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Mord an Frauke Liebs

97.326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

04.10.2025 um 15:52
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und der Täter hatte Urlaub oder war arbeitslos oder krankgeschrieben.Jedenfalls denke ich nicht , dass er in den Tagen als er Frauke bei sich hatte arbeiten musste.
Meine Vermutung ist, dass der Täter während der Zeit gearbeitet hat und dann zum Ende Frauke loswerden musste. Ab Montag, den 26.06. waren in NRW Sommerferien. Womöglich stand er deshalb unter Druck und sein eigener Urlaub stand bevor. Oder er war in Besitz eines Ferienhauses, einer Ferienwohnung oder eben eines Campingwagens und dieses oder jenes musste für den Urlaub klargemacht werden. Das würde dann erklären, warum der letzte Anruf am 27.06. erfolgte.


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Mord an Frauke Liebs

04.10.2025 um 16:05
@-lEelA-
siehste und ich denke das er den Urlaub oder was auch immer um hatte, das Wohnmobil oder den umgebauten Van wieder zurück geben musste , weil nur gemietet oder geliehen.
Denn ich glaube nicht das der Täter so kurz vor dem Urlaub so eine Tat mal eben hinbekommt.
Ich glaube das die Tat geplant war und der Täter schon ein, zwei Wochen unterwegs war, er aber kein passendes Opfer oder Gelegenheithatte oder er sich noch nicht traute und er unter Druck stand es an diesem Abend zutun und dann kam Frauke......


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Mord an Frauke Liebs

04.10.2025 um 17:59
Hallo an alle,
seit Jahren denke ich über diesen Fall nach.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der Täter bereits jahrelang die Phantasie hegte, eine Frau zu „besitzen“, und wahrscheinlich ebenso lange plante er bereits eine solche Tat. Dafür spricht meiner Meinung nach die „Geschmeidigkeit“ der Abläufe. Das Telefonieren mit dem Mitbewohner und der Familie diente nicht in erster Linie deren Information, sondern gehörte zur Phantasie des Täters, daher auch die ungewöhnlichen Gesprächsabläufe. Ich stelle mir vor, dass der Täter zunächst nicht offen aggressiv oder sadistisch agierte, sondern eher emotional bedürftig. Frauke hatte am Anfang vielleicht noch nicht einmal wirklich Angst im Sinne eines extremen Bedrohungsgefühls. Erst nach und nach merkte sie, wie sehr sie dem Täter zur Last fiel, aber nicht mehr gehen durfte, da sie die Freiheit des Täters gefährdet hätte. Erst dann hat sie vielleicht realisiert, wie sehr sie in Gefahr ist.

Falls es sich um einen Täter mit Machtphantasien und sadistischen Zügen handelt, waren diese sicherlich bereits seit seiner Jugend vorhanden. In seiner Phantasie war der „Besitz“ eines anderen Menschen höchst befriedigend, denn auch die Reaktionen des „Besitzes“ entspringen ja der eigenen kranken Phantasie. Die Realität ist ganz anders, denn der entführte Mensch verhält sich eben nicht so, wie man sich das vorher ausgedacht hat. Da Frauke die Phantasie des Täters nicht mehr bedienen konnte, hatte er demzufolge auch keine „Verwendungsmöglichkeit“ mehr für sie, sie wurde ihm zur Last.

Die Beseitigung der Leiche wurde im Rahmen der Tatplanung nur schlecht oder gar nicht geplant, weil sie in der Phantasie nie vorkam. Deshalb nur die „einfache“ Ablage, im Gegensatz zum wahrscheinlich ausgefeilten Entführen und Festhalten inklusive Telefonieren.

Der Gegensatz zwischen seiner jahrelang gehegten Phantasie und der Realität war für den Täter so groß, dass keine weiteren Entführungen stattfanden.


