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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 20:40
@makky

Also ich gehe jetzt mal NICHT davon aus, dass es öffentliche Berichte von Frauen gibt, warum sie wo in welchem Wald um 04:15 schonmal allein unterwegs waren. Erst recht nicht, wenn dabei nichts ausgewöhnliches passiert ist. Insofern wird es schwierig, einen entsprechenden Beleg oder eine Quelle anzuführen. Aber sei versichert, es gibt auch weibliche Wesen auf diesem Planeten, die schonmal nachts bzw. am frühen Morgen um 04:15 Uhr tatsächlich alleine unterwegs waren. Auch in dunklen Wäldern. Hier in der BRD. Aus verschiedenen Gründen und ohne unmittelbaren Zwang. :)

Die Frage nach TGs Vorgehen an diesem Morgen ist ein ganz anderes Thema. Darum geht es primär in diesem Strang. Das Missverständnis beruhte also nicht auf der Verwunderung über das TG spezifische Handeln sondern auf der Pauschalität Deiner werten Aussage. Das wollte ich nur klarstellen. Bevor es jetzt hier in drölfzig Beiträgen um etwas völlig absurdes und fallfremdes geht.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 20:48
@makky

Was als Kleinigkeiten empfunden wird, mag sich für jeden Menschen anders darstellen.

Ist das in einer Summe extrem? Vielleicht.

Ich meinte mit extrem aber mehr die Außenwirkung.
Es kann sich in ihr etwas angestaut haben, was für die Umherstehenden vielleicht weder zu erahnen noch zu erkennen war.
Eine falsch gesetzte doppelte Verneinung - und schon läuft ein Uhrwerk im Kopf, z. B.

Ob und welche kriminellen Subjekte sich in dieser Nacht da draußen herumgetrieben haben - entzieht sich meiner Kenntnis. Oder wieviele Leute da überhaupt da am Felsen saßen und vielleicht gar nicht gesehen werden wollten.

Ich möchte nur aufzeigen, dass es auch Richtung Felsen gehen kann - mit auch normalen Erklärungen.

Der Weg Richtung Stadt hatte die Ermittler bereits acht Jahre in die falsche Richtung geführt.

Ja, es gibt Zeugen, die als Zeugen nicht in Anspruch genommen werden möchten.
Ebenso wie sich auch viele um die Tätigkeit als Ersthelfer drücken. Wegschauen und weitergehen.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 21:06
@Slaterator

Das Problem ist, dass kein Klartext geredet wird.

Es dürfte jeder Zeitgenossin heutzutage bewusst sein, dass einsame Wege in der Nacht, aber auch am Tage für sie immer eine Gefahrenquelle darstellen (können).

Es muss für unseren Fall deutlich unterschieden werden, WARUM TG ALLEINE in der Dunkelheit zum Felsen gelangt sein könnte. Wenn Frauen in der Nacht alleine unterwegs sind, einsame Wege gehen, dann nur deshalb, weil sie auf dem Weg nach Hause sind. Dieses MOTIV, nämlich nach Hause gehen zu wollen, ist nachvollziehbar.

@jerry142 sprach von Joggerinnen. Wir sprechen hier über TG u. nicht über Joggerinnen. Und wenn wir über Joggerinnen sprechen, dann sicherlich nicht über Frauen, die um 4 Uhr am Morgen in einen einsamen dunklen Wald joggen gehen, sondern dann wird von einer Uhrzeit im Herbst u. Winter gesprochen, in denen Joggerinnen nach Einbruch der Dunkelheit, nämlich ab 16 Uhr o. später zum Joggen aufbrechen. Es ist aber nicht 4 Uhr am Morgen u. schon gar nicht nach einer durchzechten Party. Abgesehen von meinem persönlichen Umfeld ist mir auch in der Presse bislang nicht bekannt, dass Frauen zB. im Sommer nach 22 Uhr, um nur mal ein Beispiel zu bringen, zum Joggen alleine in eine einsame Gegend aufbrechen. Ich kenne demgegenüber Fälle aufgrund von Übergriffen, dass Frauen durchaus bei Morgengrauen ab 6 Uhr in der früh vor ihrer Arbeit zum Joggen aufbrechen.

Will sagen, wir müssen in der Diskussion die Motivlage unterscheiden, sonst bringt das alles gar nichts.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 21:21
Zitat von makkymakky schrieb:Warum gingen nicht sehr viel mehr Frauen alleine Richtung Felsenpfad o. warum gingen nicht Partygäste in Gruppen entlang des Felsenpfades an jenem frühen Morgen? Gab es keine weiteren Partygäste, die wie der junge Mann gegen 1 Uhr nachts Richtung Biewer aufbrach u. am Felsen abstürzte?
Weißt Du wieviel Frauen, wieviel Partygäste diesen Weg gingen?

