Spekulant25 schrieb:Meine Überlegung war, dass jemand aus dem Bereich der Sicherheitsdienste Kontakte zur Türsteher- und somit auch Partyszene haben könnte und das Mittel darüber bezieht
Ja, durchaus auch für einen Objektschützer oder Revierfahrer denkbar.
Spekulant25 schrieb:Absolut
Beim Revierfahrer sehe ich den Vorteil (und wenn nicht gerade auch als Interventionsfahrer (Alarmverfolgung, Notrufe) unterwegs gewesen, weil je nach Unternehmen kann das auch ein eigener Fahrer sein),‐ dass so jemand alleine und wirklich ungestört hätte unterwegs sein und auch über eine Vielzahl an Schlüsseln verfügt haben könnte und somit auch Zutritt zu verschiedenen Objekten gehabt hätte und dazu können auch komplett leerstehende nicht mehr genutzte oder auch nur auf unbestimmte Zeit nicht mehr genutzte Objekte zählen.
Denn wenn, denke ich, wird er sich für ein solches oder auch privates Industriegelände entschieden haben. Eines, welches auch am Tage komplett verlassen gewesen wäre und die Bewachung nur durch eine mobile Streife, einen Revierfahrer, in den späten Abend‐ und Nachtstunden und am Wochenende auch tagsüber je nach Auftrag erfolgt wäre.
Allerdings für mich schwer vorstellbar, dass so jemand das überhaupt während seiner Dienstzeit getan haben könnte. Es sei denn, er hätte das Fahrzeug getauscht, um mit Frauke zu den verschiedenen Standorten zu fahren.
Spekulant25 schrieb:Gab es vielleicht in der Gegend ein nicht mehr genutztes Objekt, das der Täter von seiner früheren Tätigkeit dort gut kannte und recht unauffällig anfahren konnte?
Da bin ich überfragt.
Ein weiteres Problem sehe ich auch noch, dass jemand, der außerhalb seiner Schichten also wirklich privat agiert hätte, weil vielleicht Urlaub oder so, oder ein ehemaliger Mitarbeiter, sich den Schlüssel oder je nachdem auch mehrere hätte nachmachen lassen müssen.
Zudem hätte er sicher sein müssen, dass das betreffende Objekt oder auch ein ganzes Gelände in der Zeit nicht bewacht worden wäre ‐ nicht mal von einem Revierfahrer angefahren worden wäre.