Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Egi
man weiß nie, wie dicht die Kripo einem Täter bereits auf der Spur war.

einige Fälle ruhten jahrelang, galten als "spurloses Verschwinden". Wenn die Leiche auftaucht, gibts aber oft viele neue Ermittlungsansätze....

und alles wird nochmal einer Bewertung unterzogen.

rein fiktiv:
jemand kann der Kripo glaubhaft erzählen, dass die geschte Person zum Zeitpunkt x noch am Leben war, man selber habe ein Alibi

manchmal platzen diese Alibis, wenn die Kripo rausfindet, dass etwas an der Rekonstruktion der letzten Stunden, des letzten Aufenthaltes etc nicht passt.

wir werden sehen..

hallo trierer fachhochschüler!

bei wem und wo bezieht man die größeren biermengen für eure feste?
gibt es nur flaschen und dosen oder bier vom fass? von wo kommt der wein? kommt der in flaschen oder dosen oder habt ihr wein vom fass?
wie organisirt ihr eure feste?
lasst ihr durch eine firma tische, bänke und kioske aufstellen oder organisiert ihr das durch ortsnahe betriebe?
nach der art, ein weinbauer hat bänke und tische zum verleihen, der andre stellt seinen getränkekiosk zur verfügung, usw.
wer und wie räumt im festgelände auf? machen das firmen oder kommen die bauernkinder unter den studenten mit z.b. traktoren und anhängern vorgefahren, um die abfälle aufzuladen und zum entsorgungshof zu bringen?

kurz gefasst, wird die festorganisation weitgehend in studenten- eigenleistung betrieben oder greift ihr auf firmen zurück?


zweiter fragenkomplex.
sieht man bei euren festen ein krankenzelt, sanitäter, ärzte im dienst, und rttungswagen am gelände?
wo haben sie ihren stützpunkt?

wo sind die sanitären anlagen? wrden die von den fh-gebäuden mit genützt?

Bin ein wenig verwundert, warum die Erkenntnisse der Rechtsmedizin noch nicht veröffentlicht wurden. Die Untersuchungsergebnisse müssten mittlerweile komplett sein. Aufgrund der vergangenen acht Jahre sind viele sonst übliche Tests nicht mehr möglich. Das reduziert sich auf eine eingehende Überprüfung des Skeletts.

Wie lange dauert es in der Regel, bis Sie auf diese Art feststellen können, wie jemand ums Leben gekommen ist?
Ein bis maximal zwei Tage. Dann können wir vermutlich sagen, ob in dem aktuellen Fall ein Sturz oder eine Gewaltanwendung Todesursache war.

http://www.stern.de/panorama/tanja-graeff-verbrechen-oder-unfall-wie-die-rechtsmedizin-ermittelt-2193799.html

Für alle, die ein Verbrechen vermuten: Es wird sich leider mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaum noch nachweisen, geschweige denn aufklären lassen.

@Maharani

Maharani schrieb:Konnten Fahrzeuge auch schon tagsüber abgestellt werden?

Wär definitiv interessant zu wissen. Aber das hätte dann ja anscheinend schon bedeutet, dass man sein Auto an der Stelle für längere Zeit außerhalb jeder Wegfahrmöglichkeit parkt. Wie gesagt, Stuckradweg dürfte ja wohl zumindest in der Nacht gesperrt gewesen sein. Und wenn vor dem "Falschen Biewertal" tatsächlich eine Schranke unten war, gibt's eigentlich keinen Weg mehr raus...

phosphor schrieb:Stuckradweg war während des Festivals ja nun wohl auch die längste Zeit gesperrt. Und wer weiß, wie lange davor schon. Hmmm...

