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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.04.2017 um 21:56
Zitat von milindamilinda schrieb: Für uns existiert der LTIR u. der SB. Die Gesamtsituation kennen wir nicht. Ich bin der Auffassung, dass es zu dem Ex-Ermittler u. den Vorwürfen des RA nichts zu kritisieren gibt, da sie Akteneinsicht haben. (...)
Auf der einen Seite stehen die Ermittler, die bislang zwar ziemlich häufig Ziel von teilw. harscher Kritik waren, sich jedoch (noch) nicht oder nur teilweise zu den Vorwürfen geäußert haben. Auf der anderen Seite stehen ein paar wenige Personen, die entweder bedingt durch ihre Aufgabe ein bestimmtes Interesse vertreten und deshalb nicht als völlig neutral gelten können, oder aber (ex)berufsbedingt über Insiderwissen verfügen, deren Motiv für die Kritik jedoch unklar bleibt. Mit der möglichen Akteneinsicht allein, kann man ohne weitere Informationen dazu meiner Meinung nach kaum einen edlen Vorsatz wie den eines Korrektivs im Interesse der Öffentlichkeit und des Opfers unterstellen. Was bleibt sind die Fakten. Da gibt es -Stand heute- nichts neues im Bezug auf die Zeugen. Insofern denke ich auch nicht, dass wir neue Fakten, die Falllösung oder auch nur irgendetwas zu den offenen Fragen auf der PK hören werden. Da wird nur das Ende der SoKo und vorläufige Ende der aktiven Ermittlungen verkündet werden. So schätze ich die Situation ein.

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24.04.2017 um 22:07
@d.fense
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Andersrum: was damals angeblich nicht korrekt ermittelt wurde kann nur dann heute relevant sein wenn Du davon ausgehst daß die Ermittler diese mutmaßlichen Fehler bewusst weiterhin ignorieren und nicht beheben.
Es ist immer eine Frage der Sichtweise. Was für den einen wichtig ist, mag für einen anderen unwichtig sein. Kein Mensch ist vollkommen. Ermittler machen Fehler, Steuerzahler machen Fehler, wir alle machen Fehler. Welche Konsequenzen Ermittlungsfehler haben können, vermag ich nicht zu beurteilen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: Insofern denke ich auch nicht, dass wir neue Fakten, die Falllösung oder auch nur irgendetwas zu den offenen Fragen auf der PK hören werden. Da wird nur das Ende der SoKo und vorläufige Ende der aktiven Ermittlungen verkündet werden. So schätze ich die Situation ein.
Ich habe gestern die aus meiner Sicht wahrscheinlichsten Szenarien zusammengetragen. Für mich ergibt sich nach den uns bekannten Informationen u. Fakten eine deutliche Richtung. Es ist reine Spekulation natürlich, aber ich vermute eine Wahrscheinlichkeit, dass TG nicht alleine war. Darin sind wir uns einig. Wenn wir ohne Akteneinsicht eine Annahme erarbeiten konnten, dann ist dieser Thread nicht nur Pillepalle gewesen. Ich denke, dass ein Forum mit zig rauchenden Köpfen eine Daseinsberechtigung hat.

Was auch immer in der nächsten PK Ergebnis sein wird. Es wird einen vorläufigen Abschlussbericht geben. Mehr können wir mMn. nicht erwarten. Und wer weiß, bis dahin kann noch viel passieren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.04.2017 um 22:11
Man könnte auch fragen, was eigentlich mit den Studentinnen ist, die den Spitzbart fotografierten. Sie werden ihn ja wohl gekannt haben, da sie  ein Foto von ihm  machten. Angenommen  der Spitzbart   kannte den LTIR-Mann, hätten die Fotografinnen dann nicht auch den  LTIR-Mann kennen  können oder müssen?

Die Fotografinnen   sollen damals in Pallien gewohnt haben. In Pallien fand die grosse Suchaktion statt, weil dort angeblich Schreie gehört worden waren.
Warum wurde überhaupt erwähnt wo die Fotografinnen wohnten?


