Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:05
Ist denn diese Unsicherheit vom 12.05.2015 mitlerweile geklärt und kommuniziert worden?

12.05.2015: "...Staatsanwalt Fritzen stellt klar, dass noch nicht sicher sei, dass Tanja Gräff seit ihrem Verschwinden in dem Gelände liegt..."

http://www.focus.de/regional/trier/pk-tanja-graeff-wieso-wurde-tanja-graeffs-leiche-nicht-frueher-gefunden-jetzt-sprechen-die-ermittler_id_4677462.html

Anzeige
2x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:07
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Zitat: " Im tiefen Dickicht unter Ahornblättern und wuchernden Brombeerhecken verborgen lag die tote Tanja Gräff, während um sie herum eine der größten Suchaktionen in der rheinland-pfälzischen Polizeigeschichte ablief.
Das stimmt nur bedingt. Während der grossen Suchaktionen in den ersten Tagen und Wochen  müsste Tanjas Körper sich noch in den Astgabeln der Eiche  auf halber Höhe am Roten Felsen befunden haben und nicht im tiefen Dickicht unter Ahornblättern und Brombeerhecken. Soviel dazu.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:WARUM haben all jene Kritiker an den Ermittlern oder Ermittlungen nicht selbst an jenen Plätzen gesucht die scheinbar fahrlässig unüberprüft blieben?
Da kann ich nur für mich und mein Umfeld sprechen. Wir sind damals davon ausgegangen, dass an dieser Stelle , so nahe an der FH die Polizei gesucht hatte. Es wurde damals mehrmals darauf hingewiesen, dass das Suchen in diesem Gebiet (so habe ich es jedenfalls für mich interpretiert) zu unterlassen sei, da dadurch wertvolle Spuren durch unachtsame Laien zerstört werden könnten. Daher habe ich damals  an anderen, weiter entfernt liegenden Stellen im Weisshauswald und sonstwo gesucht. Der Hinweis , dass es einen offiziellen Suchradius von 500 Metern gab ist damals nicht bis zu mir vorgedrungen.

An der Felswand hätte niemand ausser der Polizei damals Tanja finden können.


3x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:15
Zitat von meerminmeermin schrieb:Das stimmt nur bedingt. Während der grossen Suchaktionen in den ersten Tagen und Wochen  müsste Tanjas Körper sich noch in den Astgabeln der Eiche  auf halber Höhe am Roten Felsen befunden haben und nicht im tiefen Dickicht unter Ahornblättern und Brombeerhecken. Soviel dazu.
Welches Plateau denn darüber, etwa in der Nähe der "Astgabeln der Eiche"?

Zitat: "....Da das Gebiet am Fundort so dicht bewachsen war, habe das am Boden allerdings nicht durchsucht werden können. Polizisten hätten sich aber von einem Hubschrauber auf das Plateau abgeseilt darüber..."

http://www.focus.de/regional/trier/pk-tanja-graeff-wieso-wurde-tanja-graeffs-leiche-nicht-frueher-gefunden-jetzt-sprechen-die-ermittler_id_4677462.html


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:20
Mal ne kurze Stellungnahme zum möglichen  Suchaufwand: Die Baume sind ja gefällt worden um Gefahren durch Umstürzen und herabfallende Äste auszuschließen.
Das ware aber zu Suchen nicht notwendig gewesen. Dazu braucht man einen Motorfreischneider. Jeder Gartenbaubetrieb hätte das an einem Tag erledigt. Die meisten Stellen am roten Felsen sind ja einsehbar - nur diese Stelle war so zugewuchert.

Dazu kommt, dass darüber ja eine naheliegende mit dem Auto erreichbare Absturzstelle liegt.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:24
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Mal ne kurze Stellungnahme zum möglichen  Suchaufwand: Die Baume sind ja gefällt worden um Gefahren durch Umstürzen und herabfallende Äste auszuschließen.
Das ware aber zu Suchen nicht notwendig gewesen. Dazu braucht man einen Motorfreischneider. Jeder Gartenbaubetrieb hätte das an einem Tag erledigt. Die meisten Stellen am roten Felsen sind ja einsehbar - nur diese Stelle war so zugewuchert.

Dazu kommt, dass darüber ja eine naheliegende mit dem Auto erreichbare Absturzstelle liegt.
Zitate:

"...Er selbst habe an der Stelle, wo Tanjas Leichnam Anfang Mai gefunden wurde, jedenfalls nie einen Polizisten oder Suchhunde gesehen. Nur der Hubschrauber sei gekreist..."

