Der tragische Tod von Tanja Gräff

Mal was Anderes weiß Jemand von euch ob dieser Raub auf den US-Studenten schon geklärt ist ich konnte nichts finden.
Komisch ist das allemal.

Für Alle die davon nichts wissen.
In dieser Nacht als TG verschwand gab es ein Überfall auf einen Studenten die 2 Täter haben eine Geldtasche und ein Fotoapparat mitgenommen und sind über den Felsenweg geflüchtet wo unterhalb dann Tanja gefunden worden ist, komischerweisen haben sie die Geldbörse weg geschmissen und nur den Fotoapparat behalten.
Was war da so wertvoll an diesem Fotoapparat? Etwas falsches gemacht? Kamen die vielleicht später nochmal zurück?

Glaube nicht das sich das schon aufgeklärt hat vielleicht weiß Jemand näheres.

@lupenrein
Um welche Behauptung geht es und warum kannst, oder willst Du sie nicht belegen?

@der_wicht
Ich schreibe es Dir per PN.

@Jairo:

Diese Geschichte höre ich heute das erste mal. Woher hast du diese Info (Quelle)?

@Jairo
Ist m.E. nichts weiter bekannt gegeben, dürfte sich demnach erledigt haben.

@Jairo

Habe nie was gelesen das der Raub geklärt werden konnte.

Ich erinnere mich aber das dieser Raub wohl ziemlich grob abgelaufen sein soll,nur um
welche Uhrzeit.

Das die Täter in Richtung Felsenweg verschwanden ,hm :ask: .


Was dieser Überfall beweist ist allerdings das sich auch Kriminelle schweren Kalibers
auf dem Fest herumgetrieben haben,im Gegensatz zu Bierflaschen Dieben die
da am Stuckradweg oder wo das jetzt war zuschlugen.

@Perli123
@lupenrein
@ThRink

lupenrein schrieb:Durch den Fund wurde offensichtlich das die Ermittler völlig ahnungslos waren.
Nun wurde Tanja durch Zufall gefunden ( wie so oft nicht durch die etlichen Suchtrupps, Wärmebildkameras, Hubschrauber, Tornados oder sonst was), die Stelle spricht erneut dafür das die Ermittler keinen blassen Schimmer hatten.
Parallel wurde von der Presse, den bekannten Akteuren ( Böhm,Deschunty usw.) starke Kritik an den Ermittlungen geäußert.
So weit so gut und alles bekannt, nun stellt sich aber doch folgende Frage:
Warum legen sich, die bis hier völlig ahnungslosen Ermittler, nur wenige Stunden nach dem Fund auf einen festen Hergang fest?
Warum werden andere Szenarien so kategorisch ausgeschlossen?
Was sollen die jetzt eifrig gestarteten Untersuchungen ergeben?
Die Schalluntersuchungen hätten vor etlichen Jahren stattfinden müssen, der jetzt gestartete "Scan" des Felsens, wieder medienwirksam...was soll das?
Die Daten sind bekannt und müssen nicht erneut erhoben werden!

Ich habe in den ganzen 8 Jahren bis jetzt keinerlei Ermittlungsergebnis gesehen welches sich die Ermittler auf die Fahne schreiben können, man erlangt eher den Verdacht das die wirklich wichtigen Hinweise komplett vernachlässigt wurden, das sollte hier jeder mal im Hinterkopf behalten wenn er sich die Wasserstandsmeldungen und möglichen Ergebnisse der Ermittler anschaut und bewertet.

Ich hoffe das alle Bürger und die Presse die aktuelle Phase aufmerksam und kritisch verfolgen.

Dem wäre aus meiner Sicht eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Dennoch gebe ich zu bedenken, dass wir hier nur über die Informationen verfügen, die veröffentlicht wurden und ich halte es für möglich, dass man sich von Seiten der Ermittler absichtlich "dumm" und "Planlos" gestellt hat, in Wirklichkeit aber doch schon immer mehr wusste als nach aussen verlautbart wurde.

