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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 14:40
Zitat von milindamilinda schrieb:So wie sich die eine Zeugenaussage am Bierstand anhört, unmittelbar neben, seitlich von TG. Hinter TG soll eine weitere Person gestanden haben, die aber im Schatten der TG blieb, so dass dieser nicht erkannt werden konnte. Aber bitte, ich war nicht dabei u. kann auch nur von den Medieninformationen speisen.
Jetzt also eine Zeugenaussage, also doch keine Handyortung. Und die "keine Handyortung"
stammt auch nicht von der Kripo. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du Dich im dem Gewirr
ordentlich verheddert hast.

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25.04.2017 um 14:42
@inci2
bitte nicht provozieren.. es ist auch mein Wirrwarr


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25.04.2017 um 14:46
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:bitte nicht provozieren.. es ist auch mein Wirrwarr
Ich provoziere nicht, ich habe eine Vermutung in den Raum gestellt.
Und letztendlich ist es unser aller Wirrwarr, weil irgendwann, irgendwie
das Wirrwarr als Fakt angenommen wird.

Das ist ja die Falle in fast jedem Thread hier, der schon länger diskutiert wird.


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25.04.2017 um 14:56
Zitat von milindamilinda schrieb:Wie kannst du wissen, dass die Infos im Artikel nicht stimmen?
Ich habe Elektrotechnik - Fachrichtung Nachichtentechnik - studiert, und kann es glaube ich ganz gut beurteilen, dass das was Kaes schreibt Nonsens ist. Wie gesagt, die physikalischen/technischen Grundlagen waren hier schon mehrfach Thema des Threads und auch wie genau man anhand der Protokolle der Provider ein Handy "orten" kann.
Zitat von milindamilinda schrieb:Mit der Bitte, dich im Ton zu zügeln!
Wie man in den Wald .... man kann auch Beiträge bewusst missverstehen und dass nehme ich von Deinem an, wo es um die Deanomisierung ging. Das für das soziale Umfeld die Deanonymisierung erfolgreich war, wird Dir sicherlich klar sein. Uns wäre selbst der Name egal, da wir SP nicht kennen, nicht aber das direkte Umfeld, das durch andere Merkmale durch Kaes wusste, welcher SP gemeint war. Wie gesagt, ich denke, Dir war das ganz genau bewusst.


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25.04.2017 um 15:06
Zitat von milindamilinda schrieb:So wie sich die eine Zeugenaussage am Bierstand anhört, unmittelbar neben, seitlich von TG. Hinter TG soll eine weitere Person gestanden haben, die aber im Schatten der TG blieb, so dass dieser nicht erkannt werden konnte. Aber bitte, ich war nicht dabei u. kann auch nur von den Medieninformationen speisen.
Genau und diese Schatten-Person (LTIR?) scheint schier ein unglaubliches Glück, Vitamin B und/oder Macht zu haben, nicht von Freunden/Studiengenossen/Bandmitgliedern/Kumpels/etc. verraten UND auch nicht von der Polizei gefunden zu werden, immerhin stehen noch 30.000€ zur Abholung bereit.


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25.04.2017 um 15:17
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Genau und diese Schatten-Person scheint schier ein unglaubliches Glück oder Vitamin B zu haben, nicht von Freunden/Studiengenossen/Bandmitgliedern/Kumpels/etc. verraten UND auch nicht von der Polizei gefunden zu werden, immerhin stehen noch 30.000€ zur Abholung bereit.
Oder eben nicht im geringsten etwas mit Tanja zu tun gehabt zu haben und daher von niemandem der Umstehenden zu Tanja zugeordnet wurde. Sie wird eben an dem Stand - sowie es die Nachstellung auf dem Platz ergeben hatte - wohl mit niemandem Bekannten dort gewesen sein. So wäre es jedenfalls sehr einfach zu erklären, dann wäre das eben überhaupt kein Wunder. Sie ist ja auch allein von dannen gezogen.