Ich denke,dass Du es nicht weißt, trotzdem stellst Du eine solche Frage. Ich denke, der Weg war schon gut frequentiert, eben um z.B. nach Biewer zu kommen,

Und ja, die wenigsten, welche diesen Weg gegangen sind, werden abgestürzt sein. Immerhin ist ein weiterer abgestürzt, ja und auch Tanja, was eher darauf hin deutet, dass dieser Weg eben doch gut frequentiert war, nicht ungewöhnlich bei einem Fest.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 21:39
guten abend,


...den eigenen horizont erweitern, gleichzeitig die womöglich brachliegende fantasie anregen, und zudem noch einen guten vorsatz für das neue jahr zu haben- dies alles gelingt mit:

"Erst googeln- dann schreiben!!"

in diesem sinne...
Die Autorin Monika Bormeth ist Redakteurin der PNP in Landau. Die Nacht im Wald kann sie nur empfehlen.


http://www.pnp.de/themen/2014/pnp_unterhaltung/913929_Wenn-es-Nacht-wird-im-Wald.html?em_cnt=913929


Parnkofen | 17.08.2013 | 05:00 Uhr
Selbstversuch: Eine Nacht allein im Wald

Wie fühlt es sich an, eine Nacht im Wald zu schlafen? PNP-Autorin Monika Bormeth machte den Selbstversuch.  − Foto: Manuel Birgmann

Zirpen, flattern, knacken: Nachts hat der Wald 1000 Stimmen. Kann man so schlafen? Und welche Tiere begegnen einem? Der Selbstversuch – eine Nacht im Wald.

Es sind Abenteuerlust, Neugierde und die Geschichten meiner Kindheit, die mich in einer warmen Sommernacht hinaus in den Wald ziehen. Etwa das Märchen von Ronja Räubertochter, die in einer Bärenhöhle im Mattiswald hauste oder die Geschichten von Tina und Tini, die in einem dunklen Wald bei Mitternacht einen Schatz fanden. Mein Abenteuer beginnt um 21 Uhr. Eine Mücke umkreist mein Ohr. Grillen zirpen. Es wird Nacht im Wald. Ein bläulicher Schleier scheint sich in Zeitlupe über die Fichten zu legen. Ich bin allein – mit einer Campinglampe, einem Schlafsack und einem Block.

Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagenAllein auf dem VR-Bank-Waldlehrpfad von Parnkofen (Landkreis Dingolfing-Landau). Dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, wenn es dunkel wird. Eine Szene, die man in der Nähe eines Fuchsbaus tatsächlich beobachten könnte – denn dort, wo der Fuchs wohnt, jagt er keine Hasen. Sonst würden die Tiere merken, wo sich sein Bau befindet. Burgfried nennt man dieses Verhalten. So hat es mir Tags zuvor Jäger Erich Dinzinger erklärt. Dass man beim ersten Gang in den Wald gleich einen Fuchs trifft, hat er aber für unwahrscheinlich gehalten. Dafür hat Forstdirektorin Margret Kolbeck "Rehe ohne Ende" auf der 42 Hektar großen Waldfläche versprochen.

Ich warte angespannt, sitze auf der breiten Stufe eines hölzernen Pavillons, der Wanderern untertags als Rastplatz dient. Keine Rehe. Ein Glühwürmchen tanzt durch die Dunkelheit. Irgendwo in der Ferne jault ein Hund. Das gleichmäßige Zirpen der Grillen erinnert an einen lauen Sommerabend auf der Terrasse. Viel Glück braucht man, um ein Reh zu entdecken, hat der Jäger bereits im Voraus angedeutet. Das Auto lieber ein Stück weit vom Nachtlager entfernt parken, hat er empfohlen. Sonst wittern die Tiere, dass jemand in der Nähe ist und lassen sich nicht blicken.

Noch ist es nicht vollständig dunkel. 22 Uhr zeigt das Handy, Netz kaum vorhanden. Auf dem leuchtenden Display landet ein riesiges Insekt. Lieber schnell ausschalten. Zwischen den Bäumen hängt ein zitronenförmiger Mond. Auf dem Holzboden des Pavillons – er hat ein Dach, aber keine Wände – kuschle ich mich in den Schlafsack. Soll ich schlafen? Oder weiter darauf warten, dass zwischen den Bäumen Bambi auftaucht und mich mit großen Rehaugen anschaut? Um die Campinglampe schwirren Nachtfalter. Ich drehe das Licht ab. Dunkelheit. Der Nachtfalter flattert am Holzdach entlang. Dann knallt es. Ich schrecke hoch. Kralle die Hände um die Lampe und möchte schreien. Laut hallt der Schuss durch die Nacht. Nach dem Schuss Stille – nur die Grillen zirpen. Jetzt haben sich mit Sicherheit alle Rehe versteckt.