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04.10.2025 um 18:37
Ich überlege auch schon seit Jahren, was für ein Mensch der Täter sein könnte. Hier ein paar meiner Gedanken dazu:

Ich könnte mir vorstellen, dass seine Mutter eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt, er sie sogar verehrt, den Vater verachtet er. In seiner Vergangenheit hat er vielleicht immer wieder Probleme mit weiblichen Vorgesetzten gehabt, diese hat er immer wieder herausgefordert. Auch kommt er nicht mit allen männlichen Vorgesetzten klar, sondern nur mit denen, die ihm unkritisch gegenüberstehen. Insgesamt wohl ein eher unangenehmer Zeitgenosse, der entweder in einem Beruf arbeitet, wo er nicht in einem Team funktionieren muss oder er ist seit Jahren arbeitslos. Auch privat ist er eher ein Einzelgänger und hat einen sehr überschaubaren Freundeskreis. Er fühlt sich seit Jahren einsam, mit seiner Mutter als wichtigster Bezugsperson.

Der Täter könnte sich viel mit sexuellen Machtspielen und S-M-Phantasien beschäftigt haben. Er könnte also mit seinen Vorlieben seinen ehemaligen Partnerinnen gegenüber oder gegenüber Prostituierten aufgefallen sein. Es müsste sich um eine Phantasie in der Art, eine junge Frau zu besitzen und nach seinen Wünschen zu formen, inklusive ständiger Verfügbarkeit, handeln. Vielleicht verkehrte er auch in der S-M-Szene und hat dort über eine solche Phantasie gesprochen. In seinem Bekannten- und Freundeskreis hat er vielleicht früher einmal angedeutet, sich eine Frau im ehemaligen Ostblock oder Asien „kaufen“ zu wollen. Möglicherweise war er früher sexuell in Worten oder Taten übergriffig, ohne dass es zu einer Anzeige bzw. öffentlicher Wahrnehmung kam. Ein solcher Täter wäre geübt darin, seine Taten zu verschleiern.


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Mord an Frauke Liebs

04.10.2025 um 21:40
Zitat von nureingastnureingast schrieb:Oder ein Taxifahrer
Meine Bekannte hat ein Taxiunternehmen. Es ist nicht so, dass ein Taxi ne gute Tarnung ist, um besoffen, bekifft oder mit ner Geisel einfach so rumfahren kann. Auch ihre Fahrer werden mit Taxi hin und wieder zur allgemeinen Verkehrskontrolle rausgezogen.


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Mord an Frauke Liebs

04.10.2025 um 22:43
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Auch ihre Fahrer werden mit Taxi hin und wieder zur allgemeinen Verkehrskontrolle rausgezogen.
Ja natürlich auch Taxifahrer werden von der Polizei kontrolliert. Dabei prüft die Polizei zum Beispiel die Fahrzeugpapiere, die Fahrerlaubnis, den technischen Zustand des Fahrzeugs und ob alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 10:03
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und der Täter hatte Urlaub oder war arbeitslos oder krankgeschrieben
Vielleicht auch ein ehemaliger Patient, der noch nicht wieder arbeitsfähig war, den Frauke daher kannte und vielleicht sympathisch fand, der dem anderen Klinikspersonal aber nicht verdächtig vorkam.
Er könnte gewusst haben, dass die Pflegeschülerinnen sich oft im Pub aufhalten und an diesem Abend darauf spekuliert haben, sie dort anzutreffen und auf dem Nachhauseweg anzusprechen.


