Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:11
@ScarletWitch

ich schrieb ja, wenn sie ihr Handy hätte fassen können hätte sie es vielleicht auch geschafft!
Leider weiss man ja nicht ob sie überhaupt lebend runterfiel. Alles unklar eben!

Anzeige
melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:12
@thinkdifferent

Natürlich ist es nicht die Aufgabe der Polizei es jemandem recht zu machen, sondern ihre Arbeit zu tun und bestenfalls den Fall zu lösen.

Dennoch kann ich Crazymaus Aussage nachvollziehen. Dieses Rumgenörgel an den Ermittlern finde ich nämlich auch "deplatziert". Im Moment wird offenbar alles getan was nötig und möglich ist den Tathergang zu rekonstruieren. Man mag bemängeln, dass die Leiche nicht früher gefunden wurde, aber das kommt immer wieder vor und Menschen sind nicht unfehlbar.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:14
@Forseti70

das sehe ich wie du, zumal die polizei sehr tätig war.
sie hatte starke aussagen von guten zeugen, die in eine andere richtung wiesen.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:45
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ein Sturz aus 50 Metern Höhe (...)
Es ist ja immer wieder mal die Rede davon bzw. zu Lesen davon, dass Tanja 50 m in die Tiefe fiel. Dies stimmt so nicht. Die Fallhöhe an dieser Stelle ist rund 20 m.
Die 50 m resultieren aus der Höhe des Aussichtspunktes auf dem Felsenweg über der Mosel.
Dies nur zur Richtigstellung.

@senia
Zitat von seniasenia schrieb:Der junge Mann der in der selben Nacht abstürzte am roten Felsen hatte Freunde die die Polizei und Krankenwagen herbeiriefen.
Dieser Unfall eines jungen Mannes am gleichen Abend war schon öfter mal kurz Thema hier, leider konnte aber niemand eine Quelle dazu nennen. Hast du vielleicht eine Quelle dafür? Oder weißt Du, an welcher Stelle dieser junge Mann genau gestürzt ist?

Danke vorab für die Antwort und liebe Grüße,
valadon


3x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:49
Ich würde die Laiendiskussion über die Experimente der Polizei und der Sachverständigen wirklich gerne beendet sehen. Zum einen bringen die Wiederholungen nichts und machen es nur noch aufwändiger, am Thema dran zu bleiben. Zum anderen zeigen sie nur, dass Laien keine Ahnung von der Arbeit von Experten haben und sich selbst diskreditieren. Denn der Umkehrschluss sollte erlaubt sein: Jemand, der selbst für seine intellektuelle oder fachmännische Arbeit bezahlt wird, weiß die Arbeit anderer Experten und Fachleute zu schätzen. Ich kann beispielsweise kaum jemandem ohne viel Vorwissen erklären, was ich tue. Deshalb schätze ich Leute und ihre Arbeit, bei denen ich den gleichen Wissensabstand habe, sehr. Ich erinnere nur mal an die lächerliche Diskussion um die LIDAR-Methode und die Behauptung, man habe doch schon ein 3D-Modell. Da wurde wohl am deutlichsten, wie weit der Durchschnitt hier von solchem Fachwissen entfernt war. VON LIDAR habe ich auch keine Ahnung und halte gepflegt die Fresse.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:52
@valadon
Zitat von valadonvaladon schrieb:Dieser Unfall eines jungen Mannes am gleichen Abend war schon öfter mal kurz Thema hier, leider konnte aber niemand eine Quelle dazu nennen. Hast du vielleicht eine Quelle dafür? Oder weißt Du, an welcher Stelle dieser junge Mann genau gestürzt ist?
23.03.2009, 15:58 - Kriminaldirektion Trier

Trier, 24-Jähriger beim Absturz von einem Felsen schwer verletzt


Schwere Verletzungen zog sich ein 24-jähriger Mann am Sonntag, dem 23. März beim Absturz von einem Felsen zwischen den Trierer Ortsteilen Pallien und Biewer zu. Die Polizei hat am Montag die Umstände des Unglücks ermittelt. Es gibt derzeit keine Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat oder die Einwirkung Dritter.

