndungsaufwand gering zu halten. Nur dann hätte doch irgendwas zum Täter führen müssen.
Dass er FL abgegriffen hat, und jedes Mal aus jenseits von Nieheim angekarrt hat für die Kontakte, kann ich mir nicht zuletzt angesichts der dortigen erfolglosen Ermittlungen nicht recht vorstellen. Auch werden sowohl Polizei als auch FLs Umfeld alles gecheckt haben, was Richtung Nieheim deutete, sind aber bis Heute nicht fündig geworden.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:08
@rayden Ich bin da ganz bei Dir. Natürlich ist alles möglich, aber in Anbetracht der Tatsache, dass wir den Täter nicht kenne, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang, zeigt ja, dass er Erfolg hatte. Ich denke auch, dass ein Triebtäter eine so umständliche Geschichte schreibt und dann erfolgreich ist und nie wieder auffällig wird. Oder vorher noch nie auffällig geworden ist.
Wenn es ein völlig Fremder war und es eine reine Gelegenheitstat war und wir bislang keine heiße Spur haben, ist es leider sicher zu sagen wir werden nie eine Lösung finden. Wir bräuchten objektive Beweise, durch entweder trace DNS oder irgendetwas anders.
Der Fall ist speziell dadurch so auffällig und besonders wenn man so will, dass diese Kontaktaufnahmen erfolgten. Sei mal dahingestellt was das Motiv dafür war. Da können wir ja nur spekulieren.
Ein Grund wäre das man Lösegeld fordern will und die Geisel am Leben hält. Das können wir ausschließen.
Ein weiterer Grund ist der Lustgewinn. Der Täter besitzt das Opfer und möchte den Zustand so lange wie möglich und so tief wie möglich auskosten. Ich glaube das ist, was @Slaterator meint wenn er von Vergrößerung des Opferkreises spricht. Für mich steht im Widerspruch dazu der beschwichtigende Charakter. Ich stelle mir Gewaltausübung wohl anders vor. Aber auch das muss Spekulation sein.
Für mich ist der wahrscheinlichste Grund, das Verschleppen der polizeilichen Maßnahmen. „hey mir geht’s gut, sag das bitte allen. Nothing to see here, bitte gehen sie weiter. Und wenn man ehrlich ist, hat er es ja auch geschafft. Das ist der Grund warum ich das annehme.
Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Beziehungstat handelte. Ich glaube nicht dass es ein Täter war der Urlaub hatte, keinerlei Verpflichtungen der mit Frauke im Wohnmobil rumgefahren ist.
Ich glaube sie war an einem Ort untergebracht wo der Täter sich sicher fühlen konnte. Wer weiss was da passiert ist. Man konnte ja bei der Obduktion leider nichts feststellen.
Für mich führt die Lösung, wenn es sie überhaupt noch gibt über die Timelines und die Logistik der Anrufe.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:10
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Ich glaube erstmal Chris, Frank und Karen. Frauke klang nicht wie sonst. Frauke klang apathisch, lethargisch und rund um nicht wie sie selbst. Das lag zum Einen an der Aussprache, zum Anderen daran, das die Antworten sehr generisch waren und selten überhaupt zu den Fragen passten. Von Chris kam sowas wie: „Es klang irgendwie wie von einem Blatt abgelesen.“ Es wird auch mehrfach das Thema Drogen erwähnt. Nimmt man jetzt diese Vermutungen zusammen, kommt man über Frauke musste die (also einige)Botschaften vielleicht vorlesen sehr schnell auf die Botschaften wurden aufgezeichnet. Beim Anruf von Frank hätte jeder am anderen Ende sein können, beim ersten Anruf bei Chris auch. Scheint ja völlig wurscht zu sein was die anderen Fragen. Mit „kann ich nicht sagen“, „erklär ich dir später“, „das kann ich dir erklären“, „ja“, “nein“ kommt man schon extrem weit.
Eine meiner Vorstellungen, denn die Bezeichnung Theorie verdient sie wohl nicht, schaut so aus:
Der Täter ist in psychiatrischer Behandlung. In meiner Welt hat die Person die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung(die klare Kriterien erfüllt). Er ist in einer zeitnahen Trauma -Psychotherapie. Die Person ist dabei antidepressiv eingestellt zu werden. Diese Medikamente verlangsamen erstmal nicht die Sprache und sie ist durch AD auch nicht verwaschen. Er besitzt aber auch massive Schlafstörungen und bekommt niederpotente Neuroleptika und/oder Sedativa( z.B. Benzodiazepine) Diese Medikamente werden ihm auch im ambulanten Setting durch den Psychiater, teilweise durch den HA verschrieben. Benzos führen in hohen Dosen zum Atemstillstand. Antidepressiva können in hohen Mengen auch tödlich wirken, da sie aufs noradrenerge, serotoninerge und dopaminerge System wirken.
Der Täter kennt die Wirkung und nimmt die Benzos nicht und hebt diese für genau diesen Plan auf. Er spielt das immer wieder im Kopf durch.
Er kennt Frauke. Es gelingt ihm leicht sie in eine Situation locken in dem er sie kidnappen kann. Am Anfang ist die Situation vielleicht noch diffus und auch für Frauke vielleicht nicht eindeutig als Entführung zu erkennen. Der Täter nutzt seinen Zugang zu BtMs um sie ruhig zu stellen.
Er schriebt ihr einen Brief vor, den sie wieder und wieder vorlesen muss. Er nimmt das auf. Mit einem einfachen kleinen Computerprogramm wie Wavelab schneidet er die ersten Botschaften aus den geeignetsten Aufnahmen zusammen.
Er arbeitet in der Woche Spätschicht(denkbar wäre auch ein wöchentlicher Wechsel nach Früh Nacht Spät) und braucht ein Alibi, da er damit rechnet früher oder später befragt zu werden. Ich gehe davon aus, das alle Anrufe, bis auf den Letzten so knapp wie möglich nach Schichtende passiert waren und es nach jeder Kontaktaufnahme auch wieder ein Alibi gab.
Das Alibi muss nach meiner Vorstellung immer so aussehen: ich war ja bis schließlich bis dann und dann in der Arbeit. Klar bin ich in dem Großraum da irgendwo vorbeigekommen, aber wie hätte Frauke in das Auto kommen sollen? Frauke ist inzwischen mit BtMs ruhig gestellt.
In der Tatwoche hat der Spätschicht. Tat und Kommunikation finden entweder während der Arbeit oder direkt auf dem Heimweg statt. Der Täter kennt sich aus und wählt die Industriegebiet nicht wegen ihrer Abgelegenheit, sondern wegen der Nähe zu Bundesstraße und Autobahn. Nach meiner Meinung hatte er in der Folgewoche Frühschicht und die Lage eskaliert. Eine Geisel zu beherbergen ist anstrengend und seine psychische Situation verschlechtert sich. Er kann sich weder leisten in der Arbeit frei zu nehmen, noch dort aufzufallen. Er braucht die Arbeit indirekt als Alibi.
Zum Absetzen der Nachrichten fährt er kurz ran. Laptop auf dem Schoß und setzt die Botschaften ab. Dabei sammelt er Erfahrungen und verbessert die Technik. Seine Werkzeuge sind ein Laptop und ein Telefon.
Das fällt nicht weiter auf und verbleibt im KFZ.
Was denkt ihr denn zum Thema BtMs oder Drogen Zugang, Verwendung usw. war ja schließlich eine Instinktannahme der Schwester, oder?


