Der tragische Tod von Tanja Gräff

@senia
Ich kann aus dem neuen Bericht nicht herauslesen, dass die Polizei von einem Tötungsdelikt ausgeht.
ich kann höchstens rauslesen, dass die Polizei ein Tötungsdelikt nicht ausschliesst.
Ein kleiner aber feiner Unterschied! ;-)

ups sorry, hat ja bereits jemand angemerkt.... dann einfach ignorieren bzw. löschen ;-)

@nightshade2000
Sie hatte keinen Schlüssel mit.

Ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass Tanja das erste Mal in dieser Form woanders übernachten wollte. Die Mutter berichtet ja sehr genau, wie sie das Fernbleiben ihrer Tochter sich selbst erklärt und auch der Tochter zugesteht mit folgendem Tenor wie, sie ist alt genug, macht man in dem Alter, muss man nicht direkt hinterher sein....

hubertzle schrieb:Sie hatte keinen Schlüssel mit.

Ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass Tanja das erste Mal in dieser Form woanders übernachten wollte. Die Mutter berichtet ja sehr genau, wie sie das Fernbleiben ihrer Tochter sich selbst erklärt und auch der Tochter zugesteht mit folgendem Tenor wie, sie ist alt genug, macht man in dem Alter, muss man nicht direkt hinterher sein....

oder sie wusste zum ersten mal nicht, wie sie die zeit bis zum heimkommen überbrücken sollte, weil es einfach nicht so gelaufen ist wie geplant.

@DEFacTo
klingt für mich so, als könnte TG noch eine andere Option im Kopf gehabt haben und zwar eine, von der beide Fehlinformierten nichts wissen sollten. Ein Geheimnis und da würde vielleicht auch das abgeschaltete handy zu passen, wenn man nicht mehr erreicht werden will.

Offensichtlich war sie doch keine so selbstbewußte abgenabelte junge Dame wie viele das gerne hätten.
Für mich (Achtung persönlicher Eindruck) kommt Sie eher wie ein Mauerblümchen rüber das auch mal cool sein wollte.
Eben ein streng behutsam aufgewachsenes Kind - mit noch fehlender Lebenserfahrung.
Man studiert ja auch nicht "zu Hause" wenn man es irgendwie vermeiden kann.. Zumindestens ist dies für viele eine gute Möglichkeit sich von zu Hause abzunabeln - wenn noch nicht geschehen.

Deshalb ist vielleicht auch AH fest davon ausgegangen das sie zu Hause ist.

@hubertzle

hubertzle schrieb:klingt für mich so, als könnte TG noch eine andere Option im Kopf gehabt haben und zwar eine, von der beide Fehlinformierten nichts wissen sollten. Ein Geheimnis und da würde vielleicht auch das abgeschaltete handy zu passen, wenn man nicht mehr erreicht werden will.

das müsste aber ein 'geheimnis' gewesen sein, dass sich ganz kurzfristig eingestellt hat, und den anderen plan über den haufen geworfen hätte.

@DEFacTo
eine lose Verabredung auf dem Fest etwas, was wir heute Internetbekanntschaft nennen. Der unbekannte Bierstandtyp könnte es dann gewesen sein.

hier der von northernstudio eingestellte radiobeitrag:

https://www.youtube.com/watch?v=YrEs3i9hemU

die Mutter musste sich erst kundig machen wo A.H. übehaupt zu finden ist. Sie kannte ihn nicht persönlich.
Sie hatte dem seine Handynummer nicht . Erst durch Freunde Tanjas wohl ist das dann gelungen.
Er hat sich nicht nach tanja erkundigt. Und im studivz hat auch niemand auf Tanjas Profil gepostet. Sie haben aber sonst schon auf ihre Profile gepostet! Das fand ich schon eigenartig!
Das ist aber nur mein Gefühl was ich da hatte. Tanja schien völlig aussen vor zu sein! Es haben sich nur die Freundesgruppe gesorgt die Tanja seit Kindesnbeinen kannte.

Sie wussten recht bald das hier was nicht stimmen konnte, weil Tanja eben immer zuverlässig ihre Mutter anrief damit die sich eben keine Sorgen macht! So war sie wohl die Tanja!

De Facto, vielen Dank!

Was mir aufgefallen ist, ohne dass ich es werten möchte....
TG hatte scheinbar überwiegend männliche Freunde. Ich vermisse so typische Frauen-Freundschaften, ja vielleicht beste Freundinnen, mit denen man vieles gemeinsam macht...denen man das eine oder andere anvertraut .... Sozusagen, die erste Anlaufstelle für Eltern, wenn bzgl. der Tochter irgendwas unklar ist.
Gibt es die denn nicht? Oder wollen die im verborgenen bleiben?
Ich frag nur weil's mir so vorkommt, als wäre da einiges im verborgenen ....
was ja auch sicher nichts ungewöhnliches ist ...

@Parisha
ich gehe von zweitem aus, dem durcheinaderwerfen.

@DEFacTo
was dann auch zu so einer 'geheimen' Bekanntschaft passen könnte, ist das Durchsuchen des labtops. Das Umfeld hätte dann wohl schon Vermutungen in diese Richtung gehabt.
Aber da wurde wohl nichts gefunden, könnte sich folglich auch an der Uni Trier entwickelt haben.

Nur ganz kurz:
(1) Danke, @DEFacTo, für die Fragen (15:35). Wir wissen, schrieb hier letztlich jemand, letztlich nichts.
(2) Danke, @FF, für den Reminder. Persönliche Verdächtigungen bleiben dann doch besser im Schlafzimmer, mit Frau (so vorhanden), Freundin (so vorhanden), oder anderen temporären Bettgenoss(inn)en (so vorhanden), nicht hier.
(3) In einem Vermisstenfall vor einem Millionenpublikum zu sprechen ist bewundernswert. Meine Meinung.
(4) Danke an die Beteiligten, die mir geholfen haben, mir doch zumindest ein etwas besseres Bild der Geschichte machen zu können.