Der tragische Tod von Tanja Gräff

natürlich hat das nichts mit dm zu tun, wie man nur auf diesen gedanken kommen kann ist mir völlig unnachvollziehbar.

es geht um das anschlagen eines hundes im etwas unwegbaren gelände. dort hat er, in trier haben sie nicht. es war nur als ergänzung zu der hundediskussion im forum gedacht.

Danke @henke
für den klärenden Hinweis :)

@henke
ich erwähnte schon einige male, einige unserer städte haben wie trier einen über der stadt thronenden felsen oder berg, wir kennen leichenfunde am berg oder seltener am bergfuss als etwas gelegentlich vorkommendes.

der tote über dem rockhaus ordnet sich bei mir daher unter die vielen anderen ein, deren schicksal man nicht mit dem der falllinie zunächst stehenden haus in verbindung brachte.
dort soll es ja sehr steil sein, es gäbe in salzburg entschieden besser stellen, um jemanden bergab zu werfen.

da der leichnam von der fels-sicherheitsverbauung aufgefangen wurde, ist zumindest anzunehmen, es handele sich nicht um einen kriegstoten.

FadingScreams schrieb:Danke @henke
für den klärenden Hinweis :)

Bin mir nicht sicher, ob das @Drosselpart's Intention trifft. Er hat ja explizit davon gesprochen, dass die Polizei "Parallelen" ausschließen solle. Worin die Parallelen bestehen könnten, hat er bisher allerdings nicht näher erläutert.

@KonradTönz


Vielleicht findet die Polizei entsprechende Hinweise, da müssen wir einfach die Ermittlungen abwarten.

Es soll ja Serienmörder geben.

Zitat:"...eigentlich wollen die Mörder aufhören zu töten, können es aber nicht? „Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil“, sagt Harbort. Es gebe eine Vielzahl von multiplen Mördern, die in ein besseres soziales Fahrwasser geraten sind, durch eine Beziehung oder den Beruf. „Dann kommt es tatsächlich zu einer inneren Beruhigung.“

Die einzige Tätergruppe, bei der das Töten kein Ende nimmt, sei die sadistische. „Weil sie tatsächlich die Tötungsfantasien als eigene Welt begreifen. Sie können nur über das Begehen dieser Tat körperliche und seelische Befriedigung erlangen.“

Quelle:

http://m.focus.de/wissen/mensch/psychologie/tid-7106/serienmoerder_aid_69742.html

völlig korrekt @vielefrage, auch auf grund der felsformation und der falllinie und der skelettierung erschien es mir einer erwähnung wert.

jedoch nicht und keinesfalls wg dm, serienkillern oder ähnlichen; es ergeben sich null hinweise darauf. wie man nur aus jedem unfall / verbrechen auf diesen sachverhalt hierorts schließen kann, bleibt mir nicht nachvollziehbar.

Drosselpart schrieb:Vielleicht findet die Polizei entsprechende Hinweise, da müssen wir einfach die Ermittlungen abwarten.

Nach dem Prinzip können wir in Zukunft bei jedem ungeklärten Todesfall erstmal präventiv davon ausgehen, dass es das Werk von Tanjas Mörder sein könnte (von dem übrigens noch nichtmal klar ist, ob er überhaupt existiert).

Wir müssen da nichts abwarten.

@henke
Und warum bringst Du den Kontext nicht gleich zur Sprache? Das ständige Rätselraten bei einigen Posts macht knirsch :-).

Dein Hinweis nun bestätigt meine Kritik am zu späten Einsatz v. Suchhunden + an falschen Einsatzhunden im Fall T.G. Interessant ist der Artikel dahingehend, dass ein "normaler" Hund eine skelettierte Leiche erschnüffelte an einem ähnlichen Ort wie bei T.G. Umso mehr muss immer wieder hinterfragt werden, WARUM T.G. so lange nicht gefunden wurde; an einem Wohnkomplex mit sicherlich dort auch lebenden Hunden, als T.G.´s Leiche Monate lang dem Verwesungsprozess unterlag. Neben dem Schreiexperiment, den Dummys hätte auch ein Duftexperiment stattfinden müssen. Ich denke, dass auch das möglich ist.

