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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 16:00
@porcupinetree

Du gehst also davon aus, dass diese Tat von A - Z durchgeplant war? Was war dann die Motivation Frauke eine Woche am Leben zu halten? Gerade bei Beziehungstaten geht es doch in der Regel darum, schnellstmöglich seinen Plan in die Tat umzusetzen. Du hältst auch die Kommunikationspunkte für Kalkül? So dass der Täter auch hierbei auf Grund der Angst vor Entdeckung nicht die jeweils zurückgelegten Distanzen zum Versteck verkürzt hat?

In meinem Tatablauf gehe ich immer noch davon aus, dass der Täter Frauke von etwas überzeugen wollte (bspw. verschmähte Liebe oder One Night Stand mit Bitte um Stillschweigen, etc.), Frauke diese Spiel bis zu einem gewissen Punkt mitgespielt hat, aber irgendwann die Situation gekippt ist.

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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 16:38
@bugster

Ja, ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Tatablauf geplant war. Wenn es an diesem Tag keine Gelegenheit gegeben hätte, dann an einem anderen. Er hat Frauke immer wieder aufgelauert. Das Tatmotiv, Frauke eine Woche festzuhalten, ist verschmähte Liebe und Erniedrigung durch Frauen allgemein oder speziell durch Frauke, wie ich es oben bereits schrieb. Eine Machtdemonstration. Dabei geht es um einen Täter, der den Tatablauf vorab x-mal im Kopf durchgespielt hat. Er hatte auch ein Versteck für Frauke vorbereitet. Irgendwann reichte ihm die Fantasie nicht mehr aus, um Kompensation und Befriedigung zu finden. Warum ich von einer geplanten Tat ausgehe:

1) Es gibt für die Kontaktanbahnungen in der einen Woche bisher keine befriedigenden Antworten, die dieses ungewöhnliche Täterverhalten erklären können. Die Planung dieser dosierten Kontakte im Sinne eines souveränen Täters ist einfach wahrscheinlicher als Planlosigkeit.

2) Aufgrund der Wahrscheinlichkeit, dass der Täter Fraukes Umfeld ausspioniert oder gekannt hatte, wusste er auch, wer sich wann wie Sorgen machte. Er muss die Szene mit Chris in der Kneipe bereits beobachtet haben und hat dann draußen Frauke abgepasst.

3) Chris als steter Kontaktpunkt und Lebensmittelpunkt lässt mich darauf schließen, dass der Täter Frauke von früher her kannte und genau unter dieser Beziehung zwischen Chris und Frauke schon früher gelitten hat. Diese Verschleppung ist das Ergebnis einer jahrelangen gefühlten Demütigung, die sich an irgendeinem Punkt dann später komplett wieder entzündet und entladen hat.

4) Kein Täter handelt zunächst im Affekt oder ungeplant und hält sich dann nach der Tat plötzlich an Plänen, wenn er aus dieser Situation keinen Gewinn zieht. Der Täter hatte gerade am Festhalten Fraukes Lust, weil er endlich Macht über sie hatte bzw. ausübte. Dem Täter ging es womöglich viel mehr um das Festhalten selbst, als wir das bisher gedacht haben. Warum sonst sollte er mehrfach mit Frauke durch PB fahren und sich der Gefahr aussetzen? Der Täter bezog aus diesem ungewöhnlichen Verhalten Lustgewinn.

5) Frauke musste mitspielen, und deswegen musste sie auch mehrfach sagen: Ich komme heute nach Hause. Wie alle schon feststellten, machte das ja kurz vor Mitternacht keinen Sinn. Wir gingen fast alle davon aus, der Täter wollte die Polizei und Familie damit hinhalten, um Zeit zu gewinnen. Aber wofür denn Zeit? Nein, auch das Spiel gehörte zum Lustgewinn, weil er mit dieser Hoffnung genau diejenigen erniedrigte, von denen er sich jahrelang möglicherweise erniedrigt fühlte. Von Frauke und Chris eben. Ein kranker Täter, der fixiert war auf Frauke und mit ihr ein erniedrigendes Grundgefühl in Sachen Frauen assoziierte.

