Der tragische Tod von Tanja Gräff

@ Schimpanski

Schimpanski schrieb:Es macht auf mich den Eindruck, dass Einige zumindest von einer reellen Gefahr für Tanja etwas wussten oder mitbekommen hatten. Aber was ängstigte sie alle so sehr? Das müsste doch begründbar sein.

Gut möglich,wie erklärt sich sonst ein
solch aussergewöhnliches Verhalten?

Vor allen Dingen auch,wenn man noch VOR den Eltern eine Vermisstenanzeige aufgeben will?
Scheint,als wenn Tanjas unbekannte Begleitung(en) manchen doch nicht so unbekannt gewesen sind....und diese Personen auch wussten,daß die Begleitung(en) etwas "anders gestrickt" sind.
Das würde auch gut zu den Schreien in Pallien passen,oder ist es in Trier schon normal,daß die Polizei bei Hilfeschreien gleich mit MPi und Weste aufläuft?

@Unverhofft
@Schimpanski

Es kann aber auch so erklärt werden, dass Tanja eben als sehr zuverlässig bekannt war, und dass dieser Freundeskreis zumindest glaubte, zu wissen, dass sie keine spontanen Verabredungen treffen würde, ohne ihre Eltern oder jemand anderen zu informieren.

Demenstsprechend, als sie entgegen ihrer Ankündigung nicht zu Hause eintraf, wussten diese Freunde genau: das ist untypisch für Tanja, da muss etwas passiert sein.

Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass beim Verschwinden eines als so zuverlässig bekannten Menschen recht schnell Unruhe aufkommt.

Kurios ist vielleicht die Tatsache, dass Freunde vor den Eltern zur Polizei gehen. Allerdings muss man da auch aufpassen, wie das berichtet wird. Soweit ich weiss, wussten die Eltern von diesem Vorhaben. Und, auch wenn das heute nicht mehr üblich ist, manche Leute haben noch Freunde, die alles unternehmen würden, um einen zu finden. Auch einen frühen Gang zur Polizei.

Ich kann daraus jedenfalls nicht schliessen, dass diese Freunde mehr wissen, als sie sagen. Die Polizei wird sich für diese Frage sowieso interessiert haben.

@Rick_Blaine
Also ich weiß nicht. Da ist eine Feier und Tanja ist jung und ledig. Sie lernt dort einen jungen Mann kennen. Das passiert doch jedes Wochenende, dass sich junge Leute kennenlernen und über Nacht fortbleiben. Selbst das Abgeschaltete Handy würde mich zunächst nicht beunruhigen (Akku leer; will ihre Ruhe haben etc.).
Nur wenn ich wüsste, dass es jemand mit einer entsprechend bekannten Vergangenheit war, würde ich mir eventuell so früh schon Sorgen machen.

@Schimpanski

Hast Du eine Tochter? Ich würde mir auf jeden Fall Sorgen machen, wenn das Verhalten meiner Tochter von dem abweicht, was sie seit Jahren an den Tag gelegt hat. Eltern wissen da schon intuitiv, ob etwas zu dem Kind passt oder nicht. Und sehr gute Freunde wissen auch, wie ihre Freunde reagieren.

@Rick_Blaine
So wie ich das bisher verstanden habe, waren es Freunde, mit denen Tanja an dem Abend nicht verabredet war, die sich noch vor den Eltern so große Sorgen machten. Die Mutter war ja erst nach den Aussagen dieser Freunde so beunruhigt ("da war sie ja dann ganz alleine...").
Und was heißt zuverlässig nach einer durchfeierten Nacht?
Ja, Ich habe eine Tochter. Ich empfinde Deine Frage danach aber etwas wertend.