Eine merkwürdige Mischung aus Ruhe und innerer Anspannung macht sich in mir breit. Müde starre ich in die Dunkelheit, fühle mich beruhigt von dem immer gleichbleibenden Zirpen der Grillen – aber gleichzeitig stets in Alarmbereitschaft ob der 1000 anderen Geräusche. Jedes Rascheln lässt den Puls in die Höhe schnellen, das Adrenalin gewaltiger durch die Adern jagen. Gerade jammert ein undefinierbarer Klagelaut durch die Nacht. Irgendwo in der Ferne scheint ihm ein Fiepen zu antworten. Gleich darauf knackt es im Gehölz. Und wieder. Und wieder. Jedes Mal kräftiger und lauter. Es klingt, als stapfe ein Riese durch das Unterholz und reiße mit seinen Schritten alles um, was ihm in die Quere kommt. Es sind 1000 Geräusche, die einen regelrecht überwach machen – vor allem, weil zu keinem Geräusch eine Auflösung folgt. Ich bin allein mit meinen Vermutungen: Ringelt sich etwa eine Schlange durch das Gras? Stapft da ein Rehbock heran? Oder ist es ein Eber mit gewaltigen Hauzähnen?

Mit Unbehagen denke ich daran, was der Jäger gesagt hat. Wildschweine werden immer zahlreicher. Mittels Fotofalle sind schon einige in diesem Waldstück gesichtet worden. Wenn ich Glück habe, sind sie bereits weiter gezogen. Bis zu 40 Kilometer legen sie laut Jäger pro Nacht zurück. Da ist es beruhigend, dass das einzige blutsaugende Tier unscheinbar klein ist: die Zecke, laut Erich Dinzinger das mit Abstand gefährlichste Tier für den Menschen im Wald.

Je dunkler es wird, umso stärker nimmt der Wald optisch an Tiefe ab. Ich fühle mich, als läge ich in einem Kreis und als hätte jemand ringsherum einen überdimensionalen schwarzen Scherenschnitt aufgestellt. Eine graue Fläche, an der sich schwarze Gestalten abzeichnen, umgibt mich wie ein Trichter. Der Mond hat sich hinter Wolken versteckt, nur ein paar farbige Schlieren lassen ihn noch erahnen.

Ich möchte schlafen – und kann nicht. Ich bin zu wach. Es ist fast drei Uhr früh. In der Ferne schlägt eine Kirchturmuhr. Die Luft ist kühl geworden. Jeder Atemzug fühlt sich nach Frische an. Die Minuten schleichen, jede Sekunde dauert eine Ewigkeit. Ich ziehe den Schlafsack über die Ohren, damit das leise Rascheln in der Nähe mich nicht nervös machen kann. Ich wälze die Gedanken hin und her. Theoretisch könnte ich heimfahren – aber das ist keine Option, denn in spätestens zwei Stunden geht die Sonne auf. Nicht nachdenken, befehle ich mir. Mein Kopf wird schwer. Es raschelt, der Wind rauscht. Stille.

Der Morgen bringt das RehWo bin ich? Leises Vogelgezwitscher dringt an mein Ohr. Ich schlage die Augen auf. Es ist hell. Es ist fünf Uhr morgens. Der Wald erwacht zum Leben – und ich habe tatsächlich geschlafen. Meine Nasenspitze ist kalt. Ich ziehe den Reißverschluss der Jacke ganz nach oben, kämpfe mich aus dem Schlafsack und marschiere der Sonne entgegen. Zwei grüngesprenkelte Kröten springen über den taunassen Waldboden. Und dann ist es da: Das Tier, auf das ich in der Dämmerung so lang gewartet habe. An der Lichtung steht ein Reh und hebt den Kopf in die Morgensonne. Ich schleiche näher, es knackt unter den Turnschuhen – und schon ist es verschwunden. Polternd jagt es über den Kiesweg davon. Jetzt kann ich nach Hause fahren. Ich habe mein Reh gesehen, und darüber hinaus erfahren: Auch auf die dunkelste und längste Nacht folgt ein Morgen – am schnellsten geht es, wenn man loslässt und die Augen zumacht.
Die Autorin Monika Bormeth ist Redakteurin der PNP in Landau. Die Nacht im Wald kann sie nur empfehlen.


mfg: domlau


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 21:51
@SCMP77
Woher willst du es wissen? Also wenn der Felsenpfad so frequentiert gewesen sein soll - du müsstest deine Behauptung aber belegen! dann müsste es Zeugen geben, die zwischen 4:15 Uhr bis 12 Uhr morgens dort unterwegs waren. Es ist aber nicht bekannt, dass es Zeugen gibt, die sich in dieser Zeit dort aufgehalten haben könnten.