6) Der Täter hatte am Samstag nach dem zugelassenen Telefonat mit dem Bruder am Freitag sogar den Mut, mit Frauke am Nachmittag durch Paderborn zu fahren. Wir müssen dann an diesem Punkt doch einmal eines deutlich festhalten. Verhält sich so ein Täter, dem der A.....auf Grundeis geht? Das ist doch abgebrüht. Und weil es abgebrüht ist, war es auch so geplant.

Ich glaube, es ist ein Fehler, alle Telefonate nur in einem situativen Kontext zu sehen, in dem der Täter mit den Tagen dachte und immer nur reagierte. Man bekommt einfach ein genaueres Bild, wenn man von einem Täter ausgeht, der das Heft in der Hand behielt. Er hat nur die passende Gelegenheit abgewartet, und die Zeit spielte für ihn. Meines Erachtens war er gut vorbereitet auf diese Tat und er lebt in einem sozial unauffälligen Umfeld, einsam und ohne großartige soziale Bezüge.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 17:15
@porcupinetree
Hmm. Ich weiß nicht, ich weiß nicht.

Natürlich kann auch das ein möglicher Tatablauf sein. Dann wundert mich aber auf der anderen Seite, wenn es eine von Anfang an geplante Tötung war, warum der Täter Frauke dies nicht auch in einem der Telfonate hätte deutlich zum Ausdruck bringen lassen. Wäre das nicht der ultimative Kick für denjenigen gewesen?
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:1) Es gibt für die Kontaktanbahnungen in der einen Woche bisher keine befriedigenden Antworten, die dieses ungewöhnliche Täterverhalten erklären können. Die Planung dieser dosierten Kontakte im Sinne eines souveränen Täters ist einfach wahrscheinlicher als Planlosigkeit.
Planlosigkeit, nein. Aber dass die Anrufe zu einem gewissen Teil Reaktionen auf Presseveröffentlichungen und Polizeimitteilungen war, da gehe ich stark von aus.
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:2) Aufgrund der Wahrscheinlichkeit, dass der Täter Fraukes Umfeld ausspioniert oder gekannt hatte, wusste er auch, wer sich wann wie Sorgen machte. Er muss die Szene mit Chris in der Kneipe bereits beobachtet haben und hat dann draußen Frauke abgepasst.
Das ist völlig spekulativ. Kann natürlich so gewesen sein, kann aber auch nicht.
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:3) Chris als steter Kontaktpunkt und Lebensmittelpunkt lässt mich darauf schließen, dass der Täter Frauke von früher her kannte und genau unter dieser Beziehung zwischen Chris und Frauke schon früher gelitten hat. Diese Verschleppung ist das Ergebnis einer jahrelangen gefühlten Demütigung, die sich an irgendeinem Punkt dann später komplett wieder entzündet und entladen hat.
Genau das kann in meinen Augen auch heißen, dass es sich um einen Täter handelt, der Frauke eben nicht so gut kannte. Mitunter kannte er von Frauke nur die Aussage: Ich wohne mit (m)einem Freund zusammen. Das dieses "Freund" in dem Fall jedoch nicht ein Synonym für Lebenspartner war, kann dem Täter mitunter nicht bekannt gewesen sein und er ist was das angeht ggf. von falschen Voraussetzungen ausgegangen; war ggf. sogar fälschlicherweise eifersüchtig und gekränkt.
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:4) Kein Täter handelt zunächst im Affekt oder ungeplant und hält sich dann nach der Tat plötzlich an Plänen, wenn er aus dieser Situation keinen Gewinn zieht. Der Täter hatte gerade am Festhalten Fraukes Lust, weil er endlich Macht über sie hatte bzw. ausübte. Dem Täter ging es womöglich viel mehr um das Festhalten selbst, als wir das bisher gedacht haben. Warum sonst sollte er mehrfach mit Frauke durch PB fahren und sich der Gefahr aussetzen? Der Täter bezog aus diesem ungewöhnlichen Verhalten Lustgewinn.