@domlau


Das weiß ich, es geht darum das es doch einen Anhaltspunkt gab was die ganzen Jahre verschwiegen wurde. Es wurde immer gesagt "wir müssen erst einmal den Heuhaufen finden" das war auch der öffentlich bekannte Ermittlungsstand bis Dato. Diese offen gelegte Akteneinsicht von Fr. Gräff lässt vermuten das noch mehr im argen liegt. Denn hätte Fr. Gräff sich nicht selbst Akteneinsicht verschafft wären diese Details nie an die Öffentlichkeit gelangt. Und somit wüsste bis heute auch niemand das überhaupt ein Mitglied dieser doch so wichtigen Gruppe bereits 2011 ermittelt wurde. Das ist der eigentliche Skandal in meinen Augen. Warum ging man damit nicht öffentlich um? Z.b. die Aussage des "spitzbärtigen" Mannes der Presse weiter geben, natürlich Anonym. Aber es wäre doch ein guter Ansatz gewesen weitere Zeugen zu finden die sich vielleicht ebenfalls an den doch auffälligen Spitzbärtigen Mann erinnert hätten, der ja mit dem unbekannten kurz zusammen stand. Das ist das was ich nicht verstehe. Was ist das für eine Logik, hat man keinen Lust den Fall voran zu treiben? Es mag sein das vielleicht doch eine Taktik dahinter steckt die ich mir aber nirgends ableiten kann, aber als Mutter käme ich mir auch verar...... vor, wenn ich nach Akteneinsicht Details erfahre die für mich Alarmierend klingen. Und ich gebe ihr auch Recht, dort ist einiges schief gelaufen und man versucht krampfhaft den schönen Schein aufrecht zu erhalten.

Heute ist es zu spät.

Es arbeiten überall auch "nur" Menschen und um so schlimmer finde ich die Reaktion der Staatsanwaltschaft, die alles nicht wahrhaben möchte. Natürlich wurde vieles unternommen auch mit großem Kostenaufwand, das dürfte jedem klar sein, dennoch scheint es hier ein paar Versäumnisse zu geben aus welchen Gründen auch immer. Durch den häufigen Personalwechsel in führenden Positionen hat dem ganzen bestimmt nichts gutes getan. Jeder verfolgt eine eigenen Vorgehensweise, und z.Z. wird sich auch nicht mehr mit dem Fall als solcher befasst.

Ich verstehe nicht weshalb die Staatsanwaltschaft so reagiert und her Böhm nur noch in Aufsicht, Akteneinsicht erhält. Hat man Angst es kämen weitere, rufschädigende Details an´s Licht? Ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Und wir wissen vermutlich auch nicht alles, manches darf bestimmt nicht bekannt gegeben werden.

Auf jeden Fall denke ich Fr.Gräff hat einen klaren Verstand und lässt sich nicht von Emotionen leiten. Es wird triftige Gründe geben weshalb Fr. Gräff damit an die Öffentlichkeit geht, ich schätze sie nicht so ein das sie wegen kleineren Ungereimtheiten einen Aufstand machen würde. Deshalb vermute ich das da noch viel mehr hinter dem Berg ist was wir aber nicht wissen dürfen oder können.

Deshalb kann ich nur dazu appellieren der Petion zu folgen, um Fr. Gräff auf diesem Weg zu unterstützen.

https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-fuer-tanja-graeff

Die Aussage das es keine Ermittlungsansätze gibt, wäre dann somit auch nicht mehr korrekt und diese Information hätte der Öffentlichkeit mitgeteilt werden müssen.

Denn wie wir jetzt alle wissen gab es sehr wohl Ermittlungsansätze, weshalb diese nicht Wahrgenommen wurden und schon garnicht öffentlich bekannt gegeben wurden, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Vielleicht fürchtete man einen Aufstand der Öffentlichkeit oder der Presse und wollte dies lieber hinter verschlossenen Türen klären mit dem Resultat "erledigt" dann zu den Akten legen. Nur blöd das Fr. Gräff durch ihren Anwalt Akteneinsicht erhielt.

Eines kann ich noch hinzufügen, ich würde vermutlich nicht so sachlich bleiben wie Fr. Gräff, alleine schon die ganzen Auftritte die sie hatte auf denen sie auf weiter Flur auf sich alleine gestellt war, hat sie bravourös gemeistert. Die verkauft sich nicht wie eine Mutter die gelenkt wird von Emotionen sondern wie eine Mutter die vor Augen hat das hier jemand ein paar wichtige Details versäumt hat und es sehr wohl Ermittlungsansätze gab, anders wie ihr vielleicht die Jahre über es verkauft wurde. Sie macht das ganze sehr gut, auch den Schritt in die Öffentlichkeit war genau das richtige.

