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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 02:09
@domlau

Du schreibst genau das, was ich denke. Seit mehreren Seiten warte ich nun auf irgendeine Substanz hinter diesen Vorwürfen, aber ich sehe nichts.

Weder weiss man, warum jener "Spitzbart" so spät identifiziert wurde, noch, was er objektiv zur Identifikation des Unbekannten hätte aussagen können. Es ist überhaupt nicht klar, ob er 2007 irgendetwas anderes gesagt hätte als in 2011.

Es ist auch unsinnig zu glauben, dass eine Ermittlung den "Umkreis" jedes einzelnen Zeugen umfassen wird. Hier wird so getan als ob man sämtliche Freunde, Kontakte, emails etc. eines Zeugen hätte untersuchen müssen. Mal abgesehen davon, dass das rechtlich gar nicht erlaubt wäre, denn es handelt sich hier um einen Zeugen, nicht um einen Tatverdächtigen, ist es auch vom Umfang her nicht machbar. Es käme also nur in Frage, wenn der Zeuge selbst irgendwie verdächtig ist, an der Tat beteiligt zu sein oder einen anderen zu decken. Ob das aber in diesem Fall so ist, weiss hier niemand!

Und zur Homburg Spur frage ich mich auch, was die Detektive hier denn gerne ermitteln würden: Die Polizei wurde von einem Zeugen verständigt, der nicht einmal das KFZ Kennzeichen abgelesen hatte. Er hatte eine vage Beschreibung. Als die Polizei eintraf war nichts mehr zu sehen. Keine anderen Zeugen haben sich je gemeldet. Das ominöse Paar ist nirgends mehr aufgefallen. Es gab offensichtlich in Tanjas Leben keine Spuren, die irgendwie nach Homburg weisen. Es gibt vermutlich auch bei anderen im Zusammenhang mit dieser Tat vernommenen Zeugen keine Spuren nach Homburg.

So. Was sollen die Beamten nun in Homburg machen? Am Strassenrand stehen und hoffen, dass der Mann wieder einmal mit einer Frau auf dem Rücken in ein Auto steigt?

Manches was hier an der Polizei kritisiert wird, ist schon merkwürdig weltfremd. Ich bin sicher, es ist nicht alles perfekt gelaufen, aber diese Vorwürfe sind hier nicht begründet.

Und dazu, dass die Polizei nicht verpflichtet ist, jeden Ermittlungsschritt in der öffentlichkeit herumzuposaunen, ist wohl nichts zuzufügen.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 10:19
@domlau
@Rick_Blaine
Zitat von domlaudomlau schrieb:warum wurde denn dieser zeuge so spät identifiziert?

was wurde bei der "homburgspur" versäumt bzw. unterlassen?
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Und dazu, dass die Polizei nicht verpflichtet ist, jeden Ermittlungsschritt in der öffentlichkeit herumzuposaunen, ist wohl nichts zuzufügen.
Die Frage warum der Spitzbart Zeuge erst so spät identifiziert werden konnte wird hier an dieser Stelle niemand beantworten können. Fakt scheint aber zu sein, dass dieser Zeuge sich nicht zeitnah bei der Polizei gemeldet zu haben scheint, bzw. falls er sich selber gemeldet hätte, wäre er aber nicht zeitnah befragt worden. Beides wäre möglich, eins von beiden wird zutreffen.

Bei der Homburgspur hingegen wissen wir, dass die Zeugenausage sehr zeitnah erfolgte, der Zeuge sich unmittelbar an die Polizei wandte. Seinem Hinweis wurde zwar vor Ort unmittelbar durch das Senden einiger Bereitschaftspolizisten nachgegangen, dann aber passierte nichts mehr. Der Hinweis wurde von der damals in Trier im Fall Gräff ermittelnden Soko nicht weiter bearbeitet, der Zeuge nicht befragt, vor Ort nicht ermittelt.

Der Umgang mit dem Homburg Hinweis lässt zumindest die Vermutung zu, dass es sich mit dem Spitzbart, falls er einen frühen Hinweis gegeb en haben sollte, ähnlich verhalten haben könnte.

Der Homburg Hinweis ist nur deshalb weiterbearbeitet worden (ob halbherzig oder ernsthaft sei dahingestellt) weil der Zeuge aus Homburg sich hartnäckig dafür eingesetzt hat, dass man seinem Hinweis nachging.

