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Mord an Frauke Liebs

96.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

02.10.2025 um 17:46
Zitat von emzemz schrieb:Aber mal angenommen, man hätte eine DNA-Spur, rein theoretisch.
Was dann?
Ohne einen Vergleich kommt man da auch nicht weiter.
Wenn die DNA vom Täter nicht schon gelistet ist, dann natürlich nicht.
Aber es hätte ja noch Faserspuren etc. an der Kleidung von Frauke geben können. Z.Bspl. von Decken, Autositzen etc., welche Aufschluss über die Automarke hätten geben können. Frauke war mind. 1 Woche beim Täter und in einem Fahrzeug; da wird sie doch wohl in Berührung mit allem möglichen gekommen sein. Selbst wenn sie frühzeitig gefunden worden wäre und man hätte den Mageninhalt noch untersuchen können, dann hätte man gewusst, ob sie vielleicht mit Fastfood aus einer Imbissbude, mit Ravioli aus der Dose oder mit selbstgekochtem Gulasch versorgt wurde.

Aber hätte hätte... Es ist eh müssig, darüber zu diskutieren.


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Mord an Frauke Liebs

02.10.2025 um 18:46
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Ich denke, sie ist innerhalb von 15 Minuten nach Verlassen des Pubs versandt. Irgendetwas ist passiert, das ihren Entschluss geändert hat und ihre Müdigkeit hat verfliegen lassen.
Ich hab das auch schon mal gedacht, vielleicht wollte sie es nicht auf sich beruhen lassen, dass ihre Verabredung nicht zu ihr kam und sich stattdessen auf den Weg zu ihm machen. Dann würde diese SMS einen Sinn ergeben und ihr ist an ganz anderer Stelle als gedacht etwas zugestoßen.


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Mord an Frauke Liebs

02.10.2025 um 21:03
Zitat von truemtruem schrieb:Wie viele Autos fahren Nachts in Gewerbegebieten spazieren ? Richtig ... Wenige!
Es kommt auf das Gewerbegebiet an, aber viele Betriebe arbeiten zumindest Früh/ Spätschicht, wenn nicht gar mit Nachtschicht.

Insbesondere zu Schichtwechsel (i. e. R um 22.00, 06.00, 14.00) fahren da reichlich Autos rum, Lieferverkehr zusätzlich zumindest tagsüber.

Ein Gewerbegebiet ist sozusagen der natürliche Lebensraum eines Transporters!

Wegen der Uhrzeiten der Telefonate von Frauke denke ich, der Täter war im Schichtdienst tätig und kannte verschiedene Gewerbegebiete.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 12:06
Rein hypothetisch gesehen hätte das kleinste Risiko und die beste Tarnung wohl nur ein Polizeiauto. Aber auch das wird sicher schon ausgeschlossen sein. Man wird sicher schon alle Szenarien durchgegangen sein.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 12:12
Zitat von truemtruem schrieb:Rein hypothetisch gesehen hätte das kleinste Risiko und die beste Tarnung wohl nur ein Polizeiauto. Aber auch das wird sicher schon ausgeschlossen sein. Man wird sicher schon alle Szenarien durchgegangen sein.
@truem
Wie sollte denn ein Polizeibeamter seinen Dienstwagen alleine und außerhalb der Arbeitszeit für solche Aktionen nutzen können?
Das würde sofort der Dienststelle auffallen, wenn ein Wagen fehlt oder einer der Beamten da plötzlich auf eigene Faust irgendwelche Aktionen oder Fahrten unternimmt. Stell dir mal vor, Frauke wäre in einem Polizeiwagen gewesen und der Wagen wäre dann zu einem Einsatz abgerufen worden. Kann man wohl ausschließen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 12:16
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Wie sollte denn ein Polizeibeamter seinen Dienstwagen alleine und außerhalb der Arbeitszeit für solche Aktionen nutzen können?
Wer sagt das es ein echter war? Gibt viele ähnliche Nachbildungen. Ist jedoch mehr als weit hergeholt - jedoch „Schrauber Nieheim“ im Hinterkopf. Keine Ahnung. Ich glaube man spinnt sich viel zu viel zusammen und die Lösung ist das simpelste was man vor lauter Bäumen im Wald nicht erkennt.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 13:26
Zitat von truemtruem schrieb:Rein hypothetisch gesehen hätte das kleinste Risiko und die beste Tarnung wohl nur ein Polizeiauto. Aber auch das wird sicher schon ausgeschlossen sein. Man wird sicher schon alle Szenarien durchgegangen sein.
Ein Polizist schnappt sich einfach mal so den Dienstwagen und düst privat rum? Das fällt schneller auf als ein Blaulicht im Rückspiegel! Die Fahrzeuge sind ja keine Leihwagen da gibt’s Listen, Fahrtenbücher und neugierige Kollegen. Und wenn der Wagen plötzlich bei ’nem echten Einsatz fehlt, ist der Ärger vorprogrammiert. Frauke im Polizeiauto? Ziemlich abwegig!