WAr der Spitzbart-Mann ein zugereister Festbesucher? Hat er keine Freunde und bekannten in Trier, die ihm von Tanjas Verschwinden erzählt haben? Handelt es sich gar um eine Person, die der deutschen Sprache nicht mächtig ist?

Oder lebten er und sein Umfeld doch in Trier und lasen nur nie die Zeitung und verkehrten in Kreisen in denen man kein Interesse an den Ererignissen in der Stadt hatte. lebten sie isoliert und abgeschlossen?

Ich frage mich seit Bekanntwerden der neuen Informationen bezüglich des Spitzbartes immer wieder, wieso sich dieser Zeuge nicht selber gemeldet hat.

Wenn er von ausser halb gekommen wäre , vielleicht sogar im fernen Ausland lebte, dann verstünde man es.

Wenn er aber damals in Trier lebte und mit Trierer Freunden oder Bekannten das Fest besuchte, dann muss zumindest angedacht werden, ob es Gründe für Spitzbart gab, sich bedeckt zu halten.

Wenn er sich wiederum aus gutem Grund bedeckt gehalten hat, dann wird auch bei einer Befragung nicht viel herausgekommen sein, die Erinnerungslücken wären logisch und folgerichtig, aus seiner Sicht.

Es käme zumindest der Verdacht auf, dass er jemanden decken könnte.

Und irgendjemand muss ihn ja irgendwo wiedererkannt haben, auf einem Foto oder sonstwo. Das würde aber bedeuten, dass sehr wohl ständig ermittelt wurde bzw. dass auch 2011 noch Hinweise bei der Polizei eingegangen sind.

Oder aber man hat sich erst 2011 entschlossen den Spitzbart zu befragen obwohl er bereits seit langem von Zeugen benannt worden war.

Die ganze Angelegenheit wirft viele Fragen auf.

Spitzbart konnte erst 2011 ermittelt werden, folglich haben vorher keine Befragungen statt gefunden da man bis dato nicht wusste wer Spitzbart überhaupt ist. Vermutlich war es wie bei anderen Zeugen auch, er fühlte sich nicht angesprochen mit dem Zeugenaufruf und hat Tanja nicht als die Tanja erkannt die auf Fotos abgebildet wurde. Zum anderen hat er die Situation vielleicht überhaupt nicht wissentlich mitbekommen, nur er wurde gesehen das er ebenfalls auch zu der Gruppe gehörte. Das muss ja nicht gleich bedeuten das er den unbekannten auch kannte, es kann sich ja auch um eine Zufallsbegegnung gehandelt haben. Allerdings müsste dann ein anderer aus dieser Gruppe näheres zu dem Unbekannten wissen, und ein anderer dieser Gruppe könnte über Spitzbart ausgemacht werden. So viele Leute standen ja vermutlich nicht da. Also ist eine Befragung relativ wenig arbeit, da nicht viele Leute zur Auswahl stehen. Auf jeden Fall muss es irgendeine Verbindung gegeben haben zum unbekannten wenn auch nicht durch Spitzbart selber. Trotzdem sehe ich es als Ermittlungsansatz und genau das ist wohl auch der Knackpunkt über den sich Herr Böhm und Fr. Gräff den Kopf zerbrechen. Warum wurden die Leute nicht weiter befragt bis der unbekannte ermittelt wird.

Spitzbart wurde genau beschrieben vermutlich vom letzten Zeugen nehme ich an. Dennoch dauerte es bis 2011 bis dieser ermittelt werden konnte. Schlechte Arbeit wenn man mich fragt, vielleicht kam dieses zu Tage bei der Wiederaufnahme des Falls 2010-2011 nach dem nochmal alles durchgegangen wurde. Dem entsprechend haben die Vorgänger schlampig bis unzureichend gearbeitet, denn wäre dies 2007 bekannt geworden wären die Chancen größer gewesen den unbekannten zu ermitteln. Das könnte auch der Grund sein weshalb alles hinterm Berg gehalten wird. Eine unzureichende Arbeit im Vorfeld, die erst 2011 Kenntlichkeit erlangte, leider viel zu spät. Das möchte natürlich niemand öffentlich zugeben, aber es sieht ganz danach aus das Fr. Gräff s Annahme ins schwarze trifft und alles dementiert wird um Fehler nicht öffentlich zuzugeben.

