Der tragische Tod von Tanja Gräff

Bild.de überträgt noch

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hier gehts weiter

mein gott wirkt das inkompetent - diese ausreden

Da bin ich anderer Meinung. Aus der PK wird sehr deutlich warum man Tanja Gräff nicht finden konnte. Sie ist da durch all das Gestrüpp gefallen und lag an einem Ort der weder zugänglich noch einsehbar war.

Man hätte demnach das ganze Holz dort abroden müssen. Ohne jedoch konkrete Anhaltspunkte zu besitzen ob sie überhaupt dort lag ist es für mich nachvollziehbar das man nicht anfängt ganz Trier abzuholzen um eine vermisste Person zu finden.

Wolters schrieb:Wie herablassend er von den "Hobbyermittlern" in Internetforen redet. Als ob er sich persönlich gegen die albernen Spinner abgrenzen muss, die sich nun fragen, wieso sie nicht 800 m entfernt gefunden wurde 8 Jahre lang.
Find ich schon peinlich in einer offiziellen Pressekonferenz so eine persönliche Mitteilung unterzubringen, die mit dem Fall gar nichts zu tun hat.

Das finde ich auch. Er ist sich auch nicht zu schade, auf die (rsp den !) Leserbrief(e) zu verweisen. Damit es nicht zu auffällig ist, sagt er halt "die".
Man merkt allerdings schon sehr den rechtfertigenden Tonfall.
Aber, man hat ja mit Drohnen gesucht.^^
...........
Na toll, das eigentlich Interessante, die Nachfragen, werden jetzt nicht mehr übertragen.

Ich finde die Kritik an den Untersuchungsbehörden nicht angebracht. Man hat sicher das Mögliche getan. Man könnte auch die Festerei bis zum Morgen und die Sauferei etc. kritisieren. Es gibt nun mal keinen 100% Schutz, der Mensch muss schon noch selber Verantwortung tragen. Ob Tanja zu diesem Nikolaus-Platz wollte und merkte, sie ging zu weit, dann wollte sie vielleicht selber runterrutschen.... und stürzte ab, ein Schrei...
Man weiss es nicht.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb:Man hätte demnach das ganze Holz dort abroden müssen. Ohne jedoch konkrete Anhaltspunkte zu besitzen ob sie überhaupt dort lag ist es für mich nachvollziehbar das man nicht anfängt ganz Trier abzuholzen um eine vermisste Person zu finden.

Sehe ich auch so. Soll keine Verteidung der Polizei und deren Fehler sein, aber so ist das nun mal. Man kann nicht alles umgraben, abpumpen, wegholzen und durchsuchen.

Dieser Fall wird sehr wahrscheinlich nie aufgeklärt werden.
Spuren sind sehr schwer nachweisbar (fremde DNA) eigentlich sogar auszuschließen.

@Wolters
hat nen Link eingestellt wo man weiterschauen kann. Skelett war relativ zusammen.

@Kältezeit

Mich regt das auch gerade auf. Die Beantwortung der Frage zur Zeugenaussage Stelle ich mir sehr wichtig vor.

Leute, die können nicht mehrere Hektar Wald und Brombeergestrüpp roden, ohne einen triftigen Hinweis zu haben. Und dann in Gebieten, die nicht begehbar und selbst für Spürhunde kaum erreichbar sind. Bleibt mal auf dem Boden.

Der Zaun ist 1,20 hoch.

Also an der Absturzstelle war der Abgrund massiv gesichert. Das schließt einen Unfall aus.

Auf keinen Fall schließt das einen Unfall aus. Mir würden einige Szenarien einfallen um dort runterzustürzen.

200 leizordner voll mit dem Fall.........und 2000 Hinweise. Na toll dass man denen jetz mal nachgeht. Sehr nett.

Vermutlich hast du etwas missverstanden. den Hinweisen wurde nachgegangen. Neue Ermittler die für den Fall eingesetzt wurden gingen erneut die Akten durch welches ein Jahr in Anspruch nahm.

@AveMaria

Ganz genau. Ohne Anhaltspunkte ist jede Suche eben irgendwo einmal abzubrechen. Man müsste sonst ganz Deutschland roden und umgraben, bei der Menge der Vermissten.

Die Kritik an der Polizei war allerdings hier ja schon immer etwas infantil.

Tragisch bleibt die Sache. Es fehlten nur ein paar Meter.

Ne natürlich können die nicht mehrere Hektar roden, aber gerade an Stellen wo sie so einen "Aufwand" betreiben wie das sie sich abseilen müssen, müsste man doch gerade besonders genau schauen!?