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 14:45
Bei der Risikobereitschaft des Täters muss man doch auch die Telefonate mit einbeziehen. Ich finde es nach wie vor kurios, dass er diese erlaubt hat. Für mich ist der Beweggrund relativ klar, er wollte damit Zeit gewinnen und eine Fahndung zumindest verzögern. Womit er ja auch erfolgreich war. Aber das Risiko ist doch enorm, aus verschiedenen Gründen. Allein schon, dass er Frauke irgendwie dazu brachte, nicht die Wahrheit zu sagen, egal was sie zuvor vereinbart hatten. Konnte er wirklich damit rechnen, dass sie nicht schon beim ersten Anruf sofort um Hilfe ruft? Kannte er sie so gut, dass er dieses Risiko für gering ansah? Selbst wenn er sie mit dem Tode bedrohte, sollte sie sich nicht an vorherige Abmachungen halten, konnte er sich nicht sicher sein, dass es nicht doch aus ihr herausplatzt, wenn sie dann in der konkreten Gesprächssituation ist. Ich denke deshalb, dass er sie emotional so "im Griff hatte", dass er tatsächlich auf ihre Kooperation in den Momenten baute. Wie auch immer er das hinbekam. Selbiges würde ich dann für das Risiko einer Verkehrskontrolle annehmen. Sie wird gewusst haben, dass sie besser nicht auf sich aufmerksam macht.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 14:55
Oder ein Taxifahrer.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 15:51
@swinedog
Für mich ist der Beweggrund relativ klar, er wollte damit Zeit gewinnen und eine Fahndung zumindest verzögern.
Für eine Verzögerung hätte es genügt, alle paar Tage mit Fraukes Handy irgendwohin zu fahren und von dort eine unverfängliche kurze SMS zu schreiben. Dafür war die Anwesenheit Fraukes nicht nötig bzw. dafür hätte auch ein einziger Anruf genügt.

Es war einfach Auslebung des Machtgefühls gepaart mit Sadismus.
Ich denke deshalb, dass er sie emotional so "im Griff hatte", dass er tatsächlich auf ihre Kooperation in den Momenten baute
Meinst du nicht, dass diese "Kooperation" recht einfach herzustellen ist, wenn du mit dem Tode bedroht bist? Und wenn hier Leute immer wieder schreiben: "Ja, aber beim letzten Anruf hätte sie doch..." Jeder Mensch in so einer Lage würde bis zum Schluss hoffen und den Täter nicht offen provozieren. Darüber hinaus wissen wir nicht mal, was sie wirklich über den Täter und ihren Aufenthaltsort "wusste".


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 16:06
@ swinedog
Ist das nicht ziemlich einseitig gedacht?
Ich finde man muss doch die Telefonate Differenzieren.
Die Polizei war ihm ja nach dem ersten Anruf Fraukes, wegen des Selbstbestimmungsrechts jedenfalls nicht auf den Fersen.
Die Entwarnung wurde auch öffentlich mitgeteilt.
Es macht doch gar keinen Sinn länger Zeit zu schinden , da die Ermittlungen doch schon eingestellt wurden.

