Der tragische Tod von Tanja Gräff

@MissMary
sag, wohnst du im flachland?

wenn norddeutsche in die alpen kommen, machen sie tatsächlich oft so sachen, wie mit badeschlappen felsen hochklettern wollen, in gummistiefeln und bikini auf nen gipfel gehen.

deine vorstellung, jemand mit felsen aufgewachsener klettere einfach über einen schutzzaun vor einem abgrund, weil er desorientiert runtergucken wolle, ist niedlich.

Ich kann mir hier die gequirtle sch**** nicht mehr länger mit ansehen.

SB war weder der spitzbart, noch hatte er etwas mit TG verschwinden zu tun.er hörte lediglich metal und sag in einer Band.er wohnte zufällig in der Straße und wurde, wie dutzende andere Wohnungen eben auch,durchsucht.nur weil er eben im Umkreis wohnte und das wars. Mehr nicht.
Übrigens wird der spitzbart mit einer Körpergröße von 1,80 beschrieben und eben einem SPITZbart und soweit ich weiß dunklen Haaren. SB hatte weder einen spitzbart,noch dunkle Haare und er war nur rund 1,55 bis 1,60 m klein

Ich kannte ihn,mein Freund kannte ihn,so gut wie jeder unserer Freunde kannte ihn sehr gut. Fast jeder kannte ihn.und sein Selbstmord hatte nichts mit TG zu tun.

Also hört endlich mal auf eure Hobbyermittlungen oder weiß der Geier was das sein soll,immer wieder dahin zu lenken,obwohl ihr weder die Menschen kanntet, oder die Gegend (zumindest die meisten von euch).

Ihr zieht hier einen Menschen in den Dreck und verschandelt seinen Ruf.

Ich stieß vor zwei Tagen zufällig auf dieses Forum. Wisst ihr wieso? Weil ich nach SB gegooglet hatte. ...kaum.gab ich seinen Namen bei Google ein und das Wort trier, sofort las man nur Tanja Gräff. Und eure schmutzigen und hirnrissigen Spekulationen ohne jedes Wissen, lassen unschuldige Menschen in einem Licht dastehen, dass sie niemals verdient hätten! Seitdem ich diese hier gefunden habe,habe ich mir einiges durchgelesen . Vor allem zu SB. Was hier betrieben wird ist ja fast schon Rufmord. Überlasst die Ermittlungen denen,die Ahnung davon haben und widmet euch lieber eurer eigenen Familie. Eurer Arbeit, euren Freunden. Damit ist hier wohl jeder besser bedient, als wild zu spekulieren und Gerüchte in die Welt zu setzen,die im schlimmsten Fall von außenstehenden noch geglaubt werden. Mich macht das hier langsam richtig wütend und ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll, dem ganzen Käse hier.

Danke Wilma_Wallace!

Das soll keine Verdächtigung sein, aber wenn jemand Lieder wie "Sentenced to die", "Inner Suicide" und "Menschentod" veröffentlicht, dann muß es doch angebracht sein, doch da mal nachzuhaken. Zwischen Gedanken und Taten fehlt oft nicht viel.

Jetzt muss ich mich doch mal einschalten. Ich bewege mich in der Metal-Szene (kenne übrigens auch einige Trierer "Metaller") und kenn einige Bands persönlich. Da wird von "rotten corpses" gesungen (naja - geschrien wohl eher) usw. Die Wenigsten jedoch haben wohl Leichen im Keller.

Ich höre diese Musik auch privat und könnte nich mal einer Fliege was. Die Musik macht nicht aggressiv, sondern im Gegenteil: sie entspannt die Leute. Für Menschen, die auf diese Musikrichtung nicht stehen vlt. wenig nachvollziehbar...

Das sind die liebsten Menschen überhaupt, wenn man sie besser kennt. Natürlich wird es auch hier Ausnahmen geben, aber ganz ehrlich: ich verbitte mir so ein Pauschalurteil!

Mal davon ab, dass das auch ein wenig OT ist, aber das wollte ich mal gesagt haben...

@matula73

Du gehörst bestimmt auch zu den Leuten, die glauben es gäbe Killerspiele und diese seien verantwortlich für Amokläufe.

Ich höre auch diese Musik und kenne Viele, die dies ebenfalls tun.
Es ist wie bei den Rappern...es sind nur Texte.Die wenigsten Fans werden deswegen frauenfreindlich, zu Gangstern oder zu Mörder.