Nun ja, da ich wie oben geschrieben davon ausgehe, dass die ersten Anrufe improvisierte Reaktionen auf Pressemitteilungen waren, fällt es mir auch an dieser Stelle schwer, den Tathergang als geplanten Ablauf wahr zu nehmen. Sollte dem jedoch so sein, wie du schreibst, stellt es in meinen Augen eine Frage der Zeit dar, wann der Täter diesen Lustgewinn wieder erleben möchte.
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:5) Frauke musste mitspielen, und deswegen musste sie auch mehrfach sagen: Ich komme heute nach Hause. Wie alle schon feststellten, machte das ja kurz vor Mitternacht keinen Sinn. Wir gingen fast alle davon aus, der Täter wollte die Polizei und Familie damit hinhalten, um Zeit zu gewinnen. Aber wofür denn Zeit? Nein, auch das Spiel gehörte zum Lustgewinn, weil er mit dieser Hoffnung genau diejenigen erniedrigte, von denen er sich jahrelang möglicherweise erniedrigt fühlte. Von Frauke und Chris eben. Ein kranker Täter, der fixiert war auf Frauke und mit ihr ein erniedrigendes Grundgefühl in Sachen Frauen assoziierte.
Hochspekulativ, wie natürlich das meiste im Thread. Jedoch stellt sich für mich auch dann die Frage, wann hat die Zeitbombe zu Ende getickt und schlägt wieder zu, wenn es sich bei dem Täter wirklich um jemanden handelt, der ein prinzipielles Problem hat. Nach meinem Bauchgefühl brauchte der Täter Zeit um herauszufinden ob er Frauke vertrauen konnte, dass das Geheimnis, das sie teilten ein Geheimnis bleibt. Je länger die Situation andauerte umso größer wurde dann jedoch auch das Bewusstsein beim Täter, dass nicht mehr ausschließlich das Geheimnis ein Problem war, sondern das Festhalten an sich auch.
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:6) Der Täter hatte am Samstag nach dem zugelassenen Telefonat mit dem Bruder am Freitag sogar den Mut, mit Frauke am Nachmittag durch Paderborn zu fahren. Wir müssen dann an diesem Punkt doch einmal eines deutlich festhalten. Verhält sich so ein Täter, dem der A.....auf Grundeis geht? Das ist doch abgebrüht. Und weil es abgebrüht ist, war es auch so geplant.
Die Frage, die dahinterstehen muss ist, wie hoch war wirklich das Risiko der Fahrt durch PB im Bezug auf Fahrtstrecke und Fahrtzeit? Wäre er mit einem Cabrio durch die Kernstadt gefahren, wäre das so richtig abgebrüht. Hat jedoch sein Weg primär über die B64 geführt sähe das in meinen Augen anders aus.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 17:37
@bugster

Ja, spekulativ ist nahezu alles, aber es geht mir von der Zielrichtung um Plausibilitätsüberprüfungen. Da die Handykontakte von Frauke im Pub nichts zu Wege gebracht haben, gibt es fast nur noch eine Möglichkeit, wie Täter und Opfer, sofern sie sich kannten, sich begegneten. Es handelte sich dabei um einen Stalker. An eine Zufallstat will ich hier nicht glauben.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:11
Also.

Damals waren die Geschäfte und die Unis mit privaten Flugblättern vollgepflastert, im Triangle hingen auf der Damentoilette die Suchzettel sogar IN den Toiletten (also, an der Tür, von innen).



Das wird dem Täter bewusst gewesen sein.




WIE hält man die Polizei davon ab, nach einer vermissten VOLLJÄHRIGEN Person zu suchen?!
GENAU - man lässt sie anrufen. "Es geht mir gut". Zack, die Polizei kann nichts mehr machen.


