Spekulant25 schrieb:Geht man davon aus, dass das der Grund für die Anrufe war und nicht die Machtfantasien des im Podcast von der Psychiaterin geschilderten Szenarios, spräche das gegen eine geplante Tat.
@Spekulant25Der Täter könnte durchaus geplant habe ein Frau - oder gezielt Frauke-, zu entführen.
Vielleicht ist ihm nicht bewusst gewesen, was das für ihn und für Frauke bedeutet?
Ihm wäre die Entführung über den Kopf gewachsen.
Die Telefongespräche könnten seinerseits der Versuch gewesen sein, der Öffentlichkeit
mitzuteilen, dass "nichts Schlimmes passiert ist". "Dass "Frauke lebt" , dass sie
"freiwilig weg ist".
Das hat aber auch nicht funktioniert. Man kann annehmen, dass er die Suchaktionen,
die Plakate z.B. mitbekommen hat.
Also Entführung geplant (als etwas Harmloses gedacht), ihren Tod nicht geplant,
aber in kauf genommen (durch verdursten lassen z.B.). Und das wäre dann auch
ein Mord gewesen.
Der Täter könnte sich also aufgrund der Entwicklung (die aus seiner Sicht von aussen
vorangetrieben wurde), als schuldlos fühlen.