Die hier getätigte Behauptung, es gäbe keine Verbindungen aus dem Umfeld Tanjas heraus nach Homburg bzw. ins Saarland ist schlichtweg falsch. Wäre ernsthaft ermittelt worden, dann hätte man das auch festgestellt.

Ob diese Verbindungen allerdings etwas mit dem Verschwinden zu tun haben weiss man nicht, es wäre möglich, es muss nicht so sein.

Und zum drittern Punkt. Natürlich müssen die Ermittler nicht jeden ihrer Ermittlungsschritte öffentlich bekanntmachen.

Aber Tanjas Eltern hätten informiert und befragt werden müssen. Das scheint in beiden Fällen, weder in Bezug auf die Zeugensichtung in Homburg, noch hinsichtlich des Ausfindigmachens des Spitbartträgers geschehen zu sein. Dass es in Homburg eine Zeugensichtung gegeben hatte erfuhren die Gräffs erst Jahre später von dem Zeugen selber, der sich verzweifelt zu diesem Schritt entschlossen hatte und die Eltern in Korlingen aufsuchte um mit ihnen zu reden nachdem er bei der Polizei in Trier eine Abfuhr erhalten hatte.

Die Enttäuschung von Frau Gräff war damals schon greifbar und nachvollziebar, wenn bei der Akteneinsicht nun neue Ungereimtheiten aufgetaucht sind, sind auch ihr Ärger und ihr Misstrauen verständlich.

Für sie geht es um ihre Tochter, das Liebste und Beste in ihrem Leben. Sie musste erleben, dass ihr geliebter Mann starb ohne zu wissen was mit dem einzigen Kind passiert war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 11:42
RA Boehm scheint mit der Aussage von Zeuge Spitzbart nicht zufrieden!Auch Abarbeitung von anderen Spuren erscheinen ihm unzulänglich.Frau G. hat selbstverständlich das Recht mit Hilfe der Medien ihre Förderung zu untermauern das der Fall an eine andere Stelle abgegeben wird.Der Kripo in Trier bricht dabei kein Zacken aus der Krone!Kritik an der Berichterstattung ist für mich völlig unverständlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 13:39
@meermin, heute um 10:19


guten tag,

...und erstmal dank für dein interesse an meinem beitrag!

niemand hier an dieser stelle soll irgendwelche fragen beantworten, thema sind nicht die user, die hier schon von anfang an alles und jeden kritisiert und verdächtigt haben, sondern der rechtsanwalt von frau gräff, herr böhm.

gerade von ihm, der akteneinsicht hat, wäre zu erwarten, daß für die kritikpunkte auch begründungen mitgeliefert werden.

im zeitungsartikel steht eindeutig, daß der zeuge erst 4 jahre später von der polizei ausfindig gemacht wurde- von selbst gemeldet hat der sich schon gar nicht.

ohne gegenteilige anhaltspunkte, bedeutet dies zunächst einmal, daß die kripo in den folgejahren also doch nicht so untätig gewesen ist, wie dies immer wieder von hinz und kunz behauptet wurde.

du schreibst, erst nachdem sich der zeuge aus homburg jahre später bei den eltern gräff gemeldet habe, sei da bewegung (halbherzig) in die sache gekommen.

demgegenüber steht aber die aussage der polizeisprecherin, frau peters, man sei bei der kripo ende des jahres 2007 zu dem ergebnis gekommen, daß die sichtung in homburg nicht mit dem verschwinden von tg in zusammenhang zu bringen sei.

auch hierzu stand nichts in der zeitung, was einen anderen schluß zuließe...

meines wissens war auch von seiten der kripo immer der kontakt zu den eltern gegeben, der herr michels hatte sich sehr persönlich diesem fall angenommen.

aber: hätten die eltern gräff über all die 871 spuren und 2020 hinweise direkt informiert werden sollen? dies hätte wohl auch das allergrößte aufnahmevermögen überfordert.

eines dürfte klar sein: die eltern von tg waren natürlich von den ereignissen überrollt worden, außerdem waren sie laien, die hoffnungsvoll ihre erwartungen in die hände der polizei legten.

leider gab es bis heute keinen aufklärungserfolg. daß dann neue wege und auch hinterfragungen erfolgen, ist ganz normal- die frage sei aber erlaubt: wie konstruktiv sind diese?


