Der tragische Tod von Tanja Gräff

ebiker schrieb:
Den Auffindeort direkt am Fuße des Felsens finde ich aber dennoch seltsam, vielleicht auch, weil ich mir ein falsches Bild von dem Gelände mache (ich habe da den Eindruck, dass der Felsen an dieser Stelle etwas bauchig ist, also am Fuße wieder etwas weiter nach innen geht – kann da jemand GENAU Auskunft geben?) und vielleicht auch, weil ich zu wenig Ahnung von Physik habe. Aber ev. gibt es jemanden, der sich dazu äußern kann.


Fuß ist nicht gleich Fuß :) Wieviel m genau sie vom Felsen weg lag wissen wir nicht.
Aber es sind 8 Jahre dazwischen. Regen etc. der die Lage verändern kann.
Die Fundstücke, ua die sterblichen Überreste wurden im Radius 2-3 m gefunden, sprich da war Bewegung im Laufe der Jahre drin.
Das ganze wandert natürlich, aufgrund der Hangabtriebskraft nach unten, sofern es nicht behindert wird.

ebiker schrieb:
Ich denke an Folgendes: Wenn ich einen Gegenstand an einer Wand mit Vorsprüngen herunterfallen lasse, dann wird dieser im Falle eine Berührung mit der Wand umgelenkt – und zwar WEG von der Wand. Sehe ich das richtig?


Ja, aber nicht arg viel, der Körper ist ja doch recht elastisch und hat "Knautschzonen".
Außerdem sehe ich hier, dass oben der Vorsprung etwas weiter ist als der Rest des Felsen, das spielt da mit ein.

Dein Post ist gut :) Danke.

vergesst bitte nicht, dass direkt am felsfüß bäume stehen und standen (recht dicht).

y-ray schrieb:Quelle???

Ich dachte, AH hat erst am 8.6. davon erfahren...

Buffy's Blog. Da gibt es Screenshots dieser Posts.
Kann sein dass ich den Tag verwechselt habe und es der 8. oder gar 9. war, aber dass er seiner eigenen Darstellung nach mit 25 Mann "nochmals oben war", da bin ich mir sicher.
Den Blog gibts nur noch im WebArchiv, mal nach "xobor" suchen in der SuFu. Und das dann auf archive.org eingeben...

z3001x schrieb:Buffy's Blog. Da gibt es Screenshots dieser Posts.
Kann sein dass ich den Tag verwechselt habe und es der 8. oder gar 9. war, aber dass er seiner eigenen Darstellung nach mit 25 Mann "nochmals oben war", da bin ich mir sicher.
Den Blog gibts nur noch im WebArchiv, mal nach "xobor" suchen in der SuFu. Und das dann auf archive.org eingeben...

Dann ist ja gut.

Wäre es am 7. dort gestanden, könnte man Renas Eintrag bei StudiVZ kaum noch rechtfertigen...

@y-ray
Ja stimmt, also es war am Abend des 8.6, dass er von den eigenen Suchen schrieb....

Also dass dort unten kein Durchkommen war glaube ich nicht - Ausreden . Denke immer noch dass TG dorthin gebracht und verscharrt wurde, deswegen kein Geruch und keine Fliegen.

@ebiker: Ja, guter Beitrag!

ebiker schrieb:Die Aussage des älteren Bewohners hat mich stutzig gemacht: „Ist sie tatsächlich ’runtergestürzt?“ fragt der ältere Bewohner zweifelnd. Er glaubt eher, dass sie „von unten“ dort hingelegt worden sei. Mehr will er dazu aber nicht sagen. “

Ja, die hat wohl jeden stutzig gemacht.

Es ist wichtig, hier auf Ortskundige und Anwohner zu hören!
Wenn ich in Trier wohnte, würde ich mir die Stelle noch mal genauestens ansehen.

@y-ray
Könntest du bitte kurz noch mal sagen was Rena in StudiVZ geschrieben hatte? Hab's gerade nicht mehr so ganz auf dem Schirm..

Wenn sie von oben runtergeworfen wäre , wirklich nichts hätte den Gestank der Verwesung aufhalten können , schon gar nicht ein paar Büsche und Bäume. Das alles macht keinen Sinn. Sie wurde wohl dorthin gebracht und verbuddelt. Und das kann nur einer gewesen sein der sich da verdammt gut auskannte

@crazymaus

@FF hat glaube ich hier ausführlich dargelegt, weshalb es nicht unbedingt zu einer Geruchsentwicklung kommen musste.
Einfach mal den Beitrag durchlesen.
Es ist in der Tat möglich, dass man keinen Verwesungsgeruch feststellen kann.

