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Mordfall Charlotte Böhringer

28.467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

23.02.2019 um 12:53
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Niedrigere Einnahmen im Parkautomaten sind nur so zu erklären, das es weniger eingefahrene Autos gegeben haben muss - was unüblich wäre. Es sind also zwei Seiten der gleichen Medaille.
Hört sich logisch an. ABer es wurden keine Manipulationen bei der Registrierung von einfahrenden Autos festgestellt. Es wurden aber Entnahmen von Parkkassenautomaten-Geldern festgestellt durch die Polizei, die auf Bence zurückzuführen sind. :-)

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23.02.2019 um 12:55
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Hört sich logisch an. ABer es wurden keine Manipulationen bei der Registrierung von einfahrenden Autos festgestellt. Es wurden aber Entnahmen von Parkkassenautomaten festgestellt durch die Polizei, die auf Bence zurückzuführen sind. :-)
Ich würde sagen Du missinterpretierst die Aussage des Anwalts diesbezüglich. ;) Wie gesagt geht es um ein und dasselbe Thema.


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23.02.2019 um 12:58
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich würde sagen Du missinterpretierst die Aussage des Anwalts diesbezüglich. ;) Wie gesagt geht es um ein und dasselbe Thema.
Da interpretiere ich überhaupt nix miss. Es geht um zwei unterschiedliche Vorgänge. CB hat dem Anwalt nix davon gesagt, dass Gelder aus den Parkkassen entnommen wurden.
Und vor allem hat es ja keine Manipulation bei der Registrierung gegeben. Wie soll hier CB eine Intrige spinnen, wenn es ja keine Manipulationen gegeben hat?


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23.02.2019 um 13:00
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Nun, Frau Böhringer hat laut Anwalt ja anscheinend am Telefon gesagt, das sie Beweise für einen Betrug habe und sie ihm "etwas zeigen müsse". Und diesbezüglich wurde nichts gefunden - bzw. nur ein durchwühltes Büro.
Es ging ganz neutral um einen Betrug. Durch wen der erfolgt sein soll, wurde nicht angesprochen.
Es kann sich also genauso um Beweise gehandelt haben, die den Betrug von BT belegten.


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23.02.2019 um 13:01
Zitat von emzemz schrieb:Es ging ganz neutral um einen Betrug. Durch wen der erfolgt sein soll, wurde nicht angesprochen.
Es kann sich also genauso um Beweise gehandelt haben, die den Betrug von BT belegten.
Ich zitiere nochmal:
Zitat von meerminmeermin schrieb am 11.01.2019:Vor diesem Hintergrund gewinnt besondere Bedeutung, dass CB ihn zu dem Gespräch am 15.5.2006 gebeten hatte, weil sie „betrogen“ werde. So wusste Rechtsanwalt X. anlässlich seiner polizeilichen Vernehmung vom 17.5.2006 noch im Einzelnen zu berichten, was das Anliegen CB für die Besprechung an ihrem Todestag gewesen war:

„Ich möchte vorwegnehmen, dass Probleme um den Herrn R. auch der Grund dafür waren, dass (S. 181) mich Frau Böhringer am 15.05. dieses Jahres zu einem Gespräch gebeten hatte …
Frage:
Als Sie letzte Woche mit Frau Böhringer den Beratungstermin für den 15.05.2006 vereinbart hatte, wussten Sie da, um welche Angelegenheit es gehen würde?
Antwort:
Ja
Frage:
Was war das für ein Vorgang?
Antwort:
Es ging wieder um eine Angelegenheit in Bezug auf den Herrn R. Frau Böhringer hatte nur ganz vage angedeutet, dass wir uns dringend treffen müssten, im Parkhaus. Sie würde mir dort etwas zeigen. Es bestünde der Verdacht oder die Möglichkeit, dass Herr R. im Zusammenhang mit der Erfassung oder Registrierung von Fahrzeugen, die in die Garage einfahren, ev. Manipulationen vorgenommen haben könnte und sie deutete an, dass – sollte sich diese Manipulation nachweisen lassen – dies ein Grund für eine fristlose Kündigung sein könnte.“
(ZV F. vom 17.5.2006, Bl. 199 und 205 d.a. – Hervorhebung durch Verfasser)



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23.02.2019 um 14:19
@SirMarvel

Dann meinst Du, sie haette versucht, die Treppe herunter zu fliehen? Wenn es im Buero ein Gerangel mit blauen Flecken gegeben haette, dann waere sie ja ansonsten wohl kaum vor ihm die Treppe heruntergegangen.


