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Mordfall Charlotte Böhringer

28.473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

26.08.2013 um 00:25
Was meinst Du mit "Repräsentativ"? Die Stichproben waren jetzt schon groß genug, dass man mit den Ergebnissen etwas anfangen kann ...

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26.08.2013 um 00:30
siehe p. 10, die Studie sagt es selber (Stichwort Rücklaufquote). Allerdings: ich unterstelle begründet, dass die Wirklichkeit eben wohl eher noch schlimmer ist, weil keine ausgesprochene Neigung vorhanden sein dürfte, auch nicht anonym, über solche Einflüße ehrlich zu sprechen. "ich habe schon mal gelogen, um einen Konkurrenten auszustechen und mir einen Vorteil zu verschaffen..." oder auch "Schlagen Sie ihre Kinder?" - Muss ich Dir ja nicht erklären, wie es um die Neigung bestellt ist, in Umfragen sozial unerwünschtes Verhalten einzuräumen.


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26.08.2013 um 00:31
Aber ist n Thema für n Methodenthread...


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26.08.2013 um 00:32
Ja, schränkt die ökologische Validität ein, dürfte aber, wie von Dir völlig zutreffend angemerkt, auch schwierig zu erheben sein; Stichwort: soziale Erwünschtheit ...


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26.08.2013 um 00:36
Wenn ich mir Richter Götzls Selbstherrlichkeit bei der Besetzung der Presseplätze im NSU-Verfahren so anschaue, wird mir allerdings sehr unwohl. Brillanter Jurist, zweifellos, aber auch ein guter Richter?


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Mordfall Charlotte Böhringer

26.08.2013 um 00:43
Ja, und auch hier kann man über die Auswirkungen von Götzls Beteiligung am NSU-Verfahren auf das WA-Verfahren von B. T. spekulieren.

Meiner Ansicht nach, hat der Junge auch echt viel Pech ...

Gute Nach!


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26.08.2013 um 00:50
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Ja, und auch hier kann man über die Auswirkungen von Götzls Beteiligung am NSU-Verfahren auf das WA-Verfahren von B. T. spekulieren.
Ggfls will man erst einmal das Ende des NSU-Prozesses abwarten... War mein erster Gedanke, als ich las, Götzl sei auch der NSU-Richter. Jetzt die Wiederaufnahme zulassen, dürfte fast unmöglich sein, ohne dass dies das NSU-verfahren beschädigte.


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26.08.2013 um 08:30
Ich zitiere nochmal von Seite 1 dieses Threads:
@muscaria schrieb:
Bences Vater war am 26.04.13 zu Gast im SWR-Nachtcafé. Dort sagte er:

Der Richter wusste, dass mein Sohn der Tante bekanntgegeben hat: "Ich mache mit dem Studium jetzt Pause, bitte melde mich nicht als Student, sondern als Beamter an." Das hat der Steuerberater auch so ausgesagt.
In der Mediathek ist dieser Beitrag noch zu finden und es handelt sich hier um den exakten Wortlaut des Vaters. Ich habe mir die Sendung angeschaut, weil ich dieser 'Meldung als Beamter' Geschichte nachgehen wollte.

Der Vater fügte dann noch hinzu, der Steuerberater habe dies ausgesagt und zwar 3x. Bei der Polizei, in der Haupverhandlung und im Zivilprozeß.

Was fällt auf:
- es wird ganz eindeutig von Pause gesprochen
- es wurde eine Änderung des Statuses vorgenommen

Aus dieser Wiedergabe der Aussage des Steuerberaters kann man also keineswegs ableiten, dass die Studienlüge der Tante gegenüber komplett aufgeklärt wurde. Es handelte sich ja nicht um eine Pause, sondern eine Zwangsexmatrikulation durch die Universität.
Leider konnte ich zu dieser Angabe 'Beamter' sonst nichts finden. Diese Darstellung spricht dafür, dass er so zwar keine Studienbescheinung mehr liefern musste, aber möglicherweise doch sein vorgetäuschtes Refrendariat aufrecht erhalten hat.
Und Pause kann dann heißen, 'Ach ich mach' nach dem 1. Staatsexamen jetzt erst Mal ne Pause und arbeite.'
Also bekannt seit Seite 1, aber hier findet immer noch wildes Spekulieren über eine möglicherweise nicht abgegebene Studienbescheinigung statt ;)

Warum taucht die Sendung mit dem Auftritt des Vaters von BT eigentlich nicht bei den Presselinks der BI auf? Will man diese Wiedergabe der Aussage des Steuerberaters nicht weiter verbreiten?

