Der tragische Tod von Tanja Gräff

Die Frage, die ich mir Stelle.

Das Handy ist in einem äußerst guten Zustand, dafür dass es 8 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt war.
Ein Handy trägt man normalerweise in der Hosentasche oder der Tasche. Es könnte herausgefallen sein und
durch das Gebüsch geschützt gewesen sein. In der Jeans wird sie es dann wohl nciht getragen haben, das Ding war recht dick und hätte vermutlich auch den Sturz in der Tasche überlebt ohne rauszufallen.
Natürlich nicht sicher....

Aber zumindest haben wir hier einen weiteren Punkt, denn man zukünftig beachten kann.

Wobei, wenn ich recht überlege kann es da Tausend Gründe geben und sagt im Endeffekt gar nichts aus.
Fiel mir jetzt nur auf.

Probiert es mal mit einer alten Uhr aus. Die landet meist mit dem Zifferblatt nach unten auf dem Boden und bleibt auch so liegen. Auf diese Weise ist mir schon mal eine schöne, aber empfindliche Automatik-Uhr kaputtgegangen.

@Egi

Natürlich.
Alles andere würde physikalischen Gesetzen widersprechen.

Bei Bewegung wäre sie doch eigentlich auch eher in Seitenlage gefunden worden.

Aber warum lag sie dann mit dem Zifferblatt nach oben? O.k., eventuell hat die Polizei bei den für die Öffentlichkeit angefertigten Fotos aus Pietät den Knochen zuvor entfernt.

An einem Handy ist kaum was dran, was irgendwie schnell verrottet.

Die Uhr kann natürlich kaputtgehen, oder auch nicht, jenachdem, womit sie zuerst aufkommt. Sie ist immerhin mit 70-90 km/h dort unten aufgeschlagen.

Lt dieser Studie von Sturztoten landen immerhin ein Viertel auf dem Rücken.

Aber naja. Interessanter ist, was zwischen Rosengarten und Felsen passierte...

silenca schrieb:Jetzt mach ich mal den matthäi: seht ihr auch die Hawaii-Tasche im ersten Uhrbild unten rechts?

da kann ich ja und nein sagen..
ich erkenne eine tasche, aber oberhalb der Uhr, mit ausgestrecktem träger

Egi schrieb:Probiert es mal mit einer alten Uhr aus. Die landet meist mit dem Zifferblatt nach unten auf dem Boden und bleibt auch so liegen.

Das ist eine unbewiesene Behauptung. Es ist mitnichten meistens der Fall.

Egi schrieb:Aber warum lag sie dann mit dem Zifferblatt nach oben. O.k., eventuell hat die Polizei bei den für die Öffentlichkeit angefertigten Fotos aus Pietät den Knochen zuvor entfernt.

Logisch betrachtet, weil sie auf dem Rücken lag?! Aber ich möchte niemanden überfordern. ;)

Zur Annahme, dass man für die offiziellen Fotos den Knochen aus Rücksicht auf die interessierten Laien entfernte:
Da hätte man die Uhr auch in die Hand nehmen und so wie das Handy fotografieren können.
Von daher denke ich, dass sie tatsächlich so aufgefunden worden ist.

@latte3

latte3 schrieb:ich erkenne eine tasche, aber oberhalb der Uhr, mit ausgestrecktem träger

Genau, oberhalb der Uhr sieht man den/die Träger der Tasche. Jetzt stell ich mir vor, dass die Tasche noch am Körper hing, der Arm, die Uhr...

Der naechste sieht Fingerabdruecke auf dem Handy, die garantiert nicht untersucht wurden....

Wo seht ihr denn da bitte eine Tasche.

Miamio....ich stell mir vor, wie Polizisten über dieses ganze Rumgestochere kaputtlachen. Also....ich schließ mich ja da ein.
Sorry, Leute....es ist nur der Versuch, etwas zu verstehen, was einen einfach nicht losläßt.....😯

@sgt.pepper

Jetzt mal ohne Spaß: Im Inneren des Klapphandys könnten sich mit viel Glück noch Ohrabdrücke nachweisen lassen. Die dann aber höchstwahrscheinlich von Tanja wären.

@Egi

Und, was bringt das? :D

Wir könnten die Tasche ja mal einzeichnen, ich sehe mal wieder nichts.
Vielleicht habe ich einfach keine Fantasie.

@Blondi23

Blondi23 schrieb:@Egi
Natürlich.

Leider falsch. Auf welche Seite das Butterbrot (bzw eine Uhr) fällt, hängt nicht nur vom Schwerpunkt des fallenden Gegenstandes, sondern auch von der Fallhöhe ab. Gegenstände, deren Schwerpunkt genau in der Mitte oder unten sitzt, fallen einfach so runter, wie sie los gelassen wurden.
Gegenstände, deren SP nicht zentral oder oben liegt, drehen sich während des Falls. Ist dieser Fall recht kurz (kleine Fallhöhe), wie es zb der Fall ist, wenn jemand im Stehen das Butterbrot oder die Uhr fallen lässt, dann landen diese Gegenstände eben immer auf der Butterseite.
Gibt man dem Gegenstand aber mehr Zeit (vergrößert die Fallhöhe), dann kann er auch auf der anderen Seite landen.

Kann jeder testen: stellt Euch auf einen Tisch und lasst von dort das Erbstück Großvater Uhr ... äh, doch wohl besser nur ein Butterbrot ... mal fallen und merkt Euch das Ergebnis.

Blondi23 schrieb:Bei Bewegung wäre sie doch eigentlich auch eher in Seitenlage gefunden worden.

Warum? Kommt doch wohl darauf an, wie ihre letztendliche Lage war.

Ich kann auch nichts dafür, wenn ihr unterhalb der Uhr auf dem Bild oder links des Auges von Hrn. Soulier kein Stück Stoff seht, und oberhalb der Uhr möglicherweise die weissen Träger der Hawaiitasche.

@off-peak

Ich werde diesbezüglich mal einen Fachmann anfragen. ;)

Die Uhr würde doch eher zur Seite kippen, wenn etwas unter ihr bewegt würde.

Dieses Bild ist viel deutlicher als das, was ich gesehen habe.
Ob das was ist, kann ich nicht beurteilen....

So gesehen.....könnte es sein.

bei youtube hat user trierbuffys interessante videos gepostet.