"...Er selbst habe fünf Jahre vor dem Verschwinden der Trierer Studentin an der späteren Fundstelle mit der Machete einen Weg durch das Dickicht geschlagen, um eine große Marquise hinter die Wohnanlage transportieren zu können. "Das hat nur zwei Stunden gedauert", erinnert sich S. und will damit wohl sagen: Wenn die Ermittler gewollt hätten, hätten sie die Stelle am Fuß der roten Felsen genau unter die Lupe nehmen können...."

Kommentar-Zitat:
"...im ersten Forum, durch den TV bekannt geworden, der Raychel Blog, wurde klar gefordert, Höhenretter bis zum Boden abzulassen...."

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Rheinland-Pfalz-und-Nachbarn-Die-sollten-zugeben-dass-sie-Mist-gebaut-haben;art806,4262377


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:39
@Drosselpart
Na gut. Ich schliesse das Thema für mich jedenfalls ab. War halt dumm gelaufen aber sicher nicht so gesteuert. Und dass sie tatsächlich genau dort lag ist leider Pech.
Ich bin mir noch nicht mal sicher ob man an der "frischen" Leiche auf irgendeine entscheidende Spur gestossen ware. Man hätte natürlich verschiedene Dinge ausschließen können.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:42
Zitat von meerminmeermin schrieb: Oben am Felsen dürften die Trampelpfade genau wie heute sichtbar gewesen sein, sie führten vom Felsenpfad an den Abgrund. Man muss auch damals auf das Chillplateau und die Chillhöhle aufmerksam geworden sein, auch wenn diese nicht im 500-Meter-Radius des engen Suchgebietes lagen und es gab den befahrbaren Weg, der an dieser Stelle an den Roten Felsen heranführte und der sowohl unten als auch oben an Parkplätzen endete. Also gleich mehrere Gründe hier gründlicher nachzuschauen.
Das es Pfade gab, die an einem Abgrund entlang führten, ist mMn in sofern kein zwingender Grund für eine genauere Nachsuche, weil es keine Hinweise darauf gab, wohin TG unterwegs war, als sie verschwand. Ohne einen konkreten Hinweis auf einen möglichen Verbleib, kann die Polizei nur mit größter Gründlichkeit "oberflächlich" vorgehen. Es wurden ja auch keine Keller durchsucht, nur weil sie dort jemand in der Theorie festhalten könnte. Die Polizei ist also gehalten, Aufwand und Verhältnismäßigkeit bestmöglich zu wahren. Es wurde besagte Hubschraubersuche gestartet, Hunde und Suchmanschaften eingesetzt. Ich denke, ohne einen Hinweis auf diese Stelle war das mMn ersteinmal ausreichend.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Es hat im Nachhinein den Eindruck, als wäre man sich damals relativ sicher gewesen, dass Tanjas Weg  am Morgen ihres Verschwindens in  eine andere  Richtung gewiesen hätte. Und das wäre auch verständlich, denn erste Zeugenaussagen deuteten darauf hin, dass Tanjas Ziel das Stadtgebiet war . Allerdings war fast von Anfang an klar, dass ihr Handy  sich niemals in eine Funkzelle jenseits der Mosel eingeloggt hatte, was man als Indiz dafür hätte werten können, dass auch Tanja nie das Stadtgebiet erreichte.
Richtig, zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei Informationen die in Richtung Stadt und auf den Zustieg in ein fremdes Auto hindeuteten. Zusätzlich noch den mutmaßlichen Weg nach hause. Alles hatte nichts mit den Felsen zu tun. Die Funkzellenauswertung braucht Zeit und wir wissen nicht, ob und wenn ja welchen Einfluss sie auf eine Suche hatte bzw. zum fraglichen Zeitpunkt überhaupt zur Verfügung stand.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:(...) dass es gleich mehrere Zeugen gab/gibt (offiziell gibt es nur einen Zeugen), die von verschiedenen Stellen (auch Jugendherberge) Schreie vernommen haben wollen..
Es stellt sich doch ganz klar die Frage, ob man diese Zeugenaussagen überhaupt als relevant ansieht. Hier war eine Massenveranstaltung im Gange. Niemand hat was gesehen. Tausende Leute, die betrunken unterwegs waren. Kannst Du Dir vorstellen, wie oft da irgendwelche Leute schreien ?? Ich mir schon.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ber andererseits selbe Schreie, nach dem Auffinden, (passender) in den Bereich Weisshaus/Bergstation 'verlegt' wurden..
Erstmal müßte der Nachweis geführt werden, ob hier überhaupt mal etwas "verlegt" wurde. Darüber hinaus ist die Relevanz von Schreien hier aus o.G. Gründen nicht wirklich gegeben. Es würde anders ausshen, wenn es Schreie im Umfeld einer sonst immer ruhigen Gegend ohne besondere Veranstaltung vernommen worden wären. Das ist hier aber nicht der Fall.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:und warum durften der SB nebst Freundin sich ohne ernsthafte Folgen in Widersprüche (lt Deschunty/Kaes) verstricken? Warum ergeben selbst Lücken im Alibi von xyz keinen Sinn oder neue Ansätze? WARUM haben all jene Kritiker an den Ermittlern oder Ermittlungen nicht selbst an jenen Plätzen gesucht die scheinbar fahrlässig unüberprüft blieben?
Diese Fragen solltest Du ggf. der Soko vorbringen. Es ist doch hier garnicht klar, wie sich der genaue Sachverhalt tatsächlich darstellt. Es ist gefährlich, alles aus einer grundsätzlich polizeikritischen Position aus zu sehen, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Fakt ist doch, hätte der besagten Person eine wie auch immer geartete Beteilung am Schicksal TGs in strafrechtlich relevanter Form nachgewiesen werden können, hätte man diese Person nicht ohne weiteres als Zeuge auf freien Fuss gesetzt. Deshalb sind Spekulationen/Verdächtigungen in diese Richtung hier eigentlich überflüssig.
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Ist denn diese Unsicherheit vom 12.05.2015 mitlerweile geklärt und kommuniziert worden?
8 Jahre nach dem Ableben des Opfers und ohne Zeugenaussage bzgl. des Absturzzeitpunktes, wird eine exakte Bestimmung des Todeszeitpunktes sicher nicht mehr möglich sein. Von daher kann es da keine absolute Sicherheit geben. Es ist lediglich naheliegend, dass TG zeitnah zu ihrem Verschwinden verstarb. Erstens, weil es keine anders lautenden Hinweise gibt, zweitens, weil das Verletzungsmuster nicht zu einer späteren Ablage von unten passt, drittens, weil TG nicht als Leiche abgeworfen wurde.
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Na gut. Ich schliesse das Thema für mich jedenfalls ab. War halt dumm gelaufen aber sicher nicht so gesteuert. Und dass sie tatsächlich genau dort lag ist leider Pech.
Vereinfacht, sehe ich das genauso. Es wäre unlogisch, hätte man es so in dieser Art bewusst gesteuert. Mal abgesehen davon, das es eine VT wäre und nachträgliche Polizeikritik hier nichts für den Fall bringt.