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 13:57
@nosaweis, heute um 11:42


guten tag,

ich vertraue weder blind der polizei, noch rechtsanwälten, und schon gar nicht der presse.

deshalb nehme ich für mich in anspruch, alles kritisch zu hinterfragen, nicht alles einfach nur zu schlucken.

was dem herrn ra böhm nicht alles gefällt an der arbeit der kripo, das wissen wir nun- die begründungen ist er allerdings schuldig geblieben.

ich spreche auch nicht frau gräff das recht ab, im falle ihrer tochter für öffentlichkeit zu sorgen- ich finde dies sogar sehr gut!

...und unterstütze nach wie vor, durch mein mitwirken, nicht nur hier im thread, ihren sehnlichsten wunsch, endlich klarheit über das schicksal ihrer tochter zu bekommen.

es liegt also keine kritik darüber vor, daß da jetzt schon wieder ein bericht über tg in der zeitung steht, sondern es wurde aufgezeigt, daß eben nicht alles 1:1 aus dem geschriebenen übernommen werden kann.

und- ich bleibe dabei: ein zeitungsbericht, bei dem ein journalist, nach einarbeitung in die materie, gezielte fragen bei der kripo stellt, um mehr licht in diverse aspekte zu bringen, ist bis heute noch nicht geschrieben!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 18:30
@domlau
Zitat von domlaudomlau schrieb:im zeitungsartikel steht eindeutig, daß der zeuge erst 4 jahre später von der polizei ausfindig gemacht wurde- von selbst gemeldet hat der sich schon gar nicht.
Sowohl im Volksfreund als auch in der Rheinzeitung ist in den veröffentlichten Artikeln die Rede von "identifiziert". Der Spitzbart konnte laut dieser Berichte erst 2011 identifiziert werden.

Wir wissen also nicht wann dieser Zeuge ausfindig gemacht wurde und ab wann man bei Polizei von ihm wusste.

Als wichtiger Zeuge konnte er erst 2011 identifiziert werden. Das ist eine der Kernaussagen der Artikel.

Meine Vermutung geht dahin, dass diese Identifizierung eventuell etwas mit der im Herbst 2010 eingerichteten dreiköpfigen Soko zu tun haben könnte.

Vielleicht stand der Name des Spitzbartes schon lange in den Akten, und es war aber nicht gelungen eine Zuordnung herzustellen, da der Mann nie befragt worden war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 19:10
@meermin, heute um 18:30


guten abend,

...IDENTIFIZIERT- das bedeutet für mich: den namen der person in erfahrung gebracht, daraus folgend auch aufenthaltsort, sowie anschließende befragung.

offensichtlich unverzeihlich wäre es gewesen, wenn der kripo dieser zeuge namentlich bekannt gewesen, und doch nicht befragt worden, wäre- dem ist aber nicht so.

warum aber erst nach 4 jahren?

du darfst natürlich vermutungen anstellen, es darf auch jeder vermuten, die polizei habe ihre arbeit nicht richtig gemacht, ...kein thema!

herr ra böhm hat dies aber öffentlich als fakt formuliert- da gehört "butter bei die fisch´"!

warum erst nach 4 jahren? die frage ist immer noch nicht beantwortet...

um aber mal zum thema zurückzukommen:

ich bin mir ziemlich sicher, daß der "unbekannte" vom getränkestand unter den mehr als 200 ermittelten männlichen bekannten von tg zu finden ist- somit wurde dieser also schon befragt, und hat sich nicht selbst geoutet.

nun, ich will nicht behaupten, daß der bekannte angehörige dieser getränkestandgruppe tg selbst kannte, wenn er sich nicht an die restlichen begleiters dieses morgens erinnern kann, dann ist das halt so, aber:

hätte dieser zeuge den "unbekannten" benannt, also gewißermaßen identifiziert, so hätte dieser ein "kleines" problem bekommen, da er vorher bei der befragung durch die kripo einen anderen aufenthaltsort für die fragliche uhrzeit angegeben haben muß.