In diesem Beitrag hat man allerdings auch die ganze Tragik der Geschichte gesehen. Eine nahe Angehörige (Schwester, Tante) wird ermordet und ein weiterer naher Angehöriger (Sohn, Bruder) wird dafür verurteilt. Die Familie kann einem wirklich leid tun.


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26.08.2013 um 08:44
maudlin: Im urteil steht definitiv drin, dass unter beenden auch "erfolgreich beenden" verstanden werden könne, weswegen das Gericht hierin kein entlastendes Material sehe.

Das von Dir beigebrachte Material belegt also, dass das Gericht in seinem Urteil von falschen Voraussetzungen ausging, nämlich davon, dass CB gar nicht wusste, es sei mit dem Studium irgend etwas unklar. Unddas habe der Angeklagte eben verdecken müssen, so das Urteil.

Nebenbei: BT war ja scheinfrei (soweit ich recht informiert bin). Wie war die Studienordnung in München damals? hätte er sich zwecks Ablegen der Prüfung neu immatrikulieren können? Meines Wissens "ja". Insofern war ein möglicher Mord mitnichten der alternativlose Ausweg aus einem Dilemma. Im Gegenteil: Er, flunkererfahren, hätte ja zur Tante sagen können "ich will jetzt erst einmal arbeiten, 2007, 2008 melde ich mich wieder an und mache den rest, wie findest Du das?" o.ä. Diese gleichsam flunkernde "Lösung" seines Problems entspräche auch viel stärker der Persönlichkeit BTs, der ein Flunkerheini, aber eben kein Gewaltmensch gewesen zu sein scheint.


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26.08.2013 um 08:56
Und klar gesagt: natürlich könnte es auch so gewesen sein: BT hat sozusagen ein Teilgeständnis seiner Studienlüge abgelegt; jetzt drohte die volle Entlarvung. Könnte. Hätte hätte Fahrradkette - auf ein solches "könnte" kann ich nichts stützen.

jahrelange Studienlüge, wie vom Gericht behauptet - widerlegt.
Tante wusste gar nichts, wie vom Gericht behauptet - widerlegt.


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26.08.2013 um 08:59
Zu dem angeblich schweren Zerwürfniss BT CB hier etwas interessantes:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/boehringer-prozess-gerd-kaefer-sagt-aus-prominenter-zeuge-1.663070

Selbst in dieser scheinbar belastenden Aussage (die nichts Wert ist, weil er mal hü, mal hott ausgesagt hat) gibt er immerhin zu: Die Tante wusste...

Das ist mir alles zu wischi-waschi. Mal so, mal so.


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26.08.2013 um 09:00
jahrelange Studienlüge, wie vom Gericht behauptet - widerlegt.
Tante wusste gar nichts, wie vom Gericht behauptet - widerlegt.
Tante wusste nichts vom totalen Versagen (Zwangsexmatrikulation) - nicht widerlegt


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26.08.2013 um 09:03
Zitat von maudlinmaudlin schrieb:Tante wusste nichts vom totalen Versagen (Zwangsexmatrikulation) - nicht widerlegt
Korrekt. Es ist allerdings auch nicht belegt. Also: In zwei zentralen Punkten sind Annahmen des Gerichts zurückzuweisen, eine weitere Hilfshypothese, die die Grundannahme irgendwie doch noch retten könnte (wissenschaftsgeschichtlich ein typisches Verhalten, um falsche Hypothesen doch noch irgendwie zu "retten") ist nicht belegt...also...

edit: er hat alle Scheine, "totales Versagen" sieht m.E. anders aus.


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26.08.2013 um 09:05
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Selbst in dieser scheinbar belastenden Aussage (die nichts Wert ist, weil er mal hü, mal hott ausgesagt hat) gibt er immerhin zu: Die Tante wusste...

Das ist mir alles zu wischi-waschi. Mal so, mal so.
Stimmt - wischi-waschi -
Da kann auch der erste Studienabbruch mit gemeint sein, man kannte sich ja schon länger.


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26.08.2013 um 09:07
Zitat von maudlinmaudlin schrieb:Da kann auch der erste Studienabbruch mit gemeint sein, man kannte sich ja schon länger.
das ist nun das Einführen von ad hoc Hypothesen a la "Äther-Rettung" in Reinkultur.

edit: Will hier nicht den Bildungsrassisten geben, gemeint ist diese berühmte physikalische Debatte, die direkt zur relativitätstheorie geführt hat:

Wikipedia: Äther (Physik)#Probleme der .C3.84thertheorien


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26.08.2013 um 09:10
Die Aussage des Vaters verstehe ich ohnehin nicht so ganz, jedenfalls läuft sie den Interessen Bences und der BI entgegen.

