Der tragische Tod von Tanja Gräff

@meermin

Dennoch glaube ich nicht, dass der Umweg sie davon abgehalten hätte. Wenn sie mit H. mitgefahren wäre, hätten sie auch den Shuttle genommen. Und ursprünglich wollte die Clique ja länger in der Stadt bleiben. Zwischen sich aus den Augen verlieren und dem Telefonat, lagen keine Stunden - ebenso die Planänderung.

@stefan33

Neuerdings spekuliere :ask: ich ja über zwei Ominöse Menschen.

Tanja könnte ,könnte ihnen vertraut haben und mit ihnen zu Fuß Richtung Stadt
aufgebrochen sein.

Wo es dann vielleicht zum Übergriff kam ?

Könnte das Zurlaubener Ufer gewesen sein wenn die Personenhund Spur wirklich
Real ist.

In Trier verliert man sich nicht wirklich!! Tanja kannte sich ja aus. Sie wäre zu jeder Zeit nach Tarforst gekommen! Aus den Augen verlieren? -na ich weiss nicht..für Sekunden?

Ich vermute dass die Frage eher rhetorisch war (wie komme ich denn jetzt...) Sie hoffte, dass jemand sagt: komm ich fahre dich bzw. nehme dich mit! Eigentlich musste sie doch gar nicht mehr zum MMPlatz...die Clique war doch schon auf dem Weg in die WG? Sie brauchte also jemanden der fährt bzw. unten in der Stadt ein Taxi. Generell, wie wollte sie am Tag nach der Party heimkommen? Ist dazu etwas bekannt?

mit dem Bus!Die Busse fuhren ja wieder nach 8 Uhr! Es war ja Feiertag! Aber dann wäre jeder Heimgekommen! Aber Heimlaufen wäre auch gegangen!

Hallo,

ich bin neu im Forum. Gerne habe ich eure Beiträge gelsen.
Denkt ihr, dass es in den nächsten Tagen neue Erkenntnisse geben wird?

Ich halte es für möglich, dass Tanja am 13. Juni von oben den Felsen hinabstürzte oder gestürzt wurde, die Polizei aber aus irgendeinem Grund an besagter Stelle damals nicht gesucht hat und sich darauf festlegte, dass die Schreie unten aus Pallien im Ortrstkern gekommen sein müssten.

Erst in den nächsten Tagen scheinen die Schreie dann nach oben an die Aussichtsplattform verortet worden zu sein.

So muss es gewesen sein, sonst wäre doch schon unmittelbar nach Benachrichtigung der Polizei ein Hubschrauber in die Luft gegangen und hätte aus der Luft das Geschehen oben im Weisshauswald beobachtet und nach irgendwelchen eventuell auffälligen Fahrzeugen Ausschau gehalten.

Bei jedem Unfall sind minutenschnell Hubschrauber in der Luft, wieso klappte das am 13. Juni nicht?

@meermin
Wenn es stimmen könnte was du schreibst kommt auch die Homburgspur wieder zu tragen und passt ins Bild!
Tanja könnte wieder dort hingebracht worden sein! Nach Trier hoch an die Klippe! Aber wieso geht ein Täter so ein Risiko ein?
Na ja,warum töten Menschen Menschen!
Eine Straftat sollte verdeckt werden? -warum aber lies man Tanja dann solange am Leben?
Eigentlich nicht so plausibel, doch der Täter hatte vielleicht doch noch skrupel? Dann hat die Angst vor Entdeckung sein handeln bestimmt zum Nachteil von Tanja ! hm...grübel

@meermin
Absolut unwahrscheinlich bis gar unmöglich. Zum einen hatte die Polizei ab dem 9.Juni das FH Gelände und direkte Umgebung mit Personenspürhunden abgesucht. Zum anderen waren private Sucher in den Tagen mehrmals dort. Des weiteren ist das Weisshaus , samt Aussichtsplattform ein sehr beliebtes Ausflugsziel - es war langes WE mit Feiertag und eben dem Sonntag. Und vor allem da wohnten Menschen - also die Pächter des Weisshauses plus 2 Hunde.
Bei allem Verständnis für Spekulation - aber das ist kein Dschungel - sondern Stadtwald mit ner Riesenterassenfläche..

Ich denke im Moment auch deshalb an zwei Täter weil ich durchaus glaube das Tanja
sich gegen einen noch hätte durchsetzen können.

Sie hat so wie ich mich erinnere ja auch mal beim Kickboxen mitgemacht.

Sie hat wohl an vielen Dingen teilgenommen.