Aber nun ist es öffentlich und der Druck auf die zuständigen Behörde wird wachsen. Sie sind nun im Zugzwang auch wenn dies bisher erfolgreich abgewandt wurde.

Und noch etwas, bei der Wiederaufnahme wurde auch bekannt gegeben das es weiterhin nichts neues gibt und wie vorher auch alles im Sande verläuft. Diese Aussage wäre so auch nicht mehr richtig gewesen, also warum informierte man nicht die Öffentlichkeit oder Fr. Gräff über diese neuen Ansätze? Denn 2011 wusste bekanntlich keine Menschenseele etwas von Spitzbart.

Kann man den Spitzbart Solo betrachten?Kannte er niemanden mehr in der Gruppe?Er meldet sich 4 Jahre nicht und kannte dann keine weitere Person in der Gruppe?Oder liegt es an der Oeffentlickeits Arbeit der Polizei und RA Boehm kann nichts weiteres Preisgeben?Was jetzt an das Tageslicht komm lässt einen mehr als Zweifeln an den Ermittlungen!

@nosaweis

Also ich vermute das er nach seiner Ermittlung, vernommen wurde und er sich dann aber nicht weiter äußern konnte, da es schon einige Jahre zurück lag. Des weiteren denke ich das er in keiner Verbindung zum Unbekannten stand ihn aber hätte näher beschreiben können ? !

Oder es wurde schon längst eine Person ausgemacht welche dem Unbekannten nahe kommt, aber ihm kann nichts weiter nachgewiesen werden.

Auf jeden Fall egal wie man es dreht und wendet, irgendwas stinkt da gewaltig. Natürlich wäre die ganze Lage anders wenn Tanja gefunden worden wäre, dann hätte man den Sack zu schnüren können. Aber so steht halt nur eine Aussage (wie auch immer die aussehen mag) im Raum mehr aber auch nicht.

Aber wie man aus der Lanz Sendung entnehmen konnte hörte es sich eher so an , das Aufgrund der vergangenen Zeit kein Verdächtiger mehr ausgemacht werden konnte. Und das auch die Verärgerung von Fr. Gräff zum Ausdruck bringt. Es hat einfach zu lange gedauert bis der bärtige Mann identifiziert werden konnte, bis dahin konnte sich der Täter bereits im Ausland aufhalten oder sonst wo abgetaucht sein. Und da dieses Versäumnis ein sehr großes Versäumnis ist, das sogar den Täter hätte auffliegen lassen können, wird jetzt alles dementiert. Es wurde alles getan und fertig, was dazwischen liegt interessiert nicht denn dabei hat sich auch nichts relevantes ergeben. Aber würde man die Zeit weiter zurück drehen hätte die ganze Sache wohl sehr anders ausgesehen und das ist in meinen Augen keine kleine Sache, sondern eine sehr große die von Bedeutung hätte sein können.

Auch sollte man bedenken das es hier nicht darum geht wer Recht und Unrecht hat, sondern um ein menschliches Lebewesen das immer noch verschwunden ist und der Täter weiterhin sein Leben genießt. Dann sollte man auch in Betracht ziehen mögliche Versäumnisse zu erkennen und diese neu zu bearbeiten. Es ist noch nicht zu spät es muss nur jemand zu seinen Fehlern stehen und diese einräumen. Hier spielt es keine Rolle an wem die größte Schuld hängt, es spielt aber sehr wohl eine Rolle zu erkennen was schief gelaufen ist um dem Fall eine neue Wendung zu geben.

guten tag,


die beiden artikel im "Trierer Volksfreund" haben für mich leider den faden beigeschmack des öffentlichen schmutzige-wäsche-waschens- eine abrechnung, bei dem die örtliche zeitung bereitwillig die (auflagenerhöhende) plattform bietet.

gerade die presse jedoch machte in meinen augen von anfang an keinen guten eindruck- von kritischem, hinterfragenden journalismus bis dato keine spur.

auch im aktuellen falle ist die öffentlichkeit nur beiwerk am rande, ein miteinander so gut wie ausgeschloßen, die fronten scheinen auf das äußerste verhärtet...