@jerry142
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Es kann sich in ihr etwas angestaut haben, was für die Umherstehenden vielleicht weder zu erahnen noch zu erkennen war.
Das habe ich als mögliche These so ja auch angenommen.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Ob und welche kriminellen Subjekte sich in dieser Nacht da draußen herumgetrieben haben - entzieht sich meiner Kenntnis.


http://de.scribd.com/doc/269201837/tg-pdf
12.06.2007, 16:51 - Kriminaldirektion Trier
Wie bereits in einer Pressemitteilung vom vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, hat es in der Nacht zum Donnerstag einen Raub zum Nachteil eines jungen amerikanischen Austauschstudenten gegeben. Der junge Amerikaner wurde von zwei Unbekannten überfallen, die seine Geldbörse und eine digitale Pocket-Kamera entwendeten. Die Geldbörse, in der sich überraschender Weise noch das gesamte Bargeld befand, wurde im Rahmen der umfangreichen Suchmaßnahmen am Wochenende aufgefunden. Das Opfer selbst konnte von den beiden Tätern keine Personenbeschreibung abgeben. Zwischenzeitlich konnten jedoch Zeugen ermittelt werden, die die Täter ein Stück weit verfolgt haben bzw. von einem der beiden fast umgerannt wurden. Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß und von kräftiger bis bulliger Gestalt (geschätzt 90 bis 95 kg). Der Flüchtende hatte ein breites Gesicht, schwarzes gegeltes lockiges Haar. Er trug Koteletten, hatte einen Bart um den Mund und wird

so die Zeugen

als osteuropäisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt ohne Aufschrift und einer dunklen Jeans. Neben diesen Zeugen, die sich bei der Polizei gemeldet haben, muss es mindestens einen weiteren Zeugen geben, der einen der Täter auf dem Felsenweg unterhalb der Fachhochschule verfolgt hat. Dieser Mann hat sich bisher noch nicht gemeldet und wird gebeten, sich mit der Hinweisaufnahme der Soko FH, Telefon 0651/2019-285, in Verbindung zu setzen. Ob die beiden unbekannten Täter etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff zu tun haben, wird weiter geprüft
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Ja, es gibt Zeugen, die als Zeugen nicht in Anspruch genommen werden möchten.
Ebenso wie sich auch viele um die Tätigkeit als Ersthelfer drücken. Wegschauen und weitergehen.
Keine Frage, diese Zeitgenossen gibt es zur Genüge, leider. Auch im Fall TG muss damit gerechnet werden u. ich habe ja nichts gegen deine These eines Alleinganges zum Felsen. Es ist aber wichtig, alle Facetten der Umstände zu berücksichtigen, die sich um diese Uhrzeit ereignet hatten.

Das MOTIV, dass TG aufgrund einer möglichen Absage zum Felsen gegangen sein könnte, ist uns ja nicht fremd u. durchaus denkbar. Nun kommt der User @SCMP77
mit seiner Behauptung, dass der Felsenpfad stark frequentiert gewesen sein soll. Wenn es so gewesen wäre, warum ist dieser Umstand nicht längstens hier im Thread bekannt? Ich kann nur wünschen, dass die Kripo Kenntnisse über die Frequentierung hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 22:48
...der wald ist mit sicherheit ein eher ungefährlicher ort- auch nachts.

die wahrscheinlichkeit, z.b. in irgendeiner u-bahnstation zu schaden zu kommen, dürfte bei weitem höher sein.

ebenso, zu hause überfallen zu werden.

ich verkürze jetzt einfach mal die allgemeine thematik- gebt einfach selbst mal "frau nachts allein im wald", "die gefährlichsten orte in deutschland", oder ähnliches, ein!

stattdessen möchte ich hier noch etwas "tanja-spezifisches" beitragen:

hier im thread wurde schon darüber debattiert, daß tg einmal nachts allein von einer party kilometerweit nach hause gelaufen sein soll, weil sie sich über irgendetwas geärgert hatte.

mag ja nur ein gerücht sein- sollte man aber, wie ich gerade eben erst gelernt habe, dennoch miteinfließen lassen.

nun etwas, was ich eigentlich so noch nicht weitergegeben habe- es war allerdings auch schon thema hier im thread:

jemand, der dies sicher wissen müßte, erzählte mir, daß tg öfters von "da oben" (= fh-gelände) alleine nach hause gelaufen sei.