@augustus
Wenn Tanja benommen war und im Auto lag wäre das niemand aufgefallen. Der Täter hätte abwarten können und dann seinen Plan durchführen können. Es war für den Täter die einfachste Art Tanja los zu werden. Und es sieht ja auch aus als könne es vielleicht ein Unfall gewesen sein. Erst mal. Nur da ist eben dieser Metallzaun!!! hm...

Es kommt auch darauf an von wo man angegriffen wird oder was auch immer.
In bestimmten Situationen bringt es nichts, wenn man kickboxen kann oder
sonstige Kampsportarten beherrscht oder im Allgemeinen Kraft hat.

@meermin

meermin schrieb:Das wurde alles bereits zig Male diskutiert. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Shuttlebusse nach Verlassen des FH-Geländes zuerst die Haltestelle in den Moselauen anfuhren und dann im Kreis über Nikolaus-Koch-Platz und Porta wieder zurück zur FH fuhren.

Die Busse nahmen demnach nicht den kürzesten Weg sondern fuhren eine Schleife, ein Umweg, der Zeit gekostet hätte.

Weißt du konkret, wie lange der Bus bis zum Nikolaus-Koch-Platz gebraucht hätte?
Google Maps zeigt mir einen Fußweg von 2,7 km mit einer Laufzeit von ca. 30 Minuten an.

Der Bus müsste also schon ein ziemlicher Lumpensammler gewesen sein, wenn er länger als 30 Minuten – nur so würde sich deine Argumentation rechnen – brauchen würde.

@senia
Das Festhalten in Homburg und spätere Wieder - Zurückbringen macht sehr wenig Sinn. Nur wenn die Täter sehr unbekannt waren. Fingerabdrücke - DNA usw. Aber was fürn Sinn macht es selbst dann noch ? Ich dachte auch mal an ne Tarnung als Unfall.. aber das machte eigentlich nur jemand , der ablenken will - aber von was ???
@Zfaktor
Ein Mädel das mal so nebembei Kickboxen macht hat auch gegen einen Mann , der einigermaßen fit ist und massiv vorgeht NULL Chancen. Da miste als Frau schon sehr erfahren aein , wenn nicht sogar richtige Wettkampferfahrung haben.. - die hatte Tanja wohl nicht.

@augustus

ich binde einfach alles ein..hat mit festhalten nichts zu tun. Es gibt aber Zeugen die ungewöhnliches bemerkt haben und es könnte passen! Wir wissen es ja nicht! Ist alles Spekulation !

@senia
Aber Täter hinterlassen Spuren - und ganz besonders nach einem Sexualdelikt - zwischen Homburg und Trier gibst es Orte - die sind einfach viel sicherer .... das macht nur sehr wenig Sinn - ich bin eigentlich auch ein Verfechter einer späteren Verbringung - aber die geschah wohl aus nächster Nähe.

@augustus

es gab so einige Studenten auch aus Homburg!!

und viele hatten ihr Auto dabei! Wohin also mit einer jungen Frau die ja sofort gesucht wurde von 100000 Studenten? Wie sich aus der Situation bringen?

Also zurück nach Trier auf das FH Gelände und einen Unfall vortäuschen! Ich sehe nicht ein das dies nicht gehen hätte können!
ausserdem war die Suche ja zu Ende dort oben an der FH aus Sicht des Täters!
Das beste Versteck ist doch da wo schon gesucht wurde !

@Bandini. Das was du schreibst empfinde ich auch oft so. Der mögliche Täter könnte das nicht zum ersten Mal gemacht haben. Gibt es vielleicht eine Übersicht an aufgeklärten (sexual) Delikten bzw. Kapitalverbrechen, die in den letzten 10 Jahren an oder in der Nähe von großen Uni-Festen, Schulfesten oder Stadtfesten geschehen sind? Dann müsste man noch die Opfer vergleichen, um z. B. eine Vorliebe für bestimmte Mädchen oder Frauentypen zu typisieren. T. G. war kein Mauerblümchen. Sie wäre durch ihre leuchtenden rotblonden Haare, durch ihre schlanke, sportliche Figur und auch durch ihre fröhliche, selbstbewusste Art bestimmt aufgefallen. T. G. war sicher kein Opfertyp, aber irgendwas könnte sie in einem (möglicherweise) determinierten Täter unterbewusst losgetreten haben. Das wäre kein Einzelfall!

@augustus
Da hast Du auch Recht .

Man weiß es ja auch gar nicht ob Tanja wirklich größere Erfahrung mit dem Kickboxen
gesammelt hatte.

@senia
Ja . Fast die Hälfte der Trierer FH Studis kommt aus dem Saarland. Fast alle hatten aber auch sehr weit weg vom Fest geparkt. Damit wärst auch wieder bei der Spur "Talstation Kab _Bahn.. " ...