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:36
Zitat von willybaldwillybald schrieb:hast du meinen Beitrag mit den Medikamenten gelesen? Mich würder mal interessieren, was du davon hältst
Ja, also dann:
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Der Täter ist in psychiatrischer Behandlung. In meiner Welt hat die Person die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung(die klare Kriterien erfüllt). Er ist in einer zeitnahen Trauma -Psychotherapie. Die Person ist dabei antidepressiv eingestellt zu werden. Diese Medikamente verlangsamen erstmal nicht die Sprache und sie ist durch AD auch nicht verwaschen. Er besitzt aber auch massive Schlafstörungen und bekommt niederpotente Neuroleptika und/oder Sedativa( z.B. Benzodiazepine) Diese Medikamente werden ihm auch im ambulanten Setting durch den Psychiater, teilweise durch den HA verschrieben. Benzos führen in hohen Dosen zum Atemstillstand. Antidepressiva können in hohen Mengen auch tödlich wirken, da sie aufs noradrenerge, serotoninerge und dopaminerge System wirken.
Ich denke, man braucht keine so umfassende Annahme zu konstruieren, nur um den Zugriff auf BTM zu plausibillisieren. Es gibt genug Möglichkeiten, auch ohne Rezept an entsprechende Substanzen zu kommen. Die Vorgehensweise des Täters mit einer PTBS zu erklären, ist gewagt, da sehr spekulativ und ohne stützende Hinweise. Denn es kann auch völlig anders sein. Es reicht an dieser Stelle -denke ich- ersteinmal aus, die Spekulationen schlank zu halten und nicht zu umfangreich auszumalen. Es könnte eine Machtphantasie und/oder Sadismus eine Rolle spielen. Woher diese Verhaltensweise kommt, bleibt dann ersteinmal offen. So in der Art.
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Er arbeitet in der Woche Spätschicht(denkbar wäre auch ein wöchentlicher Wechsel nach Früh Nacht Spät) und braucht ein Alibi, da er damit rechnet früher oder später befragt zu werden. Ich gehe davon aus, das alle Anrufe, bis auf den Letzten so knapp wie möglich nach Schichtende passiert waren und es nach jeder Kontaktaufnahme auch wieder ein Alibi gab.
Ich persönlich vermute nicht, dass er für den Zeitraum des Freiheitsentzuges tatsächlich ein geregeltes (Arbeits-)Leben geführt hat. Es gab da sehr viele Dinge, die zu Improvisation oder Organisation hätten führen können. Er war besser beraten, Zeit zu haben um reagieren zu können. Dies bedeutet allerdings keineswegs, dass er permanent bei FL weilte. Er könnte zwischendurch mal abwesend gewesen sein. Ich vermute ja, FL wurde mobilerweise festgehalten. Das macht vieles einfacher und sicherer.

