Der tragische Tod von Tanja Gräff

Blondi23 schrieb:Und bei meiner Idee geht es nicht um mögliche Zeugen, sondern um mögliche Personen, die mit ihr bis zum Absturz zusammen gewesen sind.

Vielleicht gibt es einmal wenigstens etwas Glück in diesem Fall.
Falls der Pullover geliehen worden ist von einer Person die bei dem Absturz dabei gewesen ist denke ich wenn sie sich schon nicht melden das sie auch vorgehabt haben den Pulli Tanja wieder auszuziehen.
Das ging aber nicht weil Tanja nicht bis ganz nach unten gefallen ist.

@Jairo

Du meinst, dass sie dann extra nach unten gelaufen wären um zu schauen, ob TG dort unten liegt?
Zumindest könnte die befragte Person Angaben zum Pulli machen und die Beamten das mit ihrem Wissen abgleichen. Dann könnte später ermittelt werden, ob dem Umfeld bekannt ist, wessen Pulli das ist.

Aha, Tanja trug einen Pullover der ihr nicht gehört hat !

@meermin
Wer sagte was habe ich getan ?

@Cosmo69

Es sagt keiner, dass er ihr nicht gehörte.
Das war eine Annahme.
Bitte keine Gerüchte erstellen, die sich dann festsetzen.

@Blondi23

Aha , ja gut !

Blondi23 schrieb:Du meinst, dass sie dann extra nach unten gelaufen wären um zu schauen, ob TG dort unten liegt?

Nein nicht zu schauen ob sie unten liegt sondern den Pulli zurück holen.
Bei einem Streit könnte das passiert sein "Mein Gott die hatte ja dein oder mein Pulli noch an"

Aber auch bei einem Unglücksfall wenn die Begleitung Angst bekommen hat alleine das einem nicht geglaubt oder sonst schon genug auf dem Kerbholz hatte könnte versucht worden sein noch an den Pulli zu kommen.

Ich glaube aber das sie ein Pulli mit genommen hat von zuhause... zierliche Frauen frieren immer so schnell warum soll es bei Tanja anders sein?
Zudem wusste sie es wurde spät und lange und es war auch nicht irgend eine Dorfparty um die Ecke irgendwo im Keller sondern das Highlight des Jahres.

@Jairo

Wenn sie den Pulli von Beginn an mitnehmen wollten, dann hätten sie versucht, an ihn zu gelangen, bevor TG abstürzte.
Also müssen sie erstmal schon schauen und überlegen, wie und ob sie an den Pulli bzw. an die herabgestürzte Person rankommen.
Beide Möglichkeiten stehen offen.

@Blondi23
Es gibt aber Fälle, da sind von vornherein weder eine Motivation noch eine Faktenlage erkennbar. Oftmals ergeben sich dann aber neue Erkenntnisse, einfach durch Beobachtung der Situation. Wenn aber jegliche Invervention wenig Erfolg verspüren ließ, kommt man zwangsläufig zu der Schlussfolgerung - manchmal ist es besser, ... oh, jetzt habe ich vergessen, was ich schreiben wollte...

@y-ray

Kann sein, muss aber nicht.
Sowas passiert einigen Menschen häufig, anderen selten. Wir wissen ja nicht, welche Person mit welchen Eigenschaften dort oben bei TG war und ob überhaupt jemand dort war.

@Jairo

Jairo schrieb:ch kann mir aber nicht gut vorstellen das wenn es zu einer Vergewaltigung gekommen ist und sie Gegenwehr geleistet hat dann danach niemand auf dem Fest etwas auffällt.
Das vielleicht Haare zerzaust waren Ohhrringe weg die Tasche, T-shirt oder Hose kaputt so etwas.
Es ist niemand etwas aufgefallen.

Doch, dem Zeugen Bauzaunhelfer ist der "zerknitterte" Zustand der Frau aufgefallen, die er auf dem Stuckradweg vor ihrem Begleiter davonlaufen sah.

@Blondi23

Es ging mir nicht um deine Idee, war nur so allgemein geäußert.
Normal hin oder her, die Mode gibt schon einiges vor, das war damit gemeint.
Sollte der Pullover aber geliehen sein, gab es sicher keine farbliche Auswahl.

@grizzlyhai

grizzlyhai schrieb:Sollte der Pullover aber geliehen sein, gab es sicher keine farbliche Auswahl.

So logisch, dass man es so stehen lassen kann.

Wen jemand Tanja diesen Pullover geliehen hätte, meint ihr, der hätte sich nicht gemeldet?

Und falls es der Täter oder ein Mitwisser war, meint ihr, der hätte Tanja in seinem eignen Pullover den Felsen hinuntergeworfen?

Bzw hätte hinterher seelenruhig abgewartet, bis Tanja mit seinem Pullover und seinen DNA daran gefunden worden wäre?

Ich gehe davon aus, dass es sich um Tanjas Pullover handelt und sie ihn mitnahm weil sie plante über Nacht wegzubleiben.

@meermin

Die Frage hast du so oder so ähnlich schon mal gestellt und ich habe geantwortet, dass derjenige sich nicht zwangsläufig gemeldet hat.
Da wären wir wieder beim Thema Angst vor Strafe.

Nach menschlichem Ermessen konnte niemand ahnen bzw. wissen, dass Tanjas Körper acht Jahre lang nicht gefunden werden würde.

Was wäre passiert , wenn man sie bereits in der ersten Woche gefunden hätte, wovon eventuell Beteiligte eigentlich hätten ausgehen müssen?

Der Pullover wäre ebenfalls gefunden worden. Damals hätte Frau Gräff ganz sicher sagen können ob es sich um Tanjas Pullover handelte oder nicht.

Zeitnah wäre der Pullover sicher auch von anderen Personen erkannt worden, wenn zuvor jemand aus Tanjas Umfeld ihn getragen hätte. Und man hätte den Pullover auf DNA-Spuren untersuchen können

Zögern und Sichnichtmelden wäre also eine ganz schlechte Wahl gewesen.

@meermin

Die Angst kann einen Menschen hemmen.
Angst kann irrationale Handlungen veranlassen, da muss man keine ethischen, humanitären oder was auch immer Maßstäbe anlegen.
Ein Mensch in Angst handelt einfach nicht normal. So kann man es diesem Menschen weder vorwerfen, noch diesen Menschen verurteilen. Auch, wenn es für TG´s Mutter besser gewesen wäre, wenn sich betreffende Person (sofern sie existiert) gemeldet hätte.

@meermin
volle zustimmung! da gibts wenig zu deuteln dran.

den pullover hatte sie dabei, davon geh ich auch aus.

Gaben BZN und Steffi eigentllich an, in welche Richtung TG lief? In Richtung Roter Felsen oder Richtung Festgelände?

@all

Mal unabhängig davon, ob es sich um Tanjas Pullover handelt oder nicht, kann die Soko eventuelle Zeugenaussagen auf ihre Richtigkeit überprüfen, wenn sie die Farbe nicht bekannt gibt.

@brennan

Genau das schrieb ich heute Nachmittag auch. ;)
Der Pullover ist wichtig für die Ermittlungen.