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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.06.2017 um 23:48
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn du das stück ebene fläche meinst direkt entlang des zaunes, etwa 70 cm breit, hast du recht, aber das meint der GM nicht mit absturzstelle!
Ich meine immer noch, wie schon in 2015, diese Stelle vor dem Geländer!

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06.06.2017 um 23:52
und das sind die offiziellen möglichen absturzstellen von der PK.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.06.2017 um 23:57
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:und das sind die offiziellen möglichen absturzstellen von der PK.
Ja und, merkst Du jetzt etwas?


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06.06.2017 um 23:58
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07.06.2017 um 00:01
Zitat von User1282User1282 schrieb: JoKr schrieb:
und das sind die offiziellen möglichen absturzstellen von der PK.

Ja und, merkst Du jetzt etwas?
nein, aber ich habe die hoffnung, dass du mich erhellen und läutern wirst.


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07.06.2017 um 00:08
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:nein, aber ich habe die hoffnung, dass du mich erhellen und läutern wirst.
Die auf Deinem PK-Bild benannte "wahrscheinliche Absturzstelle" ist doch exakt dort. Das Foto ist lediglich aus einem anderen Winkel mittels Heli/Drohne aufgenommen. Ich stand bei meinem Bild auf dem anderen Moselufer und habe mit Tele rübergeknipst.
Weiter links konnte ich mich nicht stellen, sonst hätte ich das Haus Bonner Str. verdeckend drauf gehabt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 00:42
@Goermi
Zitat von User1282User1282 schrieb:Die auf Deinem PK-Bild benannte "wahrscheinliche Absturzstelle" ist doch exakt dort.
Nein, den Zaun sieht man auf den PK Bildern weiter oben, die vermutete Absturzstelle ist weiter unten. Auch bei den Dummy-Versuchen haben die Ermittler nicht am Zaun gestanden sondern etwas weiter unten.

Ich wüsste nicht, dass sich der GM behauptet hat,dass sich da nur eine Person allein aufhalten kann. Er hat nur behauptet, dass bei einem Schubsen mit höherer Wahrscheinlichkeit diese mit abgestürzt wäre.

Das mag man glauben oder nicht. Selbst wenn man es nicht glauben will, ein Nachweis für eine Person ist die Möglichkeit des Aufenthalts von mehreren Personen nicht Erst recht nicht, dass geschubst worden sein soll. Meist hätte Schubsen auch zu Kopfverletzungen geführt, da der Körper meist kopfüber gestürzt wäre.

Es gibt nichts gesichertes und daher wird der Fall über kurz oder lang zu den Akten gelegt.


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07.06.2017 um 01:30
Zitat von User1282User1282 schrieb:Die auf Deinem PK-Bild benannte "wahrscheinliche Absturzstelle" ist doch exakt dort.
Exakt, genau von dort wurde der Dummy abgeworfen, welcher in der Eiche landete:

https://www.youtube.com/watch?v=kUCACxFBuhA (Video: Tanja Gräff Absturz nach Sommerfest Trier Dummywurf!)

Der wahrscheinlichste Absturzpunkt von der PK2 markiert mMn. bereits quasi den Punkt des freien Falls nach einem zB Ausrutschen etwas weiter oben an der gelben Linie, die aber schon weit vom Zaun entfernt liegt:

796c8a998a absturz zwischenablageOriginal anzeigen (0,3 MB)

Hier bei 04:20 sieht man den Bereich ebenfalls:

Youtube: Tanja Gräff: An der Absturzstelle - Aussichtsplateau, Wege hinterm Zaun
Tanja Gräff: An der Absturzstelle - Aussichtsplateau, Wege hinterm Zaun
Externer Inhalt
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07.06.2017 um 01:42
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:der leichenfund und das dazugehörige gerichtsmedizinische gutachten hat sicherlich nicht der gruppe geholfen, die vehement behauptet tatnja sei opfer einer gewalttat geworden.

dass eine mutter und deren anwalt immer weiter bohren, um eventuell ein ihnen helfendes ergebnis zu bekommen ist selbstredend, bei dieser ganzen geschichte.
@DEFacTo

Es geht doch gar nicht darum, ob hier irgendwelchen "Gruppen" geholfen wird. Muss man sich jetzt schon dafür entschuldigen, dass man eben der Meinung ist, dass die Ausführungen des Gerichtsmediziners teils unschlüssig, teils nicht in seine Kompetenz fallend erachtet werden.