Also ein Täter der schon sein Ziel erreicht hatte und trotzdem weiter macht der hat wohl wahrscheinlich eine andere Intention.
Zitat von AxolotlAxolotl schrieb:Es war einfach Auslebung des Machtgefühls gepaart mit Sadismus.
Genau, das war wahrscheinlich der Grund warum er eben nicht nach dem ersten Anruf aufhörte.
Da diese Tat einzigartig blieb, kommt die Frage auf ob evtl. Einen Auslöser ( Abfuhr?) gegeben haben könnte.
Stichwort Machtgefühl er könnte sich nach einer möglichen Abfuhr Minderwertig gefühlt haben und während der Entführung überaus machtvoll.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 16:16
Zitat von AxolotlAxolotl schrieb:Für eine Verzögerung hätte es genügt, alle paar Tage mit Fraukes Handy irgendwohin zu fahren und von dort eine unverfängliche kurze SMS zu schreiben. Dafür war die Anwesenheit Fraukes nicht nötig bzw. dafür hätte auch ein einziger Anruf genügt.
Sehe ich nicht so. Solche Alibi-SMS erregen bei Angehörigen oft Misstrauen. Wenn die Person persönlich am Telefon ist, dann ist das natürlich viel überzeugender.
Zitat von AxolotlAxolotl schrieb:Es war einfach Auslebung des Machtgefühls gepaart mit Sadismus.
Ist eine Vermutung, die zutreffen kann, oder auch nicht. Vielleicht war es eine Mischung aus beiden Beweggründen, oder keine von beiden.
Zitat von AxolotlAxolotl schrieb:Meinst du nicht, dass diese "Kooperation" recht einfach herzustellen ist, wenn du mit dem Tode bedroht bist? Und wenn hier Leute immer wieder schreiben: "Ja, aber beim letzten Anruf hätte sie doch..." Jeder Mensch in so einer Lage würde bis zum Schluss hoffen und den Täter nicht offen provozieren. Darüber hinaus wissen wir nicht mal, was sie wirklich über den Täter und ihren Aufenthaltsort "wusste".
Das ist eine Möglichkeit, die ich ja auch durchaus in Betracht gezogen habe. Ich glaube aber, dass es noch andere Möglichkeiten gibt. Zum Beispiel, dass sich die beiden kannten und Frauke zu jeder Zeit wusste, dass es sinnlos wäre, "die Wahrheit" zu sagen oder um Hilfe zu rufen. Weil es das vermutete Ende noch früher hätte eintreten lassen, Stichwort "Ich lebe noch". Wie man es dreht und wendet, ich komme nicht so richtig über das Risiko hinweg, das mit den persönlichen Telefongesprächen einherging. Und das auch unabhängig davon, ob es ein ihr bekannter oder unbekannter Täter war. Er musste mit einer Ortung rechnen und Frauke hätte direkt beim ersten Telefonat um Hilfe rufen können. Man kann in der Theorie viel vereinbaren, aber er kann nicht wissen, was sie in ihrer Verzweiflung macht, trotz eventueller Todesdrohung. "Ich werde festgehalten, Hilfe" ist schnell gesagt, und dann läuft eine Fahndung an, die er mutmaßlich verhindern wollte. Auch zur Befriedigung seines vermeintlichen Sadismus ein hoher Preis.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 16:41
@swinedog
Sehe ich nicht so. Solche Alibi-SMS erregen bei Angehörigen oft Misstrauen. Wenn die Person persönlich am Telefon ist, dann ist das natürlich viel überzeugender.
Die Angehörigen waren trotz der Anfrufe nicht nur misstrauisch, sondern höchst alarmiert. Wie gesagt: der eine Anruf hätte genügt.
Zum Beispiel, dass sich die beiden kannten und Frauke zu jeder Zeit wusste, dass es sinnlos wäre, "die Wahrheit" zu sagen oder um Hilfe zu rufen.
Wenn man einem Gewalttäter komplett ausgeliefert ist, dann ist das in der Tat sinnlos und zwar unabhängig davon, ob man ihn kennt oder nicht. Selbst wenn man durch bestimmte Äußerungen eine Fahndung auslösen würde, das Handy geortet wird oder was auch immer, ist es für das eigene Leben zu spät.
Man kann in der Theorie viel vereinbaren
In einem Entführungsfall gibt es nur EINE "Vereinbarung", welche einzig und allein der Täter vorgibt und die lautet: "Tu genau das, was ich will".
Und ich glaube niemals, dass Frauke ihn überredet hat, ihre Familie anrufen zu dürfen, sondern dass er genau an diesem Szenario Gefallen gefunden hat und genau darum die Risiken der Fahrten auf sich nahm (wenn ich auch nach wie vor die Risiken gar nicht als so groß erachte, aber das ist nicht der Punkt. Ganz ausgeschlossen ist es natürlich nicht, dass ein dummer Zufall den Täter dabei auffliegen lässt).


