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Mordfall Charlotte Böhringer

28.466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

06.10.2021 um 17:10
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Die Wohnung wurde durchsucht, dabei wurden außer den Tageszeitungen keine weiteren relevanten Objekte mit Tatbezug sichergestellt.
Interessant, dass er zwar die Zeitungen behalten hat, aber nicht die zugehörige Tüte.

Da er zuerst ja nur als Zeuge einvernommen wurde, wird doch wohl zwischen der Tat und der Durchsuchung bei ihm einige Zeit ins Land gegangen sein. Keine Zeit, die höchst verdächtigen Zeitungen zu entsorgen?

Sollte die Tüte schon im Müll gelandet und von der Müllabfuhr entfernt worden sein, warum dann noch nicht die Zeitungen?

Waren an den Zeitungen eigentlich Blutspuren?

Nirgendwo in seiner Wohnung Schüppchen getrockneten Blutes, die von glatten Oberflächen z.B. Schuhen abgeblättert sind?

Hat er sich schon im Parkhaus umgezogen und gereinigt und mit sauberen Händen seine Kleidung und die Mordwaffe so verpackt, dass nicht einmal kleinste forensisch erfassbare Blutspuren in seinem Fahrzeug zurückgeblieben sind?

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Mordfall Charlotte Böhringer

06.10.2021 um 17:20
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Keine Zeit, die höchst verdächtigen Zeitungen zu entsorgen?
Er war doch so blöd, mit den geklauten Geldscheinen der Tante zur Polizei zu marschieren. Da er sich sicher war, nur als Zeuge vernommen zu werden, war er halt auch so saudumm, die Zeitungen daheim zu lassen.
Was mit der Tüte war ist doch vollkommen zweitrangig


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Mordfall Charlotte Böhringer

07.10.2021 um 04:00
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Da er zuerst ja nur als Zeuge einvernommen wurde, wird doch wohl zwischen der Tat und der Durchsuchung bei ihm einige Zeit ins Land gegangen sein.
Das dürfte recht schnell vonstatten gegangen sein.

BT ist als Auffinder der Leiche sehr schnell als Zeuge einvernommen worden, nämlich bereits am Auffindetag. Nach seiner zweiten Vernehmung am 18.05., also zwei Tage nach dem Auffinden der Leiche, ist er als Beschuldigter belehrt und verhaftet worden. Seine Wohnung ist ebenfalls am 18.05. durchsucht worden.
Zitat von SwaggerSwagger schrieb:Er war doch so blöd, mit den geklauten Geldscheinen der Tante zur Polizei zu marschieren. Da er sich sicher war, nur als Zeuge vernommen zu werden, war er halt auch so saudumm, die Zeitungen daheim zu lassen.
Exakt das.


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07.10.2021 um 07:10
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Sollte die Tüte schon im Müll gelandet und von der Müllabfuhr entfernt worden sein, warum dann noch nicht die Zeitungen?
Die Zeitungen lagen im Altpapier.

Angegeben hat er, sie sich selber im Tankstellenshop entliehen zu haben...davon wusste aber niemand was und es passte auch vom Bestand nicht. Das wurde ja alles überprüft.
Waren an den Zeitungen eigentlich Blutspuren?
Warum sollten an den Zeitungen Blutspuren gewesen sein?

Die wurden nicht am Tat- sondern am Auffindetag an die Türe gehängt und weggenommen.

Lies dich doch einfach mal in den Fall ein, ansonsten macht eine Diskussion ja überhaupt keinen Sinn.


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Mordfall Charlotte Böhringer

07.10.2021 um 08:47
Danke für die Antworten bzgl. Zeitpunkt Wohnungsdurchsuchung / Kleidung - er hatte also genügend Zeit für die Entsorgung und ggfs. Reinigung. Interessant auch, dass er das Fahrrad mit einem Hochdruckreiniger gesäubert hat.

In true-crime Serien sieht man oft, dass bei Bluttaten Luminol versprüht wird, was angeblich auch nicht mehr sichtbare Blutspuren aufzeigt. Gibt es einen Hinweis in den Akten dass dies gemacht wurde ?