@henke
ich kenne jetzt die sicherung am kapuzinerberg in dem bereich nicht. meistens sind es aber luftige gitter, gatterartige oder keilförmige systeme. alle natürlich auf einer seite bodennah.

dadurch kann der hund, wenn die luft abwärts streicht oder etwas vom lecihnam abwärts fließt, von unten leichter witterung aufnehmen.

in tanjas fall war das alles nicht gegeben, ihr körper verwandelte sich wohl in luftigen wipfelhöhen, dichte blätter fingen noch etwas auf.
was nach langem unten im hundenasenbereich ankam, war schon blitzsauber, und verschwand noch dazu unter dem dickicht.

hier, @vielefragen, vl bringt das noch was, dies zu deinem letzten einwurf:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2730544/

Das wurde in einem der Filmbeiträge erklärt, warum die Hunde die verwesende Leiche im Baum nicht riechen konnten.

oberhalb von dem schlössl soll die salzburger leiche gewesen sein.

http://mein.salzburg.com/fotoblog/heimat/2012/10/franziskischlossl-1.html (Archiv-Version vom 28.10.2012)

@ein Experiment

Es wird eine Duftspur v. FH-Gelände bis zur Absturzstelle gelegt - bei ähnlichen Bedingungen wie am 7.6.07. Man nimmt natürlich gleich ausgebildete Hunde. Klärung: Was wäre wenn gewesen, wären damals Hunde am 7.6.07 eingesetzt worden?

Das Experiment wird ebenso nach Starkregen durchgeführt. Schlagen sie an o. nicht?

Gleiche Experimente mit Maintrailer + Leichespürhunden. Schlagen sie an o. nicht?

Ergebnisse: Würden ALLE Hunde, egal welchen Wetters, anschlagen, könnte die Kripo wahrscheinlich wesentliche Rückschlüsse auf den Absturzzeitpunkt ziehen + darüber hinaus noch mehr.

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb: Nach dem Prinzip können wir in Zukunft bei jedem ungeklärten Todesfall erstmal präventiv davon ausgehen, dass es das Werk von Tanjas Mörder sein könnte (von dem übrigens noch nichtmal klar ist, ob er überhaupt existiert).

Wir müssen da nichts abwarten.

Interessanter wird es erst wieder, wenn es nach den ersten Ermittlungen in z.B. so ein TG/FL-Raster fällt:

+ beide Mensch
+ beide weiblich
+ gleiches Alter (21 Jahre bei beiden)
+ gleiche Staatsangehörigkeit
+ beide rötliches Haar
+ beide ähnlicher/ vergleichbarer Frauentyp
+ beide haben die gleiche Kleidung eine Woche lang an
+ beide sind auf dem Heimweg verschwunden
+ beide sind bei Dunkelheit/Dämmerung verschwunden
+ beide sind kurz vor verschwinden erstmal zu Fuss unterwegs gewesen
+ beide kommen aus ähnlichen Familienverhältnissen
+ beide Taten haben sadistische Züge?***
+ beide haben noch ein sogenanntes "Kinderzimmer"
+ beide sind Schüler/Student
+ beide Taten sind scheinbar perfekt geplant UND ausgeführt worden
+ beide Leichen sind NICHT von der Polizei gefunden worden (Jäger/Waldarbeiter)
+ beide Taten vermutlich mit BTM- Einsatz (verwaschen/euphorisiert)
+ beide keinen festen Freund
+ beide Leichen sind bei Aufindung noch vollständig angezogen
+ beide Leichen sind sozusagen "lieblos" abgelegt worden
+ beide Handys sind nach dem Verschwinden erstmal offline
+ beide haben keinen Schlüssel dabei
+ beide haben sehr wenig Geld dabei
+ beide "EXAKT"eine Woche noch am Leben?***
+ beide nach Partysituation mit Alkoholumfeld "SPURLOS" verschwunden
+ beides Fälle sehen nach geplantem Vorgehen aus
+ beide haben Internet-Profile/Kontake gepflegt
+ beide haben ihr Handy oft in der Hand gehabt
+ beide haben weisse Turnschuhe an
+ beide hatten eine Fossil-Uhr an
+ beide hatten blaue Jeans an
+ beide haben religöse Schmuckstücke getragen
+ bei beiden ist der Täter ein grosses Risiko eingegangen
+ bei beiden musste der Täter ein Fahrzeug verwenden
+ beide Taten im Monat Juni
+ bei beiden gab es Telefonarufe (Ex- Freund / Radio)
+ beide Fälle sind noch ungeklärt
+ beide Fälle sind sehr merkwürdig
+ beide Ablagen im Waldbereich


***Zitat:...Typisch für den sadistischen Sexualmörder ist auch, dass er seine Opfer über einen längeren Zeitraum in seiner Gewalt behält (in 60% der Fälle mehr als 24 Stunden)...."