Wie kann man so kleingeistig denken und derart die Klischee-Schiene fahren?

vielefragen schrieb: sag, wohnst du im flachland? wenn norddeutsche in die alpen kommen, machen sie tatsächlich oft so sachen, wie mit badeschlappen felsen hochklettern wollen, in gummistiefeln und bikini auf nen gipfel gehen. deine vorstellung, jemand mit felsen aufgewachsener klettere einfach über einen schutzzaun vor einem abgrund, weil er desorientiert runtergucken wolle, ist niedlich.

Stell dir vor, ich wohne in einem deutschen Mittelgebirge. Ich finde nichts seltsam an einem Szenario, wenn ich eine Treppe oder einen Weg nach unten suche (den es ja gibt), dass ich mal kurz den Abhang runterschaue um mich zu orientieren. Die meisten Unfälle geschehen wegen so etwas. Und es sind nicht immer nur die Norddeutschen, die bei uns im Gebirge abstürzen.

@matula73
Bitte beende diese Verdächtigungen sofort, und auch die Diskussion darüber.
Den Beitrag der Freundin lasse ich stehen, in der Hoffnung, dass er deutlich macht, was man mit solchen Verdächtigungen anrichtet.

@Ozymandias123
es war keine Kletterpartie sondern wenn du dir die Karte ich glaube seite 1529 mal genau anssiehst, erkennst du das der Zaun nicht durchgängig gezogen wurde, sie hätte sich außerhalb des Weges aufhalten können ohne das sie wusste das sie sich in Gefahr begiebt, da sie keinen Zaun sah im dunkeln. Da ist noch ein gutes Stück Grünfläche bis zur Absturzstelle.

goofy10 schrieb: Die Mutter von Tanja kritisiert die Polizei ebenfalls!

Aus Sicht der Mutter verständlich - für sie liegt der Fokus seit acht Jahren darauf, ihr Kind zu finden und nun stellt sie fest, dass die Lösung des Falles so einfach war und Tanja an einer Stelle lag, die selbst sie gefunden hätte (am Haus klingeln, mal bitten, kurz den Garten inspizieren zu dürfen ... ).

Ich glaube, weil man jahrelang von einem Verbrechen ausging, ist es schwer, sich nun auch wieder für die Möglichkeit zu öffnen, dass es eventuell ein Unglücksfall und kein Mord war. Ob sich die Mutter mit dem offensiven Auftreten des Anwalts einen Gefallen tut (der ja nun auch durch alle Talkshows tingelt und wild Leute und die Polizei beschuldigt) sei dahingestellt.

Ich kann voll verstehen, dass man, wenn das Kind verschwindet, man eine "Arbeitshypothese" bildet, wie es am wahrscheinlichsten war, einfach auch, um weiterfunktionieren zu können. Wenn dann auf einmal Knochen gefunden werden und alles doch anders war, dann ist es klar, dass man einige Zeit braucht, um sich darauf einzustellen.

Die Mutter sieht die Sache ja sehr subjektiv (verständlicherweise). Tanja Gräff verschwand nach einer Party aus ungeklärten Umständen, war nicht hilflos, es gab viele widersprüchliche Hinweise und die Polizei hat massiv gesucht (auch nicht bei jedem Vermisstenfall so). Leider wurde die Stelle dann nicht durchsucht, wo sie lag. Aber wer rechnet schon damit, dass sie im Garten eines riesigen Wohnhauses liegt? Ganz ehrlich. Für mich läuft das unter die Rubrik "extrem doof gelaufen".

@MissMary
Wir haben in diesen Fall aber im Grunde keine Änderung der Sachlage, sondern nur dass TG jetzt gefunden wurde.

Weder ist die Zeit bekannt wann der Sturz geschah, noch haben die Zeugenaussage an Kraft verloren. Man kann nur ein Unglück stärker mit dazunehmen. Tatsache ist ja wohl immer noch, dass TG schnell in die Stadt wollte und nie ankam. Und dafür muss es ja einen Grund geben.

@AlbertE
ich sah bilder von dem weg entlang des zaunes. hätte sie sich außerhalb aufgehalten, wäre sie schon vorher abgestürzt.
deiner theorie kann ich nicht folgen.

