Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Maite
ich glaube, der hang ist generell instabil.
weiter vorne mussten sie am stein selbst sichernde (künstliche) maßnahmen durchführen.
dass nach entfernung des dichten bewuchses die humusschicht schnell auswäscht, schrieb ich voll besorgnis schon paar seiten vorher. als folge wird vermehrt mit steinschlag und vermurungen zu rechnen sein.

Striker-Faker schrieb:Ein Mord darf nur dann aufgeklärt werden, wenn man die Kletterpflanzen schont?

@Striker-Faker
Und du weißt, dass es Mord war :ask:

Erklär mal !!

@Noella
Hier haben User dbzgl. Fragen gestellt und diese wurden beantwortet, im Endeffekt bleibt festzuhalten das Zeitpunkt, Umfang und Dauer dieser Arbeiten Fragen aufwerfen, nicht mehr aber auch nicht weniger.

@Striker-Faker
Und die Brombären

Striker-Faker schrieb:Ein Mord darf nur dann aufgeklärt werden, wenn man die Kletterpflanzen schont?

Man hat dort nicht offiziell nach TG gesucht, daher ist das Argument obsolet. Juristisch ging es bei der Genehmigung offiziell nie um TG, auch wenn ich persönlich etwas anderes glaube.

Ich weiß nicht, ob es ein Mord war, aber es besteht der Verdacht auf ein Kapitaldelikt. Das schließt Mord ein.

Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die Polizei bei der Pressekonferenz ganz bewusst manche Dinge sagen wir mal "nicht ganz richtig" dargestellt hat.

@Maite
Die Grundstücksgrenze befindet sich 5,5 Meter rechts neben dem Haus. Der Zaun schließt glaube ich direkt an die Treppe an, welche sich an das Treppenhaus (etwas höherer Gebäudeteil) anschließt.

Ich habe gerade noch ein recht interessantes Bild entdeckt...


http://www.panoramio.com/photo/62243312

Hier sieht man sehr gut den Zaun und den Abstand zum Hang.

Ich gehe davon aus, dass die Polizei manche Fehler bewusst übertünchen wollte.

@Striker-Faker

Striker-Faker schrieb:Ein Mord darf nur dann aufgeklärt werden, wenn man die Kletterpflanzen schont?

Nein, einige User hier möchten andeuten, dass hinter dem Leichenfund mehr als nur Zufall steckt.


Das würde aber implizieren, dass mindestens einer der für die Rodung verantwortlichen von einem Verbrechen, der Leiche oder dem Fundort vorher gewusst hat, was ich persönlich jetzt für sehr abstrus halte. Von daher ist diese Diskussion doch echt albern.

vielefragen schrieb:ich glaube, der hang ist generell instabil.
weiter vorne mussten sie am stein selbst sichernde (künstliche) maßnahmen durchführen.
dass nach entfernung des dichten bewuchses die humusschicht schnell auswäscht, schrieb ich voll besorgnis schon paar seiten vorher. als folge wird vermehrt mit steinschlag und vermurungen zu rechnen sein.

Der Hang wird ohne Bewuchs schnell erodieren, zumal das Moselgebiet nicht gerade die Sahara ist. Was hat man denn befürchtet, einen Erdrutsch der alles mit in die Tiefe reisst auf die Bundesstrasse?

Wolters schrieb: dass mindestens einer der für die Rodung verantwortlichen von einem Verbrechen, der Leiche oder dem Fundort vorher gewusst hat,

... und das weißt du woher :ask:

Ich kann nicht beurteilen, ob die ein Vorwissen hatten.

Ich kann aber sehen, dass eine Leichensuche in einem eingrenzbaren Raum, also z. B. 1,5 km von einer Fachhochschule entfernt, nicht 8 Jahre dauern darf, sofern die Leiche nicht vergraben ist.

@Parisha
Ja weil sie eben genau diese Taktik bereits 8 Jahre so erfolgreich betrieben haben.
Ich denke das werden sie so nicht weiter fortführen können, dafür ist der Druck zu groß und die bisherigen Fehler zu offensichtlich.

Wenn eine Leichensuche dadurch unterbrochen würde, dass irgendwo ein großes Gebüsch ist, dann könnte man generell Tätern empfehlen, das auszunutzen. Das kann nicht sein!

@victory

victory schrieb:... und das weißt du woher

Oh man, langsam nervts hier.

Wolters schrieb:Das würde aber implizieren

und

Wolters schrieb:was ich persönlich jetzt für sehr abstrus halte

Demnächst gehe ich nicht mehr auf Sachen ein, die nicht anständig gelesen werden.

Es liegt doch nahe, dass die Ermittlungsarbeiten möglicherweise durch bestimmte Einflussnahmen von einflussreichen Leuten so behäbig abgelaufen sind. Der Leserbrief von dem ehemaligen Kommissar deutet das zumindest aus meiner Sicht an. Deswegen kam ich ja auch zu der Frage mit der Studentenverbindung. Vielleicht hab ich aber auch nur den passenden Tatort aus Münster noch im Kopf.

ich glaube jetzt wirklich, es hakt bei manchen menschen.

frau tanja gräff war vermisst worden.
rundum wald, wiesen, felsen, ein flusstal.
glaubt ihr denn wirklich, man findet zwingend jede leiche, wenn man nur verbissen genug sucht?
denkt ihr, man hat so viele polizisten, dass man alles absuchen kann?

ich komme aus ähnlich felsigem gebiet. da ist es normal, dass ein gewisser prozentsatz an verunfallten oder getöteten von der natur aufgenommen wird, und nur der zufall fördert sie noch ans tageslicht.

victory schrieb:
... und das weißt du woher


Oh man, langsam nervts hier.

Schätzchen ... ich bin hier schon paar Tage länger hier als du.

Antworte doch einfach mal auf meine Frage !!