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23.02.2019 um 14:38
Um mal die bisherigen Infos rund um den Wiederaufnahmeantrag einzuordnen: gibt es einen nach StPO §359 erforderlichen Gründe für eine Wiederaufnahme des Verfahrens?

1. eine gefälschte Urkunde?
2. eine vorsätzlich falsche Zeugenaussage oder ein vorsätzlich falsches Gutachten?
3. eine nachgewiesene Pflichtverletzung eines Schöffens oder Richters?
4. ein zivilrechtliches Urteil, auf das sich das Mordurteil stützt und das mittlerweile aufgehoben ist?
5. neue Tatsachen oder Beweise, die in Verbindung mit den "alten" ein Mordurteil verhindert hätten?
6. eine Menschenrechtsverletzung?

Bisher lese ich immer nur von Gegengutachten und neuen Interpretationen und von vermeintlichen Fehlern und Falschinterpretationen.
Selbst wenn das alles stimmen sollte, wird da juristisch wirklich eine Wiederaufnahme draus?

Und warum ist der Wiederaufnahmeantrag nicht öffentlich? Strate als Mitwirkender hat dazu ja eine gänzlich andere Politik bisher verfolgt und alle Dokumente online gestellt, bei ihm ist der Fall noch nicht mal erwähnt auf der Dokumentationsseite und die BI hat nur fleissig Zeitungsartikel gesammelt.
Heisst das, dass mehr als die in den Medien verbreiteten "Neuigkeiten" nicht zu erwarten sind?


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23.02.2019 um 14:49
Zitat von jaskajaska schrieb:Heisst das, dass mehr als die in den Medien verbreiteten "Neuigkeiten" nicht zu erwarten sind?
Selbiges habe auch ich mich schon mehrfach gefragt. Fast möchte ich annehmen, da kommt wirklich nichts mehr nach.
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb am 16.02.2019:Du darfst allerdings eines nicht vergessen, wie Strate im Spiegel betont:

„Bei einem Wiederaufnahmeverfahren gehe es nicht darum, die Unschuld des Angeklagten zu beweisen oder einen alternativen Täter zu präsentieren, sagt Strate. Es gehe allein darum, die ursprünglichen Beweise durch neue Beweise oder Tatsachen zu erschüttern.“



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23.02.2019 um 14:59
Zitat von InterestedInterested schrieb:Er hat das so akribisch inszeniert, dass er nur deswegen wohl dachte, die Ermittler könne er genauso täuschen.
Was ich sagte, ist nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass er ein solches Lügengebäude konstruiert hat. Was ich seltsam finde ist, dass niemand es bemerkt hat. Bzw. bedeutet dies meiner Meinung nach, dass niemand ihm wirklich nahe stand, denn ansonsten wäre es bemerkt worden. Mindestens durch die Überschneidung von Bekannten aus seinem näheren Umkreis oder durch entsprechend interessierte Nachfragen seines Bekanntenkreises. Da hätte er sich ja immer spontan neue Lügen einfallen lassen müssen und das ist meiner Meinung nach sehr schwierig, das so zu machen, dass eine aufmerksame interessierte Person die ihm ehrlich nahe steht, das nicht merkt.

Ausgeschlossen ist es natürlich trotzdem nicht, dass er dermaßen clever und detailreich gelogen hat, dass die Belogenen in der ehrlichen Annahme waren, er ließe sie an seinem Leben teilhaben.


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23.02.2019 um 15:15
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:@SirMarvel

Dann meinst Du, sie haette versucht, die Treppe herunter zu fliehen? Wenn es im Buero ein Gerangel mit blauen Flecken gegeben haette, dann waere sie ja ansonsten wohl kaum vor ihm die Treppe heruntergegangen.
Ich könnte mir vorstellen das die Hämotome an den Armen entweder daher stammen das er sie fest gepackt hat um ihr etwas begreifbar zu machen...
oder das sie floh, eingeholt und gepackt wurde.


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23.02.2019 um 15:30
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich könnte mir vorstellen das die Hämotome an den Armen entweder daher stammen das er sie fest gepackt hat um ihr etwas begreifbar zu machen...
oder das sie floh, eingeholt und gepackt wurde.
Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass die Hämatome post mortem entstanden sind.

Leider weiß ich nicht, was zu den Hämatomen im Obduktionsbericht steht.