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25.04.2017 um 15:19
@inci2
Den Wirrwarr habe ich nicht produziert; die Fakten u. Zeugenaussagen sind bekannt. Wo der Zeuge genau stand, in welchem Abstand, was mit der Handyauswertung ist, die genauen Werte kennen wir nicht; vielleicht kann dir @SCMP77 Auskunft geben, der darüber genaues Wissen zu haben scheint (100 m!).
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wie gesagt, die physikalischen/technischen Grundlagen waren hier schon mehrfach Thema des Threads und auch wie genau man anhand der Protokolle der Provider ein Handy "orten" kann.
Das ist richtig. Aber kannst du wissen, was in den Akten dazu steht? Ermittlungsarbeit bedeutet eben auch, Zusammenhänge herzustellen. Wenn die Kripo in einem Radius von...den Nutzer zuordnen kann, dann kann die Kripo anhand von Zeugenaussagen den Radius eingrenzen bzw. sogar direkt zuordnen. Das ist durchaus möglich, so dass im Kaes-Artikel der mögliche Standort des Nutzers nach Aktenlage verifiziert werden konnte. Stelle ich mir so vor.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wie man in den Wald .... man kann auch Beiträge bewusst missverstehen und dass nehme ich von Deinem an, wo es um die Deanomisierung ging.
Das überlasse doch jedem User selbst, was er wie verstehen will. Ich sehe keine Deanonymisierung. Im Zuge von Ermittlungen bleibt es nun einmal nicht aus, Personen zu deanonymisieren. Die Zeugen u. engsten Freunde sind auch deanonymisiert u. standen auch lange im Fokus eines Verdachts. Darüber mal nachgedacht?
Man kann festhalten, dass sie es für ihre Freundin TG u. freiwillig taten. Der SB rührte sich nicht, meldete sich nicht als Zeuge u. wurde trotz aller Hinweise erst 4 Jahre später als den SB ermittelt. Ich sagte ja bereits, über die Handhabung des Artikels kann man verschiedener Auffassung sein. Aber dennoch wurde er nicht in dem Rahmen deanonymisiert, wie hier der Anschein erweckt wird. Dass der Zeuge für andere  Beteiligte bekannt wurde, ist das eine. Darüber haben wir ja nun ausführlich diskutiert.

@Drosselpart
Ich lasse dein Statement mal so stehen. Wenn es eine Mitwisserschaft bzw. Täterschaft gibt, dann hatte derjenige in der Tat bisher verdammtes Glück.

Soweit erst einmal.


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25.04.2017 um 15:21
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:immerhin stehen noch 30.000€
also wäre ich Zeuge SB und würde LTiR kennen - ich würde mir die 30.000 nicht durch die Lappen gehen lassen


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25.04.2017 um 15:25
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:also wäre ich Zeuge SB und würde LTiR kennen - ich würde mir die 30.000 nicht durch die Lappen gehen lassen
Was wäre wenn es dem Schattenmann nicht an Geld und Macht mangelte?


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25.04.2017 um 15:33
Zitat von milindamilinda schrieb:Wenn die Kripo in einem Radius von...den Nutzer zuordnen kann, dann kann die Kripo anhand von Zeugenaussagen den Radius eingrenzen bzw. sogar direkt zuordnen. Das ist durchaus möglich, so dass im Kaes-Artikel der mögliche Standort des Nutzers nach Aktenlage verifiziert werden konnte. Stelle ich mir so vor.
Kaes hat sich nur auf die "Funkzellenauswertung" bezogen, nicht auf irgendwelche angeblichen Sichtungen. Und ich weiß nicht, was Du mit den verschiedenen Radien meinst. Solltest Du meinen, wenn man den Standort anderer Handys durch Zeugen definieren kann, kann man auf den Standort eines bestimmten Handys genauer schließen, so ist diese Annahme nicht richtig.
Zitat von milindamilinda schrieb:Im Zuge von Ermittlungen bleibt es nun einmal nicht aus, Personen zu deanomisieren. Die Zeugen u. engsten Freunde sind auch deanonymisiert u. standen auch lange im Fokus eines Verdachts. Darüber mal nachgedacht?
Es ist etwas anderes, wenn man nur "Bestandteil" einer Ermittlung ist oder von einem Schreiberling öffentlich deanomysiert werden.


