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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.01.2017 um 23:41
http://www.wort.lu/de/lokales/leichenteile-in-trier-gefunden-tod-von-tanja-graeff-bestaetigt-55519b9a0c88b46a8ce59177#
Der Trierer Polizeidirektor --- erklärte, wie es sein kann, dass Gräffs Leiche erst jetzt gefunden worden ist. „Es gab zu keinem Zeitpunkt einen konkreten Ortshinweis.“ Es sei damals die komplette Umgebung der Hochschule abgesucht worden.
Soll es bedeuten, dass es gar keine Hundespur gab?

_zu keinem Zeitpunkt?

_keinen konkreten Ortshinweis?

Verstehen kann kaum einer, warum mögliche Hundespuren Richtung Felsen ein Rätsel geblieben sind. Gehören solche Spuren in der Regel zu den Zeugenaufrufen o. gehört die Hundespur im Fall TG zum möglichen Täterwissen?

Wenn es keine Hundespur gab, woher stammt das Märchen?

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01.02.2017 um 00:16
@makky

Konkret bedeutet nicht ungefähr. Es gab also zum fraglichen Zeitpunkt keine Hinweise auf den späteren Fundort. Eine grobe Richtung ist kein konkreter Hinweis.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 00:38
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das Gewissen ist eine individuell unberechenbare innere Instanz unterschiedlicher Ausprägung.
Davon einmal augehend, dass ein möglicher Täter Ersttäter wäre, dürften Profiler dieses berücksichtigt haben.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Auch Zeugen können falsch erinnern, wenn sehr viel C2 und/oder Drogen im Spiel sind.
Passen würde dann nur nicht, wenn er zu TG Tschüß gesagt hatte u. dann gegangen war. Also an LTIR hängt ja eine Kettenreaktion: Er sagte Tschüß, TG winkte, er ging, TG blieb. Wie will sich der Zeuge getäuscht haben, egal, wie verpeilt er war?

Edit: Zumal der Zeuge den LTIR ebenso für betrunken wahrnahm u. ihn auch noch beschreiben konnte.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Solltest Du eine persönliche "Mission" für Dich sehen
Wie kommst du darauf? (Ist eine rein platonische Frage u. erwarte keine Antwort).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 00:55
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Davon einmal augehend, dass ein möglicher Täter Ersttäter wäre, dürften Profiler dieses berücksichtigt haben. 
Schon möglich. Sagt aber nichts zu einem möglichen Ergebnis solcher Überlegungen aus. Es bleibt also bei Vermutungen.
Zitat von makkymakky schrieb:Passen würde dann nur nicht, wenn er zu TG Tschüß gesagt hatte u. dann gegangen war.
Warum sollte das nicht passen ? Ich weiß nicht, was damals auf dem Fest geschehen ist. Er hat seine Erinnerung an den Sachverhalt geschildert. Diese Erinnerung wurde -zumindest ist das mein aktueller Kenntnisstand- nicht durch eine zweite Zeugenaussage bestätigt oder widerlegt. Es hängt also alles an dieser Aussage. Der Zeuge selbst gab an, zu diesem Zeitpunkt deutlich alkoholisiert gewesen zu sein. Das kann man jetzt mal so stehen lassen. Ich sage damit auf keinen Fall, dass der Zeuge bewusst etwas falsches ausgesagt hat. Im Gegenteil. Ich gebe lediglich zu bedenken, dass er -nach eigenem Bekunden- im Vorfeld des Ereignisses stark dem Alkohol zugesprochen hatte. Mit allen daraus möglicherweise resultierenden Konsequenzen.
Zitat von makkymakky schrieb:Wie kommst du darauf?
Nur ein Gedanke. Kam mir plötzlich in den Sinn. Komisch nicht ? Ist aber nicht weiter relevant.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 01:16
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum sollte das nicht passen ?
Ich schreibe es mal allgemein am Beispiel eines Autounfalls. Ein Zeuge ist stark alkoholosiert u. erlebt als einziger Zuschauer einen Auffahrunfall. Nur weil der Zeuge verpeilt ist, kann er sich den Unfall nicht ausgedacht haben, wenn der Zeuge zudem an darauffolgenden Tagen seine Zeugenaussage macht u. behauptet, einen Peugeot gesehen zu haben, der Fahrerflucht beging. Der betroffene Pkw fuhr auch weg. - Zwischenzeitlich hat die Straßenreinigung alle Spuren verwischt.

