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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

171 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Teenager, 2000 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

03.11.2022 um 09:42
Zitat von zootierzootier schrieb:Na, anscheinend war er dieses Mal ja erfolgreicher. Finde diesen Wasserwaagenvorwand reichlich dämlich.
@zootier
Genau. Wir wissen nicht, mit welchen Worten der Täter das Mädchen weggelockt hat.
Wir wissen ja noch nicht einmal, ob der Mann, der das andere Mädchen angesprochen hat, der Täter ist.

Ich habe jahrelang am Hermannplatz gewohnt. Da ist auf den Straßen immer so viel los,- schon immer gewesen.
Ein Mann, der mit einem Kind - oder jungem Mädchen- unterwegs ist, fällt überhaupt nicht auf.
ich würde sogar sagen, dass es hier praktisch keine Zeugen geben kann. Die Gegend ist sehr umtriebig.
Jeder, der da unterwegs ist, hat etwas vor:
Man will einkaufen und guckt in die Schaufenster. Man steigt um: vom Bus in die U-Bahn, guckt, manche rennen zum Bus,
man trägt vom Einkaufen schwere Taschen. Mütter sind mit Kindern unterwegs und haben mit denen zu tun. Das gilt für den Hermannplatz und auch für die Straßen, die dahinführen.
die einzige Chance wäre gewesen, wenn jemand Sandra erkannt hätte.
Ich vermute, dass sich der Täter die Anonymität der Gegend zunutze gemacht hat.

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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

03.11.2022 um 09:56
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht hat der Täter sie bei Karstadt schauen sehen und angesprochen, als er bemerkte, das sie unschlüssig nach einem Geschenk suchte. Er offerierte ihr dann etwas, was sie sich vielleicht zum regulären Preis nicht leisten konnte und sie ging mit.
Das halte ich für absurd. Da hätten bei jedem Kind doch die Alarmglocken geschellt. Denke nicht, dass es das ist.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Genau. Wir wissen nicht, mit welchen Worten der Täter das Mädchen weggelockt hat.
Wir wissen ja noch nicht einmal, ob der Mann, der das andere Mädchen angesprochen hat, der Täter ist.
Nein, das wissen wir nicht. Es wäre aber ein großer Zufall, wenn das am gleichen Tag passiert wäre.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Mann, der mit einem Kind - oder jungem Mädchen- unterwegs ist, fällt überhaupt nicht auf.
Nein, wenn es aber unfreiwillig ist, würde das schon auffallen.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

03.11.2022 um 13:49
@zootier
Du hälst es für absurd, das der Täter das Mädchen ansprach?
Vielleicht in einem Kaufhaus oder sonstwo in der Einkaufsstraßen.
Da kann ich nur Gegen halten, das ein Kontakt ja irgendwo zustande gekommen sein muss.
Gewaltsame Entführung scheidet aus am Hermanplatz.

Da es ja entsprechende Beispiele für das gibt was Du als absurd bezeichnest,ist die Aussage bezüglich der Absurdität an sich schon haltlos.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

03.11.2022 um 18:13
Zitat von zootierzootier schrieb:Nein, wenn es aber unfreiwillig ist, würde das schon auffallen.
@zootier

Ein Kind, das sich wehrt und gegen seinen Willen Festgehalte wird, würde eher auffallen. Darum könnte man sich vorstellen, dass die Kontaktaufnahme und Entführung harmlos aussah. Und daraus könnte man vermuten, dass Sandra ihren Entführer zumindest lose kannte (Vertrauen hatte).
Was für mich dafür spricht:
Sie wurde in ihrer Heimatgegend entführt. Bedeutet, sie war dort täglich unterwegs. Der Entführer könnte sie also gekannt,
ausgeguckt haben. Ich nehme an, dass auch der Entführer damals in der Nähe des Hermannplatzes wohnte.

ich hatte heute einen ähnlichen Gedanken wie @Nightrider64

Er könnte sie angesprochen haben. Die Frage: Wo willst du hin?, ist ja normal und unverfänglich. niemand würde sich da abgeschreckt fühlen.
Eine völlig normale Antwort wäre: Zu Karstadt, - ein Geburtstagsgeschenk kaufen.
Da muss der Entführer überhaupt nicht mit seiner Wasserwaage anfangen. Er könnte gesagt haben: Ich hab schönen Schmuck zu Hause.
Den kannst du haben.


