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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 15:46
Was geht eigentlich in einem "Täter" vor, wenn die Hintergründe zu einem Todesfall wirklich auf einen Unfall zurückzuführen wären? Die Frage die ich mir stelle:
Dass ein Straftäter jedweder Art seine Schwierigkeiten damit hat, sich der Polizei zu stellen, mag ja noch mehr oder minder "verständlich" sein, aber gerade bei einem Unfall würde ich doch erst Recht den Mund aufmachen und den Ermittlungsbehörden erzählen, was wie wo warum geschehen ist.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 15:48
@SpiritualSoul

Aber was, wenn du befürchtest, dass dir keiner glaubt?
Ich habe erst kürzlich was dazu geschrieben und kann mir gut vorstellen, dass sowas auch geschehen sein kann.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 15:59
Bei einer Unfallbehauptung wird doch soweit ich persönlich informiert bin nur noch für eine vergleichsweise kurze Zeit ermittelt, ob die aufgetischte Unfalltheorie so in sich schlüssig sein kann und dann ist der Fall vom Tisch und alle Beteiligten sind mehr oder weniger zufrieden.
Laufende Ermittlungen üben auf alle Beteiligten ( und damit mein ich sowohl Tanjas Family als auch denjenigen, der damit letzten Endes zu tun hat ) einen ungeheuer enormen Druck aus. Wie kann ein Mensch dem Trara standhalten?

Für die Eltern Gräff wird das Auffinden der Leiche insofern eine Erleichterung gewesen sein, als dass sie endlich Gewissheit haben - aber gerade für den, der dahintersteckt, in welcher Form auch immer, muss ein sich über Jahre hinziehendes Ermittlungsverfahren doch ein psychisch betrachtet bestialisches Ungeheuer sein ...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 16:00
@SpiritualSoul

Bisher ist er nicht entdeckt worden. Vll. ist seine Angst so groß, dass er lieber abwartet. Und vll. ist er auch nicht so informiert, dass er weiß, dass ihm eher nichts passieren kann.
Es gibt Menschen, die so handeln. Manchmal kann man das Verhalten nicht verstehen, aber viele Menschen handeln unter Stress irrational.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 16:26
Ich glaube, dass man eins nicht außer Acht lassen darf: Auch wenn derjenige/diejenige strafrechtlich nichts zu befürchten hat/hatte: Die soziale Ächtung, TG in eine Unfallsituation gelotst zu haben in der sie verunfallte und starb, kann sehr hoch sein. Und auch beruflich kann sich das auswirken: Wenn jemand - wie TG - eine Beamtenlaufbahn vor sich hat (was in ihrem Freundeskreis vermutlich einige hatten), dann kann sich eine solche Unvorsichtigkeit vermutlich auch auf die Karriere auswirken. Und wir kennen die Familie nicht: Viele Familien würden sowas sicherlich gerne selbst "klären", als sich der Polizeigewalt oder Justiz zu unterwerfen. Das mag zwar etwas mafiosihaft wirken, aber wenn die Familie viel zu verlieren hat, können sie den Sohn/die Tochter schon auf Familienlinie einschwören. Dass unter solchen Umständen jemand, der/die das Geschehen beobachtet hat, schweigt, finde ich nachvollziehbar (wenn auch moralisch niederträchtig).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 16:30
Was ich übrigens sehr amüsant finde: Von Verfechtern der Abwurftheorie einer Leiche/einer betäubten Person wird ja gerne darauf verwiesen, dass man an diesen Ort (als einzigen!) mit dem Auto hochfahren konnte. Und dass dies quasi unzweifelhaft die Abwurftheorie höchstwahrscheinlich machte. Ich habe noch nie von jemandem gelesen, dass man an den Absturzort ja über den Trampelpfad hingelangen konnte und sie deshalb diesen Weg gegangen sein MUSSTE! Dass also der Trampelpfad ein quasi unzweifelhaftes Indiz dafür sei, dass die Unfalltheorie gelten MUSS.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 16:48
@Bandini
erstens treten die verfechter der trampelpfadtheorie mit der gleichen vehemenz auf wie andere.

zweitens dachte ich, dies wäre der tanja gräff fall thread, und nicht der "unterhalten-wir-uns-über-die-doofheit-der-leute-mit-anderer-ansicht"- thread.

für mich bleibt ohne kenntnis weiterer fakten jede theorie sache einer vorliebe.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 16:57
Guten Tag zusammen !

Nach der Aufregung am gestrigen Tag, hoffe ich nun auf "ruhigere Gewässer". Bezugnehmend auf die hier angesprochene Annahme eines Unfalls, möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ein möglicher Alkoholkonsum T.G.s nicht als entscheidender Faktor gesehen werden sollte. Ich habe das hier schon mindestens ein Dutzend mal geschrieben, verweise aber gerne nochmals auf die PK 2, die sehr deutlich macht, dass Tanja -abgelesen anhand des Verletzungsmusters- mutmaßlich bei vollem Bewusstein und mit guten Reflexen abstürzte, demzufolge wohl zumindest nicht sehr betrunken war.