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08.10.2021 um 16:58
Zitat von Maria17Maria17 schrieb:er hatte also genügend Zeit für die Entsorgung und ggfs. Reinigung.
Das mag sein, diese Zeit hat er aber offensichtlich nicht "genutzt", um Spuren verschwinden zu lassen. Zumindest hinsichtlich des Geldes und der Zeitungen.


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08.10.2021 um 23:35
@BoobSinclar
Das sind für mich u.a. Indizien dafür, dass da tatsächlich eine Situation völlig ausser Kontrolle geraten ist und die Tat wahrscheinlich nicht geplant war. Ich vermute, dass er nach der Tat selber völlig überfordert war und die Situation irgendwie nicht mehr ganz durchblickt hat. Anders macht es keinen Sinn, dass er, trotz der zeitlichen Gelegenheit, gerade so belastende Indizien wie die Geldscheine und die Zeitungen nicht verschwinden ließ.


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Mordfall Charlotte Böhringer

08.10.2021 um 23:46
@LaBaLiLaDy
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass er das Gespräch mit ihr gesucht hat , und dass es da zu einem weiteren Streit gekommen ist.
Dass er dann gegangen ist oder rausgeschmissen wurde . Und dann wutentbrannt mit dem Tatwerkzeug, was er aus dem Auto o dem Werkzeugfundus der Parkgarage holte, wieder gekommen ist u sie an der Tür erwartete.
Dass er in der Wohnung war u im Affekt ein Tatwerkzeug ergriff, kann auch sein, aber was das gewesen sein soll? Werkzeug , was von den Handwerkern wegen der Fußbodenheizung da lag?
Ich denke, das wäre verifiziert worden, wenn da später was fehlte.
Aber das ganze sehe ich nicht geplant , deshalb auch die Fehler im Anschluss .


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09.10.2021 um 00:08
Ich hatte auch die Überlegung, dass er zu einem Gespräch nach dem Streit bei ihr war ( das war ja beileibe nicht der erste Streit, der sich dann wieder legte )und vielleicht dann, als sie sich schon für den Stammtisch fertig machte, im Büro den neuesten Stand in Punkto Testament checken wollte .
Und sie ihn dabei überraschte u rauswarf .
Und das ganze dann unten im Vorraum eskalierte .
Da fehlt mir aber die Tatwaffe.
Ich war immer für einen Totschlag im Affekt, dabei bleibe ich auch .
Das liegt nicht nur daran, dass ich ihn früher mal kannte.
Ich glaube nicht daran, dass er einen Mord geplant hat.


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09.10.2021 um 07:18
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Da fehlt mir aber die Tatwaffe.
Ich war immer für einen Totschlag im Affekt, dabei bleibe ich auch .
Und wo hatte er die Tatwaffe her? Aus der Wohung fehlte ja nichts. Geht man so zufällig mit einem Schlagwerkzeug zur Erbtante und wenn man es extra aus dem Auto oder sonstwo holt, ist das noch "Affekt" ?
Zitat von Maria17Maria17 schrieb:In true-crime Serien sieht man oft, dass bei Bluttaten Luminol versprüht wird, was angeblich auch nicht mehr sichtbare Blutspuren aufzeigt. Gibt es einen Hinweis in den Akten dass dies gemacht wurde ?
Er hat doch gar nicht versucht Spuren zu beseitigen und die Blutspuren waren eindeutig und offensichtlich.


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Mordfall Charlotte Böhringer

10.10.2021 um 15:08
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb am 06.10.2021:Da er zuerst ja nur als Zeuge einvernommen wurde, wird doch wohl zwischen der Tat und der Durchsuchung bei ihm einige Zeit ins Land gegangen sein. Keine Zeit, die höchst verdächtigen Zeitungen zu entsorgen?

Sollte die Tüte schon im Müll gelandet und von der Müllabfuhr entfernt worden sein, warum dann noch nicht die Zeitungen?
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Ich vermute, dass er nach der Tat selber völlig überfordert war und die Situation irgendwie nicht mehr ganz durchblickt hat. Anders macht es keinen Sinn, dass er, trotz der zeitlichen Gelegenheit, gerade so belastende Indizien wie die Geldscheine und die Zeitungen nicht verschwinden ließ.
Es erklärt sich doch durch seine Angaben in den Verhören, dass er nicht geahnt hat, dass die Zeitungen ihn verdächtig machen. Kann man ja nicht wissen, dass im Gebiet der Parkgarage bei Zeitungen ganz andere Werbebeilagen enthalten sind als ein paar Straßen weiter.


