Mord an Frauke Liebs
gestern um 11:24Bestimmt nicht jeder, war aber schon ein gängiges Ladekabel.CorvusCorax schrieb:Wieviele hatten einen Adapter/Ladekabel fürs Handy im Auto? War das damals Standard, hatte das so gut wie jeder?
Bestimmt nicht jeder, war aber schon ein gängiges Ladekabel.CorvusCorax schrieb:Wieviele hatten einen Adapter/Ladekabel fürs Handy im Auto? War das damals Standard, hatte das so gut wie jeder?
Ich denke, es braucht wahrscheinlich nur ein paar Minuten, bis wieder alles läuft. Es war bestimmt keine Tiefentladung, aber trotzdem dauert's einfach kurz, bis alles wieder einsatzbereit ist.Kuno426 schrieb:ich nicht weiss, ob ein völlig leeres Handy gleich betriebsbereit ist,
Bei den Modellen, die damals auf dem Markt waren, brauchte man für jedes Gerät ein eigenes Ladekabel.CorvusCorax schrieb:Wieviele hatten einen Adapter/Ladekabel fürs Handy im Auto? War das damals Standard, hatte das so gut wie jeder?
Und wie ist das dann, wenn das Handy über ein Autoladekabel gesteckt/geladen wird - reicht ein kurzes Saftziehen, um eine SMS zu schreiben und zu verschicken?Kuno426 schrieb:Deshalb mein Gedanke, für die eine Nachricht Akkutausch und Rückgabe.
Dabei wäre Fraukes Handy sofort nutzbar! (Im Sinne eines Täters auch sofort wieder unerreichbar.) Wobei ich nicht weiss, ob ein völlig leeres Handy gleich betriebsbereit ist, wenn man ein Ladekabel ransteckt.
Dann wäre es also eher ein Zufall gewesen, wenn der Täter just über ein Autoladekabel verfügt hätte, das für Fraukes Handy passte.duval schrieb:Bei den Modellen, die damals auf dem Markt waren, brauchte man für jedes Gerät ein eigenes Ladekabel.
@CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und wie ist das dann, wenn das Handy über ein Autoladekabel gesteckt/geladen wird - reicht ein kurzes Saftziehen, um eine SMS zu schreiben und zu verschicken?
Auch über die Autobatterie?Dr.Edelfrosch schrieb:Wenn man das Ladekabel ins Handy gesteckt hatte konnte man nach wenigen Augenblicken das Gerät starten.
@CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann wäre es also eher ein Zufall gewesen, wenn der Täter just über ein Autoladekabel verfügt hätte, das für Fraukes Handy passte.
Ja, das wäre wirklich reiner Zufall gewesen.CorvusCorax schrieb:Dann wäre es also eher ein Zufall gewesen, wenn der Täter just über ein Autoladekabel verfügt hätte, das für Fraukes Handy passte.
Ja, kaum ein Unterschied.CorvusCorax schrieb:Auch über die Autobatterie?
Dieses Nokia war sehr verbreitet, ein bemerkenswerter Zufall wäre das nicht gewesen.CorvusCorax schrieb:Dann wäre es also eher ein Zufall gewesen, wenn der Täter just über ein Autoladekabel verfügt hätte, das für Fraukes Handy passte.
Für ein Nokia brauchte man ein Nokia-Kabel, nicht für jedes Nokia-Modell der Reihe ein spezielles.duval schrieb:Bei den Modellen, die damals auf dem Markt waren, brauchte man für jedes Gerät ein eigenes Ladekabel.
Ob damals quasi jeder ein Ladekabel im Auto hatte, weiß ich nicht.CorvusCorax schrieb:Wieviele hatten einen Adapter/Ladekabel fürs Handy im Auto? War das damals Standard, hatte das so gut wie jeder?
Ja, stimmt. Aber Nokia Geräte wurden damals gern von Behörden und Firmen genutzt, aber das heißt natürlich nicht gleich was. Ist trotzdem ein interessanter Ansatz.Kuno426 schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, ob der Täter selbst ein Nokia nutzte oder ein Autoladekabel mitführte oder Fraukes Handy stationär aufgeladen wurde, vermag ich nicht zu beurteilen. Seht es bitte einfach als eine Variante von mehreren.
Falls er diesen perfiden Entführungsplan mit Kontaktaufnamen zuvor durchgespielt hat, wird er sich dementsprechend ausgerüstet haben.duval schrieb:Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Täter ein Ladekabel mit verschiedenen Aufsätzen für mehrere Handy Modelle hatte.
Ja, das setzt aber voraus, dass er Fraukes Handy kannte bzw. wusste, welches Modell sie nutzte. Es sei denn, er verwendete ein Ladekabel mit Aufsätzen, was theoretisch möglich gewesen sein könnte.Fridolin31 schrieb:Falls er diesen perfiden Entführungsplan mit Kontaktaufnamen zuvor durchgespielt hat, wird er sich dementsprechend ausgerüstet haben.
So etwas gab es eher nicht.duval schrieb:Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Täter ein Ladekabel mit verschiedenen Aufsätzen für mehrere Handy Modelle hatte.
Na, sag ich doch:duval schrieb:Und so wie ich das sehe geht das nur wenn der Täter eins von diesen Modellen zufälliger Weise nutzte.
Und das wäre aber kein bemerkenswerter Zufall gewesen, weil diese Nokia-Reihe sehr verbreitet war.sooma schrieb:Für ein Nokia brauchte man ein Nokia-Kabel, nicht für jedes Nokia-Modell der Reihe ein spezielles.
Ich denke mir halt, dass er Ladekabel für die gängigsten Modelle vorrätig hatte, falls er eine solche Tat geplant hat. Vielleicht hatte der Täter auf aus beruflichen Gründen die Chance, an diese Dinger heranzukommen. 2006 konnte man mit einem halben Dutzend Ladekabeln 90 Prozent der Handys aufladen, die in der jüngeren Generation verbreitet waren.duval schrieb:Ja, das setzt aber voraus, dass er Fraukes Handy kannte bzw. wusste, welches Modell sie nutzte. Es sei denn, er verwendete ein Ladekabel mit Aufsätzen, was theoretisch möglich gewesen sein könnte.