Ein weiterer Aspekt ist nun das Verhalten, welches Tanja an den Tag bzw. Morgen legte. Es steht außer Frage, dass ein Mensch in seinem Leben auch irrationale Dinge macht oder sich ggf. unnötig/leichtfertig in Gefahr begibt. Ich maße mir nicht an, T.G. exakt charakterisieren zu können, da ich weder sie noch eine ihr bekannte Person kannte/kenne. Anhand der veröffentlichten Beschreibungen zu ihrer Person eben durch Familie/Bekannte wird jedoch deutlich, dass T.G. einen reifen, verantwortungsbewussten Charakter, sowie eine aktive lebensbejahende Lebenseinstellung gehabt haben soll. Es erscheint mir daher eher unwahrscheinlich, dass sie an diesem Morgen eine "ablenkende Herausforderung" suchte und sich durch ungesichertes Klettern, allein im Halbdunkel an einer ggf. feuchten Steilwand, 20-50 Meter über dem Abgrund, in höchste Gefahr für Leib und Leben begab. Darüber hinaus dürfte ihr der spätere Absturzort schon vorher bei Tageslicht bekannt gewesen sein, da sie aus Korlingen stammte und dort wohnhaft war. Ein Unterschätzen der Gefahr dieser Felsformation an sich sehe ich daher auch nicht als gegeben an.
So wie hier im Thread von in/bei Trier wohnhaften Usern berichtet wurde, bietet der spätere Absturzort auch keine so besondere Aussicht oder gemütliche Sitzgelegenheit, welche sich hinter dem oft angesprochenen Zaun befände. Dagegen sind nur unweit entfernt sehr wohl entsprechend schönere/geeignetere Plätze und Aussichtsplateaus gegeben, von denen weit weniger Gefahr ausgeht. Es ist daher in höchstem Maße fraglich, warum T.G. gerade diesen schmalen Grad hinter dem Zaun als ihren bevorzugten Platz zum Verweilen ausgesucht haben sollte.

Abschließend bleibt noch ein großes Fragezeichen hinter der Frage, wie und wann Tanja zur späteren Absturzstelle gelangte. Maßgeblich zur Beantwortung ist in diesem Fall das "Warum". Genau das zu beantworten ist wohl einer der Schlüssel zur Lösung des Falles. Denn eine Beantwortung könnte evtl. klären, ob T.G. allein war und infolge dessen wie sie dorthin gelangte. Für mich steht daher alles in diesem Zusammenhang im aktuellen Vordergrund meiner Überlegungen. Auch wenn man hier derzeit nur spekulieren kann.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:00
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So wie hier im Thread von in/bei Trier wohnhaften Usern berichtet wurde, bietet der spätere Absturzort auch keine so besondere Aussicht oder gemütliche Sitzgelegenheit, welche sich hinter dem oft angesprochenen Zaun befände. Dagegen sind nur unweit entfernt sehr wohl entsprechend schönere/geeignetere Plätze und Aussichtsplateaus gegeben, von denen weit weniger Gefahr ausgeht. Es ist daher in höchstem Maße fraglich, warum T.G. gerade diesen schmalen Grad hinter dem Zaun als ihren bevorzugten Platz zum Verweilen ausgesucht haben sollte.

Abschließend bleibt noch ein großes Fragezeichen hinter der Frage, wie und wann Tanja zur späteren Absturzstelle gelangte. Maßgeblich zur Beantwortung ist in diesem Fall das "Warum". Genau das zu beantworten ist wohl einer der Schlüssel zur Lösung des Falles.
Genau diese Aspekte kann ich gegenwärtig auch nicht logisch erklären.
Auch wenn alles auf einen Unfall hindeutet, sind diese Dinge es, die mich auch an ein Verbrechen glauben lassen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:08
@Blondi23
Richtig. Ich gehe zwar ergebnisoffen an diesen Fall heran, aber genau diese Aspekte fordern geradezu dazu auf, nicht einfach "nur" von einem Mißgeschick auszugehen, welches tragisch für T.G. endete. Ausgehend vom aktuellen Stand der Informationen, ergibt sich für mich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass T.G. nicht allein zum Absturzort gelangte.


