Der schwarze Mann/Soko Dennis

@Stratege
@sandfrauchen

was wißt Ihr noch von dieser angeblichen Linkshänder-Geschichte ? das würde mich echt
interessieren, weil es nie wieder Erwähnung fand

schau mal hier:
http://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&query=Linksh%E4nder+Dennis
Da findest du ein paar Hinweise darauf.

Ich habe mir noch mal Gedanken gemacht,ob man einen Komplizen unterbringen kann.

Martin hat mit Sicherheit als Einzeltäter angefangen,meiner Meinung nach. Die Morde an Stefan und Dennis R. ,da schliesse ich einen Komplizen aus.

Würden wir ihm den Mord an Nicky zurechnen und den Missbrauch in St. Brevin ,dann wissen wir ,dass damals in St. Brevin ein Einzeltäter beschrieben wurde. Dann ist es unwahrscheinlich,das ein Komplize mit dabei war,auch beim Mord an Nicky. Die Geschichte in St,Brevin ist allerdings aufgrund ihrer zeitlichen Nähe zum Mord an Nicky und dem späteren Mord an Jonathan hochinteressant. Zeigt man jetzt noch auf,dass Jonathan mit einem gleichen Knoten gefesselt wurde wie ein deutsches Mordopfer,dann kommt MN doch für die Taten in St. Brevin in Betracht. Ein Komplize ist dann überflüssig. Es scheint allerdings wahrscheinlich,dass die gleiche Person ,die in St. Brevin 1998 auffällig wurde,auch Jonathan tötete.
Auch das Ney die Passwörter nicht hinausgibt,könnte andere Ursachen haben,als dass er einen Pädoring oder einen Komplizen schützen will. Ich glaube eher,dass er Fotos von den Opfern auf der Festplatte hat,vllt auch vom Jungen in den Niederlanden und Frankreich. Dann hätte er mit den Fotos immer wieder die Taten rekapitulieren können,was den sogenannten drei Jahresrhytmus erklären könnte. Denn Mordfantasien hatte er auch in den Intervallen.
Der Typ war ein Einzelgänger,der sich in seinen sadistischen Fantasien an kleinen Jungen austobte. Sein ganzes Leben widmete er seiner abartigen Sexualität bis hin zum Mord. Zu großartigen Sozialkontakten mit Erwachsenen ist es nie gekommen. Da er sich aber jeden Komplizen bei den Morden ausgeliefert hätte,hatte dies eine Vertrauensperson sein müssen,die er aber offensichtlich nicht hAtte. Soweit hätte der keinem vertraut,da er in seinem Misstrauen immer davon ausging,zu was er auch fähig war. Also gab es keine Vertrauensperson,da er sich sein für ihn schönes Leben nie gefährdet hätte.

Insofern schließe ich sowohl einen Komplizen als auch einen Pädoring hinter ihm eigentlich aus.

@Luminarah

hm, Jonathan wurde mit dem gleichen Knoten gefesselt
als Ney fragte welche Beweise man gegen ihn hätte, warum haben die nicht improvisiert
und Frankreich mit einbezogen ?, das will mir nicht in den Kopf, verstehst Du ?

Nachdenklicher schrieb:und Frankreich mit einbezogen ?, das will mir nicht in den Kopf, verstehst Du ?

Bisher zeichnen sie sich nicht aus,dass sie sich tierisch reinhängen. Für die ist der Fisch mit Geständnis gegessen.

Luminarah schrieb:Martin hat mit Sicherheit als Einzeltäter angefangen,meiner Meinung nach

Ich könnte es mir auch anders vorstellen:
Wenn wir den Mord an Felix Nienaber auch MN zurechnen wollen, sehe ich einen Komplizen als wahrscheinlich an. Denn da hatte er noch keinen Führerschein.
Und bei der Vergraberei könnte ich mir auch vorstellen, dass er da einen Initiator gehabt haben könnte. Wie bereits dargestellt, vermute ich dass diese der Konditionierung seiner Opfer diente (also dass sie ihm nachher aus der Hand fressen).
Dass ein so junger Mann auf ein derartiges Verfahren kommt, glaube ich nicht. Für wahrscheinlicher halte ich, dass er ähnliches selbst mal als Opfer erlebt hat oder aber Teil einer (erfahreneren) Gruppe war.