der polizei versagen vorzuwerfen ist ein leichtes- dennoch geht aus den gelesenen äußerungen für mich nicht eindeutig hervor, wo genau das versagen liegt.

hier hätte zumindest der herr rechtsanwalt schon etwas näher ins detail gehen müssen.

warum wurde denn dieser zeuge erst so spät identifiziert? was wurde bei der "homburgspur" versäumt bzw. unterlassen?- herr böhm selbst bleibt ebenso jegliche antwort schuldig.

nun denn- für erneute aufmerksamkeit, wie auch immer, ist gesorgt- mal schauen, wie es weitergeht...


mfg: domlau

@domlau


Über den erst 2011 identifizierten “Spitzbart” hätten die Ermittler wesentlich früher auch die anderen Mitglieder der Gruppe, darunter den “Lass-Tanja-in-Ruhe”-Rufer, identifizieren können, meint der Trierer Jurist. Triers Chef-Ermittler Fritzen kontert: Die Ermittlungen zu dieser Spur seien eingehend geführt worden, ohne dass sich hieraus ein konkreter Tatverdacht oder weitere konkrete Ermittlungsansätze ergeben hätten.

Das gelte auch für zwei andere Spuren, die nach Meinung von Rechtsanwalt Detlef Böhm nicht ausreichend überprüft wurden: Ein Zeuge hatte demnach von panischen Schreien einer Frau berichtet, die er um kurz vor halb fünf in jener Nacht auf einem Parkplatz der Kabinenbahn am Moselufer gehört haben will. “War es womöglich Tanja, die um Hilfe rief?”, fragt der Trierer Jurist. Dazu passe auch, dass ein Personensuchhund Tanjas Geruchsspur vom Hochschulgelände bis zur Kabinenbahn gefolgt sei und die Spur erst dort verloren habe.

Auch der sogenannten Homburg-Spur sei nicht richtig nachgegangen worden, meint der Gräff-Anwalt. 2011 hatte ein Zeuge Waltraud Gräff mitgeteilt, dass er zwei Tage nach dem Verschwinden der Trierer Studentin im saarländischen Homburg beobachtet habe, wie ein Unbekannter eine Tanja ähnelnde, hilflose, wimmernde Frau in ein Auto geschleppt habe. Beides Spuren oder Beobachtungen, die nach Auffassung des Leitenden Oberstaatsanwalts Peter Fritzen “keine Anhaltspunkte für weitere erfolgversprechende Ermittlungen” bieten.

Wenn ein Personenspürhund Tanjas Spur bis in die Gegend der Kabinenbahn folgte und sie dort
verlor empfinde ich das zusammen mit den Schreien doch als ein sehr ausgeprägtes Indiz
das Tanja dort etwas zugestoßen ist (Verbrechen am wahrscheinlichsten) .

@domlau ein Rechtsanwalt formuliert immer Vorsichtig und man muss zwischen den Zeilen lesen können!

guten morgen,


@Zfaktor, heute um 20:48

wenn du genau weißt, daß diese geruchspur bis zur station am zurlaubener ufer verfolgt wurde, dann müßte es ein leichtes für dich sein, hierzu auch die quelle nennen zu können.

ansonsten ziehe zusätzlich in betracht, daß diese geruchspur lediglich zur station auf der fh-seite führte, und nichts mit den schreien an der talstation zu tun hat.


@nosaweis, heute um 22:47

in nunmehr sieben jahren, in denen ich mich mit dem fall tg beschäftige, habe ich sehr wohl gelernt, zwischen den zeilen zu lesen, und ich versichere dir: zwischen den, von herrn ra böhm formulierten, zeilen lese ich NICHTS.


@AlbertE, heute um 20:36

bei dir lese ich IN den zeilen nichts- meine beiden fragen von 16:56 sind immer noch nicht beantwortet, deshalb wiederhole ich sie an dieser stelle noch einmal:

warum wurde denn dieser zeuge so spät identifiziert?

was wurde bei der "homburgspur" versäumt bzw. unterlassen?

um die öffentlichen vorwürfe zu untermauern, sollte hier schon auch öffentlich begründet werden- ansonsten entsteht (in meinen augen jedenfalls) der eindruck von laienhaftigkeit, nicht mehr und nicht weniger.


mfg: domlau