Leute die eine Genehmigung hatten konnten aber über den Stuckradweg mit dem Auto auf die Parkplätze am Drachenhaus und auch drumrum wurde geparkt, es war wohl auf möglich über einen kleinen Wirtschaftweg bei dem Tiergehege dahin zu gelangen (von der Bitburger aus in einer Serpentine oberhalb des FH einbiegend). Bei dem BZH-Peugeot-Fahrer wurde ja immer angenommen, dass er vom Drachenhaus-Parkplatz gekommen wäre, als der ihn das 2 Mal und dann im Auto sah.
Mach mal SuFu mit "Weinpiraten", da wird eine AUtofahrt in dieser Nacht über den Stuckradweg beschrieben.
Zum anderen Zugang zu den östlichen Parkplätzen siehe: Beitrag von Merricat (Seite 620)

@Egi

Egi schrieb:Bin ein wenig verwundert, warum die Erkenntnisse der Rechtsmedizin noch nicht veröffentlicht wurden. Die Untersuchungsergebnisse müssten mittlerweile komplett sein. Aufgrund der vergangenen acht Jahre sind viele sonst übliche Tests nicht mehr möglich. Das reduziert sich auf eine eingehende Überprüfung des Skeletts.

die nehmen sich wirklich ziemlich viel zeit für die veröffentlichung der ergebnisse.
vielleicht wollen sie gleich den täter liefern?

@z3001x
Ah, danke für die Info! Diese Wirtschaftswege um die Kleingartensiedlung muss man sich dann wohl auch noch mal genauer anschauen! Seh ich das richtig? Derjenige, der im untersten Bild bei Merricats Post in rosa markiert ist, mündet auch auf den Kockelsberger Weg, wenn man nicht oberhalb der FH abbiegt? Macht bei Google Maps den Anschein...

Euren Optimismus in Ehren - aber ein möglicher Täter müsste schon seinen Personalausweis am Tatort verloren haben, um in Schwierigkeiten zu kommen. Und selbst dann könnte er behaupten, Diebe haben ihm auf dem FH-Fest seine Tasche entwendet und später weggeworfen.

Also, wie sollte aufgrund der Spurenlage ein Täter zweifelsfrei eines vorsätzlichen Tötungsverbrechens überführt werden? Bitte Vorschläge. Ich sehe da leider so gut wie keine Chancen.

Seh ich das richtig? Derjenige, der im untersten Bild bei Merricats Posts in rosa markiert ist, mündet auch auf den Kockelsberger Weg, wenn man nicht oberhalb der FH abbiegt? Macht bei Google Maps den Anschein...

Ja ganz genau, und vom Kockelsberger Weg kommt man dann zu diesen Drachenhaus-VIP-Parkplätzen oder zum Weisshaus oder auch auf den Stuckradweg. Da ist keine Schranke, weil es da auch zum Stadion, Wildgehege etc geht.
Also Zugänge und Parkmöglichkeiten gab es da schon wenn man die kannte...

@Egi

Egi schrieb:Euren Optimismus in Ehren - aber ein möglicher Täter müsste schon seinen Personalausweis am Tatort verloren haben, um in Schwierigkeiten zu kommen. Und selbst dann könnte er behaupten, Diebe haben ihm auf dem FH-Fest seine Tasche entwendet und später weggeworfen.

Also, wie sollte aufgrund der Spurenlage ein Täter zweifelsfrei eines vorsätzlichen Tötungsverbrechens überführt werden? Bitte Vorschläge. Ich sehe da leider so gut wie keine Chancen.

BITTE KEINE VORSCHLÄGE.
Du magst zwar Recht haben. Aber postet bitte nicht Eure Vorschläge und lasst die Ermittler dies tun.

Hallo alle,

ich lese im Thread mit und mache mir den einen und anderen Gedanken. Ohne Unterstellungen - Was allerdings nicht definitiv von mir geht ist die die anzunehmende Tatsache, dass P. sich über seinen Verbleib in dieser Nacht (einmal im Auto an der Mosel geschlafen und einmal nach Hause ins Saarland gefahren) widersprüchlich äußert und dem nicht nachgegangen wird? Zumal die mögliche/vermeintliche Absturzstelle mit einem Pkw erreichbar ist. Oder hab ich hierzu was verpasst?