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24.04.2017 um 22:35
@meermin
Ich gehe davon aus, dass mögliche Bekanntschaften seitens der Kripo geklärt wurden. Die Frage ist natürlich insofern berechtigt, wenn der Zeuge für nicht relevant erachtet wurde, ob die Bilder u. die Fotografinnen auch keine Relevanz für die Ermittler bedeuteten. Interessant wäre, um wie viel Uhr die Bilder gemacht wurden u. natürlich wo. Ansonsten kann kaum eine Beziehung zu TG hergestellt werden u. die Bilder wären somit nicht ermittlungsrelevant. Siehst du das auch so?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.04.2017 um 22:47
Zitat von milindamilinda schrieb: Interessant wäre, um wie viel Uhr die Bilder gemacht wurden u. natürlich wo. Ansonsten kann kaum eine Beziehung zu TG hergestellt werden u. die Bilder wären somit nicht ermittlungsrelevant. Siehst du das auch so?
Ja, sehe ich auch so. Ich  bin  davon ausgegangen, dass  die Bilder, die den SB zeigen  morgens gegen 4:00 irgendwo in der Nähe des Bierstandes entstanden.

Das muss natürlich nicht so sein,   vorstellbar wäre, dass  den Zeugen eine Auswahl von Spitzbartfotos gezeigt wurde, die Spitzbärte, aufgenommen zu diversen Zeiten an diversen Orten zeigten, und sie den einen Spitzbartz identifizieren konnten als den , den sie  selber auf dem Fest gesehen hatten.
Wie genau vorgegangen wurde, wissen wir nicht.
Aber wenn  das  Spitzbartfoto  morgens gegen 4:00 in Bierstandnähe entstand, dann  wäre  die Frage nach den Fotografinnen und ihrer Beziehung zum Spitzbart und eventuell dem LTIR-Mann angebracht.
Und es bliebe die Frage, warum erwähnt wurde, wo diese Fotografinnen wohnten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.04.2017 um 23:05
Zitat von meerminmeermin schrieb:wenn  das  Spitzbartfoto  morgens gegen 4:00 in Bierstandnähe entstand, dann  wäre  die Frage nach den Fotografinnen und ihrer Beziehung zum Spitzbart und eventuell dem LTIR-Mann angebracht.
Und es bliebe die Frage, warum erwähnt wurde, wo diese Fotografinnen wohnten.
Wenn die Fotos heute eine Relevanz haben, dann gehe ich davon aus, dass die Fotografinnen auch befragt würden. Wo hast du die Info her, dass ihr Wohnort erwähnt wurde? Ist das aus offizieller Quelle?


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24.04.2017 um 23:51
Der Wohnort der Fotografinnen wurde im Kaes Artikel erwähnt.

"Die Studentinnen mit den Handy-Schnappschüssen von P. wohnten in Pallien - im selben Haus wie einer der Ohrenzeugen, der eine Woche nach dem Fest die Hilfeschreie einer Frau vernahm."

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Fall-Tanja-Gr%C3%A4ff-Mutter-%C3%A4u%C3%9Fert-Vorw%C3%BCrfe-gegen-Ermittler-article1634428.html (Archiv-Version vom 14.05.2017)



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25.04.2017 um 00:03
@meermin
Okay, danke. Warum der Wohnort erwähnt wurde, kann nur spekuliert werden. Ich habe keine Ahnung.


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25.04.2017 um 00:45
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das meine ich auch, deshalb frage ich mich immer wieder ab wann sich Tim plötzlich sicher wurde dass Tanja doch in Gesellschaft am Bierstand war..
Die Ermittler hatten am Anfang das Szenario vor Ort mit den beteiligten Personen nachgestellt und sind dann zum Ergebnis gekommen, dass es nicht sicher sei, dass Tanja dort überhaupt mit Bekannten war. Daher glaube ich nicht, dass Tim diese Behauptung damals den Ermittern gegenüber ausgesprochen hat.

Ich persönlich glaube eher, dass es der Effekt ist, wie er im Spiegel-Artikel Anfang des letzten Jahres beschrieben wurde.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-140750217.html

Der Mensch hat eben kein fotografisches Gedächtnis und das Fazit ist eigentlich, je häufiger ein Mensch über das nachdenkt, was er meint erlebt zu haben, umso größer wird die Gefahr, dass Realität und Aussage auseinander drifften. Eigentlich auch eine der alten Weisheiten der Gerichte, dass Zeugenaussagen an Glaubwürdigkeit verlieren, je länger das Ereignis zurück liegt.