Gegen 10.20 Uhr hatte sich der Verletzte mit seinem Handy über Notruf gemeldet und mitgeteilt, dass er von einem Felsen gestürzt sei und sich in einer hilflosen Lage befinde. Polizei und Rettungsdienste machten sich sofort auf die Suche nach dem Mann. Unterstützt wurden sie dabei von einem Hubschrauber der Luxemburger Air Rescue.
Gegen 10.50 Uhr konnten die Rettungskräfte den Mann unterhalb eines Felsens an der B 53 unweit eines Studentenwohnheimes schwer verletzt auffinden. Offenbar hatte er sich bei dem Sturz mehrere Knochenbrüche zugezogen.
Der Verletzte wurde in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert und konnte zwischenzeitlich von Polizeibeamten vernommen werden. Diese Befragung und die weiteren Ermittlungen erbrachten bislang keine Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat. Auch kann eine Fremdeinwirkung durch Dritte ausgeschlossen werden.

Quelle:
http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/0e2/presse.jsp?uMen=0e26f5d4-a938-2011-99f3-1a94839292e2&sel_uCon=d29609d4-1a12-3021-c5ec-3f110b42f27b&page=6&pagesize=10


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:53
@ mabolini
Zitat von mabolinimabolini schrieb:sowohl der Schreitest wie auch der Dummy Absturztest beweist nur eins:
die Polizei ist genauso planlos wie schon vor 8 Jahren,
offenbar haben die rein garnichts in der Hand, sonst würden die nicht so einen Firlefanz veranstalten
So schätze ich das ehrlich gesagt auch ein.

Die Polizei dürfte froh sein, wenn der Schreitest ergibt, dass die Schreie nicht von Tanja haben stammen können.

Bei den Dummy-Abwürfen ging es wohl nur darum zu rekonstruieren, ob ein Sturz mit Lage der gefundenen Überreste so prinzipiell möglich war. Über Ursache des Sturzes bzw. den Zustand des Opfers zum Zeitpunkt des Sturzes dürfte man hiermit kaum sichere Aussagen treffen können.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 09:58
@treverer
Danke, aber das ist der Sturz eines Mannes von 2009.

Ich suche seit langem nach der Quelle eines Sturzes eines jungen Mannes in der Nacht vom 6./7. Juni 2007, dem FH-Sommerfest. Dort soll auch ein junger Mann gestürzt sein; nur finde ich bislang keine Quelle dafür.

Aber wenn ich den Bericht von 2009 gerade lese, muss ich spontan sagen,
schade, dass man bei dieser Suche nicht auch gleich Tanja entdeckt hat ...


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:00
@planetzero
@mabolini

Immerhin könnten dadurch auch gewisse Verletzungen ausgeschlossen werden, bzw. aufgezeigt ob die etwaigen Verletzungen auch zum Sturz passen. Somit ist die Aussage, dass durch die Tests "nur" belegt werden könne ob der Sturz überhaupt stattgefunden hat nicht richtig.

Ich würde die Arbeit der Polizei nicht als Firlefanz benennen wollen. Denn was sollten Sie Eurer Meinung jetzt tun? Nichts? Es wird doch wirklich alles getan, was möglich ist. Zaubern können die Jungs auch nicht!


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:00
@Drosselpart
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:"In den Menschenmassen verliert Tanja die neue Clique samt Andreas aus den Augen. Aber die 21-Jährige kennt genügend andere Besucher, ehemalige Schulfreunde etwa, Freunde aus ihrer alten Clique, Kommilitonen ihres Uni-Studiengangs. Sie kriegt gar nicht mit, dass ihr Schwarm Andreas und dessen Clique das Sommerfest gegen 3.30 Uhr verlassen, um mit dem Bus hinunter zum Nikolaus-Koch-Platz im Stadtzentrum zu fahren."
Zitat aus.der.Quelle:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/Fall-Tanja-Graeff-Mutter-aeussert-Vorwuerfe-gegen-Ermittler-article1634428.html
Auch hier wieder die wahrschbeinlich absichtlich gewählte schwammige Ausdrucksweise, die suggeriert Tanja wäre über weite Teile der Nacht alleine auf dem Fest unterwegs gewesen

A.H. , der im Kaes Artikel Andreas genannt wird schrieb damals sinngemäss, dass Tanja noch bis 3:30 mit der Clique unterwegs gewesen sei, erst danach habe man sie verloren.