Will sagen, entweder gab es LTIR mit allen Konsequenzen o. nicht. Ich unterstelle es nicht, dass es LTIR nie gab. Die Situation könnte sich aber noch anders dargestellt haben, so dass der Gesamtkontext möglicherweise ein anderer wäre. Die Schilderung des Zeugen deutet aus meiner Sicht darauf hin, dass es genau so gewesen sein soll. Würde an der Aussage des Zeugen gezweifelt werden, so müsste der Gesamtkontext angezweifelt werden.

Könnte sich der Zeuge/Unfall ebenso getäuscht haben? Weiß nicht, ob man es so vergleichen kann, ich versuche so die Frage in den Raum zu stellen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 01:33
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Will sagen, entweder gab es LTIR mit allen Konsequenzen o. nicht. (...) Würde an der Aussage des Zeugen gezweifelt werden, so müsste der Gesamtkontext angezweifelt werden.
Das kann zutreffen. Wir haben es in diesem speziellen Fall mit einer regelrechten "Gemengelage" an Aussagen, Spuren und Hinweisen zu tun, die man allesamt unterschiedlich bewerten kann und, sofern man beruflich mit diesem Fall betraut ist, auch sollte. Es geht mir deshalb in erster Linie darum, ob man nun jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legt oder eben nicht. Doch davon mal abgesehen:

Jedes Erlebnis wird abhängig von spezifischer Situation, Relevanz, Gemütszustand und Verfassung unterschiedlich bewertet und abgespeichert. Abhängig von der inzwischen vergangenen Zeit wird es dann entsprechend erinnert. Dabei kann es vorkommen, dass entsprechende Details eben anders erinnert werden, als sie möglicherweise tatsächlich waren. Da sind wir uns -vermute ich- auch einig.
Das Problem dabei ist, dass alles von einer einzigen Aussage abhängt, die weder vollständig belegt noch widerlegt werden kann. Es kann sich also so oder so ähnlich zugetragen haben. Oder der Zeuge täuschte sich in seiner Wahrnehmung. Oder es war etwas dazwischen. Ich bin da keinesfalles so radikal, die ganze Aussage anzuzweifeln. Das steht mir auch keinesfalles zu. Doch es ist eine Einzelaussage. Und das Erlebte kam unter möglicherweise erheblichem Alkoholeinfluss zustande. Mehr sage ich nicht.

Die Kernfrage lautet also, wie man einzelne Aussagen, Spuren und Hinweise in ihrer Relevanz bewertet.


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makky ehemaliges Mitglied

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01.02.2017 um 09:33
@Slaterator
Was ich eigentlich zum Thema "verpeilt" zum Ausdruck bringen will ist, dass Ereignisse nicht unbedingt an Alkoholkonsum geknüpft sind u. aus meiner Sicht medizinisch überbewertet werden.

Nehmen wir den Fall L.Brieger. Der Busfahrer hatte sich um 4 Tage geirrt, glaubte das Mordopfer noch gesehen zu haben. Davon ausgehend, dass der Busfahrer keinen Alkohol getrunken hatte, blieb seine Aussage jahrzehntelang als Ermittlungsansatz in der Akte. L.Brieger, die am vermutlichen Todestag, also 4 Tage früher, mit ihrem Mörder verabredet war, war seit diesem Tag verschwunden. Aufgrund der Aussage des Busfahrers konnte ihrem Mörder am Tattag nichts nachgewiesen werden, wurde L.Brieger vom Busfahrer  noch 4 Tage später gesehen. Eine vertrakte Angelegenheit für die Kripo. Will sagen, es bedarf keiner chemischen Substanzen, um sich zu irren.

Persönlich habe ich etwas dagegen, wenn die Rechtsprechung Mörder u. Totschläger wegen Alkoholkonsums u. anderer Drogen freisprechen müssen, nur weil sie nicht Herr ihrer Lage waren. Ich halte es für einen Freibrief für solche Taten.