Die Tatsache, dass sie ein Geschenk kaufen wollte, hätte einem Entführer eine ideale Steilvorlage geboten. Und man darf nicht vergessen: Es gibt Menschen, die ihre Erzählungen wunderbar ausschmücken können.

Ich denke schon etwas in Richtung Georgina Krüger. Der Täter kam in dem Fall aus der direkten Nachbarschaft,- zum großen Erstaunen. Das könnte hier auch so gewesen sein.
Und zu der Zeit gab es rund um den Hermanplatz alte Häuser mit Kellerverschlägen, die mal alle Jubeljahre entrümpelt worden sind.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

05.11.2022 um 08:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Er könnte sie angesprochen haben. Die Frage: Wo willst du hin?
Findest du die Frage normal? Ich habe als Kind auch losen Bekannten nicht gesagt wo ich hin will und wäre misstrauisch geworden.
Ich bezweifle das ganz stark und denke auch eher in Richtung Wasserwaage.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du hälst es für absurd, das der Täter das Mädchen ansprach?
Nein, dass er ihr ein Geschenk aufdrängte. Ich vertrete eher die Wasserwaagentheorie.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

05.11.2022 um 12:15
Zitat von zootierzootier schrieb am 01.11.2022:Ich glaube nicht, dass sie auf offener Straße betäubt wurde. Das wäre in der belebten Gegend aufgefallen. So passiv ist unsere Gesellschaft dann doch nicht.
Ich denke da eher an einen schnellen Akt aus dem Auto heraus. Nicht wirklich auffällig.
Zitat von zootierzootier schrieb:Auf offener Straße ein Geschenk günstig angeboten? Nie im Leben.
Warum nicht? Sandra kam dem Täter ja schon im Geschäft aufgefallen sein oder aber er hat sie erst einmal "unverfänglich" angesprochen und rausbekommen, dass sie ein Geschenk für ihre Mutter kaufen wollte.
Zitat von zootierzootier schrieb:Da hätten bei jedem Kind doch die Alarmglocken geschellt.
Das Problem ist dass man Kindern oft mehr Vernunft zutraut als es wirklich der Fall ist. Normal würde ich das auch sagen aber gewievte Personen wissen schon wie sie schnell das Vertrauen in Kindern wecken können.
Zitat von zootierzootier schrieb:Nein, wenn es aber unfreiwillig ist, würde das schon auffallen.
Ganz ehrlich wie viele Kinder laufen "bockig" oder schreiend an der Hand bzw. in Begleitung der Eltern oder anderen Bezugspersonen herum. Da denkt man doch nicht direkt an das Schlimmste.
Zitat von zootierzootier schrieb:Findest du die Frage normal? Ich habe als Kind auch losen Bekannten nicht gesagt wo ich hin will und wäre misstrauisch geworden.
Man sollte aber nicht von sich auf andere schließen. Es ist glaube ich erschreckend wie schnell Kinder Vertrauen fassen können und mit jemand Fremden mitgehen würden.