Am meisten würde mich momentan interessieren , wie die Polizei heute zu der Spitzbart-Spur steht?

Seinerzeit scheint diese Spur nichtbesonders intensiv durchermittelt worden zu sein, dafür spricht das Nichtbefragen der Kommilitonen Spitzbarts. Aber hat sich das heute geändert?

@DEFacTo
Danke für das Zitieren der erweiterten Regeln.

Natürlich müssen Behauptungen belegt werden. Daran besteht kein Zweifel. @lupenrein hat unbedacht eine Äußerung getroffen. Wieso, weshalb, warum er nicht darauf eingehen kann, hat er nachvollziehbar begründet. Er weiß, dass er Behauptungen grundsätzlich belegen muss und wird das künftig wieder tun. Damit ist das Thema nun bitte erledigt!

lupenrein schrieb:So weit so gut und alles bekannt, nun stellt sich aber doch folgende Frage:
Warum legen sich, die bis hier völlig ahnungslosen Ermittler, nur wenige Stunden nach dem Fund auf einen festen Hergang fest?
Warum werden andere Szenarien so kategorisch ausgeschlossen?

Muss doch nicht tatsächlich so sein, natürlich nach dem Fund standen die ganzen Medien schlange und die muss man Alle erstmal versorgen mit Irgendwas, man kann Quasi nicht da sitzen und die ganze Zeit nur sagen, "wissen wir nicht" "müssen wir abwarten" "lasst uns in Ruhe es wird sich im laufe der Zeit schon mal irgendwas ergeben"
Es wurde meiner Meinung nach einfach das wahrscheinlichste erstmal gesagt damit mal Ruhe ist. Muss nichts heißen.

Ja.

Ab ca. 04:55 Uhr kann MANN den Felsenpfad vom Weißhaus Richtung vermeintlicher Absturzstelle begehen, und dabei auch den Pfad selbst erkennen.

Um 03:45 Uhr ist es im Wald "stockfinster", aufgrund der urbanen Beleuchtung erkennt man(n) und auch Frau jedoch deutlich die Topografie jenseits des Felsenpfades (Bruchkante, Mosel, Stadt...) - heißt, man würde erkennen, wenn ein Absturz droht.

Ich halte z.B. den Heimweg über Biewer und einen versehentlichen Absturz vor diesem Hintergrund für undenkbar!

Um einen Suizid nochmals anzusprechen, auch wenn es dafür keinerlei Anhaltspunkte gibt, diese Möglichkeit halte ich ohnehin für ausgeschlossen, zusätzlich denke ich, dass

a) die Wahl der Methode untypisch wäre und
b) eine Erfolgsaussicht (Landung in Bewuchs) nicht gegeben wäre.

Das war aller Wahrscheinlichkeit nach kein Suizid.

Es war wahrscheinlich auch kein Absturz beim "Chillen" oder Bumsen, wie hier manchmal nahegelegt wird.

Denkbar ist eher ein gezielter Mord/Totschlag, das Beseitigen einer schon bewusstlosen oder toten Frau oder der Absturz bei einem Streit - ich gehe jetzt davon aus, dass das oben passiert ist und sie nicht unten abgelegt wurde (wird medial nahegelegt).

Der Absturz bei einem Streit ist aber auch eher unwahrscheinlich, weil das bedeutet hätte, dass sie freiwillig von der FH an gerade diese Stelle gegangen ist/sind. Worin sollte da die Motivation liegen?
Möglich wäre aber, dass die beiden in einem Streit verfangen waren, der sich immer mal wieder beruhigte und nachher wieder entzündete, also auf jeden Fall in einer psychischen Ausnahmesituation. Das würde auch die relativ lange Wegstrecke erklären!

Denkbar, aber auch eher unwahrscheinlich wäre auch ein satanisches Ritual an diesem symbolträchtigen Felsen. Es sind dort schon einige Menschen zu Tode gekommen, er wirkt gespenstisch und die Gegend wimmelt von Keltenspuren.