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25.04.2017 um 15:51
Zitat von milindamilinda schrieb: Wenn wir ohne Akteneinsicht eine Annahme erarbeiten konnten, dann ist dieser Thread nicht nur Pillepalle gewesen. Ich denke, dass ein Forum mit zig rauchenden Köpfen eine Daseinsberechtigung hat.
Das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Ich stelle allerdings in Frage, ob ständiges Durchkauen altbekannter und nicht zielführender Interpretationen eine Daseinsberechtigung hat. Nochmal, die uns bekannten Fakten stammen zu sehr großen Teilen von der SoKo selbst. Ich persönliche gehe davon aus, dass sie nur auf das Nötigste beschränkt wurden und einen Bruchteil dessen abbilden, was der SoKo tatsächlich bekannt ist. Den Schluss zu ziehen, dass TG möglicherweise nicht allein am Absturzort war, sollte auch der SoKo gelungen sein. Also bleibt es eigentlich nur bei der Möglichkeit eines Austausches, nicht einer Lösungsfindung, die immer um die selben bereits überprüften und entlasteten Personen kreist.
Zitat von milindamilinda schrieb:Deuten diese 2 Merkmale nicht eindeutig darauf hin, dass TG eben mit diesem u. jenen in Begleitung war?
Es kommt einfach darauf an, wie sicher sich die Zeuginnen waren, dass es sich um TG handelt. Und das wissen wir nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass wir uns keinesfalles felsenfest darauf verlassen können. Wie gesagt, der Zeuge wurde gefunden, seine Aussage aufgenommen und er wurde nie wieder belangt. Von daher erübrigen sich Diskussionen in diese Richtung.
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Wurde TG doch länger irgendwo festgehalten und erst viel später entsorgt?
Jetzt wird es schon ziemlich abwegig. Das hatten wir auch schon lang und breit diskutiert. Mal davon abgesehen, dass diese Art der "Entsorgung" aus Tätersicht völlig unlogisch erscheint, spricht auch die GM dagegen. Und die Deinem Beitrag aus dem Kondolenzbuch zitierte Babygeschichte ist völlig an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher Grundlage.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Klar, aber er stand nie unter Verdacht, das sollte uns fürs erste genügen, alles andere ist reinste Spekulation. Und wie gesagt, der Absturzort zeigt eher, dass Tanja nie das Gelände verlassen hat. SP ist aber wohl zu seinem Auto gegangen.
Genau so ist es. Es kommt erschwerend dazu, dass diese Person vor allem durch die Manöverkritik im Leserbrief an die Öffentlichkeit gezerrt wurde. Wer weiß denn schon, ob und wenn ja wie viele "Verdächtige" Personen die SoKo insgesamt auf dem Schirm hatte ? Ich weiß das nicht. Nur weil hier 2-8 Personen teilw. mit Klarnamen bekannt wurden, heißt das überhaupt nicht, dass sie auch nur den Hauch etwas mit TGs Schicksal zu schaffen haben. Eigentlich der totale Quatsch, ausgerechnet die überprüften Personen zu hinterfragen oder ?
Zitat von milindamilinda schrieb:Ein Pkw scheint demnach immer eine Rolle gespielt zu haben! Wenn man nun die Absturzstelle als einzigen Zufahrtsweg des gesamten roten Felsens würdigt, kann die Stelle objektiv betrachtet kein Zufall sein. Hinzu kommen fehlende Geruchsspuren.
Wer sagt das ? Die Polizei ging davon aus, weil es Aussagen gab, TG wäre in einen PKW gestiegen, die aber keinesfalles sicher waren. Man hatte aber nichts außer dieser Spur. Also hat sich C.S. dieser Ansicht angeschlossen. Warum auch nicht ? Wenn man nur ganz fest an etwas glaubt, findet man die passenden Fakten schon. Das ist keine Unterstellung. Das ist normale Psychologie. Heute wissen wir besser, dass TG am Felsen abstürzte. Hätte das zum damaligen Zeitpunkt festgestanden, hätte sich mutmaßlich niemand für die Autospur int
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wie gesagt, die physikalischen/technischen Grundlagen waren hier schon mehrfach Thema des Threads und auch wie genau man anhand der Protokolle der Provider ein Handy "orten" kann.
Ich schließe mich an. Zwar habe ich persönlich nicht das entsprechende Fach studiert, mich jedoch schon länger mit dem Thema beschäftigt, da es technische Parallelen beim Thema Richtfunk/Amateurfunk gibt. Ich bezweifle stark, dass ohne zusätzliche Ortungseinrichtungen ein Mobiltelefon präzise auf wenige Meter genau geortet werden konnte. 