Ich finde solche Äußerungen echt traurig. Als wenn eine Mutter irgendein "ihr helfendes Ergebnis" herbeireden will. Da kann man nur wünschen, dass Dir solch ein Schicksalsschlag erspart bleibt. Wenn eine Tochter unter solch mysteriösen Umständen zu Tode kommt und über so viele Jahre nicht gefunden wird, ist dies die Hölle. Nur weil ihrerseits ein Aufklärungsbedürfnis besteht und - in Kenntnis der Ermittlungsakten, über die wir nicht verfügen - Kritik besteht, heißt dies nicht, dass eine Straftat herbeigeredet werden soll.

Es behauptet niemand vehemnt, dass Tanja Opfer einer Gealttat wurde. Jeder wertet die Erkenntnisse ggf. nur anders. Ich persönlich schließe einen Unfall keineswegs aus. Logischer erscheint mir in der Gesamtbetrachtung - welche auf über 4000 Seiten diskutiert wurde - jedoch anderes.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 01:54
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Dass die Suche nicht so intensiv war, wie gerne dargestellt, konnte ich daran sehen, dass Leute in meinem Bekanntenkreis, die zu dem Fall oder den besuchten Seminaren etwas sagen konnten, nicht befragt wurden.
Da würde ich gerne einmal wissen wollen, was denn "etwas sagen konnten" bedeuten soll. Konnten sie zielführende Hinweise geben oder waren das Personen, die mit TG "nur" einen Kurs besuchten bzw. keinen persönlichen Kontakt hatten ? Die Polizei kann nicht jeden befragen, der TG jemals gesehen hat oder in der Cafeteria in der Schlange vor sich hatte. Das erscheint mir ziemlich übertrieben.
Zitat von fangofango schrieb: Konnte aber auch nicht mehr richtig um Hilfe für sich suchen bzw. Dritte ansprechen. Das ging ja über einen völlig unnatürlich langen Zeitraum und schon die "Winkaktion" am Bierstand war irgendwie ziemlich irre.
Ich gebe Dir in sofern Recht, dass ein solches Szenario zwar grundsätzlich denkbar ist, doch es zeigt sich, dass die bekannten Dinge nicht richtig dazu passen wollen. Und auch der Absturz von diesem Ort am Ende passt nicht. Z.B. hätte Tg ja dann unter dem Einfluss der Tropfen noch einmal telefoniert. Und war trotzdem nicht in der Lage Hilfe zu holen ? Das Gespräch war in der Nähe des Hinterausganges.... Selbst wenn sie jemand in sein Auto gelotzt hätte, warum dann zu dieser Stelle bringen ? Wie kam es zum Absturz bei Bewusstsein und aufrechter Position ? Ist alles nicht wirklich mit den Tropfen zusammenzubringen
Zitat von milindamilinda schrieb:Frau G. hat aus meiner Sicht immer Recht.
Vorsicht mit solchen Pauschalbewertungen. Jeder Mensch ist fehlbar und irrt sich dann und wann. Ich werde Frau G. hier beileibe nichts unterstellen. Doch ich halte sie -wie jeden anderen Menschen auch- für eben menschlich. Mit allen Stärken und auch Schwächen.
Zitat von milindamilinda schrieb:Der Todesfall ihrer Tochter ist anders gelagert. Aus meiner Sicht bedarf es zur Lösung einer hohen kriminalistischen Auffassungsgabe.
