Mord an Frauke Liebs

Sehr interessante Theorie, Gildonus – und gar nicht so abwegig, finde ich.
Besonders die Kombination „Nachbar oder Nachbarin + Person aus dem Raum Nieheim“ ergibt plötzlich Sinn.
Das würde erklären, warum Frauke vertraute, warum sie so ruhig blieb und warum die Anrufe vermutlich während der Fahrten stattfanden.
Auch das mit dem möglichen Helfersyndrom passt gut ins Bild – sie hätte sicher jemandem geholfen, den sie kannte oder der harmlos wirkte.

War die Spielpause zwischen Achtelfinale und Viertelfinale vielleicht Fraukes Todesurteil?
Ging es um jemanden, der Fußball oder einfach glückliche Menschen hasste –
der sich während der WM ausgeschlossen fühlte und diese Tage kaum ertragen konnte.

Jemand, der Nähe suchte, aber innerlich voller Frust war. Das kann natürlich trotzdem jemand sein, der unschuldig wirkt (Freundin, Polizei, Taxi, Kellner. Kollegin).
Jemand, der einfach nicht alleine sein wollte?

Gildonus schrieb:Zunächst einmal glaube ich das Frauke Liebs ein ausgeprägtes Helfersyndrom hatte und dieses könnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Wenn man den Drang hat ( möglicherweise den Zwang ) zu helfen, etwas blauaugig ist und sich selbst überschätzt, kann das durchaus gefährlich werden. Einige der "Hilfsbedürftigen" in Frauke Liebs Umfeld hatten "Psychoprobleme" und sie selbst keine Sachkunde.

Meinst du nicht, dass du hier zu weit gehst, wenn du realen Menschen einfach so Psychoprobleme andichtest?

CrimeBoy schrieb:War die Spielpause zwischen Achtelfinale und Viertelfinale vielleicht Fraukes Todesurteil?
Ging es um jemanden, der Fußball oder einfach glückliche Menschen hasste –
der sich während der WM ausgeschlossen fühlte und diese Tage kaum ertragen konnte.

Was für ein Schwachsinn.

emz schrieb:Was für ein Schwachsinn.

Warum? Bitte begründen. Danke.