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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 03:37
Auch ich könnte mir ein Szenario vorstellen, z.B. wo TG vor jemandem geflohen ist, der ihr zwar körperlich überlegen war und sie auch hautnah bedrängt hat, aber evtl. betrunken und verpeilt war. Dann könnte man davon ausgehen, dass TG in dem Weg „Moselseite des Zauns“ die größte Sicherheit sah, nicht weiter bedrängt werden zu können. Bei mehreren betrunkenen Verfolgern gilt das erst recht. Folgte derjenige oder einer derjenigen ihr aber trotzdem bis auf die begehbare Fläche des Chill-Plateaus nach, so gab es nur den Weg vorwärts bzw. zum Zaun hoch.

Allerdings fragt man sich, warum TG bei einem solchen Szenario nicht einfach die ganze Gegend zusammen geschrien hat? Evtl. weil sie dachte, trotz Bedrohungssituation im klettertechnischen Vorteil zu sein, sich (alkoholisiert) überschätzte?

---

Übrigens:
Im Fall Christian Marks gab es - nach 5 Jahren – letzte Woche eine ungewöhnlich Aktion der Polizei, nämlich einen öffentlichen Brief an den Täter bzw. mögliche Mitwisser.
POLIZEI SCHREIBT BRIEF AN UNBEKANNTEN HALLOWEEN-TOTRASER
„Ich weiß, dass Sie einen Fußgänger getötet haben“

Wir gehen davon aus, dass Sie sich in den zurückliegenden Jahren bei Freunden oder Bekannten „offenbart“ haben. Aber Sie und Ihre Mitwisser haben unseren Appell, endlich bei der Polizei „reinen Tisch zu machen“, bislang nicht wahrgenommen.

Ja, Sie alle haben den Druck bislang ausgehalten, der seit fünf Jahren auf Ihnen lastet. Wie Sie sich in dieser Zeit gefühlt haben, wenn es an Ihrer Tür geschellt hat oder das Telefon klingelte – wir wissen es nicht!

...

Doch eins steht fest! Auch nach der Verjährung werden Sie Ihre Schuldgefühle sowie die Angst, verraten oder entdeckt zu werden, nie mehr loswerden. Und diese Angst verjährt nie! Können Sie und Ihre Mitwisser damit bis zum Ende des Lebens klarkommen? Wohl kaum!
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/fahrerflucht/toedliche-fahrerflucht-bald-verjaehrt-43206556.bild.html

Wenige Stunden später wurde dieser Brief von einem Mitwisser beantwortet, zunächst anonym:
"Ich schreibe diesen Brief, um mein Gewissen bereinigen zu können..."
http://www.dorstenerzeitung.de/staedte/bochum/Polizei-hat-neue-Hinweise-Wittener-Unfallflucht-Anonymer-Brief-aufgetaucht;art932,2859897

Nur so als Tipp für mögliche Mitwisser im Fall TG… ;)

Ich hätte ja auch in 2007 ne Belohnung für die Bierstandgruppe und die Gebüschler ausgelobt, damit diese sich melden, unabhängig davon, ob das zur Klärung des Falls führt...

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 03:38
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Zur Vertuschung einer Straftat wäre diese Maßnahme ungeeignet. Ein Täter hätte aufgrund der Örtlichkeit davon ausgehen müssen, dass die Leiche nicht erst nach 8 Jahren zufällig gefunden wird, sondern evtl. schon sehr kurze Zeit später. In dem Fall hätte man sie Straftat inkl. möglichen Faser-/DNA-Spuren noch sichern können. Dafür wäre die Aktion ein zu großes und sinnloses Risiko gewesen.
Welches Risiko wäre geringer gewesen für einen unorganisierten Täter? Aber erst einmal zu etwas anderem:
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Außerdem sprechen die Ergebnisse der GM eindeutig gegen einen Abwurf. Laut Prof. Urban auf der PK 2 war T.G. lebendig, bei Bewustsein und bei guten Reflexen, als sie abstürzte.
Und darauf schließt er wodurch? Etwa durch eine offene Radiusfraktur mit Anhaftungen von eisenhaltigem, rotem Sandstein in tieferen, knöchernden Strukturen und Abschabungen an dem zum Ellbogen weisenden Knochenteil?

Ich kann gut nachvollziehen, dass "die Radiusfraktur" durch ein Sturzgeschen entstanden sein soll, doch an welcher Stelle der 2. PK sagt Prof. Dr. U., dass die Fraktur und die Auffälligkeiten an den Knien einem Sturzgeschehen am roten Felsen zuzuordnen sind?

Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass nicht solch eindeutige Spuren auch Bestandteil der Begutachtung waren, doch die Präsentation dieser Ergebnisse sowie der Ergebnisse des phonetischen Gutachtens stimmen mich vor den entsprechenden Berichten in der Sendung "Menschen hautnah" eher kritisch.

Nun zum großen, sinnlosen Risiko...

Sicherlich wäre zwischen den Risiken, jemanden unfreiwillig, in welchem Zustand auch immer, spazieren zu fahren und dem einer sofortigen "Entsorgung" abzuwägen. Wer welches Risiko "lieber" eingehen würde, müsste jeder für sich selbst entscheiden.
Im Fall "Frauke Liebs" scheint jemand sich für das zweite Risiko bewusst entscheiden zu haben, im Fall "Bianca Burbach" scheint es dem Täter völlig egal gewesen zu sein, Hauptsache weg.
Ob "Unfall" auf der Flucht oder vermeintlicher Unfall durch Abwurf, ich glaube von der Klärung dieses Umstandes ist man derzeit noch weit entfernt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 03:58
@y-ray

Ich kann mir natürlich vorstellen, dass die festgestellte(n) Verletzung(en) auch an einem anderen Ort entstanden sein könnten. Doch ich habe einfach mal an einen möglichst unkomplizierten und naheliegenden Ansatz gedacht. Du hast Recht, dass aus der PK 2 und den Ausführungen des Prof. Urban nicht eindeutig hervorgeht, wie und wo die festgestellten Verletzungen entstanden sind. Ich denke aber auch, dass eine solch umfassende Information den Rahmen der Veranstaltung gesprengt hätten. Außerdem werden sich mutmaßlich aufgrund der langen Liegezeit wohl keine eindeutigen Beweise gefunden haben, die ein Szenario außerhalb der roten Felsen eindeutig widerlegt hätten. Man geht also der Einfachheit und hohen Gesamtwahrscheinlichkeit davon aus, dass T.G. von besagter Stelle abstürzte. Das Verletzungsmuster passt soweit, dass es durch eben diesen Sturz so entstanden sein könnte. Insofern fehlt es an gegeteiligen Hinweisen. Mein (modifizierter alter) Ansatz ist deshalb so gelagert, dass T.G. entweder kurz vor Verlassen des FH-Geländes oder kurz nach dem Verlassen auf einen Täter oder zunächst eine Gruppe getroffen sein könnte. Man ging dann gemäß der MT-Spur zum Parkplatz Kabinenbahn. Hier könnte T.G. unter Vortäuschung falscher Tatsachen oder sogar mit ihrem Einverständnis in ein Fahrzeug gelockt worden sein. Der Täter fuhr dann mit ihr entweder bis zur Absturzstelle oder bis zum Parkplatz vor dem Weg zur Absturzstelle (Weisshausparkplatz) Von dort begeben sich Täter/Opfer zur Absturzstelle. Es kommt zu einem Sachverhalt, der entweder durch den Täter gewollt oder ungewollt in den Absturz des Opfers gipfelt. Der Täter verschwindet, großes Glück und fehlende weitere Zeugenmeldungen (das heißt also nicht, dass es keine gibt) sorgen dafür, dass der Hergang bis heute nebst Täter nicht aufgefunden/ermittelt werden konnten. Keine Flucht, kaum Dramatik, kaum hin- und her. Trotzdem ist es ein relativ logisch klingender Ablauf. Oder nicht ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:10
@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:dass TG in dem Weg „Moselseite des Zauns“ die größte Sicherheit sah, nicht weiter bedrängt werden zu können. Bei mehreren betrunkenen Verfolgern gilt das erst recht.
Mir erschließt sich momentan noch nicht, in wie fern es Sicherheit bringt, wenn man sich unmittelbar an den Rand eines ca. 50 Meter tiefen Abgrundes begibt, nur weil man damit einen Zaun von gerade einmal 1,2 Metern Höhe zwischen sich und dem Aggressor hat. Das bringt keine Sicherheit. Das Gegenteil ist doch der Fall. Es erhöht zusätzlich das Risiko körperlich nicht unversehrt zu bleiben. Außerdem schränkt es die Fluchtmöglichkeiten zusätzlich erheblich ein. Tanja war optisch eher ein sportlicher Typ. Ich unterstelle ihr deshalb eine gewisse Schnelligkeit, Wendigkeit und Ausdauer. Von daher ist es -in meinen Augen- eher unlogisch so zu handeln.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich hätte ja auch in 2007 ne Belohnung für die Bierstandgruppe und die Gebüschler ausgelobt, damit diese sich melden, unabhängig davon, ob das zur Klärung des Falls führt...
Nun, im Falle der Gebüschler bin ich eher sehr skeptisch, ob diese Maßnahme von Erfolg gekrönt worden wäre. Ich fürchte, sie gab es garnicht. Und wenn es sie gab, hätten sie eine Aussage zu einer anderen jungen Frau gemacht, die T.G. lediglich ähnlich sieht. So wie ich persönlich derzeit die Lage betrachte, ist die BZH-Sichtung für den vorliegenden Fall nicht relevant, da es sich wohl nicht um T.G. handelte. Ist natürlich Spekulation.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:20
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Mir erschließt sich momentan noch nicht, in wie fern es Sicherheit bringt, wenn man sich unmittelbar an den Rand eines ca. 50 Meter tiefen Abgrundes begibt, nur weil man damit einen Zaun von gerade einmal 1,2 Metern Höhe zwischen sich und dem Aggressor hat.
Naja - etwas mehr als der Zaun war ja schon noch dazwischen.
Das ist ganz einfach. Der Verfolger könnte von dir ablassen, wenn es für ihn zu gefährlich oder unmöglich wird. Deshalb klettern "verfolgte" Katzen auf Bäume, auch wenn sie nachher manchmal nur noch mit Hilfe der Feuerwehr da runter kommen oder sogar aus großer Höhe springen... ;)