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 11:46
Zitat von meerminmeermin schrieb:Es wurde damals mehrmals darauf hingewiesen, dass das Suchen in diesem Gebiet (so habe ich es jedenfalls für mich interpretiert) zu unterlassen sei, da dadurch wertvolle Spuren durch unachtsame Laien zerstört werden könnten.
Anfangs hätte ich das auch so gesehen.. aber nach einem Jahr sicher nicht mehr - ich denke da auch an jene Hobbyermittler die ja überall am Start waren - NIEMAND ist auf die Idee gekommen dass TG da liegen könnte - nichtmal WG


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:13
Zitat von meerminmeermin schrieb:Da kann ich nur für mich und mein Umfeld sprechen. Wir sind damals davon ausgegangen, dass an dieser Stelle , so nahe an der FH die Polizei gesucht hatte. Es wurde damals mehrmals darauf hingewiesen, dass das Suchen in diesem Gebiet (so habe ich es jedenfalls für mich interpretiert) zu unterlassen sei, da dadurch wertvolle Spuren durch unachtsame Laien zerstört werden könnten
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich dieses "Suchverbot" bis  zum Fuße des Felsens auf Höhe der letzten beiden Gebäude an der Bonner Str. erstreckte - zumal es sich hier um Privatgelände handelt. Ohne auch nur den Hauch eines unterschwelligen Vorwurfs: Auch die Laiensucher hatten den späteren Fundort bei ihrer Suche nicht auf der Rechnung.


2x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:18
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Auch die Laiensucher hatten den späteren Fundort bei ihrer Suche nicht auf der Rechnung.
und das trotz der einzigen Zufahrt zu dieser späteren Absturz/Fundstelle..