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Mord an Frauke Liebs

um 00:40
Ich denke nicht das es ein Schichtarbeiter war. Die Uhrzeiten passen nicht wirklich dazu. Die einen fangen um 22 Uhr an .. die anderen hören um 22 Uhr auf. Einer der Anrufe war um 22.03 .Das kann keiner sein der gerade feierabend gemacht hat weil es noch eine Zeit dauert bis man nach der Schicht an seinem Auto ist und es kann auch keiner sein der gerade anfangen möchte weil er um 22 Uhr in der Firma anfangen muss und nicht mehr im Auto sein kann.
Außerdem kann der jenige als schichtarbeiter nur in einer Firma in einem Industriegebiet arbeiten und nicht in fünf verschiedenen an fünf verschiedenen Tagen.
Ich bin aber davon überzeugt das er sich iwie an diesen Uhrzeiten orientiert hat evtl um Parkplätze unauffällig zu nutzen. ( Bsp; Er ist mit denen die um 22 Uhr anfangen wollen auf den Parkplatz gekommen und hat diesen mit denen wieder verlassen die um 22 Uhr Feierabend gemacht haben). Der Anruf an dem Samstag um 14.22 spricht eher für ein Industriegebiet in dem Samstags entweder alles geschlossen bleibt oder ab 13 Uhr schließt. ( Nach Chat gpt war das 2006 in dem Industriegebiet der Fall , aber ich bin bei solchen Infos eher misstrauisch. Evtl ist hier jemand im thread der aus Paderborn kommt und sagen kann wie es zu der Zeit war )

Ich glaube an keinem fixen Festhalteort. Ich denke Frauke war die gesamte Zeit über an einem Ort aber eben mobil. In der Gegend gibt es viele Campingmöglichkeiten , unzählige Parkplätze für Wohnmobile mit Stromversorgung und auch viele Orte wo man ein Wohnmobil abstellen/ hinstellen kann ohne das es jemanden interessiert. Die Parkplätze wo die Wohnmobile für den Winter abgestellt werden befinden sich hier ,wo ich lebe ,auch meist in den Industriegebieten. Am 20.6 2006 haben in NRW die Ferien begonnen.

Ich denke es war ein Täter der komplett die Kontrolle übernommen hat und den sie nicht kannte. Er hat ihr die Uhr abgenommen ... Das Handy .. ihre Personalien und sie vermutlich so fixiert das sie weder wegkonnte noch gross auf sich aufmerksam machen konnte. Bei den Telefonaten hatte er nix zu befürchten weil sie nix verraten konnte.


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Mord an Frauke Liebs

um 07:39
Thema "ziemlich abwegig" Hier gibt's so einiges was der und die ein oder andere so beurteilen kann Fakt ist, das der Fall noch nicht gelöst ist, vielleicht auch weil Sachen ausgeschlossen wurden die unmöglich erschienen.