Es gab ja schon mehrere Fälle von getöteten Kindern bei denen die Eltern gesagt haben ihr Kind wäre nie mit Fremden ins Gespräch gekommen.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

05.11.2022 um 15:16
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Warum nicht? Sandra kam dem Täter ja schon im Geschäft aufgefallen sein oder aber er hat sie erst einmal "unverfänglich" angesprochen und rausbekommen, dass sie ein Geschenk für ihre Mutter kaufen wollte.
Zitat von zootierzootier schrieb:Nein, dass er ihr ein Geschenk aufdrängte. Ich vertrete eher die Wasserwaagentheorie.
Es ist nichts absurdes dran, (wie @zootier es ausdrückte), wenn Sandra auf der Suche nach einem Geschenk bei Karstatt z.B. in der Modeschmuckabteilung stöberte und jemand sie ansprach, er hätte noch den Schmuck seiner verstorbenen Frau zu Hause. Da könne sie sich was aussuchen (Ein Beispiel)
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Es gab ja schon mehrere Fälle von getöteten Kindern bei denen die Eltern gesagt haben ihr Kind wäre nie mit Fremden ins Gespräch gekommen.
Es wurde mal ein Test gemacht und es war erschreckend, wie viele Kinder sich "mitquatschen" ließen, wo die Elternj gesagt hatten, das diese das nie tun würden.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

05.11.2022 um 15:47
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es wurde mal ein Test gemacht und es war erschreckend, wie viele Kinder sich "mitquatschen" ließen, wo die Elternj gesagt hatten, das diese das nie tun würden.
Kommt aufs Kind an. Nicht jeder lässt sich anquatschen und wie gesagt sind das alles nur Theorien. Die, die es wüsste wie es war, ist vermutlich schon tot.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

05.11.2022 um 21:19
Ihr denkt aber schon daran, dass Sandra 12 war und nicht 5 oder 6. Da glaubt man Fremden doch keine Stories mehr mit Welpen, wahrscheinlich auch nichts mit Schmuck oder so und geht arglos mit in die Wohnung. Dann schon eher jemand, den sie (flüchtig) kannte und für harmlos hielt oder sogar bewusst aufsuchen.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

06.11.2022 um 07:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich habe jahrelang am Hermannplatz gewohnt. Da ist auf den Straßen immer so viel los,- schon immer gewesen.
Am Hermannplatz gibt es z B auch eine Drogenszene, vll also nicht unbedingt die beste/sicherste Gegend?
Wo vll auch nicht immer so genau hingesehen wird, bzw sich nicht zwingend primär für ein 12-jähriges Mädchen interessiert wird.
Das werden allerdings User*innen, die in Berlin leben, wohl realistischer einschätzen können.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Ihr denkt aber schon daran, dass Sandra 12 war und nicht 5 oder 6. Da glaubt man Fremden doch keine Stories mehr mit Welpen, wahrscheinlich auch nichts mit Schmuck oder so und geht arglos mit in die Wohnung.
In den USA gab es mal einen Fall, da „zog“ die „Welpengeschichte“ bei einer jungen Frau, die deutlich älter als 12 Jahre war, ist schon etwas länger her, dass ich von diesem Fall gehört/gelesen habe, daher kann ich jetzt spontan keine Quelle dazu liefern.
Die Wasserwaagen-Story finde ich da schon eher ein wenig befremdlich, da könnte ich mir eher die Welpen- oder Geschenk-Story zum „anlocken“ vorstellen.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

06.11.2022 um 08:13
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Ihr denkt aber schon daran, dass Sandra 12 war und nicht 5 oder 6.
Das kommt ganz aufs Kind an. Ich habe mich grundsätzlich von keinem den ich nicht kannte anquatschen lassen. Hat das in der Zeit von 6 bis 18 irgendeiner probiert, habe ich den stehen lassen und bin einfach weiter gelaufen. Ich war aber ein extrem skeptisches Kind. Pädos hätten es schwer bei mir gehabt.

