Der tragische Tod von Tanja Gräff

@all

10000 leute auf einer unifete und niemand bemerkt, dass tanja gräff verschwindet. ich wünsche mir nichts mehr dass dieser fall bald gelõst wird.

Was auf 350 Seiten noch gar nicht diskutiert wurde:
Was macht man als Täter mit den Gegenständen?

Tasche,Kleidung: verbrennen?, Müllhalde?, auf gut Glück wegschmeissen?
Handy, Ohrringe, Uhr: Verscherbeln?, Selber Behalten?

Was meint ihr? Es wurde ja nichts jemals wieder gefunden...

Gibt es in Trier evtl. eine zentrale Mülldeponie, die man hätte überprüfen können?

Da bisher keine Leiche gefunden wurden, schätze ich, dass die Gegenstände da sind, wo auch die Leiche ist. Sofern Tanja wirklich tot ist.

@Lestrade

Hausmüll muss in Deutschland verbrannt werden.

Erst danach darf die übriggebliebene Schlacke auf eine Deponie gefahren werden.

Seit 2005 ist dieses Verfahren gesetzlich vorgeschrieben.

http://www.luxprivat.lu/News/Fall-Tanja-Graeff-Justiz-verschwieg-Spur-nachLuxemburg-Die-Roby-Biever-Rubrik-XVIII (Archiv-Version vom 09.02.2013)

@Cardinal
allein der Stil des Artikels zeigt doch ,was davon zu halten ist : Offensichtlich scheint ein Profilneurotiker Aufmerksamkeit zu brauchen.

denke viele hinweise dienten dazu, die ermittler in die irre zu führen, sie homburg.

Was ist denn das für eine unseriöse Seite? Nee, die kann man getrost links liegen lassen.
@mysterioes74 :
Was hat @Luminarah dir getan, dass du sie (wenn auch in aller Form mit "Sie") als "Homburg" beschimpfen musst?!

habe niemanden beleidigt, meinte, dass die spur in homburg, wo ein mann gesehen worden war, der tanja getragen haben sollte.

Das titelte das Luxemburger Boulevard-Blatt in seiner Ausgabe 83:
http://www.luxprivat.lu/design/plain_site/images/archive/cover83.gif

Wahrscheinlich nur eine reißerische Schlagzeile.........

rudi555 schrieb:@mysterioes74 :
Was hat @Luminarah dir getan, dass du sie (wenn auch in aller Form mit "Sie") als "Homburg" beschimpfen musst?!

:D :D :D

Vielleicht hat sich dieser Zeitungsbericht auf diese Sache aus dem Jahre 2008 bezogen?

Carah - 21-06-2008, 22:07:

So ich tippe euch mal das Interessante im Artikel ab ..

' Laut zeugen soll der U-häftling Matthias R. länger verhört worden sein. R. sitzt in Schrassig weil er seine Ex-Frau umbringen wollte, was ihm aber nicht gelang. Zwei Tage nach dem Mordanschlag hat er seine eX Frau vergewaltigt, so steht es zumindest in den Akten. Das Urteil steht in diesem Fall noch aus, obwohl der Prozess schon am 27 mai stattfand.

Dem ehemaligem Bauunternehmer Matthias R. der insbesondere in Trier beruflich unterwegs war, werden zahlreiche Affären mit jungen Damen nachgesagt. Als seine Firma Pleite ging, unterschrieb seine Ex Frau einen Schuldschein in höhe von 425 000 €. Nachdem sie unterschrieben hat, löste er seiner Frau während einer Fahrt auf der Autobahn den Sicherheitsgurt bei Tempo 140 und versuchte sie aus dem Auto zu 'schubsen' ..

Beschreibung zu Matthias R. 1,65/68 groß, etwas hervorstehende Augen, grau schwarzes, dichtes haar, . Zu der zeit als damals Tanja Gräff verschwand, fuhr er einen dunkelblauen Peugeot. Bei seinen Mithäftlingen prahlte R. damit dass er Tanja Gräff mehr als nur gut kannte ..

" Lass mich in Ruhe " und " Ich will nur noch Heim " hatte Tanja damals ihrem 'Begleiter' zugerufen .. sie wirkte hysterisch berichteten Zeugen .. ihr Begleiter der schwarzes, kurz geschnittenes Haar hatte .. Um die Zeit wählte sich auch Tanja Gräff das letzte mal in ihr Handynetz ein ..