Ich bin fest davon überzeugt, daß Sie MN zunächst für die drei bereits gestandenen Taten und die Mißbräuche dranbekommen wollen. Danach wird man sich weiter verstärkt den ungeklärten Fällen widmen. Ich muß zugeben, letzteres hoffe ich. Ich glaube auch, daß die Beweissuche zu diesen Fällen keineswegs ruht, was manche hier vermuten.

GonzoX schrieb:dass er da einen Initiator gehabt haben könnte.

Ich dachte eher an einen Spaten.....

@GonzoX

Wenn Martin N. auch im Fall Nienaber der Täter sein sollte,muss er nicht zwingend einen Komplizen gehabt haben.Das er damals noch keinen Führerschein hatte,schließt ihn nicht zwingend als Alleintäter aus.Bei seiner kriminellen Energie,könnte er genauso gut ein Auto kurzgeschlossen haben.Nur weil er kein Führerschein hatte,bedeutet das nicht,dass er kein Auto fahren konnte.

@Hobbyermittler

Deine Version mit Auto kurzgeschlossen ist auch möglich. Aber es ist doch wohl keine Frage, dass die Tatsache dass MN zur Tatzeit noch 17 war, seine Täterschaft deutlich unwahrscheinlicher macht.
Was ist wohl plausibler, er hatte einen Komplizen oder er hat ein Auto zur Begehung geklaut (von derlei kleinkriminellen Aktivitäten wissen wir bisher bei ihm nichts)?

@Luminarah

Abgesehen davon, dass Du daran glaubst und dass das Deine Meinung ist, sagst Du ja kaum etwas darüber, warum Du an eine Alleintäterschaft glaubst.
Von diversen Foren und seinen Mitmenschen, die wir bisher kennenlernen konnten, wissen wir doch, dass er nett, freundlich, aufgeschlossen und auch (besonders) mitteilungsbedürftig war.
Nach Berichten aus der Nachbarschaft wissen wir ja auch von einem Freund, der ihn allwochenendlich mit seinem Auto und großer Sporttasche zu irgendeiner Aktivität abholte.

GonzoX schrieb:Deine Version mit Auto kurzgeschlossen ist auch möglich. Aber es ist doch wohl keine Frage, dass die Tatsache dass MN zur Tatzeit noch 17 war, seine Täterschaft deutlich unwahrscheinlicher macht.
Was ist wohl plausibler, er hatte einen Komplizen oder er hat ein Auto zur Begehung geklaut (von derlei kleinkriminellen Aktivitäten wissen wir bisher bei ihm nichts)?

@GonzoX

das geklaute auto halte ich für deutlich plausibler. Zwar ist nichts über geklaute autos bekannt, aber allgemein über kleinkriminalität wie erpressungen und urkundenfälschung. Umgekehrt - was spricht den für einen komplizen ?


Jetzt mach ich mir noch einmal die mühe mit waldläufers beitrag:

Waldläufer246 schrieb:N ist wahrscheinlich der Täter für die Mißbrauchsfälle, für drei Morde hat er Gestanden zwei weitere versucht man anzuhängen um die Kiste zuzumachen.

Bisher versucht man ihm gar nichts anzuhängen. Vor gericht werden nämlich nur teile der missbräuche und die gestandenen morde verhandelt. Die anderen morde sind damit eben nicht geklärt also von wegen kiste zu. Im gegenteil, ich hoffe dass diese kiste nach dem prozess etwas weiter geöffnet wird.

Waldläufer246 schrieb:Fakt ist das die gefundene DNA von dem Fall Nikky nicht zu N passt und er hat auch sonst keine spuren hinterlassen außer seinem Geständnis, welches mehr als Fragwürdig ist.