auf meine entgegnung, daß doch tg an der uni, und nicht an der fh studiert habe, bekam ich zur antwort "von da aus, wo sie immer war." (anmerkung: hierbei zeigte er auf den fh-plan, der vor uns lag.)

dieser nette herr, mit dem ich mich sehr lange unterhalten hatte, sagte mir auch, daß in der soko-fh unterschiedliche meinungen vorherrschen würden, was mit tg am ehesten passiert sei.

dies ließ mich damals (april 2008) schon ein wenig nachdenklich werden, umso mehr, weil ich daraufhin fragte, zu welchem ergebnis er persönlich denn gekommen sei?

die antwort lautete: "ein unfall oder suizid auf dem nachhauseweg."

an diese "prognose" muß ich immer wieder denken- und ich für mich denke auch, daß er vom prinzip her zwar nicht ganz recht hatte, aber auch nicht ganz unrecht.

der fall tg eben...

und noch etwas möchte ich nun endlich mal "exklusiv" hier loswerden- "quelle" bin ich, die beiden gesprächspartner möchte ich bestmöglichst anonymisieren:

am samstag des letzten juli-wochenendes 2007 wurde ich zufälligerweise ohrenzeuge, als sich zwei "dienstleister des verkehrsgewerbes" (kein schweinekram!) während einer kurzen arbeitspause unterhielten.

der eine fragte, was es denn neues im fall tg gäbe- ob denn dieser peugeot schon gefunden wurde?

darauf die antwort: "den finden die doch nicht mehr."

nun kam die frage, wo denn wohl tg verblieben sei?

darauf die antwort: "die ist entweder irgendwo in thailand, oder aber einen halben meter unter der erde."

während ich gerade dachte, daß der antwortende eher nicht alles sagen will, was er weiß, folgte von diesem ein nachsatz, der mich doch etwas verblüffte (bis heute!):

"...ich kenne die tanja, durch meinen sohn- die ist für ihre eskapaden bekannt."


tja, all das habe ich seit je her in meine überlegungen auch einfließen lassen- ...war ja auch richtig so!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 23:14
@makky

Da muss ich zustimmen, ich persoenlich kenne auch keine Frau, die nachts alleine in den Wald gehen wuerde. Zu zweit waere das aber kein Problem, und tagsueber auch nicht. Viele, auch ich, fuehlen sich auf dem Rad auch sicherer und haben kein Problem, nachts durch Gruenanlagen zu fahren.

@domlau

Ihr Vater hat im Fensehen gesagt, dass er sie immer mit dem Auto gefahren hat, wenn sie dort oben an der FH Training hatte. Darueberhinaus wuerde es sich doch von dort aus zu normalen Urhzeiten eher anbieten, mit dem Bus zu fahren. Wieso haette sie laufen sollen?

Und ausserdem liegt dieser Weg nicht auf einem natuerlichen Heimweg, das haben auch schon Ortsansaessige hier bestaetigt. Wenn sie wirklich nachhause wollte, dann haette es sich angeboten, durch die Stadt nachhause zu laufen, oder den Bus bis zur Porta Nigra zu nehmen und den Rest zu laufen.

Die Geruechte, die Du da zitierst, stehen im Widerspruch zu so ziemlich allem, was man sonst so ueber TG gehoert hat. Sie galt als vernuenftig und zuverlaessig, und das haben auch ihre Freunde bestaetigt.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 23:23
Versetze ich mich einfach mal in die vermutliche Situation von TG, wie hätte ich mich an TGs Stelle verhalten? Bitte jetzt nicht wieder tösen, dass persönliche Verhaltensweisen nicht vergleichbar sind. Wer Wissen über PROFILING hat, der weiß, dass ein Profiler sich in die vermisste Person hineinversetzen muss, ja am besten in ihre Haut schlüpfen muss, um der vermissten Person auf die Spur zu kommen.
Profiling wird im Übrigen vornehmlich in mittelständischen u. Großunternehmen im Bereich Personalentwicklung angewandt u. stammt ursprünglich aus den USA. Kurz umschrieben: Ein Unternehmen ist nur so gut, wie seine Mitarbeiter. Hat vielleicht der eine u. andere von euch schon einmal gehört. Aber zurück zu meiner Idee, wäre ich an TGs Stelle gewesen, was hätte ich getan?

Annahmen

a) Ich plane, mit einem neuen Bekannten den Vormittag ausklingen zu lassen. Ich lege mich aber nicht fest, sondern lasse alle Optionen offen. Das weiß auch mein neuer Bekannter. - Ich erhalte die Nachricht, dass mein neuer Bekannter das Fest verlassen hat.