Es geht also um einen Zeitraum von zwanzig bis dreissig Minuten und bekannt ist, dass Tanja und H.H. aus dem unteren Parkdeck nach oben kamen , weiterhin ist bekannt , dass im unteren Parkdeck kein Handyempfang möglich war.

Daher wäre anzunehmen, dass Tanja nachdem sie im Freien angekommen war, zunächst einmal auf ihr Handy geschaut hat um zu klären ob es einen Anrufversuch bzw. eine sms gab. Sie dürfte also stehengeblieben sein, so liesse sich eventuell erklären, dass H. zunächst einmal ein Stück ohne sie weiterlief und man sich aus den Augen verlor.

Tanja muss gar nicht zwangsläufig bei neuen Gruppe stehengeblieben sein, wie es angenommen wird.Sie kann von dieser Gruppe oder jemanden aus dieser Gruppe angesprochen worden sein, während sie Halt machte und mit ihrem Handy beschäftigt war.

Diese Annahmen setzen voraus, dass die Zeugen H. und A.H. wahrheitsgemäss über die EReignisse berichtet haben und dass was sie berichteten korrekt an die Öffentlichkeit wiedergegeben wurde.

Wenn sich alles so abgespeilt hat, wie es von den Polizeisprechern berichtet wurde, dann wäre der oben geschilderte Handlungablauf in meinen Augen der plausibelste.
Spitzbart und Co. wären dann sozusagen Zufallsbekanntschaften, die Tanja vielleicht irgendwoher irgendwie ein klein wenig gekannt hätten , vom Dabeistehen bei Freunden etc..

Tanja soll gut drauf gewesen sein, sagt derZeuge Tim, das würde doch auch erklären, dass sie gut drauf mit den Jungs kommuniziert haben könnte , die sie vielleicht kurz zuvor von der Seite ansprachen als sie mit ihrem Handy beschäftigt war.

Wenn man heute nach möglchen Verbindungen in diesem Bereich sucht, dann sollte man diese Annahme im Blick haben.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:06
@valadon
12.06.2007, 16:51 - Kriminaldirektion Trier

Trier, Sonderkommission FH bittet um Hinweise zu Vorfällen in Kleingartenanlage und auf dem Felsenweg


Auf Grund der großen Unterstützung durch die regionalen und überregionalen Medien hat sich das Hinweisaufkommen im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Studentin Tanja Gräff deutlich erhöht. Alle diese Hinweise werden von den Ermittlern sorgfältig geprüft und bewertet.
Daneben werden u.a. auch bestimmte Vorfälle, die sich in der Nacht des Verschwindens von Tanja Gräff ereignet haben, abgeklärt.