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23.02.2019 um 15:40
@marlonc
@Interested
3.1.1.)
Aus der nachfolgend eingefügten Erklärung der Zeugin F.S. ergibt sich im Einzelnen nachvollziehbar, dass sie bereits beginnend im Jahr 2004 daran zu zweifeln begann, dass der Antragsteller das erste Examen tatsächlich erfolgreich bestanden haben könnte. In welcher Weise sie ihre Zweifel dem Antragsteller kommuniziert hatte, ohne etwa an eine Beendigung der Beziehung zu denken oder dies gar für den Fall einer Bestätigung ihrer Zweifel in Aussicht zu stellen, ist in dieser Erklärung ebenfalls nachvollziehbar erläutert. (S. 37)
22. Juli 2012

Im Juni berichtete mir Bence telefonisch davon, sein Examen mit 7 Punkten bestanden zu haben. Ich hatte zunächst keinen Anlass daran zu zweifeln. Erst als Bence zu einer mündlichen Prüfung nach Bayreuth fahren sollte, häuften sich Ungereimtheiten. ... und ich fühlte, dass er mich anlog. Darauf angesprochen, beschwichtigte er mich immer wieder mit Erklärungen, die mich schliesslich beruhigten. ... Zum Jahreswechsel hatte ich massive Zweifel am bestandenen Examen und laufender Referendarstätigkeit. Diese teilte ich am Silvestertag auch N. in einem Café in der Nähe der Frauenkirche mit. Er hatte ebenfalls Bedenken diesbezüglich. ... In häufigen Diskussionen konfrontierte ich Bence immer wieder mit meinem Verdacht bezüglich seines Examens, versicherte ihm jedoch, dass es für mich nicht schlimm wäre, wenn er das Examen noch nicht bestanden haben sollte. Ohne ins Detail zu gehen, wehrte Bence meine Zweifel an seiner Aufrichtigkeit ab und ich hakte nicht weiter nach, spürend, dass ihm das unangenehm war. Ich erzählte auch meiner Mutter, meiner Schwester K und meiner Freundin P von meinen Befürchtungen. Einhellig meinten alle, das könne nicht sein. ... Erst Ende des Jahres 2005 versuchte ich erneut, die Wahrheit zu erfahren. Bence war sehr still und ich hatte das Gefühl, er stünde kurz davor (S. 38) sich zu öffnen, zumal ich ihm immer versicherte, dass ein Jura Examen für mich nicht entscheidend sei. Ich sagte ihm deutlich, dass ich hoffe, er werde mir irgendwann die Wahrheit sagen, dass ich immer zu ihm halten würde, dass wir gemeinsam derartige Schwierigkeiten meistern würden.
Dieses Rumgeeiere ist auch kaum zu glauben. Ein endloses Hin und Her.
Hat denn tatsächlich niemand darauf bestanden, sich den Wisch ganz einfach mal zeigen zu lassen?


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23.02.2019 um 15:47
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Dieses Rumgeeiere ist auch kaum zu glauben.
Es ist auch nicht zu glauben, weil dieser Vortrag im WA-Verfahren nicht glaubhaft erscheint:

Bence wurde nach seiner Verhaftung durch die Ermittler geoutet. Vor Gericht erklärte eine gute Freundin seiner Verlobten, diese sei bis zu diesem Outing fest davon überzeugt gewesen, er sei Referendar und stehe kurz vor dem Zweiten Examen. Zu erfahren, dass dies nicht zutreffe, sei für die Verlobte "wie ein Schlag" gewesen.

Warum sollte sich jemand geschlagen fühlen, wenn er es die ganze Zeit geahnt hätte?

Außerdem verstrickt sich Frau Schröter in Widersprüche, wenn sie einerseits zum Besten gibt, ein Examen sei ihr überhaupt nicht wichtig gewesen und andererseits behauptet, deswegen immer wieder bei Bence nachgehakt zu haben.


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23.02.2019 um 16:04
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Warum sollte sich jemand geschlagen fühlen, wenn er es die ganze Zeit geahnt hätte?

Außerdem verstrickt sich Frau Schröter in Widersprüche, wenn sie einerseits zum Besten gibt, ein Examen sei ihr überhaupt nicht wichtig gewesen und andererseits behauptet, deswegen immer wieder bei Bence nachgehakt zu haben.
Kann ich aber nachfühlen, habe Ähnliches erlebt, alle Hinweise deuteten darauf hin, dass ich angelogen werde, und obwohl ich es geahnt habe, wollte ich es nicht wahrhaben, die Bestätigung hat mir dann den Boden unter den Füßen weggezogen.

Es muss kein Widerspruch sein, wenn ihr das Staatsexamen unwichtig, nicht aber seine Ehrlichkeit war.


