Der tragische Tod von Tanja Gräff

@DEFacTo

Also war
1. Der Brief möglicherweise Gegenstand in der Vorbesprechung und ist
2. in der Sendung selbst nicht thematisiert worden...

Wieso, weshalb, warum - alles Spekulation...

Aber jetzt haben wir eine Antwort - Man hat sich um WG's Anliegen gekümmert...

Es wäre jetzt Haarspalterei zu Diskutieren, warum man den Vorgang nicht angesprochen hat, sondern es für wichtiger erachtet hat, ob WG für Tanja kocht und den Tisch deckt...

Wenn die Initiative zur Einladung von DB und WG wirklich von dem Sender ausging... 😱

Aber schön, dass WG nochmal so richtig ihr Herz ausschütten konnte. Es hat ihr sichtlich gut getan...

DEFacTo schrieb:rechts der zaun zum rodungsgebiet war als abschluss zu der brachfläche.

ich weiß nicht, wie das in deutschland heißt, hier wäre, wenn man quer über das jetzt gerodete grundstück einen trampelpfad erlaubt hätte, nach zig jahren ein wegerecht entstanden. schon um das zu verhindern, müsste der zaun zum nachbargrundstück geschaffen worden sein.

@gwisnix

gwisnix schrieb:@Spekulatius_v2
Der Zaun muss sein um die privaten Grundstücke vom öffentlichen Fels zu trennen. Eine haftungsfrage. Ist ein großes Thema in diesem Bereich. Auf das Einstellen des entsprechenden Artikels verzichte ich. Wer Interesse hat findet ihn ganz leicht.

kann nicht sein, denn müsste die verwaltung als eigentümer der felsen, von denen die gefahr ausgeht, den zutritt zu dem felsfuß verhindern und nicht der eigentümer der grundstücks.
im gegenteil der eigentümer führt sogar einen weg zum felsen! und das kann nur ein fluchtweg sein.

Die Deutschen sind Weltmeister im Zaun erstellen. Es ist jedermanns recht, und wird eigentlich nicht hinterfragt. Warum ist es hier ein Thema? Hätten man vor 20 Jahren verzichten sollen, damit man heute diese Frage nicht stellen muss?

@DEFacTo
die brücke mit der treppe, hinter dem haus 74, wird eine rettungsinsel für den brandfall sein, der vorgeschriebene zweite rettungsweg.

@DEFacTo
Die Fläche schätze ich aber als Sammelpunkt, erst recht, weil sie bewachsen ist, als zu klein ein für dieses große Haus. Könnte das wirklich Sinn sein, vor Feuer flüchtende dann auch noch zwischen die Zäune zu sperren? Aufgrund des Kamineffektes würde man im Rauch und in der Falle sitzen...

Die restlichen rein rechtlichen Argumente könnte ich nachvollziehen... scheint wohl auch ein Gemeindeproblem zu sein. In Gegenden hier muß man sein Grundstück gar nicht einzäunen. Es muß halt erkennbar sein, wo die Grenze ist.

Spekulatius.

@gwisnix

Was möchtest Du von mir?

@vielefragen
Die Brücke bedient den Garten. Wohin hätte man sich retten sollen?

@vielefragen

vielefragen schrieb:ich weiß nicht, wie das in deutschland heißt, hier wäre, wenn man quer über das jetzt gerodete grundstück einen trampelpfad erlaubt hätte, nach zig jahren ein wegerecht entstanden. schon um das zu verhindern, müsste der zaun zum nachbargrundstück geschaffen worden sein.

ja, ein wegerecht kann eingetragen werden, allerdings müsste dann der weg auch tatsächlich zu einem öffentlichen weg führen, aber tasächlich führt er zu einem weiteren privaten grundstück.

@vielefragen
Ich hab die Sendung auch gesehen und fand die Frage richtig dreist und unverschämt, aber Frau Gräff hat Stärke gezeigt und sich nicht provozieren lassen.

Hallo ,
bin neu hier und lese seit dem Fund hier hier mit , wobei ich den Fall sporadisch von Anfang an mitverfolgt habe. Ich persönlich halte da letztendlich alles und nichts für möglich.

Aber mal als Gedankenanstoß
Gesetzt den Fall es gibt einen Täter und einen evt. anderen Tatort ,vielleicht wollte er den (vermeintlich ?) toten Körper gar nicht verstecken , sondern hat ihn , von genau dieser Stelle , oben herab geworfen in der Annahme das er in den Hintergarten fällt , nach spätestens 3 Tagen gefunden wird, alle Welt an einen Unfall denkt und gar nicht mehr groß weiter ermittelt wird. Natürlich naives Denken und setzt auch Ortskenntnis voraus , aber nicht jeder ist halt auch so vertraut damit was eine Spurensicherung so alles leisten kann.
Sein "Pech" dann halt nur das sie aus seiner Sicht ein paar Meter zu weit links aufkam.
Wie gesagt nur mal so als Gedankenanstoß
LG

gwisnix schrieb:Die Deutschen sind Weltmeister im Zaun erstellen

Zaunkönige sumus^^

ein Niveau wie die Mutter zu Fragen, kochen sie noch fuer sie!

Der letzte Satz von Lanz war auch der Hammer "ein Beleg dafür, dass Menschen manchmal mehr innere Kraft haben als man ihnen manchmal so zutraut" - auf Frau Gräff bezogen.
Kein Wunder, dass sie seither nicht mehr persönlich im TV oder den Medien auftreten will. :-/

nein, ein garten hinter dem haus war nie geplant, das hat sich ein eigentümer oder ein langzeitmieter 'einverleibt'
so eine aufwändige treppe macht kein bauherr freiwillig! das war eine bauvorschrift.

mal ne blöde Frage, bekommt eigentlich der Arbeiter der TG gefunden hat jetzt die 30.000€ Belohnung?

@Spekulatius_v2

Spekulatius_v2 schrieb:@DEFacTo
Die Fläche schätze ich aber als Sammelpunkt, erst recht, weil sie bewachsen ist, als zu klein ein für dieses große Haus. Könnte das wirklich Sinn sein, vor Feuer flüchtende dann auch noch zwischen die Zäune zu sperren? Aufgrund des Kamineffektes würde man im Rauch und in der Falle sitzen...

man kann dann nach links weg zum nachbargrundstück, das übrigens nicht durch einen zaun abgegrenzt ist, auch das kann vorgeschrieben worden sein.

Irgendwie mus man ja vom Haus aus hinters Haus kommen. Es muss einen Weg geben, denn an der hinteren Fassade mussten sicher hin und wieder Bauarbeiten durchgeführt werden und der "Hof" musst ganz sicher von Zeit zu Zeit von herabfallenden Blättern und Ästen gesäubert werden.

Die Frage wäre demnach, ob die Brücke als Zugang gedacht war oder ob noch ein zweiter Zugang an der Seite des Hauses nach hinten führt.