--meine vermutliche Reaktion: Okay, kein Thema; ich bleibe dann noch auf dem Fest u. fahre mit dem letzten Shuttle Richtung nach Hause o. fahre mit jemanden nach Hause, der mich bringt.

b) Ich plane, mit einem neuen Bekannten den Vormittag ausklingen zu lassen. Wir verabreden, dass im Falle eines Falles wir uns über SMS erreichen können, um den Standort zu übermitteln. - Ich erhalte die Nachricht, dass mein neuer Bekannter das Fest verlassen hat.

--meine vermutliche Reaktion: Ich bin sauer; versuche aber aufzuschließen.

bb) Ich plane, mit einem neuen Bekannten den Vormittag ausklingen zu lassen. Wir verabreden, dass im Falle eines Falles wir uns über SMS erreichen können, um den Standort zu übermitteln.
- Ich erhalte die Nachricht, dass mein neuer Bekannter das Fest verlassen hat.
- Ich erhalte die Nachricht, dass mein neuer Bekannter mir gänzlich absagt.

--meine vermutliche Reaktion: Ich bin stinkesauer; ich könnte heulen; ich fühle mich im Stich gelassen; mir geht es schlecht; ich fahre gefühlt Achterbahn; ich fühle mich missachtet, abgestoßen, nicht ernst genommen, abgestempelt, hilflos, ich könnte Schreien.

---Ich betrinke mich; gehe tanzen; spreche wildfremde Männer an u. erzähle ihnen meinen Frust; werde anlehnungsbedürftig; verdränge meine Wut; werde langsam ruhig; alles ist gut.

Das alles hätte ich nicht getan:
- mit jemanden nach Hause zu gehen, egal, ob ich ihn kenne o. nicht
- alleine zum Felsenpfad zu gehen
- mit einem Fremden in ein Auto zu steigen, um mich von diesem nach Hause bringen zu lassen

Das hätte ich im weiteren Verlauf getan, nachdem ich mich wieder beruhigt hätte:
- spätestens mit dem letzten Shuttle nach Hause zu fahren

Die Annahmen sollen bewusst ein mögliches Interesse an eine Partnerschaft mit dem neuen Bekannten ausschließen, zeigen aber vielleicht auf, dass bereits verlässliche Verabredungen bereits einen Urknall auslösen können.

@AnnaKomnene
Bin in speziell diesen Dingen ziemlich ängstlich, bei anderen Dingen extrem gar nicht u. würde noch nicht einmal mit einem Fahrrad im Dunklen unterwegs sein wollen, noch nicht einmal am Tage alleine im Wald Rad fahren. Hat eben alles seine Vor- u. Nachteile...


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.12.2016 um 23:38
Edit:
Zitat von makkymakky schrieb:--meine vermutliche Reaktion: Okay, kein Thema; ich bleibe dann noch auf dem Fest u. fahre mit dem letzten Shuttle Richtung nach Hause o. fahre mit jemanden nach Hause, der mich bringt.
...den ich kenne!


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29.12.2016 um 23:39
@AnnaKomnene, heute um 23:14


guten morgen,
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ihr Vater hat im Fensehen gesagt, dass er sie immer mit dem Auto gefahren hat, wenn sie dort oben an der FH Training hatte. Darueberhinaus wuerde es sich doch von dort aus zu normalen Urhzeiten eher anbieten, mit dem Bus zu fahren. Wieso haette sie laufen sollen?
...ich habe einen ausschnitt eines fernsehinterviews in erinnerung, wo der vater in etwa sagte "...und wenn ´se da dann den feldweg runterkam..."- mein eindruck ist der, daß tg viel und gerne gelaufen ist.

bestimmt war sie auch sehr naturverbunden.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Und ausserdem liegt dieser Weg nicht auf einem natuerlichen Heimweg, das haben auch schon Ortsansaessige hier bestaetigt.
...ich habe nie das gegenteil behauptet!
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Wenn sie wirklich nachhause wollte, dann haette es sich angeboten, durch die Stadt nachhause zu laufen, oder den Bus bis zur Porta Nigra zu nehmen und den Rest zu laufen.
möglich, daß tg weder nach hause, noch in die stadt wollte.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Die Geruechte, die Du da zitierst, stehen im Widerspruch zu so ziemlich allem, was man sonst so ueber TG gehoert hat.
...ich hatte auch so ziemlich als erster die möglichkeit ins spiel gebracht, daß tg betrunken gewesen sein könnte, ebenfalls im wiederspruch zu so ziemlich allem, was man sonst so über tg gehört hatte.

diesbezüglich hat sich da meine einschätzung auch nicht geändert- ich habe meine informationen halt nicht nur aus der zeitung.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Sie galt als vernuenftig und zuverlaessig, und das haben auch ihre Freunde bestaetigt.
...hatten wir alles schon einmal: war tg an diesem morgen wirklich vernünftig und zuverlässig?

auch hier sage ich: klares nein!


mfg: domlau


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29.12.2016 um 23:41
@makky

All das haengt sehr vom Verhaeltnis der beiden ab. Ich persoenlich glaube, dass dieses nicht so eng war, wie manchmal angenommen wird, aber das sei mal dahingestellt.