Ich bin geradezu erstaunt, welche Schlüsse Du aus den vorliegen Informationen immer zu ziehen vermagst. Es ist ein schwer lösbarer Fall. Schon weil nichteinmal klar ist, ob hier überhaupt eine strafbare Handlung vorliegt, ist das kein Kinderspiel. Was auch immer Du unter "hoher kriminalistischer Auffassungsgabe" verstehst... Irgendwie sollte das doch jedem klar sein, dass man hier nichts in lustiger Skatrunde löst, sondern professionelle Arbeit verlangt wird. Und ein wenig Glück könnte auch nicht schaden.
Zitat von milindamilinda schrieb:Mit hoher kriminalistischer Auffassungsgabe hätte TG aus meiner Sicht am Fuße des Felsens gefunden werden können/müssen. Wie war das doch gleich? Sah doch mancher User eine TG auf dem Baum, an genau der Auffindestelle? Ach so ja, verpixelte Bilder zu bewerten ist ja verboten! Mal nachsehen? Nein, da ist nichts.
Klingt ja schon fast ein wenig verbittert, wie Du das so formulierst. Ich denke, nichts hätte "müssen", solange man nicht die Hintergründe kennt. "Können" geht immer. Ich hätte auch die richtigen Lottozahlen tippen "können". Nur hätte ich sie nicht richtig tippen "müssen". Denn auch wenn man einen guten logischen Ansatz oder System beim Tippen verfolgt, muß man wissen, dass es eben trotzdem auf einem Zufall beruht, welche Zahlen gezogen werden. Es wurden Spürhunde, Hubschrauber mit Wärmebildkamera usw. eingesetzt. Trotzdem hat man sie nicht gefunden. Ist manchmal so. Hätte man den Suchenden gesagt, ich habe sie da oder dort abstürzen sehen und man hätte sie dann trotzdem nicht dort gefunden, dass wäre dann ein anderer Sachverhalt.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Also ich erwarte von der Polizeikonferenz eine rein sachliche abschließende Beurteilung der gesammelten Fakten. Wenn es keine weiteren als den uns bekannten Fakten gibt, so muss sich die Öffentlichkeit mit dem Statement "das Schicksal von Tanja Gräff konnte nicht aufgeklärt werden" zufrieden geben. Wenn es weitere Fakten gibt, so soll die Polizei diese ebenfalls kundtun.
Das deckt sich auch mit meinen Erwartungen dazu. Sie werden dort weder eine Festnahme oder Ursache des Absturzes verlautbaren, noch werden sie sich in aller Ausführlichkeit zu allen bis heute getätigten Ermittlungsarbeiten äußern. Das würde mich auch ziemlich überraschen. Denn sie sind der Öfentlichkeit dazu keine Details per Gesetz schuldig.
Zitat von milindamilinda schrieb:Der Fall TG ist nach 10 Jahren nicht gelöst! TG wurde erst 8 Jahre zu spät aufgefunden! Ist das kein Grund deiner Meinung nach, wenn Betroffene Kritik äußern, wenn Zeugen nicht zeitnah ermittelt wurden, wie der Zeuge SB, um TG ggf. auf die Spur zu kommen? Diese Frage ist bislang nicht geklärt u. die Öffentlichkeit, die Steuerzahler, wollen wissen, warum zeitnahen Zeugen nicht nachgegangen wurden!
Das in einer Ermittlung, die sich über einen so langen Zeitraum hinzieht, der ein- oder andere Fehler einschleicht, ist weder überraschend, noch ein Grund für Fassungslosigkeit. Kritik wird den Fall zumindest mal nicht lösen. Denn was nicht wieder in den Urzustand zurück zu bringen ist, kann nur im aktuellen Istzustand hingenommen werden. Man kann die Behörden von hier bis Indien auf sonstwas verklagen, dass ändert nichts an den Tatsachen im Fall TG. Für mich sind das hier mal zwei paar Schuhe. Nur innerhalb des selben Sachverhaltes. Entweder arbeitet man mit den vorliegenden Tatsachen an einer Lösung des Falles oder man regt sich über nicht revidierbare "Fehler" auf, ohne das es auch nur einen Zentimeter weiterbringt. Ich bin überigens Teil der Öffentlichkeit und Steuerzahler. Aber ich brauche keinen Anwalt, der in meinem Namen hier im Forum Forderungen stellt, ohne das ich ihn darum gebeten habe.