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25.04.2017 um 01:05
Zitat von milindamilinda schrieb:Die Gesamtsituation kennen wir nicht. Ich bin der Auffassung, dass es zu dem Ex-Ermittler u. den Vorwürfen des RA nichts zu kritisieren gibt, da sie Akteneinsicht haben.
Du solltest bedenken, dass diese Vorwürfe aus der Zeit vor dem Auffinden der Leiche stammen. Wie sie mittlerweile darüber denken, ist unklar.

Außerdem haben die Ermittler naturgemäß auch Akteneinsicht und sehen das ganze anders. Es gibt hier zwei Seiten und welche richtig ist, wissen wir nicht. Daher wäre es eigentlich an den Kritikern /Deschunty/Böhm) gelegen, hier mehr Punkte als nur Allgemeinplätze zu nennen, was angeblich nicht beachtet wurde. Die Ermittler haben klar gesagt, weshalb die SP-Spur nicht weiter nachgegangen wurde und es keine öffentliche Fahndung gab. Deschunty/Böhm hätten dann eben begründen müssen, warum eine Fahndung doch opportun gewesen wäre.

Es mag sein, dass sie das bei den entsprechenden Beschwerden auch vorgebracht hatten, aber wie wir wissen, waren die nicht erfolgreich, obgleich darüber andere Personen drüber sehen.

Aus den bekannten Dingen kann man jedoch nicht wirklich ein Defizit bei den Ermittlungen erkennen, wie es @Slaterator eigentlich schon sehr deutlich gemacht hat. Es ist höchst wahrscheinlich, dass SP nur wegen eines grimmigen Gesichtsausdrucks und durch sein bärtiges Aussehen aufgefallen war. Das ist aber schlicht und einfach zu wenig. Ob zu dem Zeitpunkt LTiR überhaupt noch am Stand war (falls dieser überhaupt existiert), stand und steht vollkommen in den Sternen. Es gibt hier eebn kein Unterschied zwischen SP und den anderen Leuten, die an dem Stand standen.


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25.04.2017 um 01:25
GAB:

..., aber den anderen Mann, den kann Svenja detailliert beschreiben: Mitte zwanzig, 1,80 Meter groß, mollig, schwarze Kleidung und ein auffälliger, spitz zulaufender Kinnbart. Die ganze Zeit habe der Mann mit dem Spitzbart das Trio feindselig angestarrt.

Von dem Mann mit dem Spitzbart wird später ein Phantombild erstellt, aber nie veröffentlicht.

Im Januar 2011, dem Jahr vor seiner Pensionierung, stößt er auf die alte Aussage der Zeugin Svenja, die zwei Männer in Begleitung Tanjas am Bierstand beschrieb, und das nie veröffentlichte Phantombild des Mannes mit dem Spitzbart. Auf den 6000 eingesendeten Fotos vom Sommerfest ist zwar Tanja nicht zu sehen - aber gleich mehrfach der von Svenja beschriebene schwarz gekleidete, mollige junge Mann mit dem Spitzbart.



Die Studentinnen mit den Handy-Schnappschüssen von P. wohnten in Pallien - im selben Haus wie einer der Ohrenzeugen, der eine Woche nach dem Fest die Hilfeschreie einer Frau vernahm.
M.E. geht daraus lediglich hervor, dass (u.a.) aufgrund der von Svenja abgegebenen Beschreibung ein Phantombild angefertigt wurde.
Dem Artikel nach hätte also Herr D. die Zuordnung Phantombild <-> Foto(s) vorgenommen. Der Zuordnung könnte eine zweifelsfreie Identifizierung gefolgt sein.

Die Aussage von @milinda, hinsichtlich der "Ermittlungsrelevanz" und der Aufnahmezeit könnte man somit vernachlässigen, denn zumindest meines Erachtens haben diese Schnappschüsse lediglich ermöglicht, Rückschlüsse von einer auf einem Phantombild abgebildeten Person auf eine real existierende Person zu ziehen.