@nao
7 Juni 2007
Rebecca an Alex am 07.06.2007 um 17:06 Uhr
"DU ARSCHLOCH!!!!!! kannst du dich noch daran
erinnern was du gestern mit meinem handy
gemacht hast....du hast beweis material
zerstört!!!!!"
Habs gleich zur Hand gehabt, stand wohl so in StudiVZ. Quelle siehe Buffy's Blog. Da gibt es Screenshots dieser Posts.

@Blondi23
mein Sohn ist Tierarzt , habe mit ihm darüber geredet , er meint alles völliger Quatsch - und nun ???????????????????????????????????????????????????

@crazymaus

Tja, was soll ich dir dazu sagen?
Glaub es oder glaub es nicht.
Es muss nicht immer einen Verwesungsgeruch geben.
Es kommt immer auf die Umgebung und zahlreiche andere Faktoren an.
Vielleicht sollte man dazu einen Kriminalbiologen oder Gerichtsmediziner befragen, die sich mit diesen Faktoren auskennen. ;)

@crazymaus
kannst du deinen sohn bitten und zu erklären, wie er das mit den verwesungsgeruch so nahe am haus sieht?

@Blondi23
es gibt IMMER Verwesungsgeruch.
was soll ich dazu noch sagen ? Ihr dreht euch doch alles so wie ihr es braucht :-(
Aber warten wir mal ab was die Ermittlungen , die wir vielleicht irgendwann auch erfahren ergeben

@crazymaus

Ich drehe mir hier gar nichts, wie ich es brauche.
Die Leiche Tanjas lag offen, sie war einer Luftzufuhr ausgesetzt, die den Geruch verwehen konnte. Sie befand sich nicht in einem geschlossenen Raum, wo auch nicht immer Leichengeruch entstehen muss. Sind Leichen zb. nicht zugedeckt und in einer trockenen Umgebung, mumifizieren sie eher und sondern nur einen leichten, kaum wahrnehmbaren Geruch ab.
TG lag draußen.................dort spielen andere Faktoren eine Rolle, die ebenfalls zu einer Geruchsminimierung beitragen können.

Mein Sohn wohnt in München , hab ihn das am Telefon gefragt und er sagte eben dass es gestunken haben muss wie die Hölle. Ich sagte ihm , Felsen , Bäume, Brombeerhecken usw. Er meinte das würde den Gestank wohl kaum aufhalten. Ich bin kein Biologe oder so und hab davon null Plan aber denke mein Sohn weiß wovon er spricht

@Blondi23
TG lag nur ein paar Meter von dem Wohnhaus entfernt !!! Da verweht kein Geruch weil der Gestank von den Felsen nicht weg kann

@crazymaus

TG war sehr leicht, da war kaum was, was verwesen konnte.
Es gab eine Luftbewegung, die dazu beitragen konnte, dass sie langsam austrocknete.
Da entsteht nicht unbedingt ein starker Geruch.
Der Geruch, der da entstanden sein könnte, könnte durch die Luftzufuhr verweht worden sein.

Als Kind konnte ich den Verwesungsgeruch am Friedhof wahrnehmen. Im Sommer war es besonders schlimm. Die Bushaltestelle grenzte an den Friedhof und man konnte es riechen, ebenso noch in der Nebenstraße. Friedhof --->Sarg---->unter der Erde - und dennoch wahrnehmbar - penetrant wahrnehmbar.

Ich finde es vermessen, es zu negieren, aufgrund div. Erklärungen. Es ist albern, die Büsche als Begründung anzugeben.

Eine Wohnung ohne direkte Sonneneinstrahlung, mit geöffneten Fenstern und mit stetigem leichten Luftzug, kann ideale Voraussetzungen dafür bieten, daß ohnehin nicht sehr fleischige Verstorbene wie ein Stockfisch austrocknen und man kaum etwas von der Geruchsbelästigung mitbekommt

Quelle: http://bestatterweblog.de/wie-riecht-eine-leiche-und-warum-riechen-die-das-nicht/

Kann dir gerne weitere Quellen raussuchen. Diese soll nur als Beispiel dienen, dass es NICHT immer zu einem starken Geruch kommen muss.

Das gilt auch für Leichen, die draußen liegen.

@Interested

Das, was du da wahrgenommen hast, waren sich zersetzende Blumen im Abfalleimer. Da riecht es auch immer stark nach "Verwesung".
Man riecht sowas aber nicht aus dem Sarg.
Frag mal einen Bestatter oder einen Mitarbeiter der Stadt, die auf den Friedhöfen zig Beerdigungen durchführen. ;)