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25.04.2017 um 16:19
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Jetzt wird es schon ziemlich abwegig. Das hatten wir auch schon lang und breit diskutiert. Mal davon abgesehen, dass diese Art der "Entsorgung" aus Tätersicht völlig unlogisch erscheint, spricht auch die GM dagegen. Und die Deinem Beitrag aus dem Kondolenzbuch zitierte Babygeschichte ist völlig an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher Grundlage.
Eine unfreiwillige Abwesenheit via Auto wurde von Anfang an von der Polizei vermutet.
Weiterhin ist es auch offiziell keineswegs geklärt wann TG überhaupt an den Fundort gelangte, kein Zeuge (Mensch, Hund) hat sie dort im räumlichen und zeitlichen Suchfenster gesehen, riechen und finden können, das spricht sogar eher für eine unfreiwillige längere Abwesenheit, z.B. bis sich die Suchmaßnahmen in Trier beruhigt haben, wäre aus Tätersicht ziemlich logisch. Die Grundlage der merkwürdigen "Babygeschichte" wäre übrigens eine längere unfreiwillige Abwesenheit, vielleicht sogar in Homburg?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.04.2017 um 16:52
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Eine unfreiwillige Abwesenheit via Auto wurde von Anfang an von der Polizei vermutet.
Es gab/gibt meines Wissens zwei öffentlich bekanntgewordene Aussagen zu diesem Thema, welche die Ermittler zu besagter Annahme brachten. Eine davon im sozialen Netzwerk und mit wenig Relevanz, die andere Aussage über den BZH (Peugeot-Spur). Dann meldete sich noch jemand mit der Homburg Geschichte. Für sich betrachtet ist die Homburggeschichte ziemlich schlecht belastbar, denn sie ist ziemlich beliebig. Nichts, was konkret auf TG hinweist. Die SoKo hatte damals möglicherweise nur Aussagen zu TG vom Festgelände. Und da sie außerhalb nie gesehen wurde, war es naheliegend, der Peugeotspur nachzugehen, auch wenn sie nicht von einer mutmaßlich TG persönlich bekannten Person stammt. Wenn man also nur eine Spur außerhalb des Geländes hat, würde ich als SoKo dieser Spur auch nachgehen. Spätestens mit dem Fund TGs sollte sich die Theorie aber erübrigt haben.
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Weiterhin ist es auch offiziell keineswegs geklärt wann TG überhaupt an den Fundort gelangte, kein Zeuge (Mensch, Hund) hat sie dort im räumlichen und zeitlichen Suchfenster gesehen, riechen und finden können, das spricht sogar eher für eine unfreiwillige längere Abwesenheit, z.B. bis sich die Suchmaßnahmen in Trier beruhigt haben, wäre aus Tätersicht ziemlich logisch.
Das stimmt. Doch auch wenn die SoKo keine Erkenntnisse über den Weg zur Absturzstelle haben sollte, ist die Stelle an sich für eine "Entsorgung" völlig ungeeignet. Es gab zig bessere, weil sicherere Möglichkeiten. Und je mehr Zeit verstrich, desto mehr Zeit hätte einer oder mehrere Entführer gehabt, den "perfekten" Ort für ihre Zwecke zu finden. Stattdessen sollen sie TG aus aufrechter Position und bei Reflexen (also einigermaßen Bewusstsein und lebendig) über die Klippe geschubst haben ? In direkter Nähe zur Wohnbebauung ? Ohne deren Verbleib/Ableben und vor allem Spurenfreiheit auf die Dauer sicherstellen zu können ? Und das alles zum Zweck, einen Unfall zu simulieren ? Das wäre schon extrem gewagt. Und auch unnötig. Wie gesagt, es gab tausend andere Möglichkeiten, welche mit weit weniger Risiko behaftet waren und deren Ausgang berechenbarer war. Aus Tätersicht war dieser Plan ein völlig unkalkulierbares Unterfangen mit völlig offenem Ausgang. Das sie so lange nicht gefunden wurde, konnte sicher niemand ahnen, geschweige denn planen.
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb: Die Grundlage der merkwürdigen "Babygeschichte" wäre übrigens eine längere unfreiwillige Abwesenheit, vielleicht sogar in Homburg?
Wie lange soll sie denn verschwunden sein ? Über 9 Monate ? Dann hätten wir hier eine ähnliche Lage wie bei Priklopil  oder Fritzel... Halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Dafür gibt es keine Grundlage.