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 12:03
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Er könnte gewusst haben, dass die Pflegeschülerinnen sich oft im Pub aufhalten und an diesem Abend darauf spekuliert haben, sie dort anzutreffen und auf dem Nachhauseweg anzusprechen.
Neee das halte ich für am unwahrscheinlichsten. Denn er musste, um eine Person mehrere Tage festzuhalten, vorgeplant haben. Fahrzeug , wohin bring ich sie , essen musste sie auch während dieser Zeit und auf Toilette und ev waschen etc.
Da kann ich mir echt nicht vorstellen, das er auf gut Glück an jenem Abend loszieht, um sie evin seine Gewalt zubringen.
Denn zu diesem Zeitpunkt hatte Frauke in der Ausbildung ja den Schulblock und hatte so gesehen nichts mit dem Krankenhaus zutun. Ist es nicht immer 6Wochen und dann der Wechsel ? Warum sollte er dieses Risiko eingehen um sie ev dort zu sehen und dann zu warten? Sie war in Begleitung , er konnte nicht wissen , ob sie nach Hause gebracht wird , oder auswärts schläft, sich ein Taxi nimmt oder vielleicht mit den anderen weiter zieht.
Das ist auch der Grund warum ich denke das sie ein Zufallsopfer war, zur falschen Zeit am falschen Ort.
Der Täter ist in meinen Augen auf sie aufmerksam gewaorden, weil sie alleine war, ihm vielleicht sympatisch war und die Situation für ihn günstig sie in seine Gewalt zubringen,
Denn was ich nicht nicht glaube ist das er einen Teil der Tat so gut plant, und den anderen Teil dem Zufall überlässt, wenn er tatsächlich auf Frauke in Person aus war? da hätte es bestimmt bessere Situationen gegeben,Mmn.


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 12:12
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Da kann ich mir echt nicht vorstellen, das er auf gut Glück an jenem Abend loszieht, um sie evin seine Gewalt zubringen.
Ich schrieb früher bereits mal, dass ich mir auch sehr gut vorstellen kann, dass der Täter wusste, wo Frauke wohnt und ihr in Nähe der Wohnung auflauerte. Das hätte einige Vorteile gehabt, z.B. weniger Menschen und der Täter hätte nicht konkret wissen müssen, wo sie den Abend verbrachte. Dass sie an einem solchen Abend unterwegs war, war ja recht wahrscheinlich.
Trotzdem halte ich die Theorie des Zufallsopfers auch für recht plausibel.


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 12:35
Ich vermute auch ein Zufallsopfer. Aber ich denke, dass er zu Beginn Frauke ausgiebig zu allem ausgefragt hat und so relativ schnell im Bilde war, wie ihr Umfeld aufgestellt ist und entsprechend hat er dann gehandelt. Im Nachhinein wirkt das so, als ob er ihr Umfeld schon vorher kannte. Das war aber aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig, er konnte das eben alles während der Gefangennahme in Erfahrung bringen.


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05.10.2025 um 12:59
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Dass sie an einem solchen Abend unterwegs war, war ja recht wahrscheinlich.
Sorry warum sollte das wahrscheinlich sein? Es war ein Dienstagabend , gut WM aber Deutschland hatte schon am Nachmittag gespielt und die meisten mussten am nächsten Tag arbeiten...... ich denke das wäre auch aufgefallen, wenn ein Typ da stundenlang rumlungert. Und er konnte nicht wissen ob sie allein nach hause kommt und wann? Warum sollte er das tun? Es hätte bessere Möglichkeiten gegeben


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 13:15
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Sorry warum sollte das wahrscheinlich sein? Es war ein Dienstagabend , gut WM aber Deutschland hatte schon am Nachmittag gespielt und die meisten mussten am nächsten Tag arbeiten
Frauke war ja bekannt dafür, gerne unterwegs zu sein und Party zu machen.
Da es unter der Woche war, hätte er nicht stundenlang warten müssen, da war es recht wahrscheinlich, dass sie in einem Zeitfenster zwischen etwa 23 und 1 Uhr zurückkam.
Wenn er wirklich den Plan hatte, sie zu entführen, sollte er diesen doch recht überschaubaren Aufwand wohl in Kauf genommen haben.


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 13:16
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Es hätte bessere Möglichkeiten gegeben
Welche Möglichkeiten schweben dir da vor?


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Mord an Frauke Liebs

05.10.2025 um 14:04
@Spekulant25
^ich glaube wir reden aneinander vorbei. Mir schwebt nichts vor, denn ich denke das Frauke ein Zufallsopfer war und der Täter sie genommen hat, weil sie griff bereit war. Ev kannte er sie vom sehen, aber dann nur sehr flüchtig, sie ihn bestimmt nicht, denk ich.
Nur wenn sie wir du ja meinst kein Zufallsopfer war und er sie kannte, dann hätte er sie morgens oder wenn sie Abends oder Nachts von der Schicht im Krankenhaus nach Hause war abgreifen können, denn da hätte er gewusst wann sie wo vorbei musste,ist aber nur eine Möglichkeit.


