Itaka1983 schrieb:Mir ging es auch eher um die Taktik der erzwungenen Kommunikation . Das heißt das Opfer muss anrufen , darf aber keinen echten Kontakt herstellen.
Frei sprechen konnte sie nicht.
Auch da bin ich bei dir. Die Kontakte waren alle unstimmig, für die tatsächliche Situation.
Warum war das so?
Die Antwort kann doch einzig in der Motivation der/s Täter/s zu finden sein. Und da gab es eben keinen einzigen aktiven Kontakt mehr zur Familie. Was doch aber das Logischste gewesen wäre, hätte man Dinge gewollt. Also konnte es nicht um Sachen gehen.
Am härtesten getroffen - mit Frauke - wurde ihre Familie. Im Gefühl.
Dessen Steigerung in "keinem Ton mehr mit deinen Eltern" gipfelte.
Wäre alles eine Entführung gewesen, die wegen oberflächlicher Befriedigung der/s Täter/s statt gefunden hatte, hätte es doch gar keine Kontakte gegeben.
Was sollte ein Mailkontakt oder ein früherer "Freund" oder ein Fremder, für eine Motivation haben, sich so zu verhalten? Immer noch denke ich, sie wurde getäuscht und hat den/die nicht gekannt (....aus ihrer Reaktion geschlossen).
Doch ohne Planung kann ich mir alles nicht vorstellen. So wäre die Motivation, aus meiner Sicht, eher in weiterer Vergangenheit zu suchen.
Die damals aktuellen Verdächtigen, sind, für mich jedenfalls, inklusive Freunde und Angehörige, komplett raus.