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04.11.2015 um 04:28
es flog bereits in der Nacht vom 13.7 auf 14.7. ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera rund um die FH.
Hätte da nicht schon die Leiche entdeckt werden müssen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:34
@Sector3

So einfach nun auch wieder nicht. Was die gemeine Hauskatze in manchen Situation macht, ist ja allgemein bekannt. Das sich auch Menschen bisweilen aufgrund von panischer, gedankenloser Flucht in ähnliche Situationen bringen auch. Allerdings ist ein solches Verhalten in dem hier vorliegenden Fall nicht gerade die passende und logische Erklärung. Denn zunächst war es einem potenziellen Täter keinesfalls unmöglich den Zaun zu überwinden, wenn er T.G. körperlich sogar überlegen gewesen sein sollte. Auch sonst stellt dieser Zaun kein schwer zu überwindendes Hindernis dar. Dann war die verbleibende Fläche zwischen Zaun und Abgrund nicht etwa mehere Meter groß. Grob geschätzt ist da schon nach nichteinmal 2 Metern die Klippe. Da kann ein Täter sich auch über den Zaun lehnen und nach dem Opfer greifen, sofern er sich nicht selbst in Gefahr bringen möchte. Zu guter letzt ist da noch der fehlende Ausweg. Wäre der Täter am Zaun aktionslos verblieben, hätte T.G. theoretisch noch Std. in dieser Situation direkt im Angesicht des Täters ohne weitere Fluchtmöglichkeit verbringen müssen. Irgendwie keine gute Option. Also ich denke, sie floh entweder garnicht, oder nur sehr kurz. Und wenn sie tatsächlich den Zaun dabei überstiegen haben sollte, tat es der Täter -wie zu erwarten war- auch. Eine -in dem Fall- fatale und sehr dumme Entscheidung T.G.s was die Flucht angeht. Ich glaube das weniger.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:39
@goofy10

Fakt ist, es wurde offensichtlich nichts entdeckt. Bringt uns eine Antwort auf Deine Frage weiter ? Wenn Du darauf hinaus willst, dass T.G. möglicherweise erst viel später dorthin verbracht und abgeworfen wurde, verweise ich auch noch einmal darauf, dass diese Stelle als Abwurfort zur Vertuschung einer Straftat ziemlich ungeeignet war. Ich hatte dies ja bereits ausführlich in einem meiner Vorgängerbeiträge ausgeführt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:45
Naja, wenn sie das waldige Gelände absuchen gehe ich davon aus, dass eine Leiche auch entdeckt werden kann unter Bäumen und Gestrüpp. Wenn nicht war es eine Show-Aktion.
Natürlich schließt dies nicht aus, dass sie bereits in der Partynacht am Fundort lag!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 04:52
@goofy10

