CorvusCorax schrieb:Fraukes Bruder war zu dem Zeitpunkt nicht besorgt
Ich möchte nicht anmaßend rüberkommen, aber trotz Ansage und drei gezielten Fragen an sie, wird er sich schon auch Sorgen gemacht haben, wird sich das vielleicht nur nicht anmerken lassen haben.
Wer würde das auch nicht als Bruder, sich Sorgen machen und vor allem, weil so ein Verhalten ja untypisch für Frauke gewesen ist.
Aber ich muss das nochmal auf Youtube suchen.
Außerdem könnte es dem Täter auch in erster Linie um Chris, dem Mitbewohner gegangen sein. Der Täter hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass nach der SMS jemand anderes, Fraukes Bruder, zurückrufen würde.
Da könnte ich mir auch folgendes nur vorstellen:
rhapsody3004 schrieb:als erste würde mir jetzt wieder (be einem naiven Täter) einfallen, um den Anschein aufrechtzuerhalten und es aus Tätersicht zu auffällig gewesen sein könnte, wäre Frauke nur 2 Minuten später nach der SMS nicht ans Telefon gegangen.
Wie dem auch sei, möglich halte ich jedenfalls folgende Beweggründe seitens des Täters für die Gewährung der Kontaktaufnahme:
- Naiv denkend, damit den Anschein wahren zu können, Frauke wäre freiwillig weg und dadurch würde sich ihr Umfeld weniger Sorgen machen.
- Das Verhalten der Polizei zu seinen Gunsten beeinflussen zu können.
- Könnte Gefallen daran gefunden haben, insbesondere dem Mitbewohner Chris gegenüber, ihn zwischen Hoffnung zu geben, sie komme nach Hause, als auch wieder Hoffnung zu nehmen, zu halten.
- Heraushören, ob man ihm nicht doch durch irgendwas oder irgendwem auf die Schliche kommen könnte.