1: Wenn er Geständig ist dann muß er angaben zur sache machen: Aber das ist Pustekuchen da er nichts sagen kann! Und bisher auch nicht getätigt hat.

warum ist das geständnis mehr als fragwürdig. Es wäre hilfreich wenn du solche behauptungen irgendwie begründen würdest. Horn hatt ganz klar gesagt, dass ney in seinem geständnis TÄTERWISSEN offenbart hat.

Waldläufer246 schrieb:2: Mißbrauche hat er zweifelsohne begangen aber die Morde? Ich zweifel! aber das ist meine Meinung!

schon recht, das wissen wir ja jetzt. Allerding wäre es auch hier angebracht die meinung irgendwie argumentativ zu untermauern. Ich zB bin der meinung dass er es war, wegen seinem geständnis, seinem täterwissen, der exakt passenden beschreibung (groß, aus bremen, dunkle stimme), vielen indizien (internetbeiträge, foto marco, opferliste, fivestars gedankenblitz) etcetc.

Waldläufer246 schrieb:3. Alle reden vom Sadisten, dabei ist doch ganz klar definiert wer wann ein Sadist ist.

Wenn dem so war wie GonzoX berichtet hat mit Verkleidung und Erniedrigung usw dann ist es ganz klar Sadomasochismus nachzulesen in der Wikipedia!

Ändert es deiner meinung nach etwas am mordverdacht gegen ihn ob er ein sadist oder ein sadomasochist ist ?

Waldläufer246 schrieb:Das MohrenGedicht lässt mir immer noch den zweifel zu, das es ein Hinweis auf etwas bestimmtes ist!

ähäm ja. Das mohrengedicht hat hier kein mensch jemals gelesen, ganz abgesehen davon dass es ein mohrgedicht sein soll. Insofern ist es etwas schwierig irgendwelche hinweise zu erkennen.
Ganz davon abgesehen: Ändert es deiner meinung nach etwas am mordverdacht gegen ihn wenn es auch noch ein mohrgedicht gibt ?

Waldläufer246 schrieb:So Gedichtstreu war GerdX nicht, er hat das ein oder andere zugedichtet und umformuliert!

Hinzu kommen seine Besuche oder Aktivitäten im Außland!

hier wieder die häufig zu stellende frage: was sollen uns diese worte sagen ?

Waldläufer246 schrieb:Das er seine ec karte nutzte hat nicht unbedingt damit zu tun das N auch vor ort war, Wie von Luminrah schon vermutet, kann N nicht derjenige gewesen sein der alles möglich machte und andere deswegen in der Hand hatte! Das würde seine Erpressungsversuche uns Angst erklären.

ich bin mir nicht sicher ob du hier etwas grundsätzlich missverstanden hast. Die KREDITkartennutzung soll beweisen dass N NICHT vor ort in frankeiech war. Ansonsten sind wir uns an diesem punkt aber einig, eine kreditkartennutzung beweist bei einem kriminellen wie martin nichts über seinen aufenthaltsort.


@Nachdenklicher

Nachdenklicher schrieb:hm, Jonathan wurde mit dem gleichen Knoten gefesselt
als Ney fragte welche Beweise man gegen ihn hätte, warum haben die nicht improvisiert
und Frankreich mit einbezogen ?, das will mir nicht in den Kopf, verstehst Du ?

wie kommst du darauf, dass man mit martin nicht über die knoten gesprochen hat ? Ich nehme stark an , dass details dieser knoten zum offenbarten täterwissen gehören. Dass der ggf gleiche knoten bei jonathan in diesem prozess nicht zur sprache kommt (ebenfalls wie ggf fragen, die die soko hierzu an martin richtete) liegt eben daran , dass der fall jonathan hier nicht verhandelt wird !
Details zu den knoten suche ich später - habe meine zeit jetzt mit waldläufers thesen verbracht... .

GonzoX schrieb:Abgesehen davon, dass Du daran glaubst und dass das Deine Meinung ist, sagst Du ja kaum etwas darüber, warum Du an eine Alleintäterschaft glaubst.

Wer lesen kann ,ist klar im Vorteil

GonzoX schrieb:Was ist wohl plausibler, er hatte einen Komplizen oder er hat ein Auto zur Begehung geklaut (von derlei kleinkriminellen Aktivitäten wissen wir bisher bei ihm nichts)?

