rhapsody3004 schrieb:Zumal sie ihrer Mutter und ihrem Bruder auch aus dem Wege hätte gehen können, wäre sie wieder zurück in ihre WG mit Chris.
(Ich hatte ja mal über einen Unfall im Auto eines/einer Bekannten nachgedacht. Vermeintlich nicht dramatisch verletzt, aber mit blauen Flecken oder Blessuren im Gesicht ...) Vllt wollte Frauke niemandem etwas erklären müssen. Daheim in ihrer WG hätte sie keine Ruhe gehabt. Wahrscheinlich musste sie mit jemandem in Kontakt treten, um hineingelassen zu werden bzw um an ihren Schlüssel zu kommen. So, wie es sich darstellt, wurde nie über das Schlüsselthema gesprochen. Sicher auch verständlich von Chris Seite her, dass sich kein "Entführer" des Schlüssels bemächtigt und allein in die Whg geht, wenn Chris nicht da ist.
Trotzdem hätte ja der Schlüssel bei "Nachbar Meier" hinterlegt und nur an Frauke ausgehändigt werden können - was man ihr hätte mitteilen können.
Jedenfalls war auch in Chris Abwesenheit am WE immer jemand in der WG, um Frauke hereinlassen zu können. Falls ... sie dort vorbei gefahren wurde ... könnte sie das bemerkt haben, an offenen Fenstern oder Beleuchtung. Ob sie an "Unbekannt" Rechenschaft ablegen wollte? Mglw nicht, wenn sie oder ihre Begleiter "Mist gebaut" hatten.
Mittwoch // 0.49 Uhr
Frauke: „Komme später. ..."
Donnerstag // 22.25 Uhr
Frauke: „Hallo Christos, ich wollte sagen, dass es mir gut geht und dass ich bald nach Hause komme. Sage Mama und Papa und den anderen Bescheid."
Freitag // 23.04 Uhr
Frauke: „Ich komme heute nach Hause. Bin in Paderborn. Hdgdl."
Quelle: Themenwiki
Komme später - Ich muss selber erstmal einen klaren Kopf bekommen.
Komme bald - Klar komme ich heim. Kann aber nicht abschätzen, wann / wie lange es dauert (ehe die Wunden verheilt sind. Oä)
Sag Bescheid - Sag du Bescheid. Ich will nicht persönlich Rede und Antwort stehen.
Freitag, als theoretisch die WG "frei" war, die Ankündigung: Ich komme heute - nachher gleich. Bin in Paderborn - schon in der Stadt, in der Nähe, auf dem Weg. Das Ganze als sms, wo ich persönlich, mit Fraukes Vermutung, dass Chris nicht vor Ort ist, ja schon fast einen schnellen Rückruf von Chris erwarten würde. Eine Sprachnachricht, dass er nicht daheim wäre, aber ... entweder der Schlüssel deponiert ist oder jemand die Tür aufmacht. Eine Reaktion, die das Heimkommen = Hereinkommen regelt. Ob Chris reagiert hat, ist nicht bekannt. Der vermeintlich klärende Rückruf (?) kam stattdessen als Anruf von Frank.
So wären meine Gedanken zu einer annähernd freiwilligen Abwesenheit, bei der bis Sonntagabend niemand der Involvierten mit dem tragischen Ende gerechnet hätte (falls es am Montag vllt gesundheitliche Komplikationen gab, die man am Dienstag glaubte, wieder händeln zu können.) Bitte nicht falsch verstehen! Ich bedauere wirklich sehr, dass Frauke nicht gerettet bzw nicht rechtzeitig gefunden werden konnte!