Quelle:
https://www.google.de/url?q=http://www.bka.de/nn_193904/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/02BkaForschungsreihe/2__52__FallanalyseUndTaeterprofile,templateId%3Draw,property%3DpublicationFile.pdf/2_52_FallanalyseUndTaeterprofile.pdf&sa=U&ved=0CAsQFjAAahUKEwjy_L_Ap7DHAhVJuxQKHTd5D7o&usg=AFQjCNHkJzbV5rEXd_1lA88kKYb90u6JGA

Drosselpart schrieb:+ beide haben religöse Schmuckstücke getragen

Ok, ich ahne bereits wohin hier die Spekulation wieder ausschlägt :-) Frauke Liebs hatte ja auch ein Kreuz um...

@Drosselpart

Ey, cool! Sind ja nur 313 Seiten! ;-))

Drosselpart schrieb:Interessanter wird es erst wieder, wenn es nach den ersten Ermittlungen in z.B. so ein TG/FL-Raster fällt:

Und dann kommt wieder die Liste, die zu einem Teil aus Trivialitäten besteht ("beide Mensch"), zu einem weiteren Teil aus unbeweisbaren Behautpungen(e.g. "Einsatz von BTM"), zu einem weiteren Teil aus einer logischen Verstauschung von Prämisse und Schluss (e.g. die Grundannahme, dass ein Täter bei Tanja involviert gewesen sei) und zuguterletzt aus unbelegten Zeugenaussagen (e.g. "Anruf des Täters beim Radio").

In diesem Zusammenhang ein 300-Seiten Buch über die Arbeit von Profilern zu zitieren, wirkt ein wenig - naja - deplatziert. Kein seriöser Profiler würde ein Täterprofil aufgrund unbelegten oder nicht verifizierbarer Grundannahmen, nicht belastbarer Zeugenaussagen oder irrelevanter Trivialitäten erstellen. Und wenn er es doch täte, würden ihm das seine wissenschaftlich arbeitenden Kollegen zu Recht um die Ohren hauen.

Mal davon abgesehen dass Profiler überhaupt erst dann tätig werden, wenn es eine Tat gibt.

@KonradTönz

Für den einen braucht es 300 Seiten, Profiling zu erklären, ein anderer schafft das in einem einzigen Beitrag bei Allmy...

oder?

Ich denke, dass eine umfassende Fallanalyse im Fall TG durchaus sinnvoll ist bzw. wäre, denn es gibt eine Tat, definitiv!

y-ray schrieb:Ich denke, dass eine umfassende Fallanalyse im Fall TG durchaus sinnvoll ist bzw. wäre, denn es gibt eine Tat, definitiv!

Und genau das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen der Vorgehensweise von Ermittlern und euren Spekulationen: Ermittler gehen von Fakten aus und versuchen davon ausgehend den Hergang zu klären. Ihr stellt das komplett auf dem Kopf indem ihr von vorneherein eine Tat oder einen Täter postuliert und von dieser Grundüberzeugung dann Fakten konstruiert.

y-ray schrieb:Für den einen braucht es 300 Seiten, Profiling zu erklären, ein anderer schafft das in einem einzigen Beitrag bei Allmy...

300 Seiten haben bei einigen offensichtlich immer noch nicht gereicht um das grundsätzliche Prinzip der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung zu verstehen (an das sich auch Profiler halten müssen).

y-ray schrieb:Ich denke, dass eine umfassende Fallanalyse im Fall TG durchaus sinnvoll ist bzw. wäre, denn es gibt eine Tat, definitiv!

was bringt dich genau zu der Annahme "es gibt eine Tat"? Wäre doch schön wenn wie alle im gleichen Level starten könnten ;)