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23.02.2019 um 16:19
Zitat von jaskajaska schrieb:Und warum ist der Wiederaufnahmeantrag nicht öffentlich? Strate als Mitwirkender hat dazu ja eine gänzlich andere Politik bisher verfolgt und alle Dokumente online gestellt, bei ihm ist der Fall noch nicht mal erwähnt auf der Dokumentationsseite und die BI hat nur fleissig Zeitungsartikel gesammelt.
Heisst das, dass mehr als die in den Medien verbreiteten "Neuigkeiten" nicht zu erwarten sind?
Das dürfte richtig sein. Nennt man Litigation-PR.
Sie haben offenbar bemerkt, dass kritische Geister sogar die Akten studieren und zu anderen Schlüssen kommen, als sie erhofft haben. Das will man nun offenbar vermeiden.

Abgesehen davon, dass die Bürgerinitiative ProBence Desinformation verbreitet, wenn sie sagt, dass in einem laufenden Verfahren der Wiederaufnahmeantrag nicht veröffentlicht werden darf.


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23.02.2019 um 16:23
Vielleicht liegt die NICHT Veröffentlichung des Wiederaufnahmeantrages einfach daran, dass Strate nicht federführend ist und Witting die Veröffentlichung nicht möchte.


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23.02.2019 um 16:30
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Das dürfte richtig sein. Nennt man Litigation-PR.
Sie haben offenbar bemerkt, dass kritische Geister sogar die Akten studieren und zu anderen Schlüssen kommen, als sie erhofft haben. Das will man nun offenbar vermeiden.
Ich denke, wenn es um Strate alleine ginge, würde er den WA-Antrag vollständig auf seiner HP veröffentlichen, wie er das sonst ja auch macht (Mollath, Sabolic, Darsow). Hier ist er aber offenbar nur Mitautor bzw. Ideengeber, vielleicht auch Lektor/Korrekturleser, und hat nicht das alleinige Copyright, so dass ihm eine Veröffentlichung gegen den Willen des Verurteilten bzw. von dessen Anwälten nicht möglich ist.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Abgesehen davon, dass die Bürgerinitiative ProBence Desinformation verbreitet, wenn sie sagt, dass in einem laufenden Verfahren der Wiederaufnahmeantrag nicht veröffentlicht werden darf.
In einem laufenden Verfahren darf grundsätzlich auch nichts veröffentlicht werden.

Der Witz ist aber, dass durch einen bloßen WA-Antrag ein Verfahren noch nicht wieder ans Laufen gebracht wird. So lange der WA-Antrag nicht positiv beschieden wurde, bleibt es bei der Rechtskraft des alten Urteils. Zur Wiederaufnahme des alten Verfahrens kommt es erst, wenn der WA-Antrag Erfolg hat und DANN die Wiederaufnahme des alten Verfahrens angeordnet wird.


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23.02.2019 um 16:32
Zitat von emzemz schrieb:Kann ich aber nachfühlen, habe Ähnliches erlebt, alle Hinweise deuteten darauf hin, dass ich angelogen werde, und obwohl ich es geahnt habe, wollte ich es nicht wahrhaben, die Bestätigung hat mir dann den Boden unter den Füßen weggezogen.
Es deutet einiges darauf hin, dass es der Tante ähnlich ging: Man fängt irgendwann an eine Realität zu ahnen die man aber eigentlich überhaupt nicht wahrhaben will, wegen der schwerwiegenden Konsequenzen die damit verbunden sind. Obwohl die Tante tough war, scheute sie sich womöglich selbst vor dem endgültigen Bruch der unvermeidbar war, wenn die Wahrheit über die Studienlüge erst einmal offenbar würde. Daher hat sie wohl auch den GF vorgeschickt, weil sie das Thema selbst nicht direkt anfassen wollte.

Irgendein User hat vor einigen Beiträgen noch einmal die Zuspitzung der Ereignisse kurz vor dem Mord anhand wichtiger Eckdaten dargelegt. Dieser Beitrag hat für mich sehr eindrucksvoll gezeigt, wie stark der Fall zwischenzeitlich zerredet und zerfleddert wurde.


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23.02.2019 um 17:05
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich sehe allerdings keinen Anlass dafür das Bence Toth seine Tante umbrachte.
Und weil du keinen Anlass siehst, gibt es keinen?


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23.02.2019 um 17:09
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Für mich stellt sich also die Frage wer hinsichtlich dieser "Intrige" soviel Wut entwickeln kann, das es zu dem "Totschlag" (den ich sehe) beim herunterlaufen aus dem Büro kam.
Belastest Du hier eigentlich erneut den nicht der Tat verdächtigten GF?

Du hast scheinbar keinerlei Probleme einem fremden Menschen diese Tat zuzutrauen, aber bei Bence, dessen Motivlage so eindeutig ist, da verschließt Du die Augen.

Wann raffst Du die Krimiregeln eigentlich?


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