Ich Stelle mal die These auf, das der Täter in Paderborn gearbeitet hat und im Umkreis Nieheim gewohnt hat. FL ins Versteck in Paderborn ( 3 x bin in Paderborn)und dann nach Hause und dort die SMS (vielleicht vorher vereinbart) abgeschickt. Ich gehe in dieser These davon aus, die der Täter nicht unentwegt mit FL durch die Gegend gefahren ist, sondern das sie an einem Ort gefangen gehalten wurde, der nur für die Telefonate verlassen wurde außer dem ersten Telefonat. Soweit ich mich erinnere sagte Chris aus, das es bei dem Telefonat eine auffällige Akustik gab. Ich glaub der Raumklang war auffällig.
Also, wenn man sie aus dem Versteck geholt hat telefonieren lassen hat und wieder zurück gebracht hätte. Sie sediert hätte und zum Feierabend wieder bei ihr wäre. Es wurde ihr keine Gewalt angedroht, denn sie sagte ja im letzten Telefonat das sie keine Angst hätte. Sie wusste das sie es nicht überleben würde aber hätte keine Angst, weil sie wusste das es schmerzlos wäre, weil sie eingeschläfert würde. Außerdem hält der sedierte Zustand Angstfreier zu sein.
Warum wurde ihr der Schmuck abgenommen ( Uhr ) ist das nicht die Routine, wenn man in eine Ausnüchterungszelle kommt ? Den Polizeifunk zu kennen und die Pläne zu kennen wäre auch hilfreich. Am Tage des Deutschlandspieles bräuchte man sicher auch mehr Polizeipräsenz und es war unvorhergesehener wie viel "ruhige" Zeit man hatte. Daher das Telefonat am Nachmittag. Wann sagt man... Kann ich dir erklären... Wenn man davon ausgeht, das es ein Missverständnis ist ... Dieses Szenario setzt vermutlich 2 Täter vorraus. Stichwort .. man leiht sich mal ein Polizeiauto aus. Hab auch schon viele Zivile Menschen ohne Uniform mit Polizeiautos fahren sehen. Inspektion oder was auch immer. Vielleicht kann jemand aus dem Fach hier gewisse Vorgehensweisen transparenter machen.


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Mord an Frauke Liebs

um 10:45
Zitat von truemtruem schrieb:man leiht sich mal ein Polizeiauto aus
Zitat von truemtruem schrieb:Thema "ziemlich abwegig
@truem
Es geht hier nicht darum, sich die abenteuerlichsten Szenarien auszudenken.
Das hier ist ein echter Mordfall und kein Wettbewerb. Da sollte man mal mit etwas mehr Ernsthaftigkeit
beim Thema bleiben.


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Mord an Frauke Liebs

um 11:14
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Es geht hier nicht darum, sich die abenteuerlichsten Szenarien auszudenken.
Das hier ist ein echter Mordfall und kein Wettbewerb. Da sollte man mal mit etwas mehr Ernsthaftigkeit
beim Thema bleiben.
Ich hoffe das es ein Missverständnis ist und du mir hier nicht mangelnde Ernsthaftigkeit unterstellst. Das ist für mich hier definitiv kein Wettbewerb und mir ist auch bewusst das es ein echter Fall ist. Ich habe höchsten Respekt vor dem Opfer und auch vor der Familie. Also bitte Vorsichtig bei derartigen Beschuldigungen wenn es denn welche waren. Crime ist für mich keine Unterhaltung sondern Tragik und unertragberes Leid. Der Wunsch nach Wahrheit und Gerechtigkeit ist der einzige Antrieb !!


