Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.06.2015 um 13:27Bevor die auch wieder nicht zugänglich sind poste ich mal 2 Bilder vom Dummy Test. Die dürften, denjenigen unter euch, die wissen wollten wie die Situation am RF aussieht, ein Bild geben.






@seniaBedrängen kann schon sein aber ich glaube niemand bringt sich in Lebensgefahr, es sei denn, es war schon kein "Bedrängen" mehr. Plausibel wäre, wie schon ein User vor einiger Zeit geschrieben hat, dass das Handy über den Zaun geflogen ist. Vielleicht hat sich innerhalb des Streits eine Handgreiflichkeit ergeben, wobei das Handy aus Tanjas Hand geschlagen wurde. Ich denke auch im ausgeschalteten Zustand kann sie es durchaus aus Gewohnheit in der Hand gehabt haben. Beim wieder holen ist sie auf dem feuchten Boden (morgens kann Gras feucht sein) ausgerutscht und gestürzt oder beim zurückklettern wurde sie zurück gestossen und ist abgerutscht. Ich weiss, das ist nur eine von vielen Theorien aber zum Thema Unfall glaube ich nur an so ein Szenario.
vielleicht ist sie ja doch irgendwie verunfallt, was ich ja nicht glauben mag...
Da hab ich jetzt lange drüber nachgedacht.
Was wäre, wenn Tanja bedrängt wurde (Schreie könnten dann u.U. passen), die Flucht antrat, den Zaun zwischen sich und den (vielleicht auch nur vermeintlichen) Verfolger bringen wollte, weiter rannte und dann abstürzte? Somit wären alle gefundenen Gegenstände bei ihr und es würde schlussendlich auch nur nach einem Unfall aussehen.
Obwohl ich aufmerksam mitlese weiß ich nicht, ob dies hier schon angedacht wurde. Wenn ja: sorry.
Warum das jetzt plausibler ist als eine mögliche Flucht vor jemandem verstehe ich nicht. Bei einem Sturz hätte sie das Handy höchstwahrscheinlich losgelassen, sofern sie es in der Hand hatte. Ob es bei einem Sturz dann auch in der Nähe des Fundortes landet?grizzlyhai schrieb:Plausibel wäre, wie schon ein User vor einiger Zeit geschrieben hat, dass das Handy über den Zaun geflogen ist. Vielleicht hat sich innerhalb des Streits eine Handgreiflichkeit ergeben, wobei das Handy aus Tanjas Hand geschlagen wurde.
Auch darüber habe ich nachgedacht. Ich weiß nicht, was zuvor alles passiert sein könnte, wenn es sich um eine Flucht - wie ich annehme - handelte. Aber welche Person würde sich dann melden? Und müsste dann zugeben oder Angst davor haben, dass aufgrund dessen noch mehr hineininterpretiert wird, so dass er dann wie ein Schuldiger/Vergewaltiger/Totschläger/Mörder dasteht?Honeyy93 schrieb:Na gut, aber wenn es ein Unfall war, so ungefähr wie das Szenario mit dem Handy, dann hätte die 2. Person doch können eine Aussage machen? Dass sie sich gestritten hatten und sie gestürtzt ist wegen dem Handy? Das macht ihr ja dann nicht zum Mörder und so ein schlechtes Gewissen hällt doch niemand aus?
Ich habe nicht geschrieben, dass es plausibler ist. Dein Theorie ist sicher auch möglich, dazu fällt mir der Fall ein, wo ein gejagter Mann aus dem Bahnhof direkt auf eine belebte Straße lief und überfahren/getötet wurde. Auch da fragte man sich, warum ist der nicht abgebogen und den Fussweg zum Taxistand (war das in Berlin ?).T68 schrieb:Warum das jetzt plausibler ist als eine mögliche Flucht vor jemandem verstehe ich nicht. Bei einem Sturz hätte sie das Handy höchstwahrscheinlich losgelassen, sofern sie es in der Hand hatte. Ob es bei einem Sturz dann auch in der Nähe des Fundortes landet?
Durchaus möglich - es gibt Personen, die klammern sich bei Stürzen an Wertgegenständen um diese zu schützen - anstatt den geringeren Materialwert loszulassen und sich um sich selbst zu kümmern.grizzlyhai schrieb:Manche Leute klammern sich beim fallen an die Sachen, die sie halten, obwohl das mal gar nichts bringt. Bsp. Meine Mutter ist eine Treppe runtergefallen, hat sich den Arm gebrochen aber der Teller blieb heile.
Ja. So wird's bestimmt gewesen sein!Traurigkeit schrieb:Tanja war allein, ist vor dem Zaun hochgelaufen und hat sich an der Stelle hingesetzt an der
später der Absturz war und die Aussicht genossen.
Dabei ist sie irgendwann eingeschlafen, hat gedöst und beim wach werden
war sie etwas orientierungslos und ist gestolpert und konnte sich nicht mehr festhalten.
Auch nicht für Mord und Selbstmord. Auch nicht für eine späteren Abwurf von oben oder eine Ablage von unten. Es kann nicht sein, was nicht sein darf?Schimpanski schrieb:Es gibt für ein "Fluchtszenario", trauriges an der ""Felskantehocken", "Sonnenaufganggeniessen" an der Felskante, Übernachten am Felsvorsprung, Ausrutschen auf einer Bananenschale hinterm Zaun, oder Handy Hinterherspringen nicht den geringsten Hinweis.
Mein vorläufiges Fazit:Deine Theorie hat ebenfalls keine Zeugen, keine Beweise und beruht nur auf Deiner Annahme. Warum sollte sie jemand - zu einem späteren Zeitpunkt, denn das scheint auf Deiner Annahme zu beruhen - nochmal da hinauf fahren, wo immer wieder gesucht werden konnte und einen nachträglichen Abwurf mit all seinem Risiko eingehen?
Der Tatort war nicht auf dem Festgelände.
Sie wurde nicht in der selben Nacht über die Felskante geworfen.
Wessen Indizienkette? Von offizieller Seite wird so etwas nicht verbreitet, es ist Deine/Eure Interpretation. Ich hab beim Lesen hier leider oftmals den Eindruck, dass manche hier auf Teufel komm raus irgendeinen Schuldigen suchen und an den Pranger stellen wollen. Über den Tellerrand gucken ist dabei nicht - und dass ein vermutlicher "Unfall" (ein Absturz, hinter dem Zaun, ohne direkte Fremdeinwirkung) möglich gewesen wäre, habe ich versucht zu erklären. Mehr nicht. Keiner hat Dich gezwungen auf meine Postings einzugehen und eingelesen habe ich mich. Und wenn es Euch nur um's "wer hat Recht, wer hatte die passendste Theorie" geht - dann warten wir einmal ab, was die Obduktion und die weiteren Untersuchungsergebnisse bringen. Ich habe übrigens nicht "wild" spekuliert, sondern war sachlich. Und ich hab nur über eine einzige Sache nachgedacht und das, wie gesagt, zu Beginn bei meinem heutigen Posting auch versucht zu erklären.nightshade2000 schrieb:Doch es gibt Hinweise (keine Beweise aber schlüssige Indizienketten!), dass es ein Mord/Totschlag mit anschließendem Abwurf war.
Auch nach dem Fund der sterblichen Überreste bleiben die Todesumstände für Michels weiter ungeklärt: "Es gibt nach wie vor drei Varianten: Es geschah ein Unfall am Tag des Verschwindens; es war ein Suizid; oder sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens."http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_73993186/fall-tanja-graeff-man-geraet-an-seine-grenzen-.html