Wenn also eine zweifelsfreie Zuordnung durch Zeugen stattgefunden hat, erübrigen sich auch Überlegungen hinsichtlich aller anderen "Spitzbärte".

Da offen bleibt, ob die Fotografinnen Tanja oder den Spitzbart kannten, würde man sich diesbezüglich maximal im Bereich von "Denkbarkeiten" bewegen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 07:28
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Im Januar 2011, dem Jahr vor seiner Pensionierung, stößt er auf die alte Aussage der Zeugin Svenja, die zwei Männer in Begleitung Tanjas am Bierstand beschrieb,
Deuten diese 2 Merkmale nicht eindeutig darauf hin, dass TG eben mit diesem u. jenen in Begleitung war?

Das Wort "Begleitung" muss aus Sicht der Zeugin verifiziert werden. Aus ihrer Sicht, die den SB nicht kannte, ordnete sie ihn scheinbar deutlich der TG zu, weil er am Bierstand neben TG gestanden haben soll, die seitlich von dem Bierstand gestanden u. telefoniert haben  soll (Bierstandanhänger). Die Kripo muss ja eruiert haben, warum sie ihn der TG zuordnete. Ordnete sie ihn zu wegen der Nähe zu TG, o. weil er grimmig zum Trio schaute, o. weil es einen größeren Abstand zu anderen Gästen gab, der darauf schließen ließ, dass nur die 2 Personen TG zugeordnet werden konnten, o. weil alle Beobachtungen zutrafen? Anhand der durchgeführten Nachstellung der Zeugen hätte eine vermutlich eindeutige Zuordnung erfolgen o. verworfen werden müssen.

Es sieht danach aus, dass die Ermittler anhand der Nachstellung einen Zusammenhang zu TG nicht verifizierten u. somit in der Spur keine Relevanz sahen.

Der Ex-Ermittler stieß auf die Aussage der Zeugin, auf die Auswertung seiner Kollegen u. sah das ganz anders. Nun kann sich jeder Außenstehende sich fragen, zu Recht o. zu Unrecht? Wer von uns kann das beurteilen? 

Existieren in der Kriminalgeschichte keine Ermittlungsfehler? Sollte sich jeder Ermittler mit ausermittelten Spuren zufrieden geben, selbst wenn einer unter vielen es ganz anders sieht?

Ich erinnere ein weiteres Mal an die Zeugenaussage eines Busfahrers im Fall der L.B. Er wollte die Ermordete noch einen Tag später gesehen haben. Das war der entscheidende Fehler in seiner Erinnerung. Er hatte die Ermordete tatsächlich gesehen, nur hatte er sich um einen Tag geirrt, denn tatsächlich hatte er die junge Frau am Tattag gesehen, als sie auf dem Weg zu ihrem Mörder war. Es mussten Jahrzehnte vergehen, bis ein Ermittler auf diesen ausschlaggebenden Fehler kam.

Der Vorwurf seitens des Ex-Ermittlers u. des RA liegt wohl darin begründet, dass man der Spur SB nicht zeitnah nachgegangen war, weil die Ermittler eine konkrete Zuordnung zu TG nicht verifizieren konnten. Zu vage erschien ihnen vermutlich diese Sichtung. An dieser Stelle setze ich einen Punkt, denn nach 4 Jahren ist es nicht mehr möglich, einen Zeugen zu befragen, der bewusst o. unbewusst sich an die Situation nicht mehr erinnern will o. kann. Wer soll das nachweisen u. wie?

Jeder kann sich privat seine Meinung zu bilden. Im Thread sei aber erlaubt zu unterstellen, dass TG in Begleitung gewesen sein könnte. Mit wem TG schlussendlich in Begleitung war, wissen wir nicht. Eine Diskussion über eine Begleitung XYZ sei erlaubt. Eine Diskussion über einen bekannt gewordnenen Zeugen, dem eine mögliche Beteiligung unterstellt würde, teile ich nicht. Auch teile ich eine Kritik über einen Ermittler u. über einen RA nicht. Über die Handhabung lässt sich diskutieren, was hinreichend hier getan wurde. Warum der Ermittler es so tat, wissen wir nicht; es lässt sich nur erahnen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 07:55
@milinda

Stichwort:  "...Wie kommst du auf den Vornamen M.?  - "Das kann dir doch nicht aus heiterem Himmel einfallen.
.."