Da tickt aber jedes Kind anders. Möglich, dass es auch Kinder gibt, die das anders machen. Ich stimme Nightrider aber zu. Vielleicht kannte sie der Täter auch.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

08.11.2022 um 17:04
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 05.11.2022:Es wurde mal ein Test gemacht und es war erschreckend, wie viele Kinder sich "mitquatschen" ließen, wo die Elternj gesagt hatten, das diese das nie tun würden.
Ja eben, daran musste ich auch denken. Aber:
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Ihr denkt aber schon daran, dass Sandra 12 war und nicht 5 oder 6.
Genau das, von daher muss die Story schon entsprechend angepasst sein. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass Betäubungsmittel im Spiel waren. Wie auch immer das ausgesehen hat.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

08.11.2022 um 18:08
Die übliche Anquatschmasche (die Kinder in dem oben erwähnten Test waren im Übrigen Kindergarten- und Grundschulalter auf einem Spielplatz) durch einen Fremden halte ich hier für unwahrscheinlich aus folgenden Gründen

- zum einen war Sandra eben nicht mehr so klein
- zum anderen war sie aber auch in der Situation, dass sie etwas erledigen wollte.

Sprich: eine 12-jährige mit einem festen Plan (Geburtstagsgeschenk bei Karstadt kaufen). Das einzige, was ich mir da vorstellen kann, wäre an ihre Hilfsbereitschaft zu appellieren (doch der Typ mit der Wasserwage?), z.B. zu fragen, ob sie schnell etwas die Treppe hochtragen könnte oder ähnliches.
Oder eben doch jemand, den sie flüchtig kannte und weshalb sie keinen Argwohn schöpfte, als er sie noch kurz reinbat, in einen Innenhof bat oder ähnliches.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

08.11.2022 um 18:16
Zitat von zootierzootier schrieb am 05.11.2022:Findest du die Frage normal? Ich habe als Kind auch losen Bekannten nicht gesagt wo ich hin will und wäre misstrauisch geworden.
Ich bezweifle das ganz stark und denke auch eher in Richtung Wasserwaage.
@zootier
Ich finde das total normal. Wenn Sandra jemandem vom Sehen kannte und nett und sympathisch fand, warum sollte sie mit dem nicht gesprochen haben? Ich meine : Warum sollte sie nicht geantwortet haben, wenn er sie ansprach?
Für sie war dieser Kontakt vielleicht so unbedeutend, dass sie zuhause nichts erzählt hat. 12 Jahre, das ist das Alter, in dem sich Kinder umgucken und eigene Erfahrungen machen wollen und müssen. Kinder erzählen nicht mehr alles und man kann sie nicht überwachen.
Und was sollte sie auch groß erzählen, wenn ein Nachbar aus der Straße nett lächelt, wenn er sie sieht?

Ich frage mich andersherum: warum sollte Sandra einem Wildfremden mit einer Wasserwaage helfen? Möglich ist das auch,- aber ich glaube eher, dass der Entführer damals im näheren Umfeld gewohnt hat und Sandra ihn zumindest vom Sehen kannte.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Am Hermannplatz gibt es z B auch eine Drogenszene, vll also nicht unbedingt die beste/sicherste Gegend?
Wo vll auch nicht immer so genau hingesehen wird, bzw sich nicht zwingend primär für ein 12-jähriges Mädchen interessiert wird.
Das werden allerdings User*innen, die in Berlin leben, wohl realistischer einschätzen können.
@ThoFra
Ja, die Drogenszene gibt es. Die Drogenszene ist am Hermannplatz konzentriert, zieht sich aber bis in die Seitenstraßen. Ich habe mal auf der Straßenseite gegenüber beobachtet, dass ein Typ seine Ware unter einem Zigarettenautomaten geklebt hatte. Der hat 5 m entfernt gestanden und wenn ein Kunde kam, ist er zum Automaten und hat da ein Stück von der Unterseite abgenommen. Schnell wurde Ware gegen Geld vertauscht und dann warte er wieder 5 m vom Automaten entfernt auf den nächsten Kunden.
Was wir wohnenden- rings um den Hermanplatz- mitgekriegt und gefürchtet haben: Wohnungseinbrüche.
Da ist wirklich viel passiert und viele Einbrüche gingen sicher auf die Drogenszene zurück. Die Gegend wurde in der Umgangssprache "Ghetto" genannt.
Aber so schlimm, wie sich das jetzt anhört, war es nun auch wieder nicht. Ich hab da gerne gelebt. Es gab in der Nähe kulturelle Einrichtungen, nette Cafés. Nur am Hermanplatz hat man seine Handtasche etwas fester gehalten, weil die Drogis da ganz offen um die U-Bahneingänge herumhingen

Ich wohnte damals zu Fuß 20min vom Hermannplatz entfernt, von 1994 bis 2004 ca. Hab damals aber nichts vom Verschwinden des Mädchens mitgekriegt. Hab keine Suchplakate gesehen. Ich war ab 2000 aber auch nur noch an den Wochenenden in Berlin. Vielleicht lag es daran?