Eine ziemlich teure Showaktion. Denn wenn der Hubschrauber ersteinmal in der Luft ist, kostet das. Davon abgesehen, ist doch der Aufwand der Gleiche. Wenn ich einen Hubschrauber mit entsprechender Technik an Bord (Wärmebildkamera) da kreisen lasse, warum soll er keine Bilder machen ? Wäre es eine Showaktion gewesen, hätte ich an deren Stelle den Aufwand minimiert und nur ein paar Bereitschaftspolizisten mit Stöckern suchen lassen. Es sei denn, man wollte nichts finden. Das wäre dann aber ein ziemlich harter Vorwurf, den man sehr gut begründen müsste, würde man ihn ernsthaft in den Raum stellen oder auch nur ansatzweise in Erwägung ziehen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 05:41
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Welches Risiko wäre geringer gewesen für einen unorganisierten Täter?
So schaut es aus. Man darf einem potenziellen Täter keine perfekte Planung wie einem Dexter Morgan unterstellen. Das ist eine Extremsituation und so wie die Tat wird auch die weitere Vorgehensweise, spotan, impulsiv u. emotional entschieden, insbesondere bei einem Ersttäter.
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Und darauf schließt er wodurch? Etwa durch eine offene Radiusfraktur mit Anhaftungen von eisenhaltigem, rotem Sandstein in tieferen, knöchernden Strukturen und Abschabungen an dem zum Ellbogen weisenden Knochenteil?

Ich kann gut nachvollziehen, dass "die Radiusfraktur" durch ein Sturzgeschen entstanden sein soll, doch an welcher Stelle der 2. PK sagt Prof. Dr. U., dass die Fraktur und die Auffälligkeiten an den Knien einem Sturzgeschehen am roten Felsen zuzuordnen sind?
Ich unterstelle dem Prof. dass er die richtigen Schlüsse zog u. dass TG bei dem Absturz wahrscheinlich noch lebte auch wenn er es nur dürftig erklärte u. sogar fast vergaß es zu erwähnen.

Es kann natürlich ganz anders gewesen sein u. ich halte die Verbringung nach wie vor für möglich.

Aber hier muss man bedenken gerade Todesfälle geschehen immer durch eine Verkettung von unwahrscheinlichen Zufällen.

Bleibt sie bei der Gruppe AH, geht sie mit H. mit, nimmt sie konsequent den Shuttle... hätte sie sich nur für eine dieser Gelegenheiten entschieden würde sie heute noch leben.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es kommt zu einem Sachverhalt, der entweder durch den Täter gewollt oder ungewollt in den Absturz des Opfers gipfelt. Der Täter verschwindet, großes Glück und fehlende weitere Zeugenmeldungen (das heißt also nicht, dass es keine gibt) sorgen dafür, dass der Hergang bis heute nebst Täter nicht aufgefunden/ermittelt werden konnten. Keine Flucht, kaum Dramatik, kaum hin- und her. Trotzdem ist es ein relativ logisch klingender Ablauf. Oder nicht ?
Das gefällt mir, gerade weil so eine Flucht ja auch auffällig ist. Bleibt natürlich die Frage warum sie mit ist u. das Handy abschaltete. KO-Tropfen könnten erklären, dass sie sehr gefügig war.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:dass T.G. möglicherweise erst viel später dorthin verbracht und abgeworfen wurde, verweise ich auch noch einmal darauf, dass diese Stelle als Abwurfort zur Vertuschung einer Straftat ziemlich ungeeignet war
Schau mal, unbestrittener Fakt ist sie wurde an der Stelle 8 Jahre lang nicht gefunden u. am Ende auch nur durch Zufall. Wenn die nicht bis zur Kante roden wird sie dort nie gefunden. Selbst die Polizei sagt ja dass das eine schwierige Ecke war.

Vor dem Gesichtpunkt ein Opfer SCHNELL verschwinden zu lassen ist die Stelle optimal, natürlich spekuliert ein Täter da auch, denn Gewissheit gibt es nie u. kann es nicht geben. Leichen tauchen i.d.R. früher oder später auf. Aber selbst wenn TG erst nach ein paar Monaten gefunden worden wäre hätte es wahrscheinlich nicht genügt um Fremdeinwirkungen nachzuweisen, siehe Fall Liebs.

Mal angenommen du bist an der Bergstation mit dem AUto u. hast eine Leiche loszuwerden. Welche besseren Optionen gibt es deiner Meinung nach?

y-ray brachte es auf den Punkt, es ist immer ein Abwägen unter Berücksichtigung der Umstände u. jede Variante hat Vor- u. Nachteile.