Was das Sampling angeht, so bin ich weniger überzeugt. Die Anrufe hatten einen bestimmten Grund. Und dieser Grund setzte bei ihm wohl auch den Livekontakt voraus. Zumindest habe ich den Eindruck, der Gesprächsverlauf war -so wie protokolliert- eher nicht aus der Konserve.
Zitat von raydenrayden schrieb:Ok, aber ich kann nicht wirklich glauben, dass es so jemandem dann nur um FL ging, und das war es, dass er nie wieder einen derartigen Drang verspürt, nicht wieder auffällig wird etc., das kommt doch allenfalls bei Beziehungstaten vor, oder Leuten aus dem nahen Umfeld.
Ich denke, es ist möglich. Und ja, er wird nicht nur in äußerster Entfernung mit FL/Chris zu tun gehabt haben. Vlt. liegt der Trigger ja auch lange Zeit zurück. Die große Herausforderung ist für mich, die Gründe für die Anrufe zu ermitteln. Davon hängt vieles ab. Damit steht und fällt das Motiv. Wenn FL ein Zufallsopfer gewesen wäre, dann erschließt sich der "Zirkus" mit der Telefonie für mich irgendwie nicht. Das für den Täter damit verbunde Risiko muß ja irgendwie gerechtfertigt sein. Das macht ein Täter nicht einfach so.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:41
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich denke, man braucht keine so umfassende Annahme zu konstruieren, nur um den Zugriff auf BTM zu plausibillisieren.
Gab es denn im untersuchten Personenkreis Menschen auf dieses oder ein ähnliches Muster zutreffen würde? Weiss man da was drüber? Sie war anscheinend ein Mensch der anderen gerne geholfen hat. Ich weiss nicht mehr wo, aber ich habe irgendwo was von einem Brief an ihre Freundin Isabella gelesen? Ist da was dran.

Um weitere Misverständisse zu vermeiden, ich suche gerne selbst danach. Aber wo nach such ich da :( ?


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:46
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Ich glaube erstmal Chris, Frank und Karen. Frauke klang nicht wie sonst. Frauke klang apathisch, lethargisch und rund um nicht wie sie selbst. Das lag zum Einen an der Aussprache, zum Anderen daran, das die Antworten sehr generisch waren und selten überhaupt zu den Fragen passten. Von Chris kam sowas wie: „Es klang irgendwie wie von einem Blatt abgelesen.“
Also wenn du Frank glaubst, dann weißt du ja auch, dass Frank zum Klang von Frauke beim Freitag Rückruf aussagte, dass Fraukes Stimme ganz normal klang. Apathisch und lethargisch bleiben deine Wortwahl. Chris und Karen haben eine andere Wortwahl getroffen, wobei Karen Frauke ja nur beim letzten Telefonat gehört hat. Chris sprach von Frauke die nicht "... wie sie selbst..." klang auch nur beim Donnerstag Anruf. Von den anderen Anrufen wissen wir gar nicht wie Frauke, nach der Meinung von Chris, geklungen hat. Dazu gibt es einfach keine Angaben. Hier jetzt also aus allen fünf Anrufen das zu machen, was du daraus machst entspricht meiner Meinung nach schlichtweg nicht den Fakten und Tatsachen.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:52
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Gab es denn im untersuchten Personenkreis Menschen auf dieses oder ein ähnliches Muster zutreffen würde?
Wie meinst Du das jetzt ? Das von Dir vorgeschlagene Muster (Täter bekam die Substanzen selbst verschrieben...etc.) ?