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:22
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Auch die Laiensucher hatten den späteren Fundort bei ihrer Suche nicht auf der Rechnung.
Das haben sie ja in der PK auch deutlich gemacht... Was soll die ewige Ermittlerkritik?


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:23
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:8 Jahre nach dem Ableben des Opfers und ohne Zeugenaussage bzgl. des Absturzzeitpunktes, wird eine exakte Bestimmung des Todeszeitpunktes sicher nicht mehr möglich sein. Von daher kann es da keine absolute Sicherheit geben. Es ist lediglich naheliegend, dass TG zeitnah zu ihrem Verschwinden verstarb. Erstens, weil es keine anders lautenden Hinweise gibt, zweitens, weil das Verletzungsmuster nicht zu einer späteren Ablage von unten passt, drittens, weil TG nicht als Leiche abgeworfen wurde.
ALLE HINWEISE = Stadtgebiet

C.S sagt , das keine Spuren und keine Hinweise Sie dahin (zur mutmaßlichen Absturzstelle) geführt haben, alles deutete auf das Stadtgebiet hin.
Keine Spuren und keinen Hinweis auf "in den Wald gegangen"

Ab 1:24:19:
https://www.youtube.com/watch?v=K2WiYD8hbm4 (Video: Pressekonferenz zum Ermittlungsverfahren Tanja Gräff 9. Juli 2015)


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:27
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Das haben sie ja in der PK auch deutlich gemacht... Was soll die ewige Ermittlerkritik?
Ist das nun frei- oder unfreiwillige Ironie?


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:30
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:und warum durften der SB nebst Freundin sich ohne ernsthafte Folgen in Widersprüche (lt Deschunty/Kaes) verstricken? Warum ergeben selbst Lücken im Alibi von xyz keinen Sinn oder neue Ansätze? WARUM haben all jene Kritiker an den Ermittlern oder Ermittlungen nicht selbst an jenen Plätzen gesucht die scheinbar fahrlässig unüberprüft blieben?
Ohne den genauen Inhalt der Aussage zu kennen, kann man das nicht beurteilen. Widersprüchliche Zeugenaussagen gehören ja auch eher zur Normalität, weil wir kein fotografisches Gedächtnis besitzen und wir unsere Erinnerungen aus verschieden Regionen des Gehirns bei einer Erinnerung immer neu zusammensetzen müssen. Daher sind Widersprüche eher Normalität.

Hier ein Artikel darüber:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-140750217.html

Ob ein Widerspruch daher wirklich belastend ist, kommt daher auch auf die Wertung des Betrachters an. dass hier die Gräff-Seite die Wertung anders vornimmt, liegt in der Natur der Sache. Und Lücken in Alibis, ja, das ist auch kein Grund jemanden zu verdächtigen, niemand braucht in Deutschland ein Alibi vorzuweisen, genau das macht u.a. einen Rechtsstaat aus.

Und das man sich nach 4 Jahren nicht mehr an alle Einzelheiten eines Abends erinnern KANN, dürfte eigentlich für jeden offensichtlich sein, der versucht das unvoreingenommen zu betrachten


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 12:44
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:C.S sagt , das keine Spuren und keine Hinweise Sie dahin (zur mutmaßlichen Absturzstelle) geführt haben, alles deutete auf das Stadtgebiet hin.
Keine Spuren und keinen Hinweis auf "in den Wald gegangen"
Ja und das heißt jetzt -im Bezug auf meinen Beitrag- was genau ? TG stürzte von den Felsen in den Tod. Das Verletzungsmuster passt zur angenommenen Sturzsequenz, sie war zum Absturzzeitpunkt bei guten Reflexen also lebendig. Wenn sie also von oben herabstürzte, muß sie zuvor an die Absturzstelle gelangt sein. Das es keine Hinweise richtung Felsen gab, erklärt, warum die Polizei keine Intensivsuche an der direkten Aufschlagstelle durchführte.


melden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 13:07
@Slaterator

Die Eingangsfrage war:  Ist denn diese Unsicherheit vom 12.05.2015 mitlerweile geklärt und kommuniziert worden?