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Mordfall Charlotte Böhringer

11.10.2021 um 16:36
Warum ich nach dem Luminol gefragt habe - es ging mir nicht direkt um den Tatort Flur; der Täter muss ja nach der Tat irgendwie an der toten Charlotte B. mit viel Blut um sie herum vorbeigekommen sein ohne in Blut zu treten ? dann muss auch Blut an den Händen und Kleidung gewesen sein - und damit ist er die Treppe rauf ins Büro. Ohne jegliche Blutspuren auf dem Weg dorthin, im Büro und dann auch zurück, hinterlassen zu haben ?


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11.10.2021 um 20:38
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:Es erklärt sich doch durch seine Angaben in den Verhören, dass er nicht geahnt hat, dass die Zeitungen ihn verdächtig machen. Kann man ja nicht wissen, dass im Gebiet der Parkgarage bei Zeitungen ganz andere Werbebeilagen enthalten sind als ein paar Straßen weiter
Jeder, der jemals Zeitungen verkauft hat, weiß, dass der Aufdruck darauf das Liefergebiet angibt .
Das ist deshalb auch wichtig, weil die Werbebeilagen unterschiedlich sind .
Er hat so lange dort gearbeitet, er muss das gewusst haben.
Ich kann mir nur vorstellen, dass er das vergessen hat weil er durch den Wind war.


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11.10.2021 um 20:56
@Delphi10
@Stradivari
Zeitungen:
Auch denkbar wäre, dass der Täter den Zeitungen keine weitere Bedeutung mehr widmete, weil er davon ausging, seine Wohnung würde nicht durchsucht, da er nie als TV gelten würde. Dies würde sich mit der Mitnahme der drei 500er Scheine zur Zeugenbefragung vom Verhalten her in Einklang bringen lassen.


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11.10.2021 um 21:04
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Auch denkbar wäre, dass der Täter den Zeitungen keine weitere Bedeutung mehr widmete, weil er davon ausging, seine Wohnung würde nicht durchsucht, da er nie als TV gelten würde. Dies würde sich mit der Mitnahme der drei 500er Scheine zur Zeugenbefragung vom Verhalten her in Einklang bringen lassen.
Ja, das würde zu seiner Selbstüberschätzung passen.
Zitat von Maria17Maria17 schrieb:Warum ich nach dem Luminol gefragt habe - es ging mir nicht direkt um den Tatort Flur; der Täter muss ja nach der Tat irgendwie an der toten Charlotte B. mit viel Blut um sie herum vorbeigekommen sein ohne in Blut zu treten ? dann muss auch Blut an den Händen und Kleidung gewesen sein - und damit ist er die Treppe rauf ins Büro. Ohne jegliche Blutspuren auf dem Weg dorthin, im Büro und dann auch zurück, hinterlassen zu haben ?
Das ist ein guter Einwand.
Aber ich bin noch nicht ganz weg von meiner These, dass er bereits VORHER schon in der Wohnung war.
Aber er muss nicht unbedingt in größere Mengen Blut gestiegen sein denn da war noch genug Platz vor der Treppe und er könnte dann auch in Strümpfen nach oben sein.
Und wenn es wirklich Minimale Spritzer an den Sohlen der Schuhe gab waren die u U bereits schon im Treppenhaus nicht mehr nachverfolgbar.
Sein Hemd kann er gleich in eine Tüte getan haben, vielleicht hatte er noch ein t Shirt drunter an.
Aber an den Fingern durfte er kein Blut gehabt haben wegen der Spur am Testament .