Der Zeuge war verpeilt u. es ist natürlich auch jeder Mensch individuell im Verhalten. Die Situation LTIR stellt sich mir nüchtern betrachtet entweder als so geschehen dar o. die Aussage müsste insgesamt in Frage gestellt werden, würde die Kripo an seiner Aussage zweifeln.

Nach dem Auffinden der TG mussten alle Zeugenaussagen auf Glaubwürdigkeit überprüft werden u. neu bewertet werden.

Ich frage mich, vertraute die Kripo den Aussagen der Zeugen aufgrund ihrer Beeinträchtigung nicht o. müsste die Frage der Glaubwürdigkeit unabhängig vom Alkoholkonsum m Mittelpunkt stehen?

Warum wurde SB nicht zeitnah als Zeuge vorgeladen, der die LTIR-Szene ja hätte miterlebt haben können?

Mein Eindruck ist, dass sich widersprechende Zeugenaussagen dem Alkohol zugeschrieben
wurden u. sich damit die Angelegenheit für die Kripo erledigt hatte?

Wurden die widersprüchlichen Aussagen des neuen Bekannten der TG auch dem Alkoholkonsum zugeschrieben, obwohl Widersprüche im Normalfall jeden Ermittler auf den Plan rufen würden?

Unterstellt die Kripo den Wahrheitsgehalt der LTIR-Szene, dann gab es einen Unbekannten. Da er sich nie meldete, kann es für die Kripo doch nur folgende Thesen geben:

a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
b) LTIR gab es nicht u. somit auch keinen Unbekannten.

Dass er sich nicht erinnern kann, mit TG eine solche Situation erlebt zu haben, ist zwar nicht gänzlich auszuschließen, aber ziemlich unwahrscheinlich, hätte sich der Unbekannte abgesehen von LTIR gesagt zu haben aber an TG erinnert, wenn sie neben ihm gestanden hätte u. sich mit ihm unterhalten hätte. Ich glaube an keinen Filmriss.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 11:10
@makky
an einen Filmriss glaube ich auch nicht - sicher hat sich der Alibi-Busfahrer nicht vorsorglich von selbst gemeldet..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 11:13
Ist es nicht rechtlich so, dass ein Zeuge nicht verpflichtet ist sich bei der Polizei zu melden?
Sagen wir mal der Unbekannte weiß, dass er gemeint ist und lässt sich von seinem Anwalt beraten. Kann es dann nicht sein, dass dieser dem Unbekannten davon abraten kann sich zu melden?

Wie ist das rechtlich geregelt? Weiß das jemand von euch?


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01.02.2017 um 11:20
@-Leela-
Egal, ob Polizist, Anwalt, Frisör oder ein anderer Beruf – auch wenn es rechtlich nicht eingefordert werden kann, ist es immer zu begrüßen, wenn Menschen Zivilcourage zeigen. Im Idealfall sollte also gelten: Wer von einer geplanten Straftat erfährt oder sie beobachtet, sollte immer eingreifen beziehungsweise die Polizei informieren und Anzeige erstatten.

https://anwaltauskunft.de/magazin/gesellschaft/strafrecht-polizei/1343/wann-muss-man-strafanzeige-erstatten-und-wann-nicht/
daraus dürfte hervorgehen dass man sich nicht melden muss


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 11:32
Zitat von makkymakky schrieb:Unterstellt die Kripo den Wahrheitsgehalt der LTIR-Szene, dann gab es einen Unbekannten. Da er sich nie meldete, kann es für die Kripo doch nur folgende Thesen geben:

a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
b) LTIR gab es nicht u. somit auch keinen Unbekannten.
Es soll eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der vom Zeugen H. gesehenen männlichen Person und dem Begleiter Tanjas auf dem Stuckradweg geben.

Die erfolgte Beschreibung durch die beiden Zeugen H. und BZH, die Ähnlichkeiten bei der Beschreibung aufwies könnte die Ermittlungen allerdings auch in eine falsche Richtung gelenkt haben,  wenn die Ermittler aufgrund der Aussagen davon ausgingen dass es sich um ein und diesselbe Person gehandelt hatte und LTIR dem Zeugen H. unbekannt war. Der letzte Begleiter Tanjas auf dem Stuckradweg hätte dann auch jemand sein müssen, den der Zeuge H. nicht kannte, also niemand aus dem nächtlichen Umfeld der Clique mit der Tanja das Fest besuchte und mit  dem H.  auf dem Fest zusammengewesen war.