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04.11.2015 um 07:04
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Dann war die verbleibende Fläche zwischen Zaun und Abgrund nicht etwa mehere Meter groß. Grob geschätzt ist da schon nach nichteinmal 2 Metern die Klippe.
Youtube: Tanja Gräff: An der Absturzstelle - Aussichtsplateau, Wege hinterm Zaun
Tanja Gräff: An der Absturzstelle - Aussichtsplateau, Wege hinterm Zaun
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Nun ja, bei einer Flucht in nordöstlicher Richtung jenseits des Zauns war das potentielle Fluchtgebiet schon ziemlich groß. Ich würde sagen mind. 10 Meter zwischen Klippe und Zaun. Das Problem wäre gewesen, dass es sich am Ende dieses Gebietes auf 2 Meter reduziert, nämlich an der Absturzstelle. Trotzdem würde da wohl nicht jeder Verfolger im Dunklen jenseits des Zaunes folgen, wenn er das Gebiet nicht kennt – so meinte ich das.


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04.11.2015 um 07:53
Trierer Studentin: Dutzende neue Hinweise zum Tod von Tanja Gräff

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tanja-graeff-dutzende-neue-hinweise-nach-leichenfund-a-1060980.html


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 08:25
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Trierer Studentin: Dutzende neue Hinweise zum Tod von Tanja Gräff

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tanja-graeff-dutzende-neue-hinweise-nach-leichenfund-a-1060980.html
Leider steht in dem Artikel nicht drin, ob unter den 81 neuen Hinweisen auch ein brauchbarer war...


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04.11.2015 um 08:50
@KonradTönz
immerhin berichten jetzt mehrere Medien.. da keimt doch ein wenig die Hoffnung es könnte sich was bewegen.. zumindest könnte man erwarten dass es vielleicht bald offizielle Infos zu den Ermittlungen gibt..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 08:53
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:immerhin berichten jetzt mehrere Medien.. da keimt doch ein wenig die Hoffnung es könnte sich was bewegen.. zumindest könnte man erwarten dass es vielleicht bald offizielle Infos zu den Ermittlungen gibt..
Mh, das ist mir heute auch aufgefallen, denn auf Focus online fand sich ein ähnlicher Bericht:

http://www.focus.de/regional/trier/kriminalitaet-neue-hinweise-zum-raetselhaften-tod-von-tanja-graeff_id_5061127.html

Nur was steht in den Berichten? Eigentlich doch, dass es nichts wesentlich Neues gibt. Die Ankündigung einer sensationellen Wende sieht jedenfalls anders aus...

Meine Vermutung: Die Ermittler waren mal wieder genervt von den zahlreichen Anfragen über den Stand der Ermittlungen und haben ihre Presseabteilung beauftragt einen aktuellen Status herauszugeben. Und der ist eben: Gibt nichts Neues, Ermittlungen dauern an.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

04.11.2015 um 09:00
Auch der Focus berichtet aktuell über den Fall, ist aber zum Großteil identisch mit dem Spiegel-Artikel:
http://www.focus.de/regional/trier/kriminalitaet-neue-hinweise-zum-raetselhaften-tod-von-tanja-graeff_id_5061127.html


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04.11.2015 um 09:09
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Die Ermittler waren mal wieder genervt von den zahlreichen Anfragen über den Stand der Ermittlungen und haben ihre Presseabteilung beauftragt einen aktuellen Status herauszugeben.
ich finde nach der PK2 war es insgesamt in den Medien ziemlich ruhig - fast schon unheimlich ruhig..


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04.11.2015 um 09:13
Wenn die Handydaten was bringen wäre es doch gut.Mich macht noch immer der Eintrag im Gaestebuch stutzig er klingt fuer mich bissel komisch so als ob er in TG verliebt war.oder so als ob er bedauert was passiert ist


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04.11.2015 um 09:16
Zitat von FenjalaFenjala schrieb:Wenn die Handydaten was bringen wäre es doch gut.Mich macht noch immer der Eintrag im Gaestebuch stutzig er klingt fuer mich bissel komisch so als ob er in TG verliebt war.oder so als ob er bedauert was passiert ist
Komisch wäre doch eher, wenn jemand nicht bedauern würde was passiert ist? Immerhin war zum damaligen Zeitpunkt klar, dass Tanja verschwunden ist. Das war ja bereits ein bedauernswerter Umstand.


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