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Mord an Frauke Liebs

um 14:44
Zitat von truemtruem schrieb:Tragik und unertragberes Leid
Warum man sich dann True Crime antut, ist die Frage. Ich finde es schon legitim, über die Fälle zu spekulieren. Das mit dem Polizeiauto fand ich auch sehr weit hergeholt, um es freundlich auszudrücken. Aber es ist letztlich nur eine weitere Spekulation. Manche schreiben hier mit einer Überzeugung, als wüssten sie, was vorgefallen ist. Ich weiß zum Beispiel nicht, was das Motiv des Täters war. Man kann natürlich darüber spekulieren, dass es ein sadistischer Unbekannter war, aber es gibt so viele andere Möglichkeiten. Wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.


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Mord an Frauke Liebs

um 14:57
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Aber es ist letztlich nur eine weitere Spekulation.
Ganz genau. Danke
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Manche schreiben hier mit einer Überzeugung, als wüssten sie, was vorgefallen ist.
Das habe ich hoffentlich nicht getan, denn ich wollte nur nochmal zum nachdenken anregen. Überzeugt davon bin ich nicht und es gab auch noch keine Theorie die ich hörte die lückenlos erschien.


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Mord an Frauke Liebs

um 15:35
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ich glaube an keinem fixen Festhalteort. Ich denke Frauke war die gesamte Zeit über an einem Ort aber eben mobil. In der Gegend gibt es viele Campingmöglichkeiten , unzählige Parkplätze für Wohnmobile mit Stromversorgung und auch viele Orte wo man ein Wohnmobil abstellen/ hinstellen kann ohne das es jemanden interessiert. Die Parkplätze wo die Wohnmobile für den Winter abgestellt werden befinden sich hier ,wo ich lebe ,auch meist in den Industriegebieten. Am 20.6 2006 haben in NRW die Ferien begonnen.

Ich denke es war ein Täter der komplett die Kontrolle übernommen hat und den sie nicht kannte. Er hat ihr die Uhr abgenommen ... Das Handy .. ihre Personalien und sie vermutlich so fixiert das sie weder wegkonnte noch gross auf sich aufmerksam machen konnte. Bei den Telefonaten hatte er nix zu befürchten weil sie nix verraten konnte.
Ja so in etwa stelle ich mir das auch vor.Und der Täter hatte Urlaub oder war arbeitslos oder krankgeschrieben.Jedenfalls denke ich nicht , dass er in den Tagen als er Frauke bei sich hatte arbeiten musste. Und ich denke nach wie vor, das Frauke ein Zufallsopfer war, sie ihn nicht kannte und der Täter schon länger über sowas phantasiert hat und die Tat geplant hat.
Ich glaube auch, das er diese Anrufe und Machtdemonstration geliebt hat und es ihm wichtig war.
Und irgendwie denke ich, das es ihm nicht ums Töten ging, sondern eine Frau so unter Kontrolle zuhaben, vielleicht ihre Angst zu sehen und spüren und zu entscheiden was passiert und wann es passiert.ich denke das war sein Motiv.
Die Tötung gehörte dann halt dazu , als er realisierte, dass er Frauke nicht mehr laufen lassen konnte
Jedenfalls scheint der Täter ziemlich gute Nerven gehabt zu haben. Das er mit Frauke rumfuhr , sie anrufen ließ und auch so lange gefangen hielt. Das sind so meine Gedanken dazu.
Und ich bin auch deshalb davon überzeugt, dass Frauke ihn nicht kannte, weil die Polizei nichts weiter rausbekommen hat.
Ich denke, wenn es in irgendeiner Weise eine Beziehungstat gewesen wäre, hätte die Kripo oder Frau Liebs oder irgendwer was herausfinden müssen. Aber ich habe den Eindruck, dass die Ermittler was den Täter angeht genauso im Dunklen tappen wie zu anfang und damit will ich nicht sagen, das sie inkompetent sind, sondern das es zwischen Frauke und dem Täter halt keine Schnittpunkte vor den Tat gab. Abder das sind halt nur meine Gedanken und ich fürchte, wenn nicht noch was gravierendes passiert, der fall nicht gelöst wird


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