Meine Theorie (schon immer gewesen): man hätte sie, mit eventuellem Polizeiaufgebot, finden können. Der Täter war sich unsicher.
Ob das daran lag, dass man sich kannte, miteinander zu tun hatte, oder der Täter einfach entsprechend gewohnt hat, oder ihr Versteck "offensichtlich" gewesen wäre... das werden wir hoffentlich irgendwann erfahren.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:17
@porcupinetree
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:Ja, ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Tatablauf geplant war
ich sehe keine planung bei der tat,außer das ein auto vorhanden war und ein versteck
aber mehr planung kann ich da nicht erkennen.

was soll denn geplant gewesen sein ?
hast du eine erklärung dazu ?


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:19
@crabbitrabbit
bist du auch der meinung das der täter aus paderborn kam
und das versteck dort war ?


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:39
Hach, ich weiß nicht.

Nicht unbedingt.


Das Problem ist: es gibt so schrecklich viele Dörfchen. Und so viel Land dazwischen...

Was ich aber stark anzweifel... dass es die Briten waren.

Wie auch. Im 3er-Zimmer? Im Schrank versteckt?
Und bevor jemand mit Truppenübungsplatz kommt: inzwischen ist der natürlich weit weniger benutzt, weil Normandy Barracks nicht mehr alle Kurse machen, die es mal gab. Aber damals war praktisch IMMER irgendjemand da, der dort herumkroch, Fallschirm sprang, oder sonstwie beschäftigt war. Und auch in diesem Fall... WIE?
(Mein Mann war in PB stationiert.)


Ich war an besagtem Abend auch im Triangle. Es war voll, ich habe gar nicht auf andere geachtet, war mit Freunden da.
Was soll ich sagen... ich habe mich später mal gefragt, ob es willkürlich war. Man konnte ja nicht einmal sitzen, man stand Schulter an Schulter, so wie es eigentlich nur bei den Karaokeabenden war (nicht zu empfehlen). Wie hätte jemand eine einzelne Person einen Abend verfolgen können? Zumal man ja nicht den Tages/Abendablauf vorhersagen konnte?

Ich habe mich genauso oft gefragt, welchen Weg ICH gegangen wäre... wahrscheinlich geradeaus und rechts, also nicht an der Stadt entlang. An der Stadt entlang ist es zur rechten etwas komisch und auch dunkel, und da hingen ab und zu komische Gestalten herum, die Frauen immer unschöne Dinge zuriefen, oder "Feuer" wollten. Ich schließe die allerdings als Täter aus, das wäre einfach zu riskant und wie auf dem Präsentierteller gewesen (Verkehr, Kneipen und Balkone in Hörweite).
Innenstadt selbst war voll (auch voller angetrunkener Schleimer), und hätte sich nur wegen eines Bankautomaten angeboten. Falls sie Geld abheben wollte, was ja nicht bekannt ist.

Ich hätte den ruhigen Weg gewählt.

So. Auf der rechten sind die Gleise Richtung HBF, auf der linken... irgendein Schwesternheim, Behindertenschule, Kirchenhaus... ich weiß nicht mehr. ABER: etwas, was um diese Uhrzeit sicher geschlossen war.
Was wäre in der Nähe... Klar, die Krankenhäuser, das städtische Nobelrestaurant, der Mini-Bahnhof, nichts, von dem man viel Verkehr zu erwarten hätte.

Ich tippe auf jemanden, der "es" machen wollte. Sich Wochen, Monate, Jahre schon gedanklich vorbereitet hatte. Da er sich offenbar auch mit den Gesetzen auskannte, warum sonst die Anrufe.
Und da war sie, in einer menschenleeren Straße.
Wo keine Zeugen sind, kann keiner was gesehen haben, wo keine Verbindung besteht, kann keine gefunden werden.



Was übrigens schlecht überlegt war:
Zwar waren im Triangle auch mal Deutsche... aber ein Suchzettel auf Englisch hätte vielleicht mehr gebracht.
Allerdings hingen die Zettel auch noch da, als sie lange schon gefunden war, teils mit Partypostern überklebt.
Man schaute nicht großartig drauf. War ja auch auf Deutsch...