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:53
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Apathisch und lethargisch bleiben deine Wortwahl.
Wir haben ja nicht viele Gesicherte Angaben. Über Franks Wahrenehmung habe ich nur in einer medialen Aufarbeitung überhaupt etwas gesehen. Ich habe mit "apathisch" die Mutter zietiert wie sie es im Sat 1 Beitrag gesagt hat. Dann gibt es noch die mediale Aufarbeitung vom ZDF. Diese unterscheidet sich in einigen Punkten, wichtige Punkte, wie ich finde, drastisch. Ich gehe davon aus, dass die Mutter das Zusammengefasst hat, was sie in den abendlichen Sitzungen vor dem Telefon besprochen und ausgetauscht haben.


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03.02.2020 um 19:55
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Täter bekam die Substanzen selbst verschrieben...etc.
Ja, gab es emotional instabile Personen im Kreis der Verdächtigen, die entweder bekannt waren dafür Drogen leicht beschaffen zu können, vielleicht mehr ausprobiert hat als die ein oder andere Pille am WE oder ne Tüte oder Bong oder so,

oder ja gab es Personen die sich kurz davor oder noch laufend ambulant in Behandlung befanden und erwähnte ART von Medikamente verschrieben bekamen.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 19:59
@willybald
Es gab wohl einen, der Hauptverdächtiger war, aber auf Grund von Alibis ausgeschlossen wurde. Deshalb dürfen wir ihn hier auch nicht mehr namentlich erwähnen. Wenn Du Dir die Filme anschaust, weißt Du wer


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 20:03
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Es gab wohl einen, der Hauptverdächtiger war, aber auf Grund von Alibis ausgeschlossen wurde. Deshalb dürfen wir ihn hier auch nicht mehr namentlich erwähnen.
Ich verstehe das voll und ganz. Es sind immerhin reale Personen und man weiss ja nicht wer mitliest. Ich will da auch niemand das Leben versauen, nur weil man als Armchair Detective von so einem schlimmen Fall hypnotisiert ist. Das ist vollkommen klar.

Mich würde mal interessieren, ob es noch Haarproben gibt die man auf Stoffwechselabbauprodukte z.B. von Benzos besser testen kann als damals, und wie knapp wenn man so will, oder wie die Alibis aussahen.

Gut und Schlecht, dass wir in Deutschland keinen Freedom of Information Act haben. schätze ich.


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03.02.2020 um 20:07
@willybald
Keine Ahnung. Aber k.o. Tropfen zum Beispiel sind ja wohl schon nach ein paar Stunden schon nicht mehr nachweisbar. Sag mal off topic: Ich hab immer noch nicht raus, wie man jemanden zitiert. Wollte ich gerade, hab es nicht geschafft.


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Mord an Frauke Liebs

03.02.2020 um 20:11
Zitat von willybaldwillybald schrieb:Ja, gab es emotional instabile Personen im Kreis der Verdächtigen, die entweder bekannt waren dafür Drogen leicht beschaffen zu können, vielleicht mehr ausprobiert hat als die ein oder andere Pille am WE oder ne Tüte oder Bong oder so,

oder ja gab es Personen die sich kurz davor oder noch laufend ambulant in Behandlung befanden und erwähnte ART von Medikamente verschrieben bekamen.
Wie @FritzPhantom schrieb, sonst aber niemanden, von dem mir soetwas bekannt geworden wäre. Ich vermute ferner, BTM sind in der Beschaffung so eine geringe Herausforderung, dass diese Annahme den Täterkreis nicht einzuschränken vermag.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:(...) k.o. Tropfen zum Beispiel sind ja wohl schon nach ein paar Stunden schon nicht mehr nachweisbar.
Kann ich bestätigen. Viele Substanzen sind nicht auf die Dauer nachweisbar. Soweit ich weiß, gab es aber keine entsprechenden Erkenntnisse/Befunde der GM.


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Mord an Frauke Liebs

05.02.2020 um 16:27
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich vermute ferner, BTM sind in der Beschaffung so eine geringe Herausforderung, dass diese Annahme den Täterkreis nicht einzuschränken vermag.
Sicherlich, aber die Dosierung derart anzupassen, um FL dann jeden Tag in etwa zur gleichen Zeit in einem telefonierfähigen Zustand zu haben, und dass sie sich nicht verplappert, erfordert dann doch ganz erhebliches Knowhow mMn, bzw. ist Letzteres dann überhaupt nicht mehr steuerbar (oder kann man so jemanden dann wieder fit spritzen?). Obendrein weiß man ja auch nicht, wie lange der Transport jedes Mal gedauert hat, bei dem sie dann womöglich geknebelt im Rückraum lag.


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