Mich interessiert, was TG am Felsen geschehen ist. Mich interessiert nicht, ob sie eine weitere XY-Filmversion hätten drehen sollen, in der TG die Haare offen trägt oder noch drei weitere mit einem Pullover in Normalposition, um die Hüfte gebundenem Pullover und Pullover über den Arm getragen.
Zitat von milindamilinda schrieb:Frau G. ist sich sicher, dass an dem Abend etwas gänzlich schief gelaufen sein muss.
Es IST etwas gänzlich schief gelaufen. Denn sonst würde TG noch atmen. Die zu klärende Frage ist doch schlussendlich nur, ob dieser Umstand durch TG allein oder dritte Personen (mit)zuverantworten ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Zitat von milindamilinda schrieb:Frau G. will wissen, was mit ihrer Tochter geschehen ist u. darauf hat sie einen Anspruch; dazu haben wir unsere Rechtsvertreter, die Sorge dafür zu tragen haben, dass kein Mörder, Täter im weitesten Sinn frei herumläuft.
Es gibt Fälle, in denen Ideal und Realität auseinandergehen. Ein Anspruch durchzusetzen ist manchmal einfach, manchmal kompliziert. Einem Anspruch gerecht zu werden, ist manchmal leider auch mal unmöglich. Wenn z.B. einfach die geeigneten Möglichkeiten dazu fehlen. Es gibt in diesem Fall weder bekannte Zeugen der Geschehnisse am Felsen, noch gibt es verwertbare Spuren, die eine eindeutige Tat oder einen Unfall belegen. Das alles kann nicht rückwirkend beschafft werden, wenn nicht doch noch eine neue Aussage/Geständnis sonstwas hinzukommt. Was soll dann also aus Deiner Sicht JETZT geschehen ? Klar, man kann gegen die Vorgehensweisen der Soko vorgehen, Fehler benennen und so weiter. Und dann ? Bringt das die Lösung des Falles ? Bekommt dadurch Frau G. eine Antwort auf die sie "Anspruch" hat ? Nein. Was bringt es also hier im Thread nur um Kritik an den Ermittlungen zu kreisen ? Man muß manchmal einfach mal nach vorne schauen und zusehen, dass man mit der vorhandenen Lage weiterkommt. Die Anwälte können ja noch die nächsten 50 Jahre durchklagen wenn sie möchten. Auch mit jedem Recht der Welt. Um die Frage von Fr. Gräff zu beantworten, muß man mit der Istsituation weiterarbeiten.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Und meine Frage war nicht, ob es noch ein Zungenbein gab oder gegeben hätte oder gegeben haben könnte - sondern was die VT-Fraktion der User daraus machen würde, wenn es an einer vollständigen Leiche keine Hinweise auf ein Fremdverschulden geben würde.
Ganz einfach. Ich wäre froh über jede abschließende Erkenntnis. Ich wäre froh, wenn sie verunfallt wäre und sich das nachweisen ließe, genauso wie ich froh wäre, wenn sich eine Tat nachweisen ließe und der Täter gefasst und gerecht verurteilt wäre. Mir geht es hier nicht um Gruppenzugehörigkeit. Mir geht es um Lösungen.