Wie bereits in einer Pressemitteilung vom vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, hat es in der Nacht zum Donnerstag einen Raub zum Nachteil eines jungen amerikanischen Austauschstudenten gegeben. Der junge Amerikaner wurde von zwei Unbekannten überfallen, die seine Geldbörse und eine digitale Pocket-Kamera entwendeten. Die Geldbörse, in der sich überraschender Weise noch das gesamte Bargeld befand, wurde im Rahmen der umfangreichen Suchmaßnahmen am Wochenende aufgefunden. Das Opfer selbst konnte von den beiden Tätern keine Personenbeschreibung abgeben. Zwischenzeitlich konnten jedoch Zeugen ermittelt werden, die die Täter ein Stück weit verfolgt haben bzw. von einem der beiden fast umgerannt wurden.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß und von kräftiger bis bulliger Gestalt (geschätzt 90 bis 95 kg). Der Flüchtende hatte ein breites Gesicht, schwarzes gegeltes lockiges Haar. Er trug Koteletten, hatte einen Bart um den Mund und wird – so die Zeugen – als osteuropäisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt ohne Aufschrift und einer dunklen Jeans.
Neben diesen Zeugen, die sich bei der Polizei gemeldet haben, muss es mindestens einen weiteren Zeugen geben, der einen der Täter auf dem Felsenweg unterhalb der Fachhochschule verfolgt hat. Dieser Mann hat sich bisher noch nicht gemeldet und wird gebeten, sich mit der Hinweisaufnahme der Soko FH, Telefon 0651/2019-285, in Verbindung zu setzen.
Ob die beiden unbekannten Täter etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff zu tun haben, wird weiter geprüft.

Eine weitere Begebenheit vom frühen Donnerstagmorgen, 7. Juni, beschäftigt die Ermittler ebenso. Gegen 7.20 Uhr hat ein Kleingärtner, der einen Garten in der Nähe des Wildgeheges im Weißhauswald besitzt, ein merkwürdiges Gespräch mitgehört, das für die Soko FH von Bedeutung ist.
Zwei Männer unterhielten sich zu dieser frühen Morgenstunde, wobei die Namen Patrick und Michael genannt wurden. Aus den Gesprächsfetzen war für den Kleingärtner erkennbar, dass die Männer sinngemäß darüber sprachen: „Mitgehangen, mitgefangen“. Einer der Unbekannten sagte, „Mach dir keine Gedanken“, worauf der andere erwiderte, „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst du dir ein Taxi und fährst heim“.
Dieses merkwürdige Gespräch, das viele Interpretationen zulässt, wurde im Hochdeutsch geführt. Da die beiden Männer nur schemenhaft zu sehen war, gibt es keine Personenbeschreibung.

Eine weitere Spur, die in räumlicher und zeitlicher Nähe zum Verschwinden von Tanja Gräff von Bedeutung sein kann, ist ein Einbruch in ein Gartenhaus der Kleingartenanlage im Weißhauswald. Der Inhaber dieses Gartenhauses konnte bislang nicht erreicht werden, weshalb auch nicht klar ist, ob und ggf. wann hier etwas mitgenommen oder verändert wurde.
Es gab einen weiteren Hinweis auf einen Einbruch, der sich so aber nicht bestätigt hat. Unbekannte betraten lediglich das Grundstück eines Kleingärtners und hinterließen zwei weiße leere Bierflaschen der Marke „Desperados“. Diese Flaschen wurden als potentielle Spurenträger von den Ermittlern sichergestellt. Auch diese Vorfälle in der Kleingartenanlage betreffend bitten die Ermittler um weitere Hinweise, insbesondere zu dem oben geschilderten Gespräch.

Leider hat sich bis heute noch immer nicht jener Mann gemeldet, in dessen Begleitung Tanja Gräff nachweislich und mit hundertprozentiger Sicherheit gegen 4 Uhr am Donnerstag, 7. Juni, zuletzt gesehen wurde. Dieser Mann, der möglicherweise nur Zeuge ist und nichts mit dem Verschwinden von Tanja zu tun haben muss, ist für die Soko FH von zentraler Bedeutung.
Um ihn zu ermitteln, werden alle FH-Sommerfestbesucher gebeten, privat gefertigtes Fotomaterial zwecks Auswertung den Ermittlern zur Verfügung zu stellen.

Ansprechstelle ist auch hier die Hinweisaufnahme unter der Telefonnummer 0651/2019-285.

Die Ermittler bitten dringend darum, Bildmaterial des Sommerfestes unmittelbar der Polizei zur Verfügung zu stellen.