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Mord an Frauke Liebs

06.10.2025 um 22:24
Ein Täter, der eine solche Tat begeht, bereitet sich in der Regel darauf vor – er handelt also nicht spontan. Das passt überhaupt nicht zur Kontrolltheorie.
Auch Priklopil hat zuerst den Bunker gebaut und erst danach Natascha Kampusch entführt, nicht umgekehrt. Der Plan stand bereits, es fehlte nur noch das passende Opfer.

Fraukes Handy, ihre Tasche samt Inhalt und ihre Uhr wurden nie gefunden. Wenn sie tatsächlich entführt wurde und der Täter diese Gegenstände an sich nahm und überprüfte, hatte er in kurzer Zeit viele Informationen über Frauke – ohne sie persönlich zu kennen.
Im Handy befanden sich Namen, Kontakte und SMS. In der Tasche waren Geldbörse mit EC-Karte, Personalausweis, Schulausweis, Fotos (damals üblich), Fahrkarten usw. Dadurch konnte der Täter wissen, auf welche Schule sie ging, wo sie in Paderborn gemeldet war – und so vielleicht auch zu Chris finden, der als Einziger angerufen wurde.
An Schmuck schien er kein Interesse zu haben, sonst hätte er ihr nicht nur die Uhr, sondern auch das Kreuz abgenommen.

Als Frauke das Pub verließ, war ihr Handyakku leer. Bevor die erste SMS kam, hatte Chris (soweit bekannt) versucht, sie anzurufen – das Handy war ausgeschaltet. Damals bekam man eine SMS, wenn jemand während der ausgeschalteten Zeit angerufen hatte. Wenn der Täter das Handy also aufgeladen und wieder eingeschaltet hat, konnte er sofort sehen, wer sie in dieser Zeit erreichen wollte.
Anhand der Nachrichten konnte er evtl erkennen, wie die Beziehung zwischen Frauke und Chris war – und wen er gezielt beruhigen musste. Vielleicht hat er sie genau mit diesen Informationen unter Druck gesetzt.
Es muss nicht so gewesen sein, aber unmöglich ist ein solches Szenario nicht.

Ein Täter ohne Plan hätte sein Opfer vermutlich noch am selben Abend mitgenommen, getan was er wollte, es anschließend getötet und entsorgt – und das Handy niemals eingeschaltet, um keine Verbindung herzustellen. Dass Fraukes Handy jedoch wieder eingeschaltet wurde, wirkt wie ein Teil eines Plans – es war vermutlich beabsichtigt.

Ich habe mich auch gefragt, ob der Täter wirklich ein so großes Risiko eingegangen ist, indem er sie anrufen ließ. Damals gab es kein GPS, und die Funkzellen orteten nur grob – über mehrere Kilometer hinweg. Zudem waren sie mobil. Die ersten Anrufe dauerten nur wenige Sekunden, daher weiß man nicht einmal, ob sie währenddessen fuhren oder irgendwo standen. Nach dem anrufen wurde das Handy direkt wieder ausgeschaltet. Man hätte sie nicht finden und retten können.

Es war also gar kein so großes Risiko – eher im Gegenteil: Der Täter hat das Risiko durch diese Anrufe sogar reduziert.

Er wusste, dass ein volljähriger Mensch das Recht hat, einfach zu verschwinden. Ein tägliches Lebenszeichen – unabhängig vom Inhalt und davon, was die Familie denkt – reicht im Grunde, um eine polizeiliche Suche zu verhindern.
Wenn jemand täglich anruft, sagt, dass es ihm gut geht, dass er sich in Paderborn befindet und bald zurückkommt, gibt es für die Polizei keinen akuten Handlungsgrund. Selbst wenn Fraukes Mutter ein schlechtes Gefühl hatte, klang das Ganze nach einem freiwilligen Verschwinden und nicht nach Gefahr.
Zwischen der ersten SMS und dem letzten Anruf lagen auch nur sieben Tage und erst nach dem letzten Gespräch wurde klar, dass es sich nicht um ein freiwilliges Wegbleiben handelte. Bis dahin haben alle geglaubt, sie könne jederzeit zurückkommen.
Selbst im letzten Gespräch sagte Karin zu ihr, dass sie die Wohnung verlassen werde, wenn Frauke wieder da ist – damit sie Ruhe hat. Das sagt sie das erste Mal das das nicht geht . " Das geht nicht , ich lebe noch."