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07.06.2017 um 01:57
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Es geht doch gar nicht darum, ob hier irgendwelchen "Gruppen" geholfen wird. Muss man sich jetzt schon dafür entschuldigen, dass man eben der Meinung ist, dass die Ausführungen des Gerichtsmediziners teils unschlüssig, teils nicht in seine Kompetenz fallend erachtet werden.
Mit all seinen Ausführungen hat der Gerichtsmediziner einige absolut löbliche Tatsachen bewiesen:

- er kann wissenschaftlich arbeiten,
- er kann gut erklären,
- er kann verschachtelte Sätze auf ein Minimum herunterbrechen, dass es jeder Depp versteht,
- er bedient sich umfangreicher, moderner Methodik um seine Ergebnisse zu verifizieren und Möglichkeiten einzugrenzen,
- er ist nicht Gott
- er ist ein Mensch!!!

Es ist absolut sinnlos, den GM zu kritisieren, denn er hat alles offen gelassen, was er nicht definitiv beantworten kann.

Hinsichtlich eines Täters jenseits des Zaunes, welcher ggf. "mit abgestürzt" wäre, hat er sich auch geäußert, es ist jedoch nicht seine Aufgabe, potenzielle "Mitabstürzer" zu liefern geschweige denn zu benennen.

Von einem weiteren Felsen-Sturz wurde öffentlich berichtet, doch es gab darüber hinaus noch weitere, vermeintliche "Sturzgeschehen" an diesem Morgen, angeblich von Personen, die uns aus Aktenziechen-XY ungelöst bekannt sein dürften, welche allerdings in den Medien bis dato keinerlei Erwähnung fanden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 02:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich wäre froh über jede abschließende Erkenntnis.
Wäre eine solche Erkenntnis - kein Hinweis auf eine Fremdeinwirkung - denn wirklich abschließend? Oder müsste auch hier der Beweis geführt werden, dass andere Personen nicht beteiligt waren?
Die Diskussion über die späte Auffindung der sterblichen Überreste wäre eventuell anders zu bewerten, ggf. als sinnlos, wenn die Vertreter der "TG wäre da niemals alleine hingegangen"-Theorie grundsätzlich anführen, kein Hinweis sei kein Beweis.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Fall noch eindeutige Lösungen geben wird. Vielleicht ist man zu sehr von Krimis verwöhnt, in denen auch der komplexeste Fall lückenlos aufgeklärt wird.
Aber die Geschichten oder Fälle in diesem Forum zeigen vielmehr, dass Zeugen sich irren, Mitwisser schweigen, Freunde vor Gericht lügen, Täter selbst im Angesicht des Todes noch ihre Schuld leugnen oder abwälzen wollen.
Und zahlreiche Fälle einfach unaufgeklärt bleiben.

Sicherlich wäre es gut, wenn die Mutter Gewissheit hätte, was genau passiert ist, damit die Trauerarbeit und Bewältigung der Geschehnisse erfolgen kann, aber ich weiß es nicht, ob es besser wird, wenn man den Fall so hinstellt, dass es Versäumnisse gegeben habe, die man nur nachholen müsste und vielleicht eventuell könnte sich dann noch eine Spur ergeben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 02:31
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Es ist absolut sinnlos, den GM zu kritisieren, denn er hat alles offen gelassen, was er nicht definitiv beantworten kann.

Hinsichtlich eines Täters jenseits des Zaunes, welcher ggf. "mit abgestürzt" wäre, hat er sich auch geäußert, es ist jedoch nicht seine Aufgabe, potenzielle "Mitabstürzer" zu liefern geschweige denn zu benennen.
Es mag "sinnlos" sein, den Gerichtsmediziner zu "kritisieren", da dies nichts an dem Fall ändert. Mir geht es auch gar nicht um dessen Person, ich habe hinsichtlich seiner Äußerungen aber schlicht eine andere Meinung und äußere diese.