Aber ich vertrete trotzdem die These, dass sie wahrscheinlich (bewusst) heruntergeworfen wurde!

Wäre die Lebens darunter gestürzt hätte sie geschrieen und das hätten dann auch die Bewohner des Hauses hören müssen. Daher ist meine Vermutung daß sie schon tot war als sie runter stürzte.

Schade kann leider meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten. Meinte natürlich wäre Sie Lebend den Felsen runter gestürzt hätte sie sicherlich geschrieen und das hätten dann die Bewohner des Hauses hören müssen.

Zur Geschwindigkeit, wie schnell sich Sandstein abbaut: die Römer haben da vor 2000 Jahren Steine abgebaut und diese Felswand geschaffen. Sie ist immer noch da und auch nicht glatt geschliffen. Insofern gehe ich nicht davon aus, dass in 8 Jahren die Topographie sich so stark verändert hat. Von großen Felsabbrüche mal abgesehen.

Und natürlich werden aufgrund der geographischen Nähe manche Spuren jetzt anders betrachtet. Wäre sie in der Nähe der Parkbuchten gefunden worden, wäre sogar die Meldung von @Momjul ins Zentrum gerückt.

Die Kritik an den Behörden basiert für mich einzig darauf, dass in der Retrospektive immer alles klar erscheint (und niemand hat sie dort vermutet), fehlenden Informationen (von 250 Aktenordern kennen wir vielleicht 100 Seiten) sowie Wichtigtuerei. Die Suche nach TG vor dem Fund hatte eine Komplexität, die jeden Menschen (also auch Forenschreiber) überfordern würde. Mit dem Fund ist die Komplexität zum ersten Mal bewältigbar.

y-ray schrieb:a) die Wahl der Methode untypisch wäre und
b) eine Erfolgsaussicht (Landung in Bewuchs) nicht gegeben wäre.

Inwiefern findest du die Methode untypisch?

Zu b): Ich behaupte mal in den Raum, dass jemand der dort oben steht und seinen Blick schweifen lässt
zu dem Schluß kommt, dass es verdammt hoch ist und man selbst sofort tot ist, wenn man springt.
Ob man den Bewuchs da mit einberechnet? Den genauen Bewuchs unten an der Absurzstelle sieht man von oben nicht.
An dieser Stelle war "frei".


Ich selbst glaube auch nicht an Suizid, nicht dass jemand denkt :)

Phuuu, manchmal ist es echt anstrengend, hier mitzulesen. :D

Querlesen reicht da vollkommen, um zu erfahren, dass TG komplett ohne Knochen, aber mit starken Schweißfüßen den Abhang heruntergefallen sein soll. Was anhand von ausgerechtet 2 Fotos fantasiert wird. Und dass ganz viele Leute ganz viele Insiderinfos haben wollen, diese aber auch nicht zur Lösung des Falles beigetragen haben oder beitragen werden. Selbst die Kripo gibt sich da noch immer sehr in ratloser Stille und behilft sich eher mit technischen Experimenten, als dass sie selbst Antworten präsentieren kann oder vermeintliche Täter benennt.

Mehr und mehr beschleicht mich der Verdacht, dass vor 8 Jahren ein kurz vor dem Ruhestand stehender Kripobeamte seinen letzten großen Fall lösen wollte und sich sein eigenes unlösbares TG-Memento erschaffen hat. Und zum Ende hin ist in Wahrheit die Lösung zu dem tragischen Fall viel einfacher und unspekakulärer, als es über die Jahre hinweg (auch hier) gemacht wurde. Was dann die eigentliche Tragik von TGs Ableben und ihrer unfreiwillen Popularität ausmacht...

Ich frag mich was der eine aus der Kerner Sendung, nach dem fund \ mit den fundsachen zu tun hat...

@latte3 kannst du das bitte spezifizieren? Welche Fundsachen? Von TG wurde alles bei ihr gefunden. Oder stehe ich auf dem Schlauch?