Während den hier geschilderten und vielen anderen Hinweisen nachgegangen wird, laufen auch die Suchmaßnahmen der Polizei weiter. So wurde am Dienstagnachmittag, 12. Juni, mit Unterstützung der Wasserschutzpolizeiinspektion Trier das Moselufer unterhalb des FH-Geländes abgesucht. Weitere punktuelle Suchmaßnahmen bezogen sich auf Waldhütten, Parkplätze und ähnliche Örtlichkeiten im weiteren Umkreis um die Fachhochschule. Verwertbare Spuren, die die Ermittler weiter bringen könnten, wurden bedauerlicherweise nicht gefunden.

Auf Grund der breiten Unterstützung der Bevölkerung, hier seien insbesondere die Aktionen der Trierer Studenten betont, und auf Grund des großen Medieninteresses geben die Ermittler nach wie vor nicht die Hoffnung auf, das Verschwinden der Tanja Gräff klären zu können.
Kein Hinweis auf einen weiteren Felsensturz. Tut mir leid. Vielleicht hast Du das mit der anderen Meldung durcheinander gebracht?


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:12
Hallo @treverer

ich beziehe mich in meiner Frage von heute morgen auf den Eintrag von @senia um 7.48 Uhr:
Zitat von seniasenia schrieb:in den Jahren nach Tanjas Absturz stürzte noch 1 junger Mann den Felsen herab sogar noch am selben Tag wie sie. Beide Männer überlebten den Absturz und der 2009 abgestürzte Mann konnte mit seinem Handy Hilfe holen.
Da schon mehrfach im Laufe der Jahre geschrieben wurde, dass ein junger Mann in der Nacht des FH-Sommerfestes 2007 einen Felsen hinunter gestürzt sein soll, ich aber bislang keine Quelle benannt bekommen habe und selbst keine Quelle dafür finden kann, frage ich Senia, ob sie dafür eine Quelle hat, da sie diesen Sturz erwähnt.

LG, valadon


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:14
Forseti
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Ich würde die Arbeit der Polizei nicht als Firlefanz benennen wollen. Denn was sollten Sie Eurer Meinung jetzt tun? Nichts?
Das war meinerseits nicht als Kritik an der Polizei gemeint. Natürlich liegen diese Untersuchungen, nachdem man jetzt die Überreste von Tanja an dieser Stelle gefunden hat, auf der Hand. Aber den potentiellen Erkenntnisgewinn in Bezug auf das, was damals passiert ist, halte ich für gering.
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Immerhin könnten dadurch auch gewisse Verletzungen ausgeschlossen werden, bzw. aufgezeigt ob die etwaigen Verletzungen auch zum Sturz passen
Nein, können sie nicht. Das Verletzungsmuster ist von so vielen Faktoren des tatsächlichen Absturzes des Opfers (genaue Stelle des Absturzortes, Körperhaltung, Körpertonus, unwillkürliche Schutzhaltung ja/nein, Aufprallen auf einem Strauch oder 50 cm daneben etc. etc.) abhängig, dass man mittels eines Dummy-Abwurfs diesbezüglich kaum eine Aussage treffen kann, zumal die Dummys ja keine anatomischen Modelle mit human-identischen Gewebseigenschaften sind.
Wesentlich instruktiver wäre die Analyse von Weichteilverletzungen gewesen, hätte man die Leiche zeitnah gefunden. Aber hätte, hätte, Fahrradkette....

Ob ein Absturz plausibel ist, entscheidet letztendlich die Analyse potentieller Skelettverletzungen. Dazu braucht man keine Dummyabwürfe. Über die Ursache des Absturzes sagt das aber nichts aus. Entscheidend weiterhelfen würde die forensische Untersuchung nur, wenn z.B. Hinweise auf Messerspuren am Knochen oder ähnliches nachweisbar wären, die dann auf ein Fremdverschulden hindeuten würden.

Findet man solche Veränderungen nicht, kann zwischen Suizid, Unfall und Fremdverschulden nicht unterschieden werden.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:14
@treverer
@valadon

Doch, es stürzte in der Festnach ein Besucher vom Felsen, allerdings auf der anderen Seite des FH-Gebäudetraktes, auf die Bitburger Strasse.