Wenn Du meinst, für Dich ist alles schlüssig, dann ist das ja auch Okay für mich. Du meinst, er hat sich geäußert, dass ein etwaiger Beteiliger jenseits des Zaunes zwangsläufig hätte mitabstürzen müssen und damit gibt es für dich keinen Beteiligten. Ich war vor Ort und sah dort hinreichend Platz, so im Übrigen auch bei den Dummyversuchen, wo man zu mehreren dort beim Abwurf stand. Aber egal, für Dich ist Sache damit erledigt und - wie hier zuletzt geäußert - bewegt man sich bereits im Rahmen von "VT", wenn man dies anders sieht.

Dass der Gerichtsmediziner "Mitabstürzer" liefern oder benennen soll, wurde insofern weder von mir noch anderen gesagt oder gefordert. Dies ist Unsinn und reine Polemik. Da für Dich der Fall offenbar als Unfall gelöst ist, frage ich mich allerdings, weshalb Du Dich damit weiter beschäftigst. Woher kommt das Bedürfnis, Menschen, die weiter Zweifel haben und kritisch hinterfragen, hier auf so ein merkwürdiges Gleis zu stellen.

Weder Du noch ich haben Akteneinsicht und jeder wertet die nach außen gedrungenen Erkenntnisse wie auch öffentlichen Äußerungen der Beteiligten eben anders.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Wäre eine solche Erkenntnis - kein Hinweis auf eine Fremdeinwirkung - denn wirklich abschließend? Oder müsste auch hier der Beweis geführt werden, dass andere Personen nicht beteiligt waren?
Die Diskussion über die späte Auffindung der sterblichen Überreste wäre eventuell anders zu bewerten, ggf. als sinnlos, wenn die Vertreter der "TG wäre da niemals alleine hingegangen"-Theorie grundsätzlich anführen, kein Hinweis sei kein Beweis.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Fall noch eindeutige Lösungen geben wird. Vielleicht ist man zu sehr von Krimis verwöhnt, in denen auch der komplexeste Fall lückenlos aufgeklärt wird.
Aber die Geschichten oder Fälle in diesem Forum zeigen vielmehr, dass Zeugen sich irren, Mitwisser schweigen, Freunde vor Gericht lügen, Täter selbst im Angesicht des Todes noch ihre Schuld leugnen oder abwälzen wollen.
Und zahlreiche Fälle einfach unaufgeklärt bleiben.

Sicherlich wäre es gut, wenn die Mutter Gewissheit hätte, was genau passiert ist, damit die Trauerarbeit und Bewältigung der Geschehnisse erfolgen kann, aber ich weiß es nicht, ob es besser wird, wenn man den Fall so hinstellt, dass es Versäumnisse gegeben habe, die man nur nachholen müsste und vielleicht eventuell könnte sich dann noch eine Spur ergeben.

Ich stimme in fast allem überein, außer der Formulierung, dass "man den Fall so hinstellt, dass es Versäumnisse gegeben habe..."

