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Mordfall Charlotte Böhringer

28.466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

23.09.2021 um 20:58
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Wo steht denn das im Grundgesetz?
Das ergibt sich aus dem Rechtsstaatgebot des Art. 20 GG und dem daraus folgenden Übermaßverbot. Der Gesetzgeber hat daher auch bestimmt, dass und unter welchen Voraussetzungen eine lebenslange Freiheitsstrafe zur Bewährung auszusetzen ist. Die Mindestverbüßungsdauer beträgt dabei 15 Jahre. Bei Feststellung der besonderen Schwere der Schuld im Urteil kann es je nach den Umständen länger dauern, bis der Verurteilte auf Bewährung entlassen wird.
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 57a Aussetzung des Strafrestes bei lebenslanger Freiheitsstrafe

(1) Das Gericht setzt die Vollstreckung des Restes einer lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung aus, wenn
1.
fünfzehn Jahre der Strafe verbüßt sind,
2.
nicht die besondere Schwere der Schuld des Verurteilten die weitere Vollstreckung gebietet und
3.
die Voraussetzungen des § 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3 vorliegen
……...


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23.09.2021 um 21:07
Steht also nicht im Grundgesetz, sondern ist einfachgesetzlich geregelt.

Liegen denn bei Toth die Voraussetzungen, insbesondere von § 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 StGB vor? Im Hinblick auf § 57 Abs.1 Satz 2 StGB?


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Mordfall Charlotte Böhringer

23.09.2021 um 21:26
Die einfachgesetzliche Rechtslage hat sich aber an den Wertentscheidungen des Grundgesetzes zu orientieren. Und eine lebenslange Freiheitsstrafe, die wirklich in jedem Fall bis zum Lebensende des Verurteilten dauert, verstößt gegen die Menschenwürde, so das Bundesverfassungsgericht..

http://www.juraexamen.info/die-wichtigsten-leitentscheidungen-des-bverfg-lebenslange-freiheitsstrafe-bverfge-45-187/
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Liegen denn bei Toth die Voraussetzungen, insbesondere von § 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 StGB vor? Im Hinblick auf § 57 Abs.1 Satz 2 StGB?
Da musst du ins Urteil schauen (im Wiki).


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23.09.2021 um 21:37
Spätestens nach 30 Jahren wird er entlassen, länger saßen bisher nur Terroristen und die zeigten auch nicht alle Reue.


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23.09.2021 um 21:49
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Steht also nicht im Grundgesetz, sondern ist einfachgesetzlich geregelt.
Dass das im Grundgesetz steht, das hattest du dir zusammengebastelt. ;-)
Ich hatte geschrieben: Das verlangt schon das Grundgesetz.


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23.09.2021 um 22:40
Zitat von emzemz schrieb:Ich habe zwar keine Ahnung, worum es sich bei Prallelspuren handelt, möchte allerdings darauf hinweisen, dass an den Testamenten Fingerabdrücke von BT gefunden wurden.
Wenn ich es recht erinnere, wurde nur auf einer Klarsichthülle ein Fingerabdruck von BT gesichert. Die Hülle stand in keinem Bezug zum Testament und der Fingerabdruck war auch nicht in Blut gesetzt. Eine Tatrelevanz ist demnach nicht ersichtlich.

Im Urteil wird sehr viel Energie darauf verwandt darzulegen, weshalb die DNA-Spuren nicht beim Auffinden gesetzt worden sein konnten. Wie aber demgegenüber eine Spurensetzung bei der Tat erfolgt sein soll (trotz Verwendung von Handschuhen), ergibt sich mE aus dem Urteil nicht schlüssig. Das Urteil spekuliert lediglich, BT könnte sich vor der Tat mit den Handschuhen an die Nase gefasst haben. Nun ja ...


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24.09.2021 um 05:27
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Wirklich? Wo steht denn das im Grundgesetz? ;-)
Das steht nicht wörtlich darin, aber das Bundesverfassungsgericht interpretiert das Grundgesetz so. Und damit ist die Wirkung im Prinzip so, als ob es so im Grundgesetz stehen würde.