12.05.2015: "...Staatsanwalt Fritzen stellt klar, dass noch nicht sicher sei, dass Tanja Gräff seit ihrem Verschwinden in dem Gelände liegt..."

http://www.focus.de/regional/trier/pk-tanja-graeff-wieso-wurde-tanja-graeffs-leiche-nicht-frueher-gefunden-jetzt-sprechen-die-ermittler_id_4677462.html[/quote]

TG´s Spuren und Hinweise zeigen ALLE in die Stadt, TG wird aber nicht in der Stadt gefunden sondern ganz woanders, daher könnte man sich doch mal Fragen:

Wo enden TG´s Spuren im Stadtgebiet genau und zu welcher Uhrzeit?
Wie kam TG überhaupt vom Stadtgebiet an den Absturzort?
Wann kam TG überhaupt an den Absturzort, wo war Sie in der Zwischenzeit?

Wenn noch keine Leiche liegt, kann ggf. auch noch keine Leiche gefunden (gerochen, geortet) werden.


2x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 13:14
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:TG´s Spuren und Hinweise zeigen ALLE in die Stadt, TG wird aber nicht in der Stadt gefunden sondern ganz woanders, daher könnte man sich doch mal Fragen:

Wo enden TG´s Spuren im Stadtgebiet genau und zu welcher Uhrzeit?
Wie kam TG überhaupt an den Absturzort?
Wann kam TG überhaupt an den Absturzort?
Das sind die Grundfragen, die wir uns doch hier schon seit Ewigkeiten stellen. Sie kam nie in der Stadt an. Demzufolge enden ihre Spuren -je nach dem, welchen Aussagen, Gerüchten usw. man Glauben schenkt- allesamt in unmittelbarer Nähe zum Festgelände oder an der Mosel oder Weisswald.
Wie sie zum Absturzort kam, weiß niemand. Es gibt schlicht keine entspr. Zeugen, die TG persönlich kannten oder deffinitiv identifizieren können/konnten. Von daher...
Wann sie dorthin gelangte weiß auch keiner genau. Nachdem sie das Gelände verlassen hat.
Aber wie gesagt: Alles die ältesten Kernfragen hier.


2x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 13:19
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das sind die Grundfragen, die wir uns doch hier schon seit Ewigkeiten stellen. Sie kam nie in der Stadt an. Demzufolge enden ihre Spuren -je nach dem, welchen Aussagen, Gerüchten usw. mal Glauben schenkt- allesamt in unmittelbarer Nähe zum Festgelände oder an der Mosel oder Weisswald.
Wie sie zum Absturzort kam, weiß niemand. Es gibt schlicht keine entspr. Zeugen, die TG persönlich kannten oder deffinitiv identifizieren können/konnten. Von daher...
Wann sie dorthin gelangte weiß auch keiner genau. Nachdem sie das Gelände verlassen hat.
Aber wie gesagt: Alles die ältesten Kernfragen hier.
Diese Aussage hier spricht auch gegen die Vermutung einer natürlichen Verunfallung!
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:12.05.2015: "...Staatsanwalt Fritzen stellt klar, dass noch nicht sicher sei, dass Tanja Gräff seit ihrem Verschwinden in dem Gelände liegt..."

http://www.focus.de/regional/trier/pk-tanja-graeff-wieso-wurde-tanja-graeffs-leiche-nicht-frueher-gefunden-jetzt-sprechen-die-ermittler_id_4677462.html



2x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 13:25
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wie sie zum Absturzort kam, weiß niemand. Es gibt schlicht keine entspr. Zeugen, die TG persönlich kannten oder deffinitiv identifizieren können/konnten. Von daher...
Aber wie TG NICHT zu Absturzort kam betont C.S. extra in dem er in der PK sagt, das es keine Spuren und keinen Hinweis von TG auf  "in den Wald gegangen" gibt.

Fazit: Nicht zu Fuß!?

Ab 1:24:19:
https://www.youtube.com/watch?v=K2WiYD8hbm4 (Video: Pressekonferenz zum Ermittlungsverfahren Tanja Gräff 9. Juli 2015)


1x zitiertmelden

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.03.2017 um 13:26
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Diese Aussage hier spricht auch gegen die Vermutung einer natürlichen Verunfallung!
Ich bin der derzeitigen Auffassung, dass zumindest viel dagegen spricht, dass TG allein zur Absturzstelle gelangte. Bislang habe ich auch noch keine schlüssige Erklärung dazu vernehmen und oder selbst erdenken können, warum TG allein dorthin aufgebrochen sein sollte. Es muß deshalb aber auch kein Kapitalverbrechen vorliegen. Ein Unfall ist trotzdem gut möglich, dann jedoch mit Zeugen, die bis heute schweigen. Aber das hatte ich auch schon auf den letzten Seiten mehrfach geschrieben.


Anzeige

melden