Der tragische Tod von Tanja Gräff

Ich denke nach wie vor, dass einiges dafür spricht, dass Tanja bereits tot war als sie den Felsen hinabstürzte.

Von oben kann man beispielsweise nicht sehen wie es unterhalb der Felskante aussieht. Ein potentieller Herabwerfer hätte also nicht sehen und wissen können wo sich die Eiche befand. Er hätte auch nicht sehen können, ob es unterhalb der Felskante noch weitereren Bewuchs durch Bäume oder Büsche gab und er konnte auch nicht sehen ob es Plateaus auf dem Weg nach unten gab.

Das bedeutet , dass ein potentieller Täter nicht hätte wissen können, ob Tanja tot unten ankommen würde.

Beim Abwurf einer lebenden Tanja wäre man also das Risiko eingegangen, dass das Opfer eventuell, wenn auch schwerverletzt überleben würde, dass das Opfer vielleicht nach wenigen Metern in einem Baum hängengeblieben wäre.

Und ein Opfer , das den Absturz überlebt hätte, hätte bei der Polizei Aussagen machen können.

Alleine auf Grund dieser Überlegungen gehen ich davon aus, dass Tanja nicht mehr lebte als man sie hinunterwarf.

@d.fense
ich meine, wir haben doch keine andere Möglichkeit, als verschiedene Möglichkeiten in eine Waage zu schmeißen.

Unfall oder auch Unglück auf die eine Seite, Mord auf die andere.

Es kann ja auch nicht sein, dass man immer mehr Unwahrscheinliches in die Waagschale schmeißt, damit dann erst ein Mord draus werden kann..

Das ist so ähnlich wie die ganzen Zeugenaussagen die erst viel später getätigt wurden. Wieso meldet sich jemand im November erst auf eine Vorfall im Juli? Bei mir kommt das so an, dass man eine Spur bekräftigen will, die zwar verfolgt wurde, aber droht zu den Akten gelegt zu werden.

Die ersten vernommenen Schreie hörte nur der Seminarteilnehmer - sonst niemand.
Die waren auch noch nicht bekannt als die zweiten Schreie eine Woche später vernommen wurden und halb Trier abgesperrt und die Häuser durchsucht wurden.

Nach all diesem Aufwand braucht der Seminarteilnehmer noch mal drei Wochen um sich an Schreie vor vier Wochen zu erinnern - und meldet sich anonym bei der Polizei. Dann dauert es bis Ende Oktober, bis man diesen Zeugen endlich anhören kann.. die Spur längst kalt..

Dann der November Zeuge, dem ein Vorfall mit einem Peugeot keine Ruhe lässt - erlebt im Juli..

Ich überlege schon einige Zeit, welchen Wahrheitsgehalt man diesen Beobachtungen schenken soll... packe die Dinge nach rechts und nach links - Unfall/Unglück oder Mord? Für Mord kommt einfach nichts zusammen.. er bleibt UNWAHRSCHEINLICH..

Für einen Unfall bleibt immer die Frage: WAS in aller Welt wollte sie da oben - Antworten gibt es keine..

Ein Unglück scheint mir erklärbar - man hat sie da hin gelockt, hinbestellt oder sie hat sich tatsächlich verlaufen - war wirklich zu angeschossen oder man wirklich mit anderen Substanzen experimentiert - vielleicht sogar verabreicht damit man sie los wird. Das wäre eine Motiv, welches man vermuten kann. Auch kann man an dieser Stelle nicht nur Männer unter Verdacht stellen..

Das sind so meine Gedanken..

Nachtrag:

ach ja, sie muss ja wirklich nicht sofort abgestürzt sein - hingelockt, vergeblich gewartet, angeschossen eingeschlafen und dann erst später selbst verunglückt..

das folgende ist überwiegend ein zitat, teile wurden von mir verändert und / oder durch eigen worte (in fett) ersetzt oder ergänzt:

Ich denke nach wie vor, dass einiges dafür spricht, dass Tanja verünglückte als sie den Felsen hinabstürzte.

Von oben kann man beispielsweise nicht sehen wie es unterhalb der Felskante aussieht. Ein potentieller täter oder begleiter hätte also nicht sehen und wissen können wo sich die Eiche befand. Er hätte auch nicht sehen können, ob es unterhalb der Felskante noch weitereren Bewuchs durch Bäume oder Büsche gab und er konnte auch nicht sehen ob es Plateaus auf dem Weg nach unten gab.

Das bedeutet , dass ein potentieller Täter nicht hätte wissen können, ob Tanja tot unten ankommen würde.

Beim unfall mit beteiligtem oder einer tat wäre man also das Risiko eingegangen, dass das Opfer eventuell, wenn auch schwerverletzt überleben würde, dass das Opfer vielleicht nach wenigen Metern in einem Baum hängengeblieben wäre.