Die einfachste Lösung:er war es nicht!

Luminarah schrieb:Die einfachste Lösung:er war es nicht!

Stimmt. Das sehen ja offensichtlich auch Soko und sämtliche Pressevertreter so.
Wenn eben nur diese Ablage im Sand nicht wäre. (Die Original-Information stammt übrigens von Vidocq aus dem Ungeklärte-Morde-Forum).

@armleuchter

Hier noch ein Beitrag zu Deiner Chronologie.

Vor einer Woche in Stade kam auch noch ein weiteres wichtiges Indiz zur Sprache.
Als 1997 (?) in Delmenhorst ein Kind überfallen wurde, absolvierte MN dort gerade ein Praktikum in einem Kindertagesheim.
Als man ihn damit konfrontierte, gab er auch diesen Missbrauch zu.

@GonzoX


guter hinweis - das werd ich aufnehmen. spricht dafür, dass man mit seinem bewegungsprofil weiter kommt und die soko auch dinge weiteruntersucht, die mit dem tsrafmaß im jetztigen prozess nichts zu tun haben.
Wie gesagt, ich verdächtige martin wie luminarah noch immer in den fällen nicky und jonathan und könnte mir vorstellen, dass er im zuge der ermittlungen noch mit weiteren taten in verbindung gebracht werden kann (zB felix N der der türkische junge der unweit von einem der zeltlager die martin besuchte ermordet wurde). leider war martin offensichtlich tatsächlich ein sehr guter spurenvermeider , was insbesondere die aufklärung von so weit zurückliegenden morden erschwert.

Hallo,

also langsam fällt mir zu diesem typen nichts mehr ein.
Schon erstaunlich was er alles zu stande gebracht hat ohne entdeckt zu werden.
Und wenn fivestar nicht gewesen wäre wäre es bestimmt nur so weiter gegangen.

WIe wahrscheinlich haltet ihr es das er 2010/ 2011 etwas getan hat?

btw - kannte jemand diesen fall. vergewaltiger, der über 15 jahre , in mehreren ländern und maskiert nachts in geschützte räume eindringt. Hat mit unserem fall nichts zu tun finde das aber von der vorgehensweise etc interessant.

Sollte aber diese diskussion in keinem fall stören, lasse mich auch gerne in ein anderes thema verweisen ;-):

20 FRAUEN MISSBRAUCHTAutor: Frank Christiansen|20.07.2010
Vergewaltiger lockte Opfer mit Mitleidstour in Falle
Ein Schlosser hat fast 20 Vergewaltigungen binnen 15 Jahren zugegeben. Belästigt hat er mit seiner Mitleidsmasche aber mindestens 1000 Frauen.

Nach einer der längsten Serien von Vergewaltigungen in Deutschland und benachbarten Ländern ist gegen einen geständigen Familienvater aus der Eifel Anklage erhoben worden. Fast 20 Vergewaltigungen binnen 15 Jahren und mehrere Versuche in der Bundesrepublik, Belgien und Holland gehen auf sein Konto, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft in Düsseldorf.

Die „Lebensbeichte“ des Schlossers füllt 590 Seiten. Nachts war er maskiert in die Erdgeschosswohnungen junger Frauen eingestiegen, bedrohte die Opfer mit einem Messer und vergewaltigte sie. Nun drohen dem zweifachen Vater 15 Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung. Außerdem hat die belgische Justiz seine Auslieferung beantragt.

Der Mann gestand außerdem, sich in den vergangenen 20 Jahren rund 1000 Mal mit einer Mitleidsmasche Frauen genähert zu haben. Er täuschte vor, körperbehindert zu sein und seine Arme nicht bewegen zu können. Dann gab er vor, dringend Urinieren zu müssen, oder sich die Schamhaare im Reißverschluss eingeklemmt zu haben. Rund 150 Frauen habe er so überreden können, ihn sexuell zu befriedigen. Dass dies nicht strafbar ist, habe er gewusst. Dennoch erstatteten 91 Frauen Strafanzeige. „Die Dunkelziffer wird sehr hoch sein, weil viele Frauen sich sehr schämen“, sagte Ermittler Reinhard Freuen.