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19.09.2015 um 17:09
@Slaterator

Stimme dir zu.
Habe mir überlegt, dass sie sich auf dem Weg zwischen den beiden Plateaus befand und dabei tödlich verunglückte. Kann ebenso sein, aber dann frage ich mich, was sie dort wollte und komme wieder zu der Annahme, dass eine zweite Person dort gewesen sein muss.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:18
@Blondi23
Wenn sie zwischen Aussichtsplateau und Absturzort unterwegs war, stellt sich natürlich wiederum die Frage, warum sie ihre Position änderte. Zumal der Absturzort weit weniger attraktiv war. In umgekehrter Bewegungsrichtung wird es auch nicht erklärbarer, denn zum Erreichen des "attraktiveren" Plateaus hätte sie einfach den befestigten Weg nehmen können und musste nicht den schmalen Grad hinter dem Zaun queren. Ich kann mir vorstellen, dass der Ort durch die Anwesenheit einer/mehrerer Person(en) bestimmt wurde. Entweder zufällig oder eben bewusst. In dem Fall hätten wir dann aber einen/mehrere Zeugen, die den Absturz sehr wahrscheinlich beobachtet hätten und keine Hilfe holten. Dazu kommt, dass der/die Person(en) später auch nicht als Zeuge(n) zur Verfügung standen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:19
@Slaterator

Auch hier stimme ich dir zu.
Sie könnten sie animiert haben, zu ihnen zu kommen. Oder eben eine einzelne Person.
Stellt sich nur die Frage, weshalb sie überhaupt dort war und nicht gleich bei dieser Person auf dem jeweiligen Plateau war. Ein Hinübergehen deutet ja eher darauf hin, dass sie nicht zusammen zum Plateau gegangen sind, dass TG zunächst alleine dorthin unterwegs gewesen ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:22
@SCMP77
ok, verstehe, Du mienst den "Weg" zur "chillhöhle"
Auf jeden Fall war imho der Filmer an einer möglichen Absturzstelle und zumindest "über" der möglichen Absturzstelle.
Es trennen ihn imho vielleicht 2 schritte oder ein leichter klaps mit 2 ausfallschritten vom sicheren, sinnlosen Tod.


@vielefragen
Just zum Ende der Sommerferien hat sich bei mir ein Paar (Anfang 50) zurückgemeldet vom Urlaub (per pedes mit Zelt Pyrenäen) dort wurde lustig auf recht schmalen Felsbändern herumgelaufen wärend über denen die Geier/Kondore kreisten.....
(Die als Touri Attraktion übrigens mit extra hingekarrten billigeren Kuhteilen angefüttert werden sollen)
Wie die "Felsbänder" aussehen und wie schmal diese wirklich sind weiß ich nicht, Fotos fand ich keine.

@Mantrailer
die Tiere sind imho schon wichtig und gut daß sie eingesetzt werden, aber einerseits sind es keinen Maschinen und andererseits ist die Bedienung auch ein wesentlicher Faktor.
Und der muß sich imho auf eine Theorie stützen.

Also für mich als Laien TG war auf dem Fest,
Theorie 1: ging in die Stadt ->am Brückenkopf ansetzen
Theori2: ging über den Felsen in die Stadt -> am Hintereingang ansetzen

Der Hund "sagt" dann also wie der GM "eine Spur konnte zum RF nicht nachgewiesen werden" und wäre also genauso zu werten...

-Entweder war sie nicht da
-oder in einem Fahrzeug
-oder die Spur zu schlecht
-oder zuviele Fremdspuren (Waldboden ist ja "Tod" in Reinstform, Menschengeruch jedweder Art kam durch die Nutzung dazu)
Hier müsste mal getestet werden wie wirksam verschiedene Hundearten bei einem sehr rege besuchten Ort wie dem RF mit Waldboden ist.
-oder der Ansetzpunkt war schlecht weil dort 1000e statt wie beim Brückenkopf 100e zu fuß lang gingen
-oder sie ist von der anderen Seite auf den RF
-oder der hund hatte Fehlfunktionen (passiert auch bei den zuverlässigsten best trainiertesten erfahrendsten mal)

wie Charlie Harper sagte, Du kannst einer Ziege ein hübsches Gewand anziehen, es bleibt eine Ziege.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:26
@Blondi23
Wobei es ja auch sein kann, dass eine/mehrere Personen gemeinsam mit T.G. auf/am Absturzort waren und nicht zwingend am/auf dem jeweils anderen Plateau. Obschon das natürlich auch sein kann. Keine Frage. Ich versuche gerade eine Lösung zu finden, wie T.G. dort überhaupt hingelangte. Wenn sie bereits ab FH in Begleitung war, wird sie mit dieser Begleitung höchstwahrscheinlich auch gemeinsam am Absturzort gewesen sein. Wäre sie allein dort hingelangt, hätte sie auch oben Personen treffen können oder von anderen Personen auf das jeweils andere Plateau gelockt/herbeigewunken/herbeigerufen worden sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.09.2015 um 17:28
@Slaterator

Vielleicht war sie mit einer oder mehreren Personen auf dem Weg zum Plateau. Diese verließen es nach einiger Zeit und TG wollte noch bleiben. Sie blieb dort sitzen. Eine andere Gruppe oder Person sah sie, rief sie, weil sie nicht alleine dort sitzen sollte, sie kam rüber und stürzte ab. Die Person oder die Gruppe bekommt Panik und verlässt den Ort und schweigt bis heute.

Wobei das nicht erklärt, weshalb die erste Person oder Gruppe nichts sagt.


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