Die gesamte Entscheidung findet man hier: https://openjur.de/u/60105.html

Das beantwortet auch die Frage von @sdk


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24.09.2021 um 20:48
Meines Wissens sitzt der Gladbecker Geiselnehmer Rösner nun schon über 30 Jahre in Haft. (Habe nichts über seine Entlassung gefunden, nur von Degowski)
Gilt er damit als Terrorist oder wie erklärt sich seine für deutsche Verhältnisse lange Haftzeit?


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.09.2021 um 20:50
Zitat von meerminmeermin schrieb am 30.06.2019:Andante schrieb:
Und jetzt der Bogen zu CB: Warum sollten diese Schüler CB kennen und ermorden, und was könnte BT dazu sagen?
Im Mordfall Herrmann wurde auch nach einer ganz speziellen Beschichtung , die auf einer Holzplatte gefunden wurde gesucht. Verwendet werden solche Beschichtungen in der Bitumen Produktion. Der Vater des Schülers, in dessen Zimmer der Klingeldraht gefunden wurde, betrieb damals am Ammersee eine Firma in der mit Bitumen gearbeitet wurde. Es wäre also vielleicht sinnvoll zu überprüfen, ob es Verbindungen dieser Familie zu den Böhringes gegeben haben könnte. Das wäre durchaus möglich, da der Vater des Jungen ein ziemlich erfolgreicher Geschäftsmann war, dessen Geschäftsgebiete sich durchaus über Dritte mit dem Geschäftsbereich Oskar Böhrigers gekreuzt haben könnten. Ich denke hier an die Baubranche und hierbei konkret an Aufträge die über staatliche Seiten eingefädelt wurden. Der Vater des Jungen hatte ausgezeichnete Beziehungen zur Politik und fungierte häufiger als Vermittler.

Es geht konkret wohl auch eher darum, ob die damaligen Schüler, später irgendwie auf Charlotte Böhringer aufmerksam geworden sein könnten, wodurch auch immer. Dass sie damals als Kinder Charlotte Böhringer kannten, muss nicht zwingend so gewesen sein, die Eltern bzw. ein Elternteil könnte aber etwas mit der Familie Böhringer zu tun gehabt haben.

Zunächst müsste nun aber erst einmal geprüft werden, ob die beiden Schüler wirklich als Täter im Fall Herrmann in Frage kommen. Es müssten neue Ermittlungen und Untersuchungen aufgenommen werden. Erst wenn diese positiv ausfallen würden könnten in Richtung des Böhringer Falles weiter ermittelt werden.

Bence Toth bzw. sein Bruder könnten helfen die alten GEschäftspapiere , falls noch vorhanden der Firma Oskar Böhringers zu durchsuchen und auf mögliche Verbindungen hin zu überprüfen.
Ist eigentlich jemals überprüft worden, ob besagte Straßenmarkierungsfirma in Kaufering, die dem Vater jenes Landheim-Schülers gehörte, der im Besitz des mit dem Mordfall Ursula Herrmann in Zusammenhang stehenden Klingeldrahtes war, vielleicht auch die Straßenmarkierungen im Parkhaus Böhringer angebracht hat? Das wäre eine naheliegende und leicht zu überprüfende Geschäftsverbindung, die eine Beziehung zwischen den beiden Fällen herstellen könnte. Bewiesen wäre damit selbstverständlich nichts.


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24.09.2021 um 20:56
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:Meines Wissens sitzt der Gladbecker Geiselnehmer Rösner nun schon über 30 Jahre in Haft. (Habe nichts über seine Entlassung gefunden, nur von Degowski)
Gilt er damit als Terrorist oder wie erklärt sich seine für deutsche Verhältnisse lange Haftzeit?
Beide wurden zu unterschiedlichen Strafen verurteilt.
Ob allerdings Rösner in Haft sitzt oder in der Sicherungsverwahrung - keine Ahnung.
Das Urteil: Hans-Jürgen Rösner wird zu lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Dieter Degowski erhält ebenfalls lebenslänglich, jedoch ohne Sicherungsverwahrung.
Quelle: https://gladbeck.rnd.de/der-schlusspunkt-prozess-und-urteil/


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24.09.2021 um 23:06
@Duchovni

Rösner hat Sicherheitsverwahrung, weil er weiterhin als gefährlich eingestuft wird, was ich in diesem Fall auch richtig finde.

Benedikt Toth hat keine Sicherheitsverwahrung bekommen, da man davon ausgeht, dass er keinen weiteren Mord begehen wird.