Was deine Frage am Interesse dieser Szene an jungen Mädchen betrifft: Ich würde sagen, dass ein generelles Interesse dieser Leute an jungen Mädchen nicht vorhanden ist/war. Ich konnte am Hermannplatz z.B. keine gewerbsmäßige Prostitution beobachten. An Zuhälter, die ein Kind am helllichten Tag wegklauen und woanders in die Prostitution zwingen, glaube ich hier nicht.
Aber ich rede von "generellem" Interesse. jemand der dort täglich abhing konnte natürlich ein persönliches Interesse an Sandra gehabt haben.


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

27.11.2022 um 16:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 08.11.2022:Ich finde das total normal. Wenn Sandra jemandem vom Sehen kannte und nett und sympathisch fand, warum sollte sie mit dem nicht gesprochen haben? Ich meine : Warum sollte sie nicht geantwortet haben, wenn er sie ansprach?
Für sie war dieser Kontakt vielleicht so unbedeutend, dass sie zuhause nichts erzählt hat. 12 Jahre, das ist das Alter, in dem sich Kinder umgucken und eigene Erfahrungen machen wollen und müssen. Kinder erzählen nicht mehr alles und man kann sie nicht überwachen.
Und was sollte sie auch groß erzählen, wenn ein Nachbar aus der Straße nett lächelt, wenn er sie sieht?
Ich vertrete da eher die Theorie vom Orakel. Mit 12 ist man fast ein Teenager und lässt sich nicht mit Geschenken locken. Es sei denn, sie kannte ihn vom sehen im Kiez


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Sandra Wißmann (12), seit November 2000 vermisst

19.02.2024 um 10:23
Ich melde mich auch wieder mal aus der Versenkung, Hallo an Alle :)

Ich muss hier gleich mal richtig stellen, dass sich Sandra nicht mit Geschenken hätte locken lassen, denn hat es uns an nichts gefehlt.

Sie hätte auch derzeit nichts auf andere Jungs bzw. Männer gegeben, denn war sie das 1. Mal verliebt und hatte seid kurzem einen Freund.

Früher liefen wir noch nicht so leicht bekleidet durch die Straßen, dass man hätte gierige Blicke auf sich ziehen können, ja ich weiß, Perversion Psychos gibt es überall.

Kommt von euch irgendeiner aus dem Kiez und weiß was von dem Trödelladen an der Ecke Graefestraße? Da hat ein älterer also denke mal zu der Zeit etwa 40 Jähriger Mann gearbeitet, den Sandra auch flüchtig kannte durch eine Freundin, allerdings war er nicht dick, aber ungepflegt und für Teeny Verhältnisse auch alt.

Ich denke ich könnte mir noch etliche Geschichten im Kopfe ausmalen, wenn dem Täter nicht ein erheblicher Fehler passiert, wird es nie aufgeklärt. Wo die große Frage kommt, lebt er überhaupt noch...

Die Annahme dass ihre Gutmütigkeit ihr zum Verhängnis wurde liegt nah, aber war sie auch regelmäßig beim Judo. Es kann nur ein Hinterhalt gewesen, denn sie hätte sich gewehrt, zu 100%.

Der Wasserwaageneinwand ist doch garnicht so absurd, ein paar Minuten zuvor wurde ein anderes Mädchen in der gleichen Gegend angesprochen und Sandra dort gesichtet wurde 16.40 Uhr.


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