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06.10.2025 um 22:54
@Itaka1983
Die Kontrolltheorie, die du ansprichst, passt hier tatsächlich wenig: Spontane Impulse und mangelnde Selbstkontrolle spielen bei so geplanten Taten eher selten eine Rolle. Dass Fraukes persönliche Gegenstände nie gefunden wurden, könnte darauf hindeuten, dass der Täter Spuren vermeiden wollte oder diese Dinge gezielt behielt, um Informationen zu kontrollieren.


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Mord an Frauke Liebs

07.10.2025 um 13:02
Dass der Täter Frauke komplett fremd war, kann ich kaum glauben. Auch wenn der Täter sehr zeitnah Zugriff auf Fraukes Handy, etc. pp hatte - so kann er unmöglich innerhalb weniger Stunden (von Pub bis erste SMS) die Lebenssituation von Frauke aus SMSen und/oder privaten Dingen wie Ausweis, etc. herausgelesen haben. Ein Ding der Unmöglichkeit, zumal hier auch noch der Transport/Fahrt Richtung Nieheim Zeit in Anspruch genommen hat. Er muss um die Konstellation mit Chris gewusst haben.

Der Täter wird eine (zumindest weitläufige) Bekanntschaft von Frauke gewesen sein - wenn auch ihr nicht weiter namentlich bekannt. Das würde sich letztlich auch damit decken, dass Frauke (selbst im letzten Telefonat) keinen Namen benannt hat.

Ich denke hier an eine Partybekanntschaft - vom Partygast bis hin zum Türsteher oder Sicherheitsdienst ist hier aus meiner Sicht alles möglich.

Das Thema hinsichtlich dem möglichen Täter-Fahrzeug beschäftigt mich bis heute. Auch hier kann ich es einfach nicht nachvollziehen, dass der Täter ein derart großes Risiko auf sich nimmt und mit einem klassischen (= normalen) Fahrzeug unterwegs gewesen ist. Das Risiko der Sichtung wäre viel zu hoch und auffällig. Der Täter wird womöglich auf einen Pool von Fahrzeugen Zugriff gehabt haben oder aber das Fahrzeug war so auffällig, sodass es schon wieder unauffällig wirkt: ich denke hier an Lieferfahrzeugen, Dienstfahrzeugen oder aber Einsatzfahrzeugen.


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Mord an Frauke Liebs

07.10.2025 um 16:59
Zitat von johnlemonjohnlemon schrieb:ich denke hier an Lieferfahrzeugen, Dienstfahrzeugen oder aber Einsatzfahrzeugen.
Nicht zu vergessen Pickups mit Plane, Gartenbau etc. kenne viele im GalaBau und die sind selbstständig und fahren eben solche.


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07.10.2025 um 18:58
Aufgrund der Aussage ihrer Geschwister, wie auch die von Chris- glaube ich, dass der Täter etwas mit ihrem Job zu tun hatte und somit Zugriff auf Betäubungsmittel hatte.- Daher evtl auch das leichtfertige Vertrauen und Einsteigen ins das Täterfahrzeug.


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Mord an Frauke Liebs

07.10.2025 um 20:03
Zitat von Pusteblume82Pusteblume82 schrieb:Aufgrund der Aussage ihrer Geschwister, wie auch die von Chris- glaube ich, dass der Täter etwas mit ihrem Job zu tun hatte und somit Zugriff auf Betäubungsmittel hatte.
Wüsste nicht, dass Frank auch nur ansatzweise etwas in diese Richtung gesagt hätte.


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