Wenn ich aber 30 Jahre unschuldig verbüßt hätte, würde ich vielleicht danach erst recht straffällig werden, bestimmten Leuten gegenüber.


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.09.2021 um 01:46
Zitat von Bernd_00Bernd_00 schrieb:Diese Frage wurde doch gar nicht gestellt! Er räumt ein nicht unschuldig zu sein in Bezug auf seine Lügerei was sein Studium betrifft. Aber er sagt klipp und klar, dass er seine Tante nicht getötet hat.
Nein. Das sagt er nicht. Die Frage, ob er seine Tante getötet hat, wurde ihm in dem Film gar nicht gestellt. Er wurde gefragt, ob er schuldig sei.

Die Antwort mit der nicht vorhandenen Unschuld bezieht sich auch nicht auf die Studiumslüge. Er ist Hobbyjurist mit abgebrochenem Jurastudium, das sollte man nicht vergessen. Er weiß genau, was er sagt, und es ist klar, was er sagt, wenn er auf die Frage, ob er schuldig sei, antwortet, er trage keine juristische Schuld im Sinne der ihm zur Last gelegten Taten. Es wurde ihm ein Mord zur Last gelegt, den hat er nach seinem Dafürhalten nicht begangen. Da er sich aber nicht selbst belasten will/muss, sagt er nur, was er NICHT begangen hat, nämlich einen Mord.

Das ist auch das, was Pollux bei der Aussage des Staatsanwaltes völlig durcheinander bringt, wenn er von einem vermeintlichen Deal schwafelt. Der Staatsanwalt spricht davon, dass wenn der Angeklagte sich EINGELASSEN hätte, er unter Umständen und so. Das ist aber was völlig anderes als ein vermeintlich erzwungenes Geständnis. Er redet davon, dass wenn BT etwas zum Tatablauf, zur Tat selber gesagt hätte, man hätte ihn unter Umständen nicht wegen Mordes angeklagt, anklagen können, sondern, was weiß ich, Totschlag im Affekt, Körperverletzung mit Todesfolge etc.


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25.09.2021 um 12:18
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:. Der Staatsanwalt spricht davon, dass wenn der Angeklagte sich EINGELASSEN hätte, er unter Umständen und so. Das ist aber was völlig anderes als ein vermeintlich erzwungenes Geständnis. Er redet davon, dass wenn BT etwas zum Tatablauf, zur Tat selber gesagt hätte, man hätte ihn unter Umständen nicht wegen Mordes angeklagt, anklagen können, sondern, was weiß ich, Totschlag im Affekt, Körperverletzung mit Todesfolge etc.
Genau das ist es ja, was ich auch denke. Wenn er es, überspitzt gesagt, clever angestellt hätte, und irgendeinen plausiblen Tatablauf angeboten hätte (z.B. es entwickelte sich spontan ein Streit, der eskaliert ist), wäre er wahrscheinlich mittlerweile wieder frei. Denn mMn sind die Annahmen, die das Gericht hinsichtlich eines geplanten Mordes hat, nicht so stark, wie es scheint. Da sich BT aber in der Verhandlung nicht zur Rat geäußert hat, blieb dem Gericht nichts anderes übrig als einen möglichen und wahrscheinlich erscheinenden Tatablauf zu rekonstruieren. Und der bezieht sich eben auf Mord.
Ja, man kann mMn an dem Urteil zweifeln, hinsichtlich der Frage ob es Mord oder Totschlag war. Aber Fakt ist für mich, dass BT seine Tante getötet hat.


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.09.2021 um 12:43
@LaBaLiLaDy

Schwieriger wäre vielleicht gewesen zu erklären, womit er denn in Folge des Streits seine Tante erschlagen hat, muss ja irgendwie zu den Spuren passen. Aber sicher hätte sich da auch eine zwar nicht sonderlich glaubwürdige, aber nicht widerlegbare Story finden lassen, warum er rein zufällig z. B. einen Hammer einstecken hatte. In den Fluten des Lechs versenkt, ist der natürlich nicht mehr auffindbar.


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25.09.2021 um 12:46
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:und irgendeinen plausiblen Tatablauf angeboten hätte
Und wie leicht hätte er das erklären können! Angesichts seiner beschämende Lügengeschichten wäre ein Streit mit der Tante sehr nachvollziehbar gewesen!