...nach meiner variante jedenfalls.


mfg: domlau

ps: im zeitungsartikel der rhein-zeitung, ebenso bei dem des trierer volksfreundes, ist als autor r. seydewitz genannt (ist nämlich der gleiche inhalt)- ihm hätte ich noch am ehesten zugetraut, daß er sich mal richtig mit dem fall im detail befaßt, und anschließend bei der kripo ein interview auf augenhöhe führt. ich glaube nicht, daß die kripo keine antworten gibt- nur müßen zuerst mal richtige fragen gestellt werden...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 20:32
...pps: erwähnt werden sollte an dieser stelle auch m. stölb von "16vor", der den, in dieser richtung herausragenden, artikel "der letzte Zeuge?" (begebenheit am bauzaun) verfaßt hat.

leider kam alsdann auch nicht mehr viel hinterher...


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 22:36
@domlau

Laienhaft ist es auch, der Mutter einer Vermissten zu unterstellen das die Vorwürfe haltlos sind !

Die Vorwürfe gerechtfertigt das Hrr. Böhm Anwalt ist somit Volljurist und er weiß was er sagt wenn er von Versäumnissen spricht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.12.2014 um 22:54
@domlau Ich bin auch der Meinung das Zeuge Spitzbart sich nicht freiwillig gemeldet hat! Ein Rechtsanwalt verschiesst nie sein Pulver auf einmal,er behält immer was in der Rückhand. Z.b hieße es noch bei Lanz ein neuer Zeuge ist gefunden,etwas später bekommt er einen Namen-Spitzbart fast ein Phantom Bild!Vielleicht verstehst du was Ich meine.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 03:23
@AlbertE, gestern um 22:36


guten morgen,

du schreibst "Laienhaft ist es auch, der Mutter einer Vermissten zu unterstellen das die Vorwürfe haltlos sind !"- auf wen oder was beziehst du dich hierbei?

könntest du bitte die entsprechende(n) stelle(n) einmal zitieren, ...danke!

ansonsten gebe ich dir natürlich recht: herr böhm ist volljurist- ganz toll wäre es natürlich, wenn er, zusätzlich zum jurastudium, noch ein paar semester kriminalistik belegt haben würde.

aber, um des lieben frieden willens möchte ich an dieser stelle erwähnen, daß herr ra böhm nach eigenen angaben der trierer staatsanwaltschaft im vergangenen jahr einen detaillierten bericht mit sämtlichen kritikpunkten vorgelegt hatte.

so steht es im "Trierer Volksfreund", und so glaube ich es auch- dies soll dann mal genügen als erklärung für den verdruß, punkt.


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 03:50
@nosaweis, gestern um 22:54


guten morgen,

also, so gannnz verstehe ich nicht, was du meinst- natürlich behält ein rechtsanwalt immer was in der rückhand. wenn das jemand draufhat, dann ein rechtsanwalt, ...soweit ok!

aber- ein phantombild von jemandem, der bereits bekannt ist? tut mir leid, aber das übersteigt meine kombinationsgabe. das ist ja ganz raffiniert, ist das ja...

dafür erinnert mich das ganze aber an einen ähnlichen gedankenblitz, den ich einmal hatte, nämlich auch fast ein phantombild, allerdings eine bislang unbekannte person betreffend, ...so wie sich das auch gehört.

"(...) Wenige Meter hinter der sichtlich entnervten und leicht hysterisch wirkenden Frau folgte ein junger Mann mit schwarzem, kurz geschnittenen Haar. Obschon rasiert, habe sich der Schatten eines Barts in seinem Gesicht abgezeichnet, "der sah richtig gut aus", sagt Wolper. (...)"

(das ist ein auszug aus dem "16vor"-artikel "Der letzte Zeuge?", in dem der (haupt-) bauzaunhelfer den fahrer des mitternachtsblauen peugeot beschreibt.)




mfg: domlau

ps: ...ich glaube, ich verstehe doch, was du meinst (grins).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 10:26
Der sogenannte Peugeotfahrer wird vom Zeugen definitiv so beschrieben, dass er als Spitzbartträger ausgeschlossen werden kann.

Anders verhält es sich bei dem sogenannten "Pappflaschenmann" , der männlichen Person, die man im Desperado Video zusammen mit einer tanjaähnlichen Frau sieht.

Hier würde ich zumindest einen Spitzbart nicht völlig ausschliessen.