@vielefragen
ok, also ist dort bereits kein fester Untergrund mehr sondern hang ?

@AlbertE
ich sah ein video und irgendwo eine fotoserie. der zaun ist immer mal näher, mal weiter vom abgrund entfernt, an der mutmaßlichen absturzstelle ist eher mehr platz, bevor es steil abfällt, als meistens vorher.

@matula73

Es ist nur irritierend, wie anscheinend versucht wird, hier Denkverbote auszusprechen und die Ermittlungen zu beeinflussen.

Und Menschen nur aufgrund einer Szeneangehörigkeit zu verdächtigen ist äußerst beschränkt...

MissMary schrieb:Ich glaube, weil man jahrelang von einem Verbrechen ausging, ist es schwer, sich nun auch wieder für die Möglichkeit zu öffnen, dass es eventuell ein Unglücksfall und kein Mord war. Ob sich die Mutter mit dem offensiven Auftreten des Anwalts einen Gefallen tut (der ja nun auch durch alle Talkshows tingelt und wild Leute und die Polizei beschuldigt) sei dahingestellt.

Selbst die Kripo schliesst weiterhin ein Fremdverschulden nicht aus, wobei es auch mich nicht wundern würde, sollte der Fall mit einem bloßen "Unfall" ad acta gelegt werden.

@JoggerJoe hat schon ganz recht. Die Sachlage hat sich eigentlich nicht verändert.

Soo abartig finde ich einen Unfall gar nich in diesem Fall.es passieren viele tragsiche sachen einfach, weil sie blöd gelaufen sind. in unserer gegend ist vor ein paar jahren ein mädchen, das bei einer party war und mal austreten musste, in die salza in den tod gestürzt. wenn man vllt noch ein bißchen bedüdelt ist, ist man vllt auch leichtsinnig. vllt. hat sie sich auf die brüstung gesetzt und ist abgerutscht. das passiert ab und zu sogar auf balkonen.
hier namen zu nennen, die da mit beteiligt gewesem sein könnten, ist das allerallerletzte.

@Kältezeit
Dass dieser Fall als Unfall ad acta gelegt wird passiert glaube ich wohl nur dann, wenn man den Unbekannten ermittelt und seine Story schlüssig wirkt. Ansonsten ist der Fall zu bekannt dafür geworden.


Mit deiner Beschreibung der Metal-Szene gehe ich komplett komform. Vor über einem Jahr habe ich hier schon mal einen Vergleich gezogen. Ich halte die Metal-Szene für weniger Kriminell als eine Jungpartei einr großen Volkspartei.
Aber lange Haare, sofern man die heute überhaupt noch trägt, sind halt erstmal ein K.O.-Kriterium

Hier das Haus No 38 wo man Schreie hörte. Deshalb die Hausdurchsuchungen.

oben rechts auf dem Bild beim großen Gebäude lag die Leiche.




Treveris hat heute um 02:31 auf Seite 1605 ein Bild gepostet. Da sind die Wege aufgezeichnet rund um die FH
Weg No. 2 führt genau beim Haus No 38 von der Bonnerstrasse weg. Man hätte also gut von Haus No 38 zur Absturzstelle gelangen können.

@silenca
und warum hätte TG dorthin gehen sollen?
Gegen ihren Willen auf der Bundesstraße oder auf den Radweg und ungesehen halte ich fast für unmöglich. Ich bin selber dort nachts gegangen, da war immer etwas Verkehr. Das setzt sich kein Täter aus.

@JoggerJoe

Dass dieser Fall als Unfall ad acta gelegt wird passiert glaube ich wohl nur dann, wenn man den Unbekannten ermittelt und die Story schlüssig wirkt. Ansonsten ist der Fall zu bekannt dafür geworden.

Wenn man keine offensichtlichen Verletzungen findet, die auf eine Fremdeinwirkung schließen lassen (z.B. ein Bruch des Zungenbeins ) , hat man keine Handhabe mehr, in die Richtung eines Tötungsdelikts zu ermitteln. Viele andere Verletzungen können dem Sturzgeschehen zugeordnet werden.

@seli
Du würdest also alle Zeugenaussagen ignorieren, nur weil keine offensichtlichen Verletzungen evtl. festgestellt würden?
Selbst wenn alle Zeugenaussagen falsch wären, müsste es ja einen Grund geben, warum sie falsch ausgesagt wurden.