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11.10.2021 um 21:04
Zitat von Maria17Maria17 schrieb:Warum ich nach dem Luminol gefragt habe - es ging mir nicht direkt um den Tatort Flur; der Täter muss ja nach der Tat irgendwie an der toten Charlotte B. mit viel Blut um sie herum vorbeigekommen sein ohne in Blut zu treten ?
Ich verstehe Deine Frage, macht absolut Sinn. Das ist auch eine Frage, die berechtigterweise immer wieder gestellt wird. Leider lässt sich aus dem Urteil zu Teilen der Tatbegehung nicht allzu viel herauslesen.
These: die Tat wurde mit Schutzkleidung begangen, die danach entsorgt wurde. In meinem Szenario erreichte und verließ der Täter den Tatort in unauffälliger Strassenkleidung, die Schutzkleidung wurde zur Tatbegehung unmittelbar vorher angelegt und danach, vermutlich noch in der Wohnung, vermutlich nahe der Ausgangstür, wieder abgelegt und in einem z.B. Müllsack verstaut. Auch könnten Schuhüberzüge getragen worden sein. Vielleicht ist das alles etwas viel Spekulation, aber ich will das nicht ausschließen.
Das keine Blutspuren durch Fußabdrücke entstanden sind kann ich mir nur durch sorgsames Auftreten erklären (bewusstes Vermeiden, in Blut zu steigen). Ob das mit der Spurenlage vor Ort vereinbar ist weiß ich aber nicht.


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Mordfall Charlotte Böhringer

11.10.2021 um 21:42
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Leider lässt sich aus dem Urteil zu Teilen der Tatbegehung nicht allzu viel herauslesen.
Deshalb wissen wir ja nicht, ob es nicht doch minimale Blutspuren an der Treppe gab, die zeigen, dass der Täter NACH der Tat oben war.
Aber einer bestimmten Person halt nicht eindeutig zuzuordnen waren aber einen bestimmten Tatverlauf stützen, nämlich den Tatverlauf, der angenommen wurde.


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11.10.2021 um 21:58
Könnte es nicht so gewesen sein, dass der “Anwalt“ zu Besuch kam. Es kam zum wiederholten Streit un bei dieser Gelegenheit meint Ch. B., sie habe ihn im Testament gestrichen, er könne es im Büro nachlesen. B.T. liest das neue Testament. Ch. B. will nun zu ihrem Stammtisch, geht vor und sagt sie geht jetzt. Dann kommt er von hinten und erschlägt sie.


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11.10.2021 um 22:27
Zitat von IffieIffie schrieb:Könnte es nicht so gewesen sein, dass der “Anwalt“ zu Besuch kam. Es kam zum wiederholten Streit un bei dieser Gelegenheit meint Ch. B., sie habe ihn im Testament gestrichen, er könne es im Büro nachlesen. B.T. liest das neue Testament. Ch. B. will nun zu ihrem Stammtisch, geht vor und sagt sie geht jetzt. Dann kommt er von hinten und erschlägt sie.
Er war ja weiter im Testament bedacht .
Das war es nicht .
Und er kam offenbar nicht von hinten sondern aus Richtung der Tür .
Aber natürlich musste er damit rechnen, dass er aus dem Job raus war u von dort kein Geld mehr kam u vielleicht auch in absehbarer Zeit nicht mehr Erbe sein würde - obwohl sich ja alle schlimmen Streitereien in der Vergangenheit immer gelegt hatten.
Ich denke, dass sie ihm an den Kopf geworfen hat , dass etwas mit seinem Studium nicht stimmt .
Dass er sie belogen hat u das reicht ihr jetzt.
Vielleicht ging es auch wieder um seine Lebensgefährtin.
Es wird ein Streit mit krassen Beleidigungen gewesen sein u da ist er ausgerastet .


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11.10.2021 um 22:55
Im Endeffekt „is der Kas biss‘n“ wie man in Bayern sagt.
Wenn der Tatablauf anders war und er ihr nicht in Tötungsabsicht vor der Tür auflauerte, als sie zum Stammtisch ging,sondern schon drin war u das Gespräch suchte u das eskaliert ist, hat er es versäumt, das spätestens im Prozess zu sagen.
Natürlich müsste das mit der Tatwaffe auch stimmig sein wenn es Richtung ging . Das ist alles schwierig.
Er hat mitgekriegt, auf was es hinausläuft u hat es laufen lassen bis zum höchstmöglichen Urteil .
Dass er dann geschockt war, hab ich am Tag der Urteilsverkündung selbst mitgekriegt.
Aber er hat es drauf ankommen lassen.
In seiner Selbstüberschätzung hat er viel zu lange gedacht , er kommt aus Mangel an Beweisen davon .
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Jetzt ist es so wie es ist .


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