Scheinbar gibt es einige Mitwisser, die Ihr Gewissen immer wieder durch merkwürdige Einträge erleichtern müssen, schau mal hier:

Zitate:
.......................................................................................................................................................................................
"...Anonym aus Deutschland schrieb am 5. Dezember 2012 um 12:08:
In diesem Fall lässt mich der Vorname M. nicht mehr los..."
.......................................................................................................................................................................................
Si. schrieb am 13. März 2013 um 16:35:
Hallo Anonym ! Was heißt diese Aussage? Bitte wende dich an die Polizei falls du einen Verdacht hast, jeder kleine Hinweis könnte zur Aufklärung beitragen!Falls du dich das nicht traust, wende dich doch an die Betreiber dieser Seite! Hab keine Angst, du tust es für TG!
.......................................................................................................................................................................................
"...H. aus Hessen schrieb am 6. Dezember 2012 um 16:06:
Ich wurde 2007 über Studi vz auf diesen Fall aufmerksam und habe mich seit dem öfters verfolgt.
Als ich vor wenigen Wochen / Tagen mich nochmals umfassend auf diversen Web Seiten informiert habe, ist mir plötzlich der Vorname M. in den Sinn gekommen. Desto länger ich darüber nach dachte desto stärker wurde der Gedanke an diesen Name. Heute öffnete ichfein Karten Programm auf meinen Laptop und siehe da in Trier gibt es einen M.-Berg und eine M.-Straße. Alles nicht weit vom fh Gelände. Ich kannte beide Orte mit diesen Namen zuvor nicht. In welchen Zusammenhang diese Orte mit diesem Fall stehen ist mir auch noch nicht klar. Aber ich möchte dieses nun doch bekannt geben, vielleicht kann damit jemand anders was anfangen. Mfg H..."
......................................................................................................................................................................................."...H. aus Hessen schrieb am 16. März 2013 um 05:07:
Hallo Si. Den ersten Eintrag hatte ich anonym gemeldet, als ich aber ein wenig drüber nach gedacht und mich ein wenig damit beschäftigt habe, melde ich mich jetzt schon zum dritten mal mit klar Namen.
Auch der Polizei hatte ich diesen Hinweis gemeldet, allerdings glaube ich das die Behörden nach solanger Zeit sich noch bemühen.
A64 Parkplatz M.-Berg
M.-Straße
M.-Berg
M.-Kapelle
M.-Hof
Diese Orte kannte ich zuvor nicht. Mfg H..."
.......................................................................................................................................................................................
"...S. schrieb am 1. April 2013 um 18:42:
@H.:
Deine Einträge kommen mir irgendwie seltsam vor. Wie kommst du auf den Vornamen M.? usw.
Das kann dir doch nicht aus heiterem Himmel einfallen. Wenn du irgendetwas weisst, dann melde ich bei der Polizei..."
.......................................................................................................................................................................................
Gästebuch / Anteilnahme (Archiv-Version vom 16.05.2018)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 08:11
@milinda
Zitat von milindamilinda schrieb:Existieren in der Kriminalgeschichte keine Ermittlungsfehler? Sollte sich jeder Ermittler mit ausermittelten Spuren zufrieden geben, selbst wenn einer unter vielen es ganz anders sieht?
Nur aus der Tatsache, dass Ermittlungsfehler passieren, kann man nicht darauf schließen, dass ein Ermittlungsfehler vorliegt.

Offenbar gibt  es zwei Interpretationen, die der Ermittler und die der Gräff-Seite. 

Nehmen wir mal an, dass die Interpretation der Gräff-Seite zuträfe und SP wirklich einer der Begleiter war. Was hätte ein rasches Auffinden des Zeugen gebracht? SP auch bei einer früheren Befragung vermutlich die gleichen Aussagen gemacht, denn ob man wirklich Tanja begleitet hat, dürfte man auch nicht in 4 Jahren vergessen. Eine andere Aussage wäre von Seiten SP auch dann nicht zu erwarten.

Selbst dann nicht, wenn man an nimmt, dass die Interpretation der Ermittler fehlerhaft gewesen wäre, wäre bei einer früheren Befragung nichts anderes rausgekommen.