@Mocuishle
Ja, das ist schon sehr merkwürdig. Vielleicht muss man sich nicht so genau erinnern können wenn man Beziehungen hat.

@Egi
Es besteht aber weiterhin eine Möglichkeit darin, dass ein Täter oder Mitwisser einknickt.
Nicht jeder hält der psychischen Belastung bei einem Verhör stand.
Und hierzu muss die Polizei nun sehr genau ermitteln was geschah, wers ich uU in Widersprüche verwickelte.

Natürlich wird das alles kein Kinderspiel, aber ganz so aussichtslos wie du sehe ich die Situation nicht.....

Wobei, das wurde die letzten Seiten auch angesprochen, gibt es tatsächlch auch noch die Möglichkeiten ohne Fremdeinwirkung.

@matula73
Wie verhält es sich wenn er alleine war?
Dann ist andernfalls das Alibi ausstehend?

ich bin wahrscheinlich hier der einzige der aus trier kommt oder noch einer hier??

@donald123

ich habe bilder von 2006 und 2007 vom busch

kannst du die bitte posten?

@Zfaktor

Kein Thema

@stefan33

Nein. Erstmal kommt es darauf an: Wenn Menschen unterwegs waren, waren es viele oder vereinzelte Personen? Bei einzelnen oder paarweise auftretenden Personen sind immer Lücken im Verlauf, in dem sie die Stelle frequentieren, die größerer werden, je weniger Leute unterwegs sind.
Solche Lücken könnte man nutzen.

@Maharani

Die Beschrankung war damals, so weit ich es erinnere, vom Drachenhaus Richtung Biewer ein paar hundert Meter weiter, hinterm letzten Parkplatz (von welchem ein Trampelpfad hoch zum Kockelsberger Weg führt). Direkt von diesem Parkplatz konnte man in östlicher Richtung zur Absturzstelle fahren.

Hier sieht man den relevanten Bereich:
Auch die Schranke ist eingezeichnet, bischen klein, aber sichtbar.
Kann jeder auf http://www.openstreetmap.de/karte.html nachsehen

@donald123
Wäre schöne wenn Du an die von Dir erwähnten Bilder denken könntest.
@all
Die aktuelle Diskussion ist für meine Ansätze zwar nicht so interessant, weil ich ja schon mehrfach erwähnte das ich ein flüchten in Details nicht fördernd finde.
Ich möchte trotzdem auf einen Gedankengang von mir hinweisen:
Sollte es wirklich zu einem Vorfall ( welcher Art auch immer ) nicht in direkter Nähe zu den Felsen gekommen sein, dann halte ich es für äußerst unwahrscheinlich das bei dem Aufgebot an Polizei und vor allem an Publikum, Tanja an diesem Morgen dort an den Felsen herunter geworfen wurde oder ähnliches vonstatten ging, ich benutze hier wieder das schreckliche Wort "Zwischenlagerung" da ich diese, unter den voran gegangenen Aspekten und bei diesem Szenario, dann doch für wahrscheinlicher halte, also z.B. Vorfall ( wo auch immer, Ufer,Parkplatz usw.)> Aufbewahrung Kofferraum und dann erst ein "Abwurf" ( wieder so ein perverses Wort in diesem Zusammenhang) an dem Felsen an den folgenden Tagen, wo es auf jeden Fall ruhiger gewesen wäre.
Man bedenke dabei auch das sich die nächsten Tage aufgrund des schlimmen Wetters ideal dafür angeboten hätten, da vermutlich kaum Leute vor der Tür waren und man entsprechend kaum Gefahr lief dort auf Spaziergänger oder ähnliche Personen zu treffen, wenn dieses noch Nachts geschehen wäre, dann wäre man wohl kaum entdeckt worden, zumal die großen Suchaktionen dort zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattfanden.

Die Hinweise von Biewer fand ich interessant.