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25.04.2017 um 17:15
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Die Meldung stammt nicht von der Kripo bitte bei der Wahrheit bleiben! Diese Kaes-Meldung ist Nonsens. Kaes schreibt da von etwas, worüber er nicht die geringste Ahnung hat. Er ist schlicht und einfach nur Journalist. Selbst wenn die Information von Böhm/Deschunty haben sollte, auch diese sind hier in keiner Weise vom Fach. Man kann normalerweise nur das Segment bestimmen, von dem aus telefoniert wurde, mehr nicht. Von "unmittelbarer" Nähe zu sprechen gehört daher in den Bereich der Fabel. Das Thema und deren physikalische/technische Grundlagen wurde hier schon mehrfach diskutiert, die Auflösung ist hier im Bereich von deutlich mehr als 100m, was man aber keinesfalls als "unmittelbar" bezeichnen.
Jedoch will man auf dem Gelände Rekonstruktionen durchgeführt haben - wenn also angenommen um 04:00 Uhr eine Person aus einer Funkzelle "A" telefoniert und ihr Standort "S1" bekannt ist und um 04:09 Uhr ein weiteres Telefonat aus Funkzelle "B" erfolgt, kann man anhand dieser Daten schon versuchen, Rückschlüsse auf mögliche oder eben unmögliche Standorte ziehen.


So ist z.B. die Funkzelle (O2) 262-07-41117-17619 aus dem gesamten, nördlichen FH-Bereich verfügbar.
Westlich und östlich der FH-Gebäude scheint die Abdeckung durch 2 Andere Funkzellen deutlich besser zu sein, westlich: 57619, östlich: 57671.

Nehmen wir an, zwischen den Versorgungsbereichen der Zellen 17619 und 57671 gibt es eine Grenze, besser, eine Grenzzone, in welcher beide Zellen "gleich gut" sind - sofern, und nur dann, das Telefonat um 04:09 Uhr aus der Funkzelle "B" erfolgte, muss diese Grenze überschritten worden sein.

Ich kann mir schon vorstellen, dass man auf diese Weise zu dem Schluss gekommen sein könnte, dass es sich z.B. am Nebeneingang mit hoher Wahrscheinlichkeit um Tanja gehandelt hat, denn wäre sie noch auf dem eigentlichen FH-Gelände gewesen oder gar an der Shuttle-Bushaltestelle, wäre eine Verbindung aus der Zelle 57671 enorm unwahrscheinlich (wenn nicht unmöglich).

@SCMP77
Du hast natürlich völlig Recht hinsichtlich der großen Bereiche - eine Einbuchung kann ja auch von bis zu 35KM Entfernung erfolgen - nicht nur theoretisch!
Hier hat man aber vielleicht, sofern es denn so oder so ähnlich gelaufen ist, die Chance gehabt, dass eben die 57671 und die 57619 durch das FH-Gebäude verdeckt waren, während die weiter entfernte 17610 den Bereich nördlich der FH bestens versorgt (z.B. 04:00-Gespräch), und z.B. in der 57671 (östlich) das 04:09-Gespräch stattfand und nicht in einer der anderen Zellen...


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25.04.2017 um 17:45
Zitat von y-rayy-ray schrieb: wenn also angenommen um 04:00 Uhr eine Person aus einer Funkzelle "A" telefoniert und ihr Standort "S1" bekannt ist und um 04:09 Uhr ein weiteres Telefonat aus Funkzelle "B" erfolgt, kann man anhand dieser Daten schon versuchen, Rückschlüsse auf mögliche oder eben unmögliche Standorte ziehen.
Stimmt, man könnte so vorgehen, erhält dadurch aber kein Bewegungsmuster, dass genau genug ist, z.B. um Rückschlüsse auf andere Personen oder Bewegungsrichtungen nach dem Ende des Telefonates zu ziehen. Problem ist, dass es sich um eine Massenveranstaltung mit vielen Personen auf engstem Raum handelte. So kann zum Beispiel die Zielperson spontan einer sich stauenden Menschenmenge ausgewichen sein und dadurch die Richtung -formal betrachtet- unlogisch geändert haben. Nur ein Beispiel. Eine Aussage über eine Begleitperson zu treffen ist auch nicht möglich, da im Gedränge schon zwei Meter Abstand Welten bedeuten können und man so genau mutmaßlich nicht orten konnte. Es wäre also allerhöchstens ein grober Erkenntnisgewinn möglich. Zum Beispiel, dass TG noch auf dem Gelände war, als sie telefonierte oder -allerhöchstens- mutmaßlich in jenem oder welchem Teil des Geländes. 