Zeugen berichteten von einem dunkelblauen Auto, mit einem gelben Nummernschild sowie schwarzen Ziffern .. gefahren wurde er von einem Mann .. die deutsche Polizei hält sich noch bedeckt aus 'ermittlungstaktischen Gründen'

Quelle : Letzebuerg Privat

--------------------------------------------------------------------------------------

macallen - 25-06-2008, 13:04:

die spur hat sich wohl zerschlagen...

--------------------------------------------------------------------------------------

Quelle: http://www.ioff.de/archive/index.php/t-276467.html

Es gab darüber einen 16vor-Bericht, der aber leider nicht mehr auf der Webseite zu finden ist:

http://www.16vor.de/index.php/2008/06/23/tanja-graff-keine-neue-spur-2/

Ich habe einen alten Bericht des Trierischen Volksfreunds gefunden, der Genaueres dazu sagt:

Aus unserem Archiv vom 23. Juni 2008 - "Der wäre aufgefallen wie ein bunter Hund"

Haben die Ermittler im Vermisstenfall Tanja Gräff endlich die langersehnte heiße Spur? Das suggerierte am Wochenende eine luxemburgische Boulevard-Zeitung unter Verweis auf einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus dem Großherzogtum. "Da passt gar nichts", meint der Trierer Chef-Ermittler Christian Soulier (43).

Trier. Die Schlagzeile auf der Titelseite der Boulevard-Wochenzeitung "Lëtzebuerg Privat" klang so, als stünden die Kripobeamten der Trierer Ermittlungskommission Fachhochschule 13 Monate nach dem Verschwinden der Studentin Tanja Gräff möglicherweise vor dem entscheidenden Durchbruch: "Spur führt zu Luxemburger Vergewaltiger."

Im Innenteil des in seiner Aufmachung an die deutsche "Bild"-Zeitung erinnernden Blattes ist davon die Rede, dass deutsche und luxemburgische Polizisten unlängst im Gefängnis Schrassig einen wegen Mordversuchs und mutmaßlicher Vergewaltigung einsitzenden Untersuchungshäftling verhört hätten. Der Mann soll Tanja gekannt und zum Zeitpunkt ihres Verschwindens einen dunkelblauen Peugeot gefahren haben.

Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen

In einem solchen Fahrzeug mit womöglich luxemburgischen Kennzeichen könnte die Anfang Juni letzten Jahres auf mysteriöse Weise verschwundene Studentin das Sommerfest der Trierer Fachhochschule verlassen haben.

Aus diesem Grund überprüfen die 15 Mitglieder der Ermittlungskommission FH gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Großherzogtum seit Monaten auch luxemburgische Peugeot-Fahrer. Eine Aufgabe, die an die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen erinnert.

Denn laut Chef-Ermittler Christian Soulier kommen 30 000 Peugeots infrage. "Da muss man filtern, um überhaupt in einen überschaubaren Bereich zu kommen", sagte der Kriminalhauptkommissar unlängst in einem Interview mit unserer Zeitung.

Bei diesem "Filtern" stießen die Beamten offenbar auch auf den luxemburgischen Untersuchungshäftling. Der Ex-Bauunternehmer sitzt ein, weil er versucht haben soll, seine ehemalige Ehefrau zu töten. Kurze Zeit später soll er die Frau vergewaltigt haben, heißt es in der Anklageschrift.

"Es gibt leider nichts Neues"

"Mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff hat er aber nichts zu tun", sagte der Trierer Chef-Ermittler Soulier gestern auf TV-Anfrage. Der Luxemburger habe zwar einen "Bezug zur Fachhochschule Schneidershof gehabt" - er sei dort für den Fachbereich Architektur eingeschrieben gewesen. Aber schon allein das Alter des über 50-Jährigen spreche gegen ihn als den seit langem gesuchten letzten Begleiter Tanjas. "Der Luxemburger wäre doch auf dem Sommerfest aufgefallen wie ein bunter Hund", sagt Soulier. Es gebe auch keine Erkenntnisse, dass der Mann die vermisste Studentin aus Korlingen (Kreis Trier-Saarburg) gekannt habe.

