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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:19
Ich hab einfach immer ein Problem mit Theorien, die sich einfach so aus den Fingern gesaugt werden, ohne den geringsten Hinweis. Unterm Strich weiß man in dem Fall doch gar nichts über einen mutmaßlichen Täter. Deshalb find ich es befremdlich, irgendwas von Drogen zu phantasieren. Falls der Täter nicht mehr lebt, kann er ebenso gut bei einem Autounfall ums Leben gekommen, an Krebs gestorben oder vom Blitz erschlagen worden sein.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Herr Michels sagte im xy-Beitrag sinngemäss in einem Apell an eventuelle Mitwisser und Zeugen: "Uns geht es nicht um die Drogen, uns geht es einzigst und alleine um das Schicksal der verschwundenen Tanja Graeff"
Nein, da geht es NICHT um Mitwisser. Damit will er die Zeugen im Gebüsch locken, weil er vermutet dass sich die aus Angst nicht melden, weil sie wohl gekifft haben. Er macht deutlich, dass sie wegen des Cannabiskonsums keine Konsequenzen zu befürchten haben.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:26
@John_Doe_1974

Hast Recht. Ich bin eigentlich auch kein Freund von diesen Theorien, aber grad hats mich so in den Ficngern gejuckt, da musst ich das einfach raushauen ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:40
@John_Doe_1974
Zitat von John_Doe_1974John_Doe_1974 schrieb:Nein, da geht es NICHT um Mitwisser. Damit will er die Zeugen im Gebüsch locken, weil er vermutet dass sich die aus Angst nicht melden, weil sie wohl gekifft haben. Er macht deutlich, dass sie wegen des Cannabiskonsums keine Konsequenzen zu befürchten haben.
Da Du diesen Satz als Behauptung schreibst, wäre ich Dir für eine Quellenangabe dankbar.

Mir ist die Szene, auf die ich mich ebenfalls beziehe so in Erinnerung dass es pauschal um "Drogen" ging und ich habe dien Inhalt der Filmsequenz so verstanden als suche man nach Zeugen und Mitwissern, mir ist keine Aussage bekannt in der explizit gesagt wird, dass die Personen im Gebüsch nichts mit dem Verschwinden Tanjas zu tun hätten. Das Gegenteil wird ebenfalls nicht gesagt. Aus meiner Sicht wird es offen gelassen wie Vieles in der Berichterstattung zu dem Fall)

Wenn Dir entsprechende Informationen dazu vorliegen wäre ich auch hier um Angabe der Datenquelle dankbar. Wo geht es um Cannabiskonsum und explizit nur um diesen und wo geht es darum, dass die Zeugen im Gebüsch am Stuckradweg ganz sicher nur unbeteiligte Zeugen sind?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:42
Diesen Zeugenaufruf an die Leute im Gebüsch gabs doch schon öfter, unter anderem in Aktenzeichen XY. Worum soll es bei dem Satz auch sonst gehen?


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12.02.2013 um 11:43
@John_Doe_1974
Herr Michels, so habe ich es in Erinnerung, bin mir aber nicht sicher, war sich seiner Sache nicht so sicher, es wurden Begriffe wie "glauben zu wissen" verwendet. Daher würde mich schon interessieren woher du nun die absolute Gewissheit für Deine Behauptung nimmst?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:44
Wie soll man es sonst deuten? Es dürfen sich auch Zeugen melden, die Drogenprobleme haben? Natürlich glauben die nur zu wissen. Sie wissen ja nix.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:49
Es ging mir bei der Anmerkung mit dem Koks eigentlich eher nur darum, dass bestimmte Drogen eben auch zu solchen Verhaltensweisen führen können, wie sie die mutmaßliche Stalker-Figur offensichtlich an den Tag gelegt hat. Und dass es - ganz generell - auf so Veranstaltungen auch im Sommer schneit, als wär der tiefste Winter, war schon immer so. Das ist weder ein Phänomen der 2000er Jahre, noch ein Trier-Exklusives Phänomen.