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01.02.2017 um 11:37
Da er sich nie meldete, kann es für die Kripo doch nur folgende Thesen geben:

a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
Wenn ich das richtig verstehe, ist es in dem Fall dann so, dass er rechtlich nicht an den Pranger gestellt werden darf. D.h., es gibt keine rechtliche (Mit-)schuld. Keinen Grund ihn irgendwann zu belangen, nur, weil er seine Zeugenaussage nicht gemacht hat.


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01.02.2017 um 11:43
Danke @FadingScreams für den Link


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makky ehemaliges Mitglied

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01.02.2017 um 11:45
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:@makky
an einen Filmriss glaube ich auch nicht - sicher hat sich der Alibi-Busfahrer nicht vorsorglich von selbst gemeldet..
Du meinst den von HH? Den 2. Satzteil verstehe ich inhaltlich nicht.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:daraus dürfte hervorgehen dass man sich nicht melden muss
Der Artikel ist aus meiner Sicht nur teilweise zutreffend. Im Falle TG lag um 3:50 Uhr keine Straftat vor u. der LTIR muss mit dem Verschwinden/Ableben der TG nichts zu tun haben. In diesem Fall wäre er zunächst nur Zeuge, der gesucht wurde. Es lag keine strafbare Handlung vor, nur weil er LTIR gesagt hatte. Um nun auch nicht selbst ins Fadenkreuz der Ermittlungen zu kommen, ist es @-Leela- IN DIESEM FALL jedem Zeugen selbst überlassen, sich zu melden.

Wenn davon ausgegangen wird, dass der LTIR TG kannte, so ist es zunächst menschlich eine Katastrophe, DASS er sich nie meldete. Aber wie gesagt,
Zitat von makkymakky schrieb:a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
b) LTIR gab es nicht u. somit auch keinen Unbekannten.
c) Er hat sich einfach nicht gemeldet, um nicht ins Fadenkreuz der Ermittlungen zu geraten; verdächtigt zu werden.
---
TIPP

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Rheinland-Pfalz-und-Nachbarn-Moerder-gesucht-Neue-Serie-ueber-ungeloeste-Kriminalfaelle-in-der-Region-Trier;art806,4589425
Mörder gesucht - Neue Serie über ungelöste Kriminalfälle in der Region Trier
Interessante Infos über die Soko in Trier zur Erfolgsquote
Die für die komplette Region und den Bereich Idar-Oberstein zuständigen Trierer Ermittler bekommen jedes Jahr zwischen fünf und 25 Mord- und Totschlagsdelikte auf den Tisch - Versuche inklusive. Kommissariatsleiter Christian Soulier ist stolz darauf, dass alle Fälle der vergangenen Jahre aufgeklärt worden seien.
Obwohl TG weder als Mordfall noch Tötungsdelikt in den Akten geführt wird, sondern nur eine Vermutung vorliegt, könnte ein Artikel über TG ja demnächst in dieser neuen Rubrik erscheinen.

Bekannte Ermittler kommen zu anderen Fällen zu Wort.

---

@meermin
Es gab ZWEI Sichtungen, die auf den LTIR zutreffen könnten.

1. Drachenhaus
2. BZH

Alle DREI Beschreibungen aufgrund der Zeugenaussage HH sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Und natürlich kann die kripo nicht zwangsläufig von ein u. derselben person ausgehen. Das ist leider so u. sehr vetrackt.
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Keinen Grund ihn irgendwann zu belangen, nur, weil er seine Zeugenaussage nicht gemacht hat.
Richtig, denn wofür sollte man den LTIR belangen, wenn es ihn gab?

ER hatte nichts gemacht! nicht um 3:50 Uhr. Was danach geschah + mit wem TG das Fest verließ ist ja nun eben einmal ungeklärt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 11:56
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Richtig, denn wofür sollte man den LTIR belangen, wenn es ihn gab?
Weiter oben hast du geschrieben:
Zitat von makkymakky schrieb:Da er sich nie meldete, kann es für die Kripo doch nur folgende Thesen geben:
Zitat von makkymakky schrieb:a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
Das stimmt eben nicht.