In Foren berichteten Festbesucher damals davon, dass sie Bitburger gesperrt gewesen sei, weil vor Ort Krankenwagen und/oder Feuerwehr standen, der Shuttlebus musste vor der Unfallstelle halten und warten.

Ich vermute, das ganze ist glimpflich ausgegangen, die Felsen sind an dieser Stelle nicht sehr hoch.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:14
Hätte es einen solchen Vorfall gegeben, wäre das 100%ig hier in Trier ein Thema gewesen und auf jeden Fall noch im TV und der Presseseite der Polizei RLP archiviert. Ich denke, da ist nichts zu holen. Kann aber gerne noch ein wenig suchen.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:18
@treverer
@valadon
Ich denke auch, dass es sich bei diesem Sturz in der Nacht von TGs Verschwinden nur um ein Gerücht handelt. Ich hatte vor längerer Zeit und auch aktuell nochmal alles abgesucht aber nichts dazu gefunden.
Vielleicht gab es einen Polizei- und Rettungswageneinsatz, aber ob da ein Sturz einer Person dahintersteckt ist fraglich. Das kann alles mögliche bedeuten.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:21
Also es muss ja nicht unbedingt ein Gerücht sein, aber vielleicht auch nur ein unbedeutende Suff-Unfall. Sowas wird auch hier keine Bedeutung geschenkt. Passiert hier ja jedes WE ;). Die Feuerwehr rauscht hier alle 15 Minuten an mir vorbei (nerv).


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:23
@planetzero
Die Dummy-Experimente haben schon dahingehend Nutzen um den ungefähren Absturzort oben am Felsen zu finden und damit mögliche Szenarien zu erhalten.

Z.B. wenn der Absturzort direkt an der Mündung des Weges zum Zaun ist, könnte ein mögliches Szenario Transport mit dem Auto sein.

Ein Absturzort in der Nähe der Bank würde wiederum ein anderes Szenario glaubhafter machen.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:24
Zitat von meerminmeermin schrieb:In Foren berichteten Festbesucher damals davon, dass sie Bitburger gesperrt gewesen sei, weil vor Ort Krankenwagen und/oder Feuerwehr standen, der Shuttlebus musste vor der Unfallstelle halten und warten.
Hat nix zu bedeuten. Die machen wegen jedem Scheiß hier ein Fass auf und schicken soviel Menpower vor Ort wie geht, das dann hinterher auch richtig gezahlt werden kann. Hier ist letztens ein kleines Boot im Hafen umgekippt. Da wird für 5 Minuten ne Vollsperrung eingeleitet und ein Rettungsboot auf Anhänger mitgeschleppt, nur damit bei Ankunft festgestellt wird, das die Unfallverursacher ihr Boot schon selbst wieder aufgerichtet haben. Nicht vergessen, das hier ist Trier, die Provinz einer Bananenrepublik. Wir brauchen Geld! ;)


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.06.2015 um 10:25
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Ob ein Absturz plausibel ist, entscheidet letztendlich die Analyse potentieller Skelettverletzungen. Dazu braucht man keine Dummyabwürfe. Über die Ursache des Absturzes sagt das aber nichts aus. Entscheidend weiterhelfen würde die forensische Untersuchung nur, wenn z.B. Hinweise auf Messerspuren am Knochen oder ähnliches nachweisbar wären, die dann auf ein Fremdverschulden hindeuten würden.
Das deute ich etwas anders:


"Beratende Unterstützung erhielten die Ermittler durch Prof. Dr. Urban, den Leiter des Institutes für Rechtsmedizin der Universität Mainz. Die Beobachtungen und Erkenntnisse der Sturzrekonstruktion werden in dessen rechtsmedizinisches Gutachten mit einfließen."

http://www.rtl.lu/international/640375.html


Aber OK. Ist Deine Ansicht. Überlassen wir die Arbeit einfach den Experten.


Anzeige

1x zitiertmelden