Es ging mir also nicht um Spekulationen in Richtung Drogenszene oder dergleichen. Dafür sehe ich in der Filmberichterstattung keine Anhaltspunkte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:49
@John_Doe_1974
Man könnte es auch so deuten, dass man einen Appell an Drogenkonsumenten und Dogendealer richtete sich zu melden und ihnen Straffreiheit versprach für den Fall dass im Rahmen der weiterführenden Ermittlungen Drogendelikte zum Thema werden würden. Und man könnte vermutet haben (glauben zu wissen) dass dieser Appel an die "Gebüschler" zu richten war (unter anderem?)

Denn: Kiffen ist und war 2007 in Deutschland nicht strafbar.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:51
Ich persönlich halte ersteres für sehr sehr weit hergeholt. In welcher Form sollten Drogen in dem Fall eine Rolle spielen? Ich seh da keinen Ansatzpunkt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:54
@John_Doe_1974
Wennes keinen Ansatzpunkt gibt und gab, frage ich Dich und in die Runde warum man die ohnehin kurze Sendezeit in der xy-Darstellung benutzte um die Kifferszene unters Volk zu bringen und warum wurden die Drogen überhaupt angesprochen? Wie gesagt, das Kiffen stellt keinen Straftatbestand dar.

Es hätte also keiner Zusicherung bedurft, es sei denn man meinte es mit Kindern oder einer Klientel zu tun zu haben für die besondere Regeln und Ausnahmen gelten.

Warum sollte ausgerechnet der leitende Ermittler öffentlich über Drogen spekulieren, wenn sie überhaupt keine Rolle spielten? Damit hätte er mögliche Zeugen nur stigmatisiert und abgeschreckt. Keine gute Taktik, wenn nichts dran gewesen wäre.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 11:56
Die Leute werden als ZEUGEN gesucht. Selbst wenn die gekifft haben, hat das doch nichts mit dem Fall an sich zu tun. Die Szene wurde unters Volk gebracht, weil die Leute vielleicht gar nicht wissen, dass sie wichtige Beobachtungen gemacht haben könnten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 12:00
Mal eine andere Frage, weil mich da was verwirrt. (Höchstwahrscheinlich wurde es auf den 400 Seiten schonmal angesprochen und auch erklärt, aber ich will die mir jetzt nicht komplett durchlesen. Deswegen: Sorry!)

Die Szene mit dem Bauarbeiter: Da sieht es im Filmfall so aus, als würde der Peugeot 10 Minuten nach der Streitszene am gleichen Ort dem Bauarbeiter über den Weg fahren. Aber der Streit hat sich doch direkt in dem Bereich vom Stuckradweg abgespielt, wo die Feier-Parkdecks waren (gemäß des Lageplans, den der account scipper hier mal reingestellt hat). War denn ein Teil der Parkdecks nicht für Bühnen und Bierpilze reserviert, sondern auch zum Parken freigegeben?

Oder ist der Peugeot dem Bauarbeiter an einem ganz anderen Ort über den Weg gefahren?

Kann natürlich sein, dass das der Dramaturgie im Filmfall geschuldet ist, oder ich da grad komplett auf dem Schlauch stehe und was falsch verstanden hab.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 12:01
@John_Doe_1974
Ist mir schon klar, dass diese Personen als Zeugen gesucht werden. Nichtsdestotrotz wären es zwei aus diesem Kreis gewesen die zuletzt mit Tanja gesehen wurden, falls es Tanja gewesen wäre die der Zeuge Bauzaunhelfer sah!

Und die beiden hätten sogar mit Tanja geredet, nicht im Gebüsch und kiffend sondern auf dem Stuckradweg stehend nachdem sie das Gebüsch verlassen hatten!! Und dieser Teil der Zeugenaussage war Herrn Michels auch bekannt als er seinen Text im xy Film sprach.

Es hätte also nicht des Hinweises auf die Kifferrrunde bedurft um die Erinnerung der möglichen Zeugen aufzufrischen!.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 12:23
Also ich meine Bild 12 oben in der Bildergalerie.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 14:35
@GanovenEde

Der Peugeotfahrer parkte hinter dem Festgelände im Weißhauswald neben dem Rosengarten. Dort war ein Parkplatz im Wald für die Mitarbeiter und Zulieferer des Festes (VIP-Parkplatz) reserviert.