Ein Zeuge, der sich nicht meldet.
Er macht sich moralisch gesehen für uns alle zu einem "Mitwisser", vielleicht sogar zu einem Täter.
Tatsächlich macht er einfach von seinem Recht Gebrauch.



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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 12:05
@-Leela-
Moooment! :)
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Er macht sich moralisch gesehen für uns alle zu einem "Mitwisser", vielleicht sogar zu einem Täter.
Ja, er macht sich moralisch zu einem "Mitwisser" o. gar zu einem möglichen Täter, ABER
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Tatsächlich macht er einfach von seinem Recht Gebrauch.
Das ist so korrekt u. deshalb nicht strafbar u. nichts anderes habe ich behauptet.

Wir müssen in der Diskussion mal lernen, die Themen für sich abzugrenzen u. nicht immer alles in einen Topf zu werfen.

a) + b) dürften für die Soko FH dann in Frage kommen, wenn c) ausgeschlossen werden kann.
Zitat von makkymakky schrieb:Unterstellt die Kripo den Wahrheitsgehalt der LTIR-Szene, dann gab es einen Unbekannten. Da er sich nie meldete, kann es für die Kripo doch nur folgende Thesen geben:

a) der Unbekannte hat etwas mit dem Verschwinden der TG zu tun.
b) LTIR gab es nicht u. somit auch keinen Unbekannten.
In diesem Zusammenhang ging es lediglich um die Aussage HH, nicht um den LTIR. D.h. jede Motivation eines jeden Zeugen muss hinterfragt werden. Für HH könnten a) o. b) zutreffen; für den LTIR a) o. b) o. c).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 13:06
@makky schrieb:
In diesem Zusammenhang ging es lediglich um die Aussage HH, nicht um den LTIR. D.h. jede Motivation eines jeden Zeugen muss hinterfragt werden. Für HH könnten a) o. b) zutreffen; für den LTIR a) o. b) o. c).

In Unkenntnis der exakten Aussagen dieser Zeugen bei der Polizei ist dieses Hinterfragen "jeder Motivation eines jeden Zeugen" doch bestenfalls sinnfrei. Zumal es auch noch andere valide Möglichkeiten gibt, warum sich Zeugen wie der LTIR nicht meldeten:

d) Sie waren so voll, dass sie einen kompletten Filmriss hatten. Einen solchen attestiert so mancher hier ja offenbar schon dem HH, und scheint damit aus der Ferne dessen Erinnerungsvermögen besser beurteilen zu wollen als er selbst.
e) Sie haben schlichtweg nichts von dem Vermisstenfall und den anschliessenden Zeugenaufrufen mitbekommen.
f) Sie haben nichts mit dem Verschwinden zu tun, könnten Aussagen machen, haben aber anderweitige Probleme mit der Polizei und ziehen es vor den Kontakt zu meiden.
g) Sie haben nichts mit dem Verschwinden zu tun, könnten Aussagen machen, tun das aber nicht weil sie von einem Täter moralisch oder anderweitig unter Druck gesetzt bzw. gekauft wurden.
h)....


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01.02.2017 um 13:06
Seid doch mal ehrlich, hätte sich LTiR gemeldet, sähe es hier doch überhaupt nicht anders aus. Mehr noch, evtl. hätte ein gewisser Herr Kaes hier auch noch diesen entanonymisiert. Leider kennt man es auch aus anderen Fällen, da werden Begleiter von den Angehörigen extremst bedrängt und führen auch öffentliche Anschuldigungen gegen diese. Teilweise werden Zivilprozesse gegen diese geführt. Ja und die Truppe mit den hier Tanja auf dem Fest war, wird ja auch öfter hier verdächtigt.



Eigentlich alles Gründe, welche ein Nichtmelden - gerade in der heutigen Zeit auch wegen der kaum kontrollierbaren Medien und Foren - verständlich machen.


Das einzige, was es gebracht hätte, dass man so wüsste, dass die Beobachtung des Zeugens richtig war, so ist aber alles offen und da es keine weiteren Zeugen für den LTiR-Vorfall gibt, darf man diese Beobachtung auch bezweifeln. Die Beschreibung welche der Zeuge geliefert hat, ist wohl sehr ungenau und dürfte auf sehr viele der Besucher zutreffend gewesen sein.