Und ein Opfer , das den Absturz überlebt hätte, hätte bei der Polizei Aussagen machen können.

Alleine auf Grund dieser Überlegungen gehen ich davon aus, dass Tanja nicht in begleitung war, als sie verunglückte

vielen dank @meermin

@FadingScreams

das passt doch alles nicht zusammen. Der Student will im Studentenwohnheim Martinskloster den Schrei gehört haben. Warum soll - wenn auf Tanja aufmerksam gemacht werden soll - in dort gehört haben? Das passt doch einfach nicht zusammen.

Dass hier Schreie missgedeutet werden, ist ähnlich, wie Menschen an entfernten Orten angeblich Vermisste erkennen. Der Mensch interpretiert eben viel zu viel und daher sind viele Zeugenaussagen meist kaum verwertbar.

Was soll auch die Peugot-Sichtung? Das sind alles mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehlinterpretationen des Menschen, da darf man nicht zuviel drauf geben. Man muss doch immer hören, wieviel Hinweise nach einen XY-Sendung eingehen, aber meist kein einzige relevante Aussge dabei. Das gleiche dürften wir hier im Fall Tanja Gräff sehen, auch für diesen Fall nichts besonderes.

@SCMP77

SCMP77 schrieb:das passt doch alles nicht zusammen. Der Student will im Studentenwohnheim Martinskloster den Schrei gehört haben. Warum soll - wenn auf Tanja aufmerksam gemacht werden soll - in dort gehört haben? Das passt doch einfach nicht zusammen.

und wo endete die Mantrailer Spur? auch in der Nähe? sorry, bin nicht ortskundig..

@FadingScreams
Die Mantrailer-Spur endete an der Kabinenbahn-Talstation.

ist es einfacher eine tat ohne anhaltspunkte für ein motiv zu erklären, wie eine tat unentdeckt bleiben konnte und wie ein täter oder begleiter, im laufe der jahre, nichts davon verlautbarte?

oder ist es schwieriger

sich einen unfall vorstellen zu können, bei dem tanja alleine dort an den felsen verünglückte?

y-ray schrieb:Die Mantrailer-Spur endete an der Kabinenbahn-Talstation.

wie weit entfernt von einander sind die Punkte? Martinskloster, Schreie, also Kabinenbahn, Mantrailer Spur?

@SCMP77

SCMP77 schrieb:das passt doch alles nicht zusammen. Der Student will im Studentenwohnheim Martinskloster den Schrei gehört haben. Warum soll - wenn auf Tanja aufmerksam gemacht werden soll - in dort gehört haben? Das passt doch einfach nicht z

Kannst du uns bitte eine Quelle liefern, wo das mit dem Studentenwohnheim Martinskloster erwähnt wird.
Vielen Dank!

Tanja Gräff: Mit dem Auto bis direkt an die Absturzstelle

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Tanja Gräff: Mit dem Auto bis direkt an die Absturzstelle

- vom Drachenhaus

Oh ja, dieser Clip zeigt doch sehr gut,

1. dass 1 km v. Drachenhaus bis zur Absturzstelle es zu Fuß sehr weit gewesen wäre um eine Uhrzeit ab 4:13 h,

2. sieht man sehr gut, wie sofort abgängig es hinter dem Zaun ist. No way, an diesem Ort hätten mich keine 10 Pferde über den Zaun gebracht, niemals freiwillig. Auf gar keinen Fall! Es wäre töricht, einer intelligenten, verantwortungsbewussetn T. anderes zu unterstellen.

3. Bei 1:15 sehe ich 2 Wege abgehen. Der rechte Weg führt zur Absturzstelle. Die Frage ist natürlich, warum der Weg nach rechts führte u. nicht nach links? Weiß jdn., ob es nach links auch weitergeht o. ist da Sackgasse?

4. Dann 1:34 wieder eine Abzweigung. Hier überlegt der Fahrer, wo er denn nun hin muss. Der rechte Weg, den der Fahrer einschlägt wirkt sogar sehr viel schmaler für ein Pkw als der rechte.

Fazit:
Nur ein Ortskundiger würde mMn. den Weg zum Zaun finden. Ich wäre als vollkommen ortsfremde entweder beim 1. Mal nach links abgebogen o. beim 2. Mal, da Wege breiter.

Spricht das luxemburg. Kennzeichen für ortsfremd? Nicht unbedingt, denn auch luxemburg. Studenten studierten in Trier. Wenn das Chiliplateau selbst für junge ortsfremde bekannt war (spricht sich schließlich rum), könnte also auch ein Ortsfremder den Weg dorthin gewusst haben.

Zusammenfassung (meine persönl. Schlussfolgerung)

1. T. ist niemals freiwillig über den Zaun an diese Stelle gegangen.

2. T. ging niemals zu Fuß, schon gar nicht alleine dorthin.

3. T. wurde dorthin mit einem PKW gebracht - freiwillig o. unfreiwllig.

4. Der Fahrer war ein ortskundiger Einheimischer o. ortskundiger Fremder.

Wie gesagt, das ist meine persönliche Auffassung für mich nachvollziehbarer Spuren, noch nicht Fakten, klar.