Man hat sich bereits gewundert, wie der Peugeotfahrer in den Wald rein kam. Denn zwischen 19:30 Uhr und 4:00 Uhr bestand vorn an der Einfahrt (Bitburger Straße/Stuckradweg) eine Einlasskontrolle.
Unterdessen warf ein Anwohner des Stuckradwegs, der den Bereich des Drachenhauses mit der Bitburger verbindet, gegenüber 16vor die Frage auf, weshalb der bislang unbekannte Fahrer diese Trasse überhaupt nutzen konnte. Schließlich seien Anwohner und Mitarbeiter des Forstamts seinerzeit mit einer Art Passierschein ausgestattet worden. Der Hintergrund: Das Gelände der Fachhochschule und damit auch die Zufahrt zum Parkplatz am Drachenhaus waren unmittelbar vor Beginn des Sommerfests gesperrt worden.

Wer von der B 51 aus kommend in Richtung Drachenhaus oder Wildfreigehege fahren wollte, musste deshalb eine Einlasskontrolle passieren. Nur Mitarbeiter des Festes und Zulieferer seien ab 19.30 Uhr noch durchgelassen worden – und eben Inhaber eines Passierscheins. Das bestätigt auch der Veranstalter, verweist aber darauf, dass bereits Stunden vor Beginn des Sommerfestes Dutzende Fahrzeuge auf dem Parkplatz am Drachenhaus gestanden hätten.

Die Einlasskontrolle habe bis 4 Uhr gedauert, so der Veranstalter. Einiges spricht deshalb dafür, dass der Fahrer des Peugeot zu jenen zählte, die ihr Fahrzeug spätestens am frühen Abend des 6. Juni am Drachenhaus abstellten. Da die dort geparkten Fahrzeuge aber nicht registriert wurden, hilft selbst diese Annahme den Ermittlern wenig weiter. Man habe diese Umstände bei den Ermittlungen selbstverständlich berücksichtigt, doch lasse sich nicht mehr rekonstruieren, wer den Stuckradweg in der Nacht von Tanja Gräffs Verschwinden tatsächlich mit seinem Fahrzeug passierte, stellte Michels den auch gegenüber 16vor klar.

Quelle: 16vor-Bericht vom 05.09.2007
In einem weiteren 16vor-Bericht steht, wie sich das mit dem Peugeotfahrer abgespielt hat:
Der letzte Zeuge?

Heute vor elf Monaten besuchte Tanja Gräff das Sommerfest der Fachhochschule auf dem Schneidershof. In den frühen Morgenstunden des 7. Juni 2007 verliert sich dann die Spur der damals 21 Jahre alten Studentin. Rätsel gibt nach wie vor besonders eine Beobachtung unweit des Drachenhauses auf: Dort wurde Tanja Gräff nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen das letzte Mal gesehen – in Begleitung eines schwarzhaarigen Mannes, der wenig später am Steuer eines dunkelblauen Peugeot saß. 16vor sprach mit dem bis dato letzten Zeugen des Vorfalls auf dem Stuckradweg.

TRIER. Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, als sich Frederik Wolper (Name von der Redaktion geändert) und sein Kollege am 7. Juni 2007 zwischen 5.15 und 5.20 Uhr daran machten, entlang des Stuckradwegs wieder für Ordnung zu sorgen. Ein Bauzaun, der die Straße vom angrenzenden Waldrand abtrennen sollte, war auf die Fahrbahn gefallen. Die beiden FH-Sommerfest-Helfer hatten noch nicht losgelegt, da wurden sie Zeugen eines Vorfalls, der bis heute Rätsel aufgibt – auch und vor allem, weil er zu den wohl belastbarsten Beobachtungen im Vermisstenfall Tanja Gräff zählt.

Auf dem Stuckradweg, der Drachenhaus und Weißhauswald mit der “Bitburger” und dem Campus Schneidershof verbindet, bemerkte Wolper plötzlich eine junge Frau, die schnellen Schrittes und wild gestikulierend zum FH-Gelände eilte. “Lass mich in Ruhe” und “Ich will nur noch heim” ließ sie relativ laut, aber nicht schreiend ihren Begleiter wissen, erinnert sich der Zeuge noch gut an die Szene. Wenige Meter hinter der sichtlich entnervten und leicht hysterisch wirkenden Frau folgte ein junger Mann mit schwarzem, kurz geschnittenen Haar. Obschon rasiert, habe sich der Schatten eines Barts in seinem Gesicht abgezeichnet; “der sah richtig gut aus”, sagt Wolper. Nach einem kurzen Moment trennten sich die Wege der Streitenden: während sie weiter in Richtung FH-Gelände marschierte, ging er zügig zum Parkplatz am Drachenhaus zurück, also in die entgegengesetzte Richtung.