Und eins dürfen wir nicht vergessen, die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass es ein Unfall war. Trotzdem werden hier öfter reale Menschen als Lügner bezeichnet. Dieses Verhalten bewirkt nicht gerade dazu, dass Zeugen sich gerne melden.

Man sollte sich vielleicht auch mal an die eigene Nase packen und sein eigenes Verhalten kritisch prüfen.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.02.2017 um 13:22
@Kaietan
Im Prinzip verlängerst du nur das, was ich in Kurzform zusammengefasst hatte. - Ich glaube jedoch nicht an einen Filmriss. Das kann man anhand praktischer Szenarien deshalb so vermuten, da der Zeuge HH bereits um kurz vor o. nach 12 Uhr in StudiVZ ohne Rechtschreibfehler einen Beitrag postete. Filmriss? Ich habe keine Lust mich über unsinnige Varianten zu unterhalten.

@SCMP77
Mir kommen die Tränen. Der Zeuge hat sich 8 Jahre nicht gemeldet! Der Zeuge, wenn es denn ihn gab, hätte sich melden können + aus moralischen Gründen auch müssen. Ist doch nicht das Problem der Ermittlungsbehörde u. auch nicht das Problem von interessierten Bürgern, wenn er HEUTE als möglicher Verursacher in den Fall hineingezogen wird. Und es bleibt in Vermisstenfällen nicht aus, dass das persönliche Umfeld nun einmal in den Fokus rückt. Und niemand kann etwas dafür, dass alle Beteiligte ÖFFENTLICH zur Suche aufriefen. Also bitte, die ständigen Unterstellungen, Bürger würden einen Täter geradezu WOLLEN, halte ich für grotesk.

Du weißt selbst, dass der Fall TG ein besonderer ist u. dass die Beteiligten im Fokus des Interesses stehen. Wären diese nicht selbst in die Öffentlichkeit getreten, würde es sich wie bei allen anderen Vermisstenfällen verhalten.

Der Unbekannte, wenn er ein Bekannetr der TG war u. es ihn gibt, hatte vor deiner ach so unbarmherzigen Suche nach dem Unbekannten seitens der Öffentlichkeit die Chance gehabt, sich bei der Kripo zu melden, BEVOR der arme Unsichtbare in die ach so gemeinen Verdächtigungen geraten wäre.

Abgesehen einmal davon, sobald nur von einer Person, die nun einmal um 4 Uhr anwesend gewesen sein soll, die Rede ist, schon sind es arme Würstchen, oder wie? Der Zeuge TF hatte seine Sichtung gemacht u. scheint im Gegensatz zu anderen Zeugen kein Problem zu haben. Liegt es vll. nicht auch an jedem selbst`?


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01.02.2017 um 13:44
Zitat von makkymakky schrieb: Ich glaube jedoch nicht an einen Filmriss. Das kann man anhand praktischer Szenarien deshalb so vermuten, da der Zeuge HH bereits um kurz vor o. nach 12 Uhr in StudiVZ ohne Rechtschreibfehler einen Beitrag postete.
Reagiert neuerdings jeder gleich auf Alkohol ?
Zitat von makkymakky schrieb:Filmriss? Ich habe keine Lust mich über unsinnige Varianten zu unterhalten.
Die Varianten von @Kaietan sind keineswegs unsinnig, nur weil Du sie dir nicht vorstellen kannst oder sie nicht in Deine Theorien passen. Es gibt immer wieder Zeugen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht melden, auch wenn sie nix mit einem Tatgeschehen zu tun haben. Mag man moralisch nicht in Ordnung finden, ändert aber nichts an der Tatsache, daß das jedem frei steht.
Zitat von makkymakky schrieb:Mir kommen die Tränen
Zitat von makkymakky schrieb:Der Unbekannte, wenn er ein Bekannetr der TG war u. es ihn gibt, hatte vor deiner ach so unbarmherzigen Suche nach dem Unbekannten seitens der Öffentlichkeit die Chance gehabt, sich bei der Kripo zu melden, BEVOR der arme Unsichtbare in die ach so gemeinen Verdächtigungen geraten wäre.
Gehts auch ohne Polemik ?


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