Der tragische Tod von Tanja Gräff

So banal ist das halt manchmal. Die einen Fallen runter und überleben - irgendwann jemand mal nicht. Einen vernünftigen Grund über einen Zaun zu steigen hatte niemand - es tun aber Menschen auch immer unvernünftige Dinge.

@eucerin

In meinem Bekanntenkreis gab es auch Selbstmorde- gerade mal drei in über 15 Jahren und die waren in keiner Szene aktiv, obwohl die meisten aus meinem Bekanntenkreis Goth oder Metaller sind. Ist doch schon ein wenig seltsam.

eucerin schrieb:Und was sagt uns jetzt eine Hausdurchsuchung 2007, ein Tod 2012 und eine Selbstmordwelle 2011? Es sind 8 Jahre vergangen, da sterben Menschen und bringen sich auch um. Wenn das innerhalb einiger Monate passiert wäre

6 junge Leute in knapp 2 Wochen, nur in Trier? Das ist völlig unnormal, in Deutschland kommen auf statistisch 100 000 Einwohner 1 Selbstmord.

@Maite: Natürlich sind 6 Selbstmorde in kurzer Zeit nicht normal. Aber das mit Tanja in Verbindung zu bringen ist auch etwas an den Haaren herbeigezogen.

@senia
Ich habe mir die Felsen auch angeschaut und verfüge "etwas" über Klettererfahrung. Das Abseilen, wie es hier auf den Fotos hier auch schon gezeigt wurde, beherrsche ich ebenfalls gut :)

Die Höhe beträgt ca. 20 Meter, die ersten 4-5 Meter sind nicht glatt und 90°, sondern schräg und mit Erde und Geäst bedeckt, gute Möglichkeiten sich im Todeskampf festzuhalten und abzustützen. Wenn die Kraft allerdings nachlässt, kann man da schon "runterrutschen" und der Kopf bleibt oben. Man schlägt mit den Füßen oder Rumpf auf und der Kopf fällt weich in die Brombeeren oder auf auf diesen rötlichen Boden, der auf den Fotos immer zu sehen ist, da gesiebt wurde, gehe ich nicht von einer Felsplatte aus.

Hier kommt es jetzt drauf an wie die Schienenbeine und die Fingerknochen aussehen, evtl. noch das Becken. Nur am Kopf festzumachen ist für mich etwas zu einfach.


Unter Stress und mit Angst, springt jede(r) über einen Zaun um der Gefahr zu entgehen, das hat mit dem Alter nichts zu tun.

Jo, in Trier ist auch eine Frau on der Fußgängerzone einfach so von einem Baum erschlagen worden. Statistisch auch eher ein seltener Fall ...

@Maite
Der Artikel war die Antwort auf @Mara666 Frage, ob jemand aus der Death Metal Szene in der Bonner Str. wohnte! Lies genau, das Bier ist uninteressant.

Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde der leicht unterkühlte Mann auf einer Trage zum Krankenwagen und zur Behandlung ins Trierer Brüder-Krankenhaus gebracht. Wie lange er an der Absturzstelle gelegen hatte und wie es überhaupt dazu gekommen war, dass er in die Tiefe fiel, darüber wollte die Polizei vor Ort nichts sagen. "Hier wird jetzt abgesperrt", erklärte ein Beamter die Felsenlandschaft für nicht mehr zugänglich. Die Ermittler durchkämmten das Gelände - auf der Suche nach Spuren, um den genauen Hergang des Unfallgeschehens zu klären. Die B 53 musste wegen des Unglücks kurzzeitig gesperrt werden. An der Moseluferstrecke reihten sich die Einsatzfahrzeuge aneinander.

Interessant : 2009 scheint nicht überall abgesichert gewesen zu sein ! Das spricht dann wieder für einen möglichen Unfall
Oder meinte er das man da nicht mehr lang durfte und abgesperrt wurde..hm

eucerin schrieb: Natürlich sind 6 Selbstmorde in kurzer Zeit nicht normal. Aber das mit Tanja in Verbindung zu bringen ist auch etwas an den Haaren herbeigezogen.