Bei a) haette ich genau so reagiert. Bei b) kaeme es auf den Kontext an, ob ich wuetend gewesen waere, und ob ich nachgekommen waere. Bei c) ... waere ich persoenlich alleine nachhause gelaufen, wenn mir etwas an ihm gelegen haette. Ansonsten waere ich einfach auf dem Fest geblieben, und haette nach jemanden gesucht, den ich kenne. Andere haetten vielleicht anders gehandelt, ich denke aber, dass ein kompletter Ausraster oder ein trotzhaftes sich-an-den-Hals werfen bei einer unbekannten Person extrem ungewoehnlich gewesen waere. Hinter dem Zaun am Abgrund entlang laufen kann ich mir als Reaktion nicht vorstellen. So etwas habe ich noch nie gehoert.


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makky ehemaliges Mitglied

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30.12.2016 um 00:05
@AnnaKomnene
Interessant. Also a) + b) könnten passen, mit wenigen Nuancen annehmbar. bb) lässt natürlich sehr viel mehr Spekulationen zu, denn jeder Mensch reagiert anders. Jetzt käme es darauf an, wie TG auf Unzuverlässigkeit reagiert hätte? TG, auf die man sich verlassen konnte, wäre vor vollendete Tatsachen gestellt worden.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Bei c) ... waere ich persoenlich alleine nachhause gelaufen, wenn mir etwas an ihm gelegen haette.
Also bei bb)...war TG zu Fuß vom Seitenausgang Richtung nach Hause gelaufen? Das ausgeschaltete Handy könnte besagen, dass sie keinen Kontakt mehr mit ihrem neuen Bekannten erwartet hatte.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ansonsten waere ich einfach auf dem Fest geblieben, und haette nach jemanden gesucht, den ich kenne.
Da TG nicht mehr gesichtet wurde, kann angenommen werden, dass TG nicht auf dem Fest blieb.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:ich denke aber, dass ein kompletter Ausraster oder ein trotzhaftes sich-an-den-Hals werfen bei einer unbekannten Person extrem ungewoehnlich gewesen waere.
Da TG nicht mehr gesichtet wurde, ist es auch auszuschließen. Sie hätte ja zurück zum Bierstand gehen können, nach ihrem Bekannten Ausschau halten können o. sich sonst irgendwie abreagieren können. Dies scheint nicht der Fall gewesen zu sein.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Hinter dem Zaun am Abgrund entlang laufen kann ich mir als Reaktion nicht vorstellen. So etwas habe ich noch nie gehoert.
Auch meine Meinung. Ich wäre in keinem Fall, egal, wie das Verhältnis zu dem neuen Bekannten geartet gewesen wäre, wäre ich niemals aus Trotz o. aus Ärger alleine in einen dunklen einsamen Wald gelaufen; schon gar nicht im Bewusstsein, mich an einen gefährlichen Abgrund hin zu bewegen.


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30.12.2016 um 00:12
@makky
Zitat von makkymakky schrieb: Wer Wissen über PROFILING hat, der weiß, dass ein Profiler sich in die vermisste Person hineinversetzen muss, ja am besten in ihre Haut schlüpfen muss, um der vermissten Person auf die Spur zu kommen.
Profiling wird im Übrigen vornehmlich in mittelständischen u. Großunternehmen im Bereich Personalentwicklung angewandt u. stammt ursprünglich aus den USA. Kurz umschrieben: Ein Unternehmen ist nur so gut, wie seine Mitarbeiter. Hat vielleicht der eine u. andere von euch schon einmal gehört. Aber zurück zu meiner Idee, wäre ich an TGs Stelle gewesen, was hätte ich getan?
Nein, "Profiling" kommt nicht aus den USA, sondern wurde eigentlich in Deutschland
von Ernst Gennat "erfunden".
Neben den Fortschritten in der Organisation und Ermittlungstechnik waren es nicht zuletzt Gennats persönliche Eigenschaften, die ihn so erfolgreich machten. Gerühmt wurden vor allem seine Hartnäckigkeit und Ausdauer, sein phänomenales Gedächtnis und ein enormes psychologisches Einfühlungsvermögen, das ihn befähigte, schon vierzig Jahre vor der Erfindung des Begriffs „Profiling“ zu betreiben.

Wikipedia: Ernst Gennat
Und ich nehme an, Du verwechselt das was mit den Unternehmen und dem Profiling von Mitarbeitern.