Und hierbei geht es um das Wort "hinstellen". Es hat bei solch traurigen Umständen doch niemand ein Bedürfnis, etwas "hinzustellen" und quasi einen Schuldigen für Versäumnisse zu suchen. Man hat eher Befürchtung, dass vielleicht etwas zu den Akten gelegt wird, was nicht zu den Akten gehört.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 02:49
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Wäre eine solche Erkenntnis - kein Hinweis auf eine Fremdeinwirkung - denn wirklich abschließend?
Nein. Denn diesen Hinweis haben wir schon. Es wäre abschließend, wenn es auszuschließen wäre, dass TG ohne Beteiligung Dritter an diesem Morgen zu Schaden kam. Ohne neue Zeugen oder neue, belastbare Hinweise/Beweise keine Chance. Deshalb wird der Fall mMn auch ein cold case, denn damit rechne ich derzeit nicht. Da kann man noch so viel "kriminalistische Auffassungsgabe" an den Tag legen. Wo nichts ist, ist eben nichts.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Die Diskussion über die späte Auffindung der sterblichen Überreste wäre eventuell anders zu bewerten, ggf. als sinnlos, wenn die Vertreter der "TG wäre da niemals alleine hingegangen"-Theorie grundsätzlich anführen, kein Hinweis sei kein Beweis.
Die Diskussion ist tatsächlich sinnlos. Aber nicht aus besagtem Grund. Sie ist deshalb sinnlos, weil TG lt. GM nicht abgelegt wurde, sondern bei Bewusstsein und vernünftigen Reflexen abstürzte. Darüber zu streiten, warum sie so spät gefunden wurde und wer da die vermeintliche Schuld trägt, führt zu keiner Lösung des Falles oder einem neuen Ansatz. Oder zumindest ist mir (noch) nicht klar, wie das gelingen sollte.
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Sicherlich wäre es gut, wenn die Mutter Gewissheit hätte, was genau passiert ist, damit die Trauerarbeit und Bewältigung der Geschehnisse erfolgen kann, aber ich weiß es nicht, ob es besser wird, wenn man den Fall so hinstellt, dass es Versäumnisse gegeben habe, die man nur nachholen müsste und vielleicht eventuell könnte sich dann noch eine Spur ergeben.
Genau da liegt das Problem. Aus den möglichen Fehlern der Vergangenheit kann ggf. für zukünftige Fälle gelernt werden. Aber für den hier vorliegenden Fall bringt es nichts. Dinge die nicht revidierbar sind, können eben nicht nachträglich korrigiert werden. Was weg ist, ist weg. Ergo ergibt sich auch kein neuer Ansatz daraus.
Zitat von FreewingFreewing schrieb:(...) Man hat eher Befürchtung, dass vielleicht etwas zu den Akten gelegt wird, was nicht zu den Akten gehört.
Das rechtfertigt aber mMn nicht die andauernde Kritik an Dingen, die nicht mehr korrigiert werden können. Dann müßten Dinge kritisiert werden, die noch aktuell von Belang sind und deshalb eben nicht zu den Akten sollen. Das soll jetzt aber auf keinen Fall wieder jene auf den Plan rufen, welche zum x-ten Mal die "üblichen Verdächtigen" als höchst tatverdächtig hinstellen. Wieder ein Mysterium dieses Falles. Da wird öffentlich durch die SoKo klar und deutlich geäußert, dass diese Personen nichts mit den Geschehnissen am Felsen zu tun haben, trotzdem werden sie immer wieder verdächtigt. Man hat ja niemanden sonst.... Da kann ich mir nur vor den Kopf hauen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 03:01
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Wenn Du meinst, für Dich ist alles schlüssig, dann ist das ja auch Okay für mich. Du meinst, er hat sich geäußert, dass ein etwaiger Beteiliger jenseits des Zaunes zwangsläufig hätte mitabstürzen müssen und damit gibt es für dich keinen Beteiligten. Ich war vor Ort und sah dort hinreichend Platz, so im Übrigen auch bei den Dummyversuchen, wo man zu mehreren dort beim Abwurf stand. Aber egal, für Dich ist Sache damit erledigt und - wie hier zuletzt geäußert - bewegt man sich bereits im Rahmen von "VT", wenn man dies anders sieht.
Ich rate Dir dringend, meinen Beitrag nochmal (vorurteilsfrei) zu lesen. Im Wesentlichen die Punkte:

- Der GM ließ alles offen (von Wahrscheinlichkeiten rede ich nach 8 Jahren weniger)
- Der GM merkt an, dass es u.U. zu einem Mitabsturz gekommen wäre.

Nun frage ich mal ganz vorsichtig, wie Du die PM hinsichtlich des Sturzes am selben Abend empfunden hast.

Die Suche nach Personen, welche am Morgen des 07.06.07. mit einem sturztypischen Verletzungsmuster ärztlich behandelt worden sein will, sollte überschaubar sein.