Meist am Wochenende war der 46-Jährige hunderte Kilometer in seinem Auto unterwegs, um überwiegend in Nordrhein-Westfalen jungen Frauen nachzustellen. Er klingelte an ihrer Wohnungstür, schlich sich in Studentenheime. Indem er einen Dialekt vortäuschte, leimte er die Fahnder, die deswegen nach einem Ausländer suchten.

Mehrmals sei der Serienvergewaltiger nur mit sehr viel Glück entkommen. So sei er bei einer Vergewaltigung vom Ehemann überrascht und in einen Kampf verwickelt worden. Dabei verlor er vor dem Haus einen Teil eines Handschuhs, der beim Kampf zerfetzt wurde. Als die Polizei bereits am Tatort war, sei er zurückgekehrt, habe sich dreist unter die Schaulustigen gemischt und den verräterischen Handschuhteil verschwinden lassen.

Bei seiner Festnahme habe sich der Schlosser erleichtert gezeigt. Sein Umfeld sei von den Vorwürfen völlig überrascht gewesen. Seine Frau habe inzwischen die Scheidung und für sich und die gemeinsamen Kinder eine Namensänderung beantragt.

Er suchte sich bewusst intelligente Frauen aus

Der 46-Jährige sei sehr egomanisch und strotze vor Selbstmitleid, berichtete der Ermittler: „Er tut sich selbst sehr, sehr leid“. Als Legastheniker habe er es beruflich zu nichts gebracht. Frauen seien ihm gegenüber im Beruf bevorzugt worden, obwohl er über einen Intelligenzquotienten von 140 verfüge. Mit seiner Mitleidsmasche habe er sich bewusst intelligente Frauen ausgesucht, um seine Überlegenheit zu demonstrieren. Beim Tatmotiv spielten daher neben dem Sexualtrieb des Mannes auch Macht-Gelüste eine Rolle. Mitgefühl mit seinen Opfern habe bei seiner mehrtägigen Vernehmung nicht gezeigt.

Ein DNA-Abgleich hatte den unauffälligen Mann mit Vergewaltigungen in Krefeld, Bonn und Aachen in Verbindung gebracht. Er war im März im rheinland-pfälzischen Teil der Eifel festgenommen worden. Mit der Anklageschrift, die nun dem Düsseldorfer Landgericht zugestellt wurde, werden dem Schlosser sieben schwere und zwei versuchte Vergewaltigungen vorgeworfen. Weitere elf Vergewaltigungen soll er in Belgien und eine in den Niederlanden begangen haben. Die Krefelder Polizei hatte mehrmals mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ nach dem Mann gefahndet.

Den entscheidenden Hinweis lieferte daraufhin ein Polizist aus dem belgischen Eupen. Er erinnerte sich daran, dass er vor einigen Jahren wegen eines Diebstahls gegen einen Mann ermittelt hatte, der eine ähnliche Mitleidsmasche wie der gesuchte Sexualstraftäter benutzt hatte und kannte seine Personalien. Als Opfer den Mann daraufhin auf Fotos wiedererkannten, erwirkte die belgische Polizei einen Europäischen Haftbefehl.

„Das Auffällige an ihm ist seine Unauffälligkeit“, hatte eine Ermittlerin gesagt. „Er ist der unscheinbare Nachbar, dem niemand diese Tat zutraut.“

dpa/kami

@GonzoX
Vielleicht hat er in der Zeit wo er merkte, das er ein Pädo ist (also mit 15-17) jemanden kennengelernt der wesentlich älter ist. Durch Zufall z.b. im Schwimmbad. Vielleicht ist er einem anderen Pädo aufgefallen, er hat ja dort auch einen Jungen damals mißhandelt/mißbraucht.
Derjenige könnte ihn einerseits als Mittelsmann zum Kontaktaufnehmen "verwendet" haben.
Wie gesagt nur spekulation!