Polizei soll Tanja Gräffs Handy geortet haben

Dieser Vorfall wurde, außer von den beiden Helfern des Sommerfests, von mindestens vier, eventuell sogar fünf weiteren Personen beobachtet. Dass sich von diesen Zeugen bis zum heutigen Tag niemand bei den Ermittlern meldete, vermag so recht niemand nachzuvollziehen. Dass es die Gruppe gegeben hat, bezeugen sowohl Wolper als auch sein Helfer-Kollege. Als die beiden einen Teil des umgefallenen Bauzauns in den an den Stuckradweg grenzenden Waldrand wuchten wollten, wurden sie auf die Clique aufmerksam. “Hey” schallte es ihnen aus dem Gebüsch entgegen, was wohl soviel wie “Passt auf!” heißen sollte.

Als Wolper die Partybesucher aufforderte, den Waldrand zu verlassen, kamen diese der Bitte sofort nach; mindestens zwei von ihnen hätten sodann die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt, berichtet Wolper und rückt eine Darstellung zurecht, wie sie in der Berichterstattung immer wieder auftauchte und auch in der Sendung Aktenzeichen XY vermittelt wurde: Die jungen Leute aus dem Gebüsch seien mitnichten derangiert, bekifft oder völlig alkoholisiert gewesen, stellt der Augenzeuge klar, im Gegenteil: “Die machten einen absolut nüchternen Eindruck”, sagt Wolper und äußert einmal mehr sein Unverständnis darüber, dass sich niemand aus der Clique meldete.

Dass es sich bei dem streitenden Paar auf dem Stuckradweg tatsächlich um Tanja Gräff und ihren mutmaßlich letzten Begleiter handelte, konnte mit letzter Gewissheit nie geklärt werden. Doch so ziemlich alles spricht dafür, dass Wolper so etwas wie der bislang letzte Zeuge in einem bis dato ungeklärten Vermisstenfall ist. Denn etwa zehn Minuten vor diesem Vorfall war eine “Tanja” gerufene Frau unmittelbar vor dem Drachenhaus gesehen worden. Mehr noch: Nach Informationen von 16vor wählte sich Tanja Gräff um diese Zeit das letzte Mal in ihr Handynetz ein. Diese so genannte Netzeinbuchung soll später ziemlich genau im unmittelbaren Umfeld des Drachenhauses verortet worden sein. Wolper kann diese Information nicht bestätigen, erinnert sich aber daran, dass die junge Frau während des Streits ihr Handy in der Hand hielt. Bei der Polizei hält man sich derweil bedeckt: “aus ermittlungstaktischen Gründen” könne man sich hierzu nicht äußern, teilte Polizeipressesprecherin Monika Peters auf Anfrage mit.

Zeuge und Ermittler sicher: es handelte sich um einen Peugeot 307

Wolper ist sich ziemlich sicher, Tanja Gräff am besagten Morgen auf dem Stuckradweg gesehen zu haben, doch beschwören will er dies nicht. Keinerlei Zweifel hegt er an einer weiteren Beobachtung, die sich nur fünf Minuten später am selben Ort abspielte: Da verließ Tanjas mutmaßlich letzter Begleiter mit seinem Auto den Parkplatz hinter dem Rosengarten und fuhr in Richtung Bitburger Straße. Da die beiden Sommerfest-Helfer samt Bauzaun den Weg versperrten, musste der Fahrer für einen kurzen Moment anhalten. Als Wolper zur Seite ging um Platz zu machen, erkannte er den Mann durch das geöffnete Fenster der Beifahrertür wieder. Außerdem bemerkte er noch das gelbe Nummernschild mit großen schwarzen Ziffern und Buchstaben sowie das Peugeot-Emblem. Nach einigen Recherchen steht fest: Es muss sich um einen dunkelblauen Peugeot 307 gehandelt haben.