Deren Verschwinden ist nach wie vor ungeklärt. "Es gibt leider nichts Neues", sagt der Chef-Ermittler. Aber die Spuren-Auswertung sei noch im Gange. Erst im Spätsommer muss laut Christian Soulier über eine mögliche Auflösung der Ermittlungskommission Fachhochschule nachgedacht werden. ca/lie

http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Der-w-228-re-aufgefallen-wie-ein-bunter-Hund;art742,1747600

Interessant finde ich diese Zahlenangabe: "Denn laut Chef-Ermittler Christian Soulier kommen 30.000 Peugeots infrage. "Da muss man filtern, um überhaupt in einen überschaubaren Bereich zu kommen", sagte der Kriminalhauptkommissar unlängst in einem Interview mit unserer Zeitung." (TV-Bericht).

Es wurde hier mal von jemandem gesagt, dass es nur ein paar Tausend Peugeots in Luxemburg gibt. Wie kam man auf diese astronomische Zahl von 30.000 Peugeots? Wurde Frankreich mitgezählt?

@valadon hat folgendes über die Anzahl der zugelassenen Peugeots in Luxemburg geschrieben:

Es sind ca. 3.600 Peugeot 307 in Luxemburg zugelassen.
Der Peugeot 307 wurde werkseitig in 8 Farben angeboten, so kannst Du die 3.600 Peugeots auch durch 8 teilen und erhältst sogar nur 450 Fahrzeuge in Abysse Blau (so die offizielle Farbbezeichnung). Da mir aber noch nicht die Zahlen zur Beliebtheit der Farben und damit zum Verkaufsrating der einzelnen Farben vorliegen, habe ich mir erlaubt, die Zahl erst einmal nur durch 3 zu dividieren (hell, mittel und dunkel). D.h. die Anzahl der mitternachtsblauen Peugeot 307 ist tatsächlich sogar noch geringer.

Im Übrigen sind in diesen insgesamt 3.600 in Luxemburg zugelassenen Peugeot 307 noch alle 5 Varianten enthalten (Schrägheck mit drei Türen, Schrägheck mit fünf Türen, Kombi (Break), Kombi (SW) und Coupé-Cabriolet), da mir hier noch die offiziellen Zahlen fehlen.

Die tatsächliche Zahl der in Frage kommenden Fahrzeuge wird immer kleiner und kleiner ...

Quelle: Beitrag von valadon (Seite 328)

Wieso kam der Chefermittler auf 30.000 Peugeots, wenn es nur 3.600 Peugeots in Luxemburg gibt? Luxemburg hat 524.853 Einwohner. Geteilt durch 30.000 hätte fast jeder einen Peugeot.

Es kann doch nicht sein, dass in Luxemburg von den 525.000 Einwohnern jeder 18. Einwohner einen Peugeot fährt. Mir erscheint die Zahl von 30.000 in Luxemburg zugelassenen Peugeots zu hoch. Die Zahl kann allenfalls dann so hoch sein, wann auch die Peugeots anderer Länder mitgezählt wurden.

Im übrigen hat der ältere "Insasse in Sassig" überhaupt keine Ähnlichkeit mit der beschriebenen
unbekannten Peugeotfahrer, der angeblich 180 cm groß und ungefähr Mitte Zwanzig sein soll.

Auch in Frankreich (vereinzelt) und in den Niederlanden gibt es Wagen mit gelben Nummernschildern.

@Katinka1971

Aber dann müsste man auf mehr als 30.000 Peugeots kommen, wenn man alle Peugeots mit gelben Nummernschildern aus den Ländern Frankreich, Niederlande und Luxemburg zusammen zählt. Es ist aber so, dass es laut den Berichten der SOKO um einen Peugeot aus Luxemburg gegangen ist. Es kann dann aber nicht die Rede von 30.000 Peugeots sein, wenn es dort angeblich nur 3.600 Peugeots gibt.

"Es sind ca. 3.600 Peugeot 307 in Luxemburg zugelassen." (Laut Valadon)

Gesucht wurde ein mitternachtsblauer Peugeot 307, der angeblich recht neu aussah - und zwar mit einem gelben Nummernschild, wobei man annahm, dass es ein Kennzeichen aus Luxemburg war.

Insofern hatte man also nur rund 3.600 Peugeot 307 zu suchen und nicht etwa 30.000 Peugeots, denn diese Zahl kann niemals die richtige Zahl sein, wenn man bedenkt, dass es in ganz Luxemburg nur rund 525.000 Einwohner gibt. Selbst wenn man die vielen Pendler dazu rechnet, passt diese Zahl nicht.

Das Auto ist nicht die wichtigste Spur, es sind die Gegenstände die Tanja bei sich hatte und immer noch verschwunden sind, denn irgend jemand ausser dem Täter muss vielleicht etwas darüber wissen und schweigt bisher.