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26.09.2021 um 07:01
Zitat von ShemimaShemima schrieb:Spätestens nach 30 Jahren wird er entlassen, länger saßen bisher nur Terroristen und die zeigten auch nicht alle Reue.
Das stimmt ja nun nicht.

BTW heißt es nicht Sicherheits-, sondern Sicherungsverwahrung.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das ist auch das, was Pollux bei der Aussage des Staatsanwaltes völlig durcheinander bringt, wenn er von einem vermeintlichen Deal schwafelt. Der Staatsanwalt spricht davon, dass wenn der Angeklagte sich EINGELASSEN hätte, er unter Umständen und so. Das ist aber was völlig anderes als ein vermeintlich erzwungenes Geständnis.
Der angebliche Deal schwirrt ja schon seit Jahren durch diesen Thread. ;)

Und was dieser Pollux so alles in die Welt gesetzt hat (ob Bence ihm das erzählt hat, weiß man ja gar nicht), geht auf keine Kuhhaut mehr. Den kann ich nicht ernst nehmen.


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26.09.2021 um 10:29
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:BTW heißt es nicht Sicherheits-, sondern Sicherungsverwahrung.
... und um es zu ergänzen, bei Mord wird eine lebenslange und nicht -längliche Strafe ausgesprochen ;)


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26.09.2021 um 13:01
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Und was dieser Pollux so alles in die Welt gesetzt hat (ob Bence ihm das erzählt hat, weiß man ja gar nicht), geht auf keine Kuhhaut mehr. Den kann ich nicht ernst nehmen.
Wenn man sich diese "Doku" von Pollux anschaut, merkt man, finde ich, ganz deutlich, dass sich seine Aussagen und Analysen nur auf die Angaben von BT ihm gegenüber beziehen. Eigentlich finde ich diesen Pollux als Typen und seine Arbeit generell ganz interessant. Es ist einfach mal ein Paradigmenwechsel im Bereich der Prävenzionsarbeit. Seinen Analysen zum Thema BT muss man keineswegs folgen, da sehe ich das auch so, dass viele Feststellungen inwiefern der Prozess fair war, sehr von BTs subjektiven Empfinden und teils sicherlich auch von seinen ( vielleicht auch nicht immer neutralen) Erfahrungen geprägt sind.
Dennoch finde ich seine Haltung und Einschätzung zu BT sehr authentisch und realistisch. Am Ende des ersten Teils lässt Pollux ganz klar verlauten, dass er eben mittlerweile nicht mehr davon überzeugt ist, dass BT unschuldig ist. Pollux bezieht das ganz klar auf BTs Verhalten im Vollzug.
Die generellen Abläufe, Regeln etc. was Pollux über die JVA Straubing erklärt, kann ich, zumindest bis zum Jahr 2008, bestätigen (kannte mal jemanden, der dort einsass und den ich dort auch besucht habe). Inwieweit sich das mittlerweile geändert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.10.2021 um 15:35
Ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen mit dem Fall und gebe zu nicht wirklich alle Beiträge gelesen habe - deshalb meine Frage, die vielleicht schon irgendwo beantwortet wurde - wenn dem so ist, dann bitte kurzen Hinweis auf welcher Seite.

Davon ausgehend, dass Benedikt T. der Täter ist, müsste eigentlich Blut an seiner Kleidung gewesen sein. Weiss man etwas über den Verbleib seiner Kleidung, bzw. wurde seine Wohnung oder das Auto auf Blutspuren untersucht ? Vermutet man, dass er die Kleidung bei der Augsburg-Fahrt entsorgt hat ?


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06.10.2021 um 16:18
@Maria17
Die Wohnung wurde durchsucht, dabei wurden außer den Tageszeitungen keine weiteren relevanten Objekte mit Tatbezug sichergestellt. Das Auto ist sicherlich auch untersucht worden, dazu habe ich zwar keine Information, aber davon ist auszugehen. Im Sinne des Urteils gehen Staatsanwaltschaft und Gericht davon aus, dass die Fahrt nach Augsburg zur Beseitigung von tatrelevanten Dingen, z.B. Tatwaffe und aber auch z.B. entsprechend verschmutzter Kleidung etc. gedient haben soll.


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