In Wirklichkeit hat man ja auch wohl keine Verbindung zu Tanja nachweisen können, selbst als die Anonymität des Zeugen nach dem Kaes-Artikel für das Umfeld aufgehoben war, was im Normalfall bei einer solch schwachen Aktenlage nie passiert wäre.

Eigentlich zeigt das alles deutlich, dass die Interpretation der Ermittlerseite näher an der Wahrheit ist, sicher sein kann man natürlich nie.

Der Auffindeort passt eigentlich nicht wirklich zu den vielen Spekulationen des Leserbriefs und auch des Kaes-Artikels. Diese sind auch entstanden, als noch gar nicht fest stand, dass die Obduktion und der Auffindeort keinerlei Hinweise für ein Verbrechen geliefert haben.

Da man aktuell überhaupt nicht weiß, ob die Gräff-Seite dass überhaupt noch so sieht, wie damals, halte ich eine weiter Diskussion hierüber auch nicht sinnvoll. Was Böhm noch als sinnvoll ansieht, wo man nachbohren könnte, wissen wir nicht. Ob das ausreichend begründet war und daher zu einer Nachermitteklung inzwischen kam, weiß man ebenfalls nicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 08:38
Nachtrag:
Fakt scheint allerdings zu sein, dass der Zeuge zu jener Zeit an jenem Ort war. Soweit ich es verstanden habe, konnte die Kripo es nachweisen u. der Zeuge hat es wohl nach 4 Jahren auch nicht bestritten. Wenn er TG nicht kannte, sie vermutlich als die gesuchte TG nicht wahrgenommen hatte, so konnte er sich scheinbar aber erinnern, dass er am Moselufer übernachtet hatte. In der ersten Vernehmung will er nach Hause gefahren sein. Nach 4 Jahren finde ich es erstaunlich, dass das Erinnerungsvermögen doch nicht ganz verblassen muss. Aufgrund des besonderen Ereignisses kann man sich vielleicht im Groben erinnern, was man nach der Party tat. Auch seine Ex-Freundin scheint in der Vernehmung ein gutes Erinnerungsvermögen gehabt zu haben. Ich könnte mich vermutlich nicht mehr erinnern, was ich nach zB. einem Konzert vor 4 Jahren getan hatte. Es ist für mich u.a. ein besonderes Ereignis.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Nur aus der Tatsache, dass Ermittlungsfehler passieren, kann man nicht darauf schließen, dass ein Ermittlungsfehler vorliegt.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich beziehe mich auf den Ex-Ermittler u. den RA, die es so sehen bzw. so gesehen haben.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Was hätte ein rasches Auffinden des Zeugen gebracht? SP auch bei einer früheren Befragung vermutlich die gleichen Aussagen gemacht, denn ob man wirklich Tanja begleitet hat, dürfte man auch nicht in 4 Jahren vergessen. Eine andere Aussage wäre von Seiten SP auch dann nicht zu erwarten.
Keine Frage. Seine Aussagen hätten aber logischerweise anhand von Ermittlungsinstrumenten überprüft werden können. Ich denke, das sollte dir bekannt sein.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Selbst dann nicht, wenn man an nimmt, dass die Interpretation der Ermittler fehlerhaft gewesen wäre, wäre bei einer früheren Befragung nichts anderes rausgekommen.
Das ist nun wirklich totaler Unsinn. Demnach bist du der Auffassung, das man bestenfalls Ermittlungsbehörden abschafft, weil schließlich jeder Zeuge behaupten kann, was er will o. wie?
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:In Wirklichkeit hat man ja auch wohl keine Verbindung zu Tanja nachweisen können, selbst als die Anonymität des Zeugen nach dem Kaes-Artikel für das Umfeld aufgehoben war,
Wie willst du nach 4 Jahren eine Verbindung zu TG nachweisen, wenn die Verbindung zu TG nicht zeitnah erfolgte?
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Der Auffindeort passt eigentlich nicht wirklich zu den vielen Spekulationen des Leserbriefs und auch des Kaes-Artikels.
Wie die Spur heute gesehen wird, wissen wir nicht. Nur weil es keine Festnahme gibt, u. damit beziehe ich mich nicht auf den SB, sondern allgemein, denn der Zeuge steht ja auch als Zeuge u. hätte theoretisch ja den Unbekannten kennen können, was bis heute nicht ausgeschlossen werden dürfte, bedeutet es nicht, dass es keine Indizien zu bestimmten Personen gibt. Ich sagte doch, nach 4 Jahren ist es nicht mehr verifizierbar, es sei denn, es gibt neue Hinweise. Nicht nur zum Zeugen SB, sondern allgemein gesagt.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Da man aktuell überhaupt nicht weiß, ob die Gräff-Seite dass überhaupt noch so sieht, wie damals, halte ich eine weiter Diskussion hierüber auch nicht sinnvoll. Was Böhm noch als sinnvoll ansieht, wo man nachbohren könnte, wissen wir nicht.
Ich halte es auch für einen sinnvollen Vorschlag. Sodenn können wir die Diskussion auch gerne zu diesem Thema beenden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 09:16
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Da man aktuell überhaupt nicht weiß, ob die Gräff-Seite dass überhaupt noch so sieht, wie damals, halte ich eine weiter Diskussion hierüber auch nicht sinnvoll.
der Leserbrief, der Kaes Artikel, das Auffinden - dann die WDR Doku..