Von dem Fahrzeug und seinem Fahrer fehlt bis heute jede Spur, ebenso von den jungen Leuten, die vom Gebüsch und dann vom Stuckradweg aus die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt haben. Eines steht für Wolper fest: “Sie muss ihn gekannt haben, das hat man gespürt.”

Quelle: 16-Bericht vom 06.05.2008



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 15:35
Zitat von ScipperScipper schrieb:jungen Leute aus dem Gebüsch seien mitnichten derangiert, bekifft oder völlig alkoholisiert gewesen, stellt der Augenzeuge klar, im Gegenteil: “Die machten einen absolut nüchternen Eindruck”, sagt Wolper und äußert einmal mehr sein Unverständnis darüber
Insofern ist die Spekulation über Drogen nur eine Solche ,anscheinend nur durch eine Aussage des Komissars und die Xy Dramaturgie gestützt?
Zitat von ScipperScipper schrieb:Wolper ist sich ziemlich sicher, Tanja Gräff am besagten Morgen auf dem Stuckradweg gesehen zu haben, doch beschwören will er dies nicht. Keinerlei Zweifel hegt er an einer weiteren Beobachtung, die sich nur fünf Minuten später am selben Ort abspielte: Da verließ Tanjas mutmaßlich letzter Begleiter mit seinem Auto den Parkplatz hinter dem Rosengarten und fuhr in Richtung Bitburger Straße. Da die beiden Sommerfest-Helfer samt Bauzaun den Weg versperrten, musste der Fahrer für einen kurzen Moment anhalten. Als Wolper zur Seite ging um Platz zu machen, erkannte er den Mann durch das geöffnete Fenster der Beifahrertür wieder. Außerdem bemerkte er noch das gelbe Nummernschild mit großen schwarzen Ziffern und Buchstaben sowie das Peugeot-Emblem. Nach einigen Recherchen steht fest: Es muss sich um einen dunkelblauen Peugeot 307 gehandelt haben.
Hier noch mal zum Thema Ortskundigkeit ,wie von @GanovenEde mal angesprochen.
@Scipper
@GanovenEde

Haltet ihr es nicht für eher unwahrscheinlich ,dass jemand "total Fremdes" diesen Insiderparklplatz benutzte . Verrät das nicht gewisse Kenntnisse über die Logistik dieses Festes. Der Peugot könnte auch nur für diesen Abend ausgeliehen sein oder ein Firmenwagen sein. Ich habe den Eindruck ,der Mann hat sich relativ zielsicher im Bereich des Festes bewegt.

Die Frage wäre auch ,hat dieser Mann Kontakt zu Frauen gesucht und ggf jemand vor Tanja angesprochen? Eine Szene,der bisher keine Bedeutung zugemessen wurde.

Schade ,dass es nicht den Ansatz eines Fantombildes gibt..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 15:37
@Scipper

Danke für die Mühe. Ich glaub jetzt hab ichs kapiert. Also muss sich der KfZ-Lenker Peugeot entweder vor 19:30 Uhr oder nach 04:00 Uhr auf den Parkplatz beim Rosengarten begeben haben, von dem Er dann ca. 5:25 Uhr wieder Richtung Hauptstraße fuhr.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 15:39
@Luminarah

Ortsunkundig würde ich sowieso für komplett ausgeschlossen halten. Schon statistisch erweist es sich, dass bei solcherlei Geschehnissen die Täter praktisch immer ortskundig waren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.02.2013 um 15:41
Es war dann wohl kein großes Kunststück ,Tanja wieder zu treffen . Da kann es auch durchaus mal kurze Zeitabschnitte gehabt haben ,wo eben niemand oder kaum jemand auf einem gewissen Streckenabschnitt war.

Wie das ja auch auf Landstraßen öfters mal einsame Zeiten gibt.


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12.02.2013 um 15:43
sowieso für komplett ausgeschlossen halten. Bei vergleichbaren/ähnlichen Tatgeschehen ist der Täter immer ortskundig.
Sehr ich auch so. Der Täter hat oder hatte einen Bezug nach Trier. Ich denke ,er hat danach dieses Fest zumindest längere Zeit nicht mehr besucht.


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