Eine Pause hieße, dass die Tante weiterhin davon ausgehen konnte, dass Bence seinen Teil der unfreiwilligen Absprache erfüllen würde. Die Sorge vor dem Auffliegen der Lüge und den damit verbundenen Konsequenzen dürfte demnach vor dem 2. Staatsexamen akut gewesen sein.

Darüber hinaus verstehe ich nicht, warum er sich als Beamter führen lassen wollte - das ist doch eigentlich nur möglich, wenn er sich im Justizdienst befindet, was aber wiederum gegen eine Studienpause spricht, da ein Referendariat nur im Rahmen eines Jurastudiums stattfinden kann.
Die Bescheinigungsverfechter müssten doch hier aufschreien: Wie kann Bence sich als Beamter führen lassen, wenn er dafür keine entsprechende Bescheinigung vorlegen kann?

Jedenfalls lässt die Aussage des Vaters die Aussage des Steuerberaters noch isolierter erscheinen.
Der Bezeugung des Steuerberaters, nach der die Tante früh von der Zwangsexmatrikulation erfahren haben soll stehen damit folgende Aspekte entgegen:

- Die Aussage des Vaters, nach der die Tante höchsten von einer Studienpause gewusst haben
kann, was etwas fundamental anderes ist als eine Zwangsexmatrikulation
- Die Aussage des GeFüs, nach der Frau B. während des Reifenstreits eine diszipliniertere
Haltung im Studium angemahnt haben soll
- Die Implausibilität, dass aus dem privaten Umfeld ausgerechnet nur Frau B. von der Zwangs-
exmatrikulation gewusst haben und Bence noch in seiner Lüge gedeckt haben soll, während
alle anderen weiter nach Strich und Faden belogen wurden.

Die Wertung der Aussage des Steuerberaters durch das Gericht geht angesichts der Übermacht der Aspekte die der Aussage entgegenstehen vollkommen in Ordnung.


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26.08.2013 um 09:11
Zeugenaussagen mit denen man nichts anfangen kann, kann man also genau so gut ignorieren.


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26.08.2013 um 09:11
Zitat von maudlinmaudlin schrieb:Zeugenaussagen mit denen man nichts anfangen kann, kann man also genau so gut ignorieren.
Ignorieren nicht, aber wie deute ich Zeugen, die mal x, mal y behaupten?


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26.08.2013 um 09:15
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Jedenfalls lässt die Aussage des Vaters die Aussage des Steuerberaters noch isolierter erscheinen.
Genau.
Wir bekommen die Zeugenaussagen des Steuerberaters immer nur aus 2. Hand und diese verschiedenen Darstellungen sprechen ganz stark dafür, dass da eben nichts eindeutig war.


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26.08.2013 um 09:16
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Die Wertung der Aussage des Steuerberaters durch das Gericht geht angesichts der Übermacht der Aspekte die der Aussage entgegenstehen vollkommen in Ordnung.
Schopenhauers Eristik läßt grüßen.
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Die Bescheinigungsverfechter müssten doch hier aufschreien: Wie kann Bence sich als Beamter führen lassen, wenn er dafür keine entsprechende Bescheinigung vorlegen kann?
Korrekt. Und? Was folgt daraus? Doch wohl allemal: Es war ein einziges Kuddelmuddel. Sie wusste, sie wusste so halb, so irgendwie. In welchem Umfang sie wusste, ist unklar. Dass sie irgend etwas wusste, ist indessen klar. Ggfls ist der Umfang ihres Wissens auch gar nicht mehr aufzuklären. Sich dann hier aber einfach die für den Angeklagten ungünstigste Variante rauspicken, unter zuhilfenahme objektiv unwahrer Annahmen ("jahrelange" Studienlüge) - das geht nicht.
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Die Sorge vor dem Auffliegen der Lüge und den damit verbundenen Konsequenzen dürfte demnach vor dem 2. Staatsexamen akut gewesen sein.
versteh ich nicht. Er hat, Deinen Überlegungen zufolge, zumindest die Pause doch eingestanden. Wieso sollte jetzt das zweite Staatsexamen akut sein?


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26.08.2013 um 09:26
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:versteh ich nicht. Er hat, Deinen Überlegungen zufolge, zumindest die Pause doch eingestanden. Wieso sollte jetzt das zweite Staatsexamen akut sein?
"Die Pause eingestanden" ist schon mal in sich falsch. Es gab keine Pause einzugestehen, weil es keine Pause gab. Die Behauptung einer Pause ist bereits Teil der Studienlüge.

Falls er sich aber mit einer Pause Zeit verschaffen wollte, ist die Aussage mit einer akuten Situation im Zusammenhang mit dem 2. Staatsexamen natürlich so nicht richtig, da gebe ich dir Recht. Das Grundproblem, nämlich das früher oder später fällige Auffliegen der Studienlüge, bliebe dann aber dennoch bestehen.