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30.12.2016 um 00:22
@makky

Das ausgeschaltete Handy ist auch so ein Detail, das einen hellhoerig werden laesst. Laut Freunden war ihr Handy immer an. Das passt nicht hinein, zumal ich bei der von ihr/ihrem Handy zurueckgelegten Strecke nicht von einem Funkloch ausgehen moechte, sie war schlussendlich weit genug vom Fest und in einer anderen Funkzelle. Damit bleibt eigentlich nur noch ein leerer Akku, ein bewusstes Ausschalten, was sehr ungewoehnlich gewesen waere, und ein Ausschalten unter Zwang. Einen technischen Defekt kann man ausschliessen, das Handy funktioniert ja noch.

Also, TG steht morgens um viertel nach vier am Seiteneingang, sie hat gerade mit AH gesprochen. Was bewegt sie dazu, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten, das Handy auszuschalten, und nicht zu ihm in die Stadt zu kommen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.12.2016 um 00:22
@makky

makky schrieb:
Wer Wissen über PROFILING hat, der weiß, dass ein Profiler sich in die vermisste Person hineinversetzen muss, ja am besten in ihre Haut schlüpfen muss, um der vermissten Person auf die Spur zu kommen.
Profiling wird im Übrigen vornehmlich in mittelständischen u. Großunternehmen im Bereich Personalentwicklung angewandt u. stammt ursprünglich aus den USA. Kurz umschrieben: Ein Unternehmen ist nur so gut, wie seine Mitarbeiter. Hat vielleicht der eine u. andere von euch schon einmal gehört. Aber zurück zu meiner Idee, wäre ich an TGs Stelle gewesen, was hätte ich getan?


Nein, "Profiling" kommt nicht aus den USA, sondern wurde eigentlich in Deutschland
von Ernst Gennat "erfunden".

Neben den Fortschritten in der Organisation und Ermittlungstechnik waren es nicht zuletzt Gennats persönliche Eigenschaften, die ihn so erfolgreich machten. Gerühmt wurden vor allem seine Hartnäckigkeit und Ausdauer, sein phänomenales Gedächtnis und ein enormes psychologisches Einfühlungsvermögen, das ihn befähigte, schon vierzig Jahre vor der Erfindung des Begriffs „Profiling“ zu betreiben.

Wikipedia: Ernst_Gennat


Und ich nehme an, Du verwechselt das was mit den Unternehmen und dem Profiling von Mitarbeitern.
eure diskussion ist interessant. dieser wiki-artikel widerspricht euch beiden.

Wikipedia: Fallanalytiker


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.12.2016 um 00:25
@inci2, heute um 00:12


guten morgen,
Zitat von inci2inci2 schrieb:Und ich nehme an, Du verwechselt das was mit den Unternehmen und dem Profiling von Mitarbeitern.

...also, ich hatte das so verstanden, daß moderne unternehmen profiler beschäftigen, um mitarbeiter, die wiedermal wie vom erdboden verschluckt sind, aufzuspüren, weil sie dringende aufträge noch nicht erledigt haben.


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.12.2016 um 00:28
@domlau
Zitat von domlaudomlau schrieb:...also, ich hatte das so verstanden, daß moderne unternehmen profiler beschäftigen, um mitarbeiter, die wiedermal wie vom erdboden verschluckt sind, aufzuspüren, weil sie dringende aufträge noch nicht erledigt haben.
Nein, das sind dann vielleicht Privatdektive. Fängt aber auch mit "P" an. Ich gehe mal
davon aus, daß makky das mit "Assessment" verwechselt hat, was aber nichts mit Profiling
zu tun hat. Und dann gibt es noch "Unternehmens-Profiling" was aber auch wieder was anderes
ist, und mit der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu tun hat.

Edit:
Das ist aber alles hier OT und ich höre schon wieder auf, es ging mir primär darum, aufzuzeigen,
daß "Profiling" nichts Neues ist, und schon in den 1920er/1930er in Deutschland angewandt wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.12.2016 um 00:33
nettes Thema hier.. ich erinnere mal daran dass es einen Kontakt zwischen WG und Petermann gab.. der Inhalt oder das Ergebnis bleiben genauso Geheimnisvoll wie das Verschwinden und der Tod von Tanja selbst.. woran das wohl liegen mag..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.12.2016 um 00:34
@inci2, heute um 00:28


...ach so- dann wäre allerdings für mich allerhöchstens nur noch eine frage von belang: gehen profiler nachts um 04:13 uhr allein in den wald?

privatdetektive tun dies ja in jedem fall- das weiß ich genau!

ps: danke für deinen assist.


mfg: domlau


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