Für Tippfehler entschuldige ich mich flugs, ich mache wieder vieles gleichzeitig!!


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:42
Der weniger genutzte Teil der Senne wäre wahrscheinlich optimal gewesen, mit einem Wohnwagen oder so - den hätte man gut Umparken können, falls Menschen aufmerksam wurden.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:46
@crabbitrabbit
Sprechen die dort stationierten Briten nur Englisch? Oder gibt es auch welche die D dprechen.
Bzw. wie groß würdest du den Anteil schätzen?


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:48
Eher die mit einer festen Freundin.
Es sprechen ja alle Englisch.



Mir selbst sind kaum welche begegnet... nicht mal mein Mann hat es bisher für nötig gehalten...


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:50
Also meinst du das fast keiner Deutsch spricht? Oder wie verstehe ich das jetzt? Eher die mit fester Freundin reden Deutsch?


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:54
Nun, ich will die Briten sicher nicht in schlechtes Licht rücken, aber in Sennelager (Normandy) z.B. ist direkt gegenüber eine Tabledancebar und man(n) lebt nach dem Motto "Wieso an einem Abend 100 Euro in der Stadt ausgeben, und keinen Treffer landen... wenn man für nen Fuffi in den Puff gehen kann."

Die netten suchen sich eine Freundin, und leben dann auch eher in ihrer eigenen Welt.



Ihr müsst euch das so vorstellen:

Man arbeitet nur unter sich. Familien leben in Vierteln, nur unter sich.
Die Naafi (Supermarkt), Autohändler etc... alles Briten (man bekommt die Mehrwertsteuer runter... wieso also woanders hin?!).
Man geht in spezielle Kneipen (Triangle = Irish Pub, Highlander = Schottisches Pub, Globetrotter = damals fast nur Briten), in vielen haben Briten Hausverbot (um Ärger vorzubeugen... es gibt mal untereinander den ein oder anderen Streit). ALLE sprechen Englisch.
Und dann, nach 2 oder 3 Jahren ist das Posting vorbei, man zieht weg.

WARUM also Deutsch lernen.
Es sei denn, man macht es für die Familie der Freundin.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:57
UND, als Extrainfo:

2006 war Irakeinsatz. (Insgesamt März-Oktober, in 3 (?) Intervallen sind die weg).

Da waren fast alle weg, es kamen nur mal Gruppen zum Training rüber, aber die haben hier fast alle keine Autos gehabt. Wohnungen schon gar nicht.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 20:59
Ok, Danke für Deine Infos.
Und die paar wenigen die Deutsch lernen, müssen es um die Daten die man von uns auswertet auch versteht.
Spaß.

Ich bin mir nicht sicher ob der Täter unbedingt Deutsch gekonnt haben musste, zumindest Bruchstücke sollte er gekannt haben, da fallen dann schon viele Briten raus.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 21:02
Sie wird ja sicher Englisch gekonnt haben, aber man muss sich trotzdem erst mal von einem Briten locken lassen.

Aber: die haben da genug Fans, da muss man sich kein Mädchen fangen.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 21:03
@crabbitrabbit
Das meinte ich in Bezug auf die Anrufe!
Untereinander wird man sich sogar ohne Worte verständigen können.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 21:09
Wenn aber jemand die Anrufe vorgeben will, muss er natürlich Deutsch kennen.

Was mich immer etwas abgestossen hat, ist die Grammatik der letzten SMS des Abends.


Das klingt nicht richtig.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 21:13
Denkst du der Täter hat sie geschrieben? Nicht Frauke?

Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob sie immer ohne Punkt und Komma etc. geschrieben hat. Aber das wird bestimmt überprüft worden sein.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2013 um 21:16
Ich will nicht gemein wirken, aber... es klingt weder nach höherem Bildungsstand (den sie nun mal hatte) noch nach Ostwestfalen.


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