Was der Hinweis auf Schopenhauers Eristik in Bezug auf die von mir aufgeführten Aspekte soll , ist mir schleierhaft. Es geht hier nicht um rhetorische Hütchenspielertricks, sondern ganz einfach darum, dass 3 oder 4 unabhängige Aspekte der Aussage einer einzigen Person entgegenstehen. Und diese 3 oder 4 Aspekte umfassen Zeugenaussagen , darunter auch eine von einer Person der man sicher keine Belastungsabsicht gegenüber Bence unterstellen kann (Vater) genauso wie Plausibilitätsüberlegungen die nicht so einfach von der Hand zu weisen sind.


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26.08.2013 um 09:31
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:"Die Pause eingestanden" ist schon mal in sich falsch. Es gab keine Pause einzugestehen, weil es keine Pause gab. Die Behauptung einer Pause ist bereits Teil der Studienlüge.
psychologisch gedeutet ist das so nicht richtig. Wenn BT immerhin eine Pause eingeräumt hat, wäre er auf der road to truth gewesen. Ggfls (ich kenne, wie gesagt, die Studienordnung derzeit nicht, wer weiß näheres?) war es sogar wahr, weil er sich wieder hätte immatrikulieren und den Abschluß machen können. Dann wäre "ich mache jetzt ne Pause" sozusagen eine kühne Ausdeutung, aber nicht völlig falsch.
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Das Grundproblem, nämlich das früher oder später fällige Auffliegen der Studienlüge, bliebe dann aber dennoch bestehen.
darauf können wir uns einigen. Es bedeutet - im scharfen Widerspruch zum Urteil!!! -, dass im Mai 2006 für BT eben kein akuter Handlungsbedarf bestand.


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Mordfall Charlotte Böhringer

26.08.2013 um 09:33
Ein Referendariat hätte Bence aber nicht in der Böhringer Garage machen können.

Wenner ein Refendariat angetreten hätte hätte es sich dabei um eine Zweitbeschäftigung gehandelt und wenn er dies dem Steuerberater mitgeteilt hätte, dann hätte dieser diebezüglich nachfragen müssen.

Wenn die Referendariatssstelle niedriger bezahlt gewesen wäre als der Böhringer Job, denn wäre alles beim Alten geblieben , ansonsten hätte eine neue zweite Lohnsteuerkarte Klasse 5 vorgelegt werden müssen.

Hier bei uns muss jede Zweitbeschäftigung dem Arbeitgeber unverzüglich mitgeteilt werden. Ich vermute dass es sich in Bayern im Jahre 2006 genauso verhielt.

Mit einem "Melden sie mich als Beamter an" wäre es also nicht getan gewesen.

Daher vermute ich, dass das vom Vater Erzählte die Version ist, die Bence seinen Eltern erzählt hat. Das reale Gespräch im Betrieb über seinen beruflichen Status muss anders ausgesehen haben, zumindest wenn der Steuerberater beteiligt war und es um dessen Belange hinsichtlich der Lohnunterlagen ging.


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Mordfall Charlotte Böhringer

26.08.2013 um 09:35
Urteil S. 64
'Der Zeuge R. berichtet glaubhaft, er sei vom Opfer Anfang Mai 2006 beauftragt worden, den Angeklagten nach dem Stand seiner Ausbildung zu befragen. Der Angeklagte habe ihm geantwortet, er sei derzeit als Refrendar tätig und würde in Kürze das 2. Staatsexamen ablegen. Diese Auskunft habe er -R.- an das Opfer weitergegeben. Er denke, dass dies auch der letzte Kenntnisstand des Opfers gewesen sei.'

Warum sollte die Tante, wenn sie es wusste, BT in eine solch peinliche Lage bringen?

Die Aussage von GeFü R. ist doch eindeutig. Die Aussage des Steuerberater ist eher schwierig zu bewerten, er kann sich nicht richtig an die Wortwahl erinnern und jetzt steht was von einer 'Pause' im Raum.


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26.08.2013 um 09:38
Zitat von meerminmeermin schrieb:Daher vermute ich, dass das vom Vater Erzählte die Version ist, die Bence seinen Eltern erzählt hat. Das reale Gespräch im Betrieb über seinen beruflichen Status muss anders ausgesehen haben, zumindest wenn der Steuerberater beteiligt war und es um dessen Belange hinsichtlich der Lohnunterlagen ging.
NEIN!
Der Vater sagt, dabei handelte es sich um die Aussage des Steuerberaters.
Du musst schon lesen und nicht nur spekulieren.


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