Fand nicht zu der Zeit die XY Sendung und die Nachsuche just an der Stelle roter Fels statt? Hm, das wäre schon ein starkes Motiv bei einem Gemeinschaftsverbrechen.

@Maite: Nee, da war ein Jahr dazwischen. Wie gesagt - kein erkennbarer zeitlicher Kontext.

@JoggerJoe

warum in den mögliche Tod springen? Glaub ich nicht! Kann ich mir nicht vorstellen. Übrgends wärees für Tanja einfacher gewesen bei Gefahr sich unter die Menschen zu begeben und nicht an so einem dunklen gefährlichen Weg!

Ich will nicht die Selbstmorde mit Tanja in Verbindung bringen, aber die Verbindung S. B. (einer der Selbstmorde) - Tanja ist ja offensichtlich, da er auch zu der Zeit in einer Death Metal Band spielte und sie wahrscheinlich ein gemeinsames Umfeld hatten. Man kennt sich da schon irgendwie. Einfach vor dem Hintergrund, dass der Anwalt und die Mutter sich dahingehend auch geäußert haben.

hier noch eine Aufnahme des Fundorts ungerodet mit bing Vogelperspektive.
http://binged.it/1L2HLAg

@AnGe.. es wäre besser du kürzt den Namen..es ist unfair ihn so offen auszuschrieben den Verwandten gegenüber!

eucerin schrieb:Und was sagt uns jetzt eine Hausdurchsuchung 2007, ein Tod 2012 und eine Selbstmordwelle 2011? Es sind 8 Jahre vergangen, da sterben Menschen und bringen sich auch um. Wenn das innerhalb einiger Monate passiert wäre.. okay.

Aber dass in vielen Jahre solche Sachen - zusammenhanglos - passieren finde ich nicht unmöglich.

Es wirft die berechtigte Frage auf, ob diese Menschen in einem Zusammenhang standen, oder nicht. Und unter der Tatsache, dass davon einer in der Bonner Str wohnte, und dem jetzigen Leichenfundort wird diese Frage nicht unwichtiger. War in 2011 nicht auch die Drohnen- und Abseilaktion der Polizei an den Felsen? Was war los 2011 in Trier? Alles kann, nichts muss.

@AnGe bzw. generell: Wollte ich auch sagen. Die Todesanzeige plus Namen eines Toten zu nennen und noch in Verbindung mit einem Kriminalfall ist mehr als unfair. Der Mann kann sich hier nicht wehren und du würdest auch nicht wollen, wenn dein Tod einfach mal spekulativ hier so in diese Verbindung gebracht wird. Wie gesagt, das muss alles nichts damit zu tun haben und hat es vermutlich auch nicht. Spekulieren okay, aber bitte mit gewissen Regeln.

Im übrigen ist Tanja nicht zu jemand in Pallien ..sie lief den oberen Weg..Richtung Eisenbahnbrücke.was anderes sehe ich da nicht ..dann wäre sie über diese Brücke Richtung Korlingen gelaufen!

http://binged.it/1L2HLAg

Der Weg geht wirklich sehr nah am Abgrund!!

@senia
nur über das Geländer springen ( nicht bewusst den Felsen runter) und dann sich verstecken, um einen Verfolger abzuschütteln. Anschließend rutscht sie ab und beginnt den Todeskampf mit der Felswand.

Ich kenne selber einen Fall, da hat sich der Typ falschen Knoten gelegt und ist beim Abseilen ohne das bremsende Seil 15 Meter den Fels runter, keine Kopfverletzung, nur die Schienenbeine kaputt. Das ist zwar mehr Glück als Verstand, aber es ist möglich.

@goofy10 danke für das Bild - ungerodet - schade, dass man den Weg oben nicht sehen kann, von dem sie abgestürzt sein soll. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass sie so nahe am Felsen zu liegen gekommen sein soll.

sorry. doppeltes Posting