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25.04.2017 um 18:03
@Slaterator
Ganz genau...
Natürlich bieten positive und negative Abgrenzungen jeglicher Art noch andere Möglichkeiten. Es ist natürlich einfacher zu unterstellen, wo jemand nicht gewesen sein kann, also wo jemand gewesen sein kann (wenn er denn selbst telefoniert hat). 
In diesem Fall wäre, sofern es denn wie beschrieben war, z.B. die Einbuchung in einer anderen Funkzelle ein Indiz dafür, dass es sich am Nebeneingang um TG gehandelt haben dürfte.


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25.04.2017 um 22:42
Ich habe an alle mal eine allgemeine Frage.

Davon ausgehend, TG hatte eine MFG. Diese MFG müsste ja irgendwie im Zusammenhang mit ihrem letzten Aufenthaltsort stehen, o. TG begegnete auf dem Weg zum Shuttle einem Bekannten, der sie spontan mitnehmen konnte.

Warum musste es überhaupt soweit kommen, dass TG in diese grausame Situation gekommen war?

Eine alltägliche MFG hätte sie in die Stadt gefahren. Aus meiner Sicht deutet ein solches Szenario nicht auf eine so spontane Handlung hin, sondern aus meiner Sicht muss TG von einer bestimmten Person auf dem Fest fixiert worden sein. Natürlich kann eine Spontanhandlung nicht ausgeschlossen werden. Aber wie dreist kann jemand sein, der versucht haben könnte, unter vll. Alkoholeinfluss o. auch mit Drogen, TG in eine solche Situation zu bringen, zumal ein möglicher Täter ja wie gesagt hätte von vielen Zeugen gesichtet werden können? Aus meiner Sicht muss sich ein möglicher Täter doch sehr sicher gewesen sein, nicht aufzufliegen? Wie seht ihr das? Das ist für mich das Unheimliche an diesem Fall.


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25.04.2017 um 23:15
Zitat von milindamilinda schrieb:Eine alltägliche MFG hätte sie in die Stadt gefahren. Aus meiner Sicht deutet ein solches Szenario nicht auf eine so spontane Handlung hin, sondern aus meiner Sicht muss TG von einer bestimmten Person auf dem Fest fixiert worden sein
beobachtet oder "fixiert" haben könnte sie jeder - auch, wie ich schon mehrmals erwähnt habe, jemand aus dem 'guten' Freundeskreis oder jener SG der von ihr die Mail erhielt ob er auch am Start wäre - oder oder oder - oder ganz zufällig.

Angeblich wäre sie nur zu vertrauten Personen ins Auto gestiegen - Zeuginnen berichten einer wäre mindestens wildfremd gewesen - auch diese Aussage wurde aus irgendeinem Grund "widerrufen"..


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25.04.2017 um 23:18
@milinda
Eine ganz allgemeine Antwort führt nicht an der speziellen Frage vorbei, wie Du darauf kommst, dass TG sich auf den Weg zum Shuttle gemacht hat. Okay, der 16Vor-Bericht lässt darauf schließen, außerdem hat dieser Bericht noch ganz andere Qualitäten, nämlich dass die Polizei relativ spät davon erfahren haben könnte, dass Tanja überhaupt in die Stadt wollte.

Natürlich ist der Grundgedanke mit der MFG nahezu so alt, wie der Fall TG. 

Insgesamt finde ich, suggerierst Du in Deiner Frage Abläufe, für welche es keine Anhaltspunkte gibt, es wäre müßig, das auseinanderzuklamüsern...


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25.04.2017 um 23:31
@FadingScreams
Danke. Ich möchte allerdings auf etwas anderes hinaus:

@y-ray
Es geht in meinem Anliegen um zweierlei:

1. spontane o. geplante Handlung?
2. Kann anhand der "Unsichtbarkeit" eines möglichen Täters eine logische Folgerung gezogen werden?


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