Wenn man sich vorstellen kann und es auch noch schlüssig darstellen kann, dass Tanja dort vor 04:45 Uhr abgestürzt ist infolge einer Unachtsamkeit und dabei multiple letztlich tödliche Verletzungen erlitt, weil sie den Weg in die Stadt "verpasst" hat, indes so betrunken war, dass sie sich durch geistesgegenwärtige Abwehrreaktionen eine Radiusfraktur zuzog, während sie von der Felskante im Dunkeln erkennen konnte, wie sie auf der anderen Moselseite am Zurlaubener Ufer von der Kaiser-Wilhelm-Brücke kommend in Begleitung in Richtung ExHaus spaziert ist, um an der Kabinenbahn-Talstation panisch zu scheien, um wenige Sekunden später vom Felsen abzustürzen, vorbehaltlich der Tatsache, dass sie mit ihrer auffälligen Tasche mehrfach nach 05:00 Uhr nochmals, diesmal wiederum quietschlebendig, aber etwas ärgerlich, auf dem FH-Gelände gesehen wurde, dann ist das ein Fall für Seloquel.

du spielst jetzt nicht auf meine Theorie an, oder? Denn dann hast du sie nicht verstanden..

@FadingScreams
Nein.

@y-ray
magst du mir noch meine Frage Beitrag von FadingScreams (Seite 2.942) beantworten?

@FadingScreams
Och nöööööööö, nicht schon wieder :(

Der Student hat in einem Haus nahe des Parkplatzes Kabinenbahn-Talstation gewohnt. Er hat sich aus dem PRIESTER-SEMINAR anonym per Email bei der Soko gemeldet, daraus wurde: Dass er ein Theologiestudent war, der meinetwegen auch in einem Kloster oder so gewohnt hat...

ff.
Einer Einheimischen wie T. zu unterstellen, sie wisse nicht, an welcher Stelle sie sich selbst bei Sonnenaufgang befand ist so abwegig, wie einem Einheimischen Pariser den Ort zum Eiffelturm zu erklären. Die roten Felsen v. Trier gehören zu einer der Sehenswürdigkeiten v. Trier.

Man könnte evt. eine Vermutung in die Richtung anstellen, dass T. den Vorschlag dorthin zu fahren, selbst machte. Aber über den Zaun? Für mich ein absolutes no go.

Wenn ein Täter involviert wäre, würde ich vom Video her auch vermuten, dass ein solcher Täter den Ort des vermuteten Abwurfs kannte, muss aber nicht sein, rechts abbiegen ist Uhrzeigersinn. Auf der anderen Seite hätte man gerade an dieser Stelle (wie im Video) vor allem nach diesem festlichen Anlass mit Zeugen rechnen müssen bzw. es hätte vielleicht verstecktere Abwurfmöglichkeiten gegeben, aber zugegeben, mit dem Auto wäre diese Stelle schnell erreichbar gewesen - für einen möglichen Täter, aber natürlich auch zum Chillen (z. B. nach einer Chillfahrt). Ideal ist die Stelle sicher nicht zum Chillen, das würde ich auch sagen, aber eben gut zugänglich für ein Auto, was die Chillattraktivität erhöht, wenn jemand mit dem Auto mitfährt.

@LynnCare
Es geht ja auch nicht um den Ort an sich. Es geht ja darum, dass kein lebensbejahender Mensch an dieser Stelle über den Zaun FREIWILLIG hüpfen würde, nicht wahr. Für einen morgendlichen Abschluss einer Fete mit einem netten Menschen o. für eine Aussprache v. mir aus jederzeit - aber bitte vor dem Zaun.

Ich kann mir beides vorstellen: Naheliegender Täterweg, aber auch Chillort, wo bei Angetrunkenheit evtl. die Risiken einfach nicht ausreichend wahrgenommen wurden.

Blondi23 schrieb:Quelle: http://www.wort.lu/de/lokales/am-rande-des-falls-tanja-graeff-taeter-luegen-knochen-nicht-55bba6a50c88b46a8ce5d9c7

Falls nochmal Theorien zu einem Abwurf der toten Tanja aufkommen. ;)

@Blondi23

Ich finde du hast etwas sehr wichtiges nicht mitzitiert.

" Reste von Weichgewebe am Knochen liefern dabei sehr wichtige Erkenntnisse..... Bei Knochenbrüchen kommt es nämlich zu Einblutungen. Wenn der Defekt zu Lebzeiten entstanden ist, bleiben also Blutspuren...... "



waren diese Weichteilreste bei TG nach 8 Jahren Liegezeit im Freien denn überhaupt noch vorhanden?