Zane schrieb am 15.11.2025:Wenn wir davon ausgehen, dass der Täter die SMS geschrieben hat, muss er gewusst haben, dass Frauke mit C zusammenwohnt, wegen "komme später". Könnte aber natürlich auch bei einem Gespräch zwischen dem Täter und Frauke aufgekommen sein.
Man könnte auch als Erklärung nehmen, dass die meisten SMS auf dem Handy von C stammen und der Täter sich die durchgelesen hat und deshalb wusste, dass Sie zusammen wohnen.
Es gibt viele Erklärungsansätze, aber alle beruhen Sie auf vielen "wenns", "Zufällen" und so weiter.
Was aber wenn wir davon ausgehen, dass C mit voller Absicht angeschrieben wurde. Das es von Anfang an der Plan war. Ja die erste SMS an C macht Sinn ihm bescheid zu geben, da er als Mitbewohner als erstes hätte Alarm Schlagen können. Alle weiteren Anrufe und SMS, hätten aber auch an jeden gehen können. Vielleicht Sinnhafter sogar an die Familie.
Das Handy speicherte automatisch, nur fünf gesendete Simsen. Schrieb man eine sechste, wurde die Früheste automatisch gelöscht. Einzige Ausnahmen; die aktiv selbst Gespeicherten.
Warum Chris so und nicht aktiv die Familie? Er scheint als treffender Übermittler von Nachrichten, gewählt worden zu sein. Treffend für den/die Täter. Mit den Jahren an Überlegungen und Einfühlungsversuchen, stiess ich mal auf die Frage; was geschah nicht. Was hätte geschehen können, wenn Frauke mit einem Elternteil hätte sprechen können? Hätte es dann eines einzigen Wortes bedurft, um sie zu finden?
Die Übermittlungen halfen nicht. Gewollt?
Alle vordergründigen Umstände, können aus ihr rausgepresst worden sein. Wo wohnst du? Alleine? Usw. Genauso kann jedoch auch alles bereits bekannt gewesen sein. So sehe ich das wenigstens und denke, es war geplant.