die Darstellung der Ereignisse in der WDR Doku lassen mich vermuten dass die Gräff Seite zumindest bis dahin an ihren Theorien festhielt - das kann sich natürlich mit der umfassenden Akteneinsicht geändert haben..

Da Böhm aber noch Punkte zum nachermitteln gefunden haben will, gehe ich zumindest davon aus, dass Deschunty und WG weiterhin unzufrieden sind - Ra Böhm sehe ich an dieser Stelle nur noch als Anwalt der seine Mandantin vertritt.. Inhaltlich scheint er sich nicht (mehr) an Spekulationen zu beteiligen..


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25.04.2017 um 09:26
@milinda

Dieser unfassbare Beitrag von H. (Ein Mitwisser?...den der Vorname M. nicht mehr los läßt) ist ebenso sehr seltsam, fast auf "Träumerinnnen-Level" könnte man meinen. Dennoch sollte man dabei im Hinterkopf haben, der "Träumerin" hatte man auch VOR dem auffinden der sterblichen Überreste keine große Beachtung geschenkt.


Wurde TG doch länger irgendwo festgehalten und erst viel später entsorgt?

Zitat: "...H. aus Hessen schrieb am 17. Dezember 2012 um 15:01:
Eine Idee die mir gerade noch gekommen ist alle anonym abgegebenen Säuglinge bzw gefunden Babys mit TG ihrer DNA abzugleichen.
Und zwar der letzten 5Jahre Bundes bzw West Europa weit..."
Gästebuch/Anteilnahme (Archiv-Version vom 16.05.2018)


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25.04.2017 um 09:31
@Drosselpart

Sehr interessante Einträge...
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Scheinbar gibt es einige Mitwisser, die Ihr Gewissen immer wieder durch merkwürdige Einträge erleichtern müssen,
Das ist natürlich möglich.
Es kann aber auch sein, dass ein bestimmter M. in Trier als kriminell bekannt war und man sich ihn als "Täter" aussuchte.
War er doch auf dem Sommerfest, schaute ganz böse und war dann auch noch vorbestraft.
Passt. :/


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25.04.2017 um 09:46
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Es kann aber auch sein, dass ein bestimmter M. in Trier als kriminell bekannt war und man sich ihn als "Täter" aussuchte.
War er doch auf dem Sommerfest, schaute ganz böse und war dann auch noch vorbestraft.
Passt. :/
so denke ich auch immer wieder.. und wenn man sich dann noch fragen muss ob erst die Fotos eingeschickt wurde und dann das Phantombild (separat natürlich) gefertigt wurde UND die Fotografinnen (aus Pallien) gar nicht die Fotografinnen sein sollen - (sondern nur Einsenderinnen) dann..


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25.04.2017 um 09:48
@FadingScreams

...dann wäre für mich klar, warum das Phantombild nie veröffentlicht wurde. Stichwort Trugspur.


Edit: warum sollten sie nur die Einsenderinnen sein?


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