Grundsätzlich sollte das gesamte vorhandene Bildmaterial noch einmal hinsichtlich von Spitzbarträgern abgesucht werden. Wenn der neue Zeuge sich nicht mehr erinnern kann, dann würde es ihm vielleicht helfen, Fotos von sich vorgelegt zu bekommen auf denen er sich in Begleitung von anderen Personen befände.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 15:43
@meermin, heute um 10:26


guten tag,

...daß der peugeotfahrer KEIN spitzbartträger war, darüber dürfte keinerlei zweifel bestehen.

der bauzaunhelfer hat in seiner beschreibung ein anderes markantes merkmal angegeben.

durch die aktuellen zeitungsartikel ist der fall tg neuerlich in vieler munde- vielleicht kommt da ja doch noch was ins rollen...


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 17:04
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Anders verhält es sich bei dem sogenannten "Pappflaschenmann" , der männlichen Person, die man im Desperado Video zusammen mit einer tanjaähnlichen Frau sieht.

Hier würde ich zumindest einen Spitzbart nicht völlig ausschliessen.
Ich definitiv auch nicht!
Ich halte es für möglich, dass es sich um die gleiche Person handelt, dass er aus mehr oder weniger nachvollziehbaren Gründen sich nicht freiwillig gegenüber der Kripo geäußert hatte (was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass er etwas relevantes zum Verbleib von Tanja beitragen kann) und dass er u.U. auch bei seiner "um 4 Jahre verspäteten" Aussage falsche Angaben gemacht hatte bezüglich der Dauer seines Zusammenseins mit Tanja in jener Nacht.
Ansonsten hätte ja eine hohe Wahrscheinlichkeit bestanden, dass Rechtsanwalt Böhm eine entsprechende Aussage des für ihn so interessanten "Spitzbartes" zu Gesicht bekommen hätte....und dann wären die von ihm getätigten Mutmaßungen in Richtung eines Tatgeschehens um etwa 4:30 morgens nicht zustande gekommen (ich gehe nämlich nicht davon aus, dass der Gast, der uns im Despo-Video so großzügig seine Armbanduhr zwecks Zeitabgleich zur Verfügung stellt, diese ausgerechnet am Nachmittag vor der Fete "stehen" hat lassen, ohne sie wieder in Gang zu bringen)

Man könnte allerdings auch umgekehrt argumentieren: der "Spitzbart" hat die Wahrheit gesprochen und kann somit aus "raumzeitlichen" Gründen nicht mit dem "Pappflaschenmann" identisch sein... ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 17:10
Ich bin mir bei der Bezeichnung "Spitzbart" nicht sicher, ob Jeder hier darunter das Gleiche versteht.
Ich selbst hab da gleichmal mehrere Versionen vor Augen. Bin allerdings ne Frau und hab mich damit bisher auch noch nicht so intensiv auseinandergesetzt.

Für mich jedenfalls kann "der Schatten eines Bartes" auch ein Spitzbartversion sein... (ohne jetzt DEN Spitzbart (also Zeuge Spitzbart) hier gleichmal verdächtigen zu wollen).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 18:33
@Sillyrama
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Für mich jedenfalls kann "der Schatten eines Bartes" auch ein Spitzbartversion sein.
In den Zeitungsartikeln ist die Rede von einem auffälligen Spitzbart".
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 08.12.2014:Der Mann mit dem auffälligen Spitzbart soll auf dem FH-Sommerfest mit drei anderen Männern zusammengestanden haben.
https://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Mutter-der-vor-sieben-Jahren-verschwundenen-Studentin-Tanja-Graeff-Geben-Sie-meiner-Tochter-ihre-Wuerde-zurueck;art806,4075986

Vielleicht gibt es Schattenspitzbärte, ins Auge fallen dürften sie aber auf den ersten Blick nicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 20:31
guten abend,


...das ist für mich der klassische bartschatten:


07 MaklerGoldberg mit BartschattenOriginal anzeigen (0,2 MB)


ein bartschatten hat nichts mit getränkestand-zeuge "spitzbart" zu tun, sondern mit peugeotfahrer-stuckradweg...


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2014 um 20:35
...oder auch dies:

PDVD 293


mfg: domlau

ps: "spitzbart" bitte selber googeln- da gibt´s verschiedene ausführungen, ...und die massig!


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