Ich rede weder von einem Verbrechen, noch von einem Unfall, sondern lediglich von Personen, welche zumindest gegen Mittag sturztypische Verletzungen trugen, von welchen die Ermittler u.U.bis heute nichts wissen könnten.
Ein Sturz oberhalb TGs Fundort muss nicht zwangsläufig tödliche Verletzungen verursachen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

07.06.2017 um 03:05
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das rechtfertigt aber mMn nicht die andauernde Kritik an Dingen, die nicht mehr korrigiert werden können. Dann müßten Dinge kritisiert werden, die noch aktuell von Belang sind und deshalb eben nicht zu den Akten sollen. Das soll jetzt aber auf keinen Fall wieder jene auf den Plan rufen, welche zum x-ten Mal die "üblichen Verdächtigen" als höchst tatverdächtig hinstellen. Wieder ein mysterium dieses Falles. Da wird öffentlich durch die SoKo klar und deutlich geäußert, dass diese Personen nichts mit den Geschehnissen am Felsen zu tun haben, trotzdem werden sie immer wieder verdächtigt. Man hat ja niemanden sonst.... Da kann ich mir nur vor den Kopf hauen.
Ja, genau das ist der Punkt. Keiner hierim Forum kann aktuelle "Dinge" benennen. Wenn man Erkenntnisse hätte, welche konkret zu beleuchten wären, würde man sie nicht im Forum diskutieren. Es wurden aber von Menschen "Dinge" benannt, die Akteneinsicht hatten und solche deutlich kritisierten. Über diese Dinge diskutiert(e) man hier und hofft, dass sie wirklich umgehend nochmals abgeklärt wurden.

Ich maße mir nicht an, hier zu bewerten, wer recht hat. In solcher Form habe ich mich auch nie geäußert. Ich bin einfach kritisch.


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07.06.2017 um 03:12
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Nun frage ich mal ganz vorsichtig, wie Du die PM hinsichtlich des Sturzes am selben Abend empfunden hast.
So sehe ich das auch. Man könnte nämlich auch mal die Dinge überdenken und ggf. auch kritisieren, die hinsichtlich der -zumindest aktuell- noch andauernden Ermittlungen eine Relevanz haben. Ein totes Pferd reitet nämlich nicht zufriedenstellend.
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Ja, genau das ist der Punkt. Keiner hierim Forum kann aktuelle "Dinge" benennen. Wenn man Erkenntnisse hätte, welche konkret zu beleuchten wären, würde man sie nicht im Forum diskutieren. Es wurden aber von Menschen "Dinge" benannt, die Akteneinsicht hatten und solche deutlich kritisierten. Über diese Dinge diskutiert(e) man hier und hofft, dass sie wirklich umgehend nochmals abgeklärt wurden.
Ja, im Ansatz völlig richtig gedacht. Nur hapert es bei der Umsetzung. Ich frage mich deshalb eben, warum die Kritik hier scheinbar als revidierbar angesehen wird ? Man hat TG nicht kurz nach dem Absturz gefunden. Punkt. Das "Phantom" wurde nicht als Bild zeitnah veröffentlicht. Auch nicht mehr zu korrigieren. Also wohin soll das führen ?
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Ich maße mir nicht an, hier zu bewerten, wer recht hat. In solcher Form habe ich mich auch nie geäußert. Ich bin einfach kritisch.
Es geht nicht darum, wer hier Recht hat oder auch nicht. Welche "Gruppe" am Ende womöglich richtig lag. Von (hoffentlich) erwachsenen Menschen sollte man mehr erwarten. Hier geht es um Aufklärung. Zumindest dachte ich das mal. Und dieses ständige rumnörgeln an -für die Lösung- irrlevanten Dingen ist nur zeitraubend, überflüssig und nervig. Da könnte man fast schon einen eigenen Thread zu eröffnen. Wenn so viele so viel Zeit darin investieren. "Der Fall TG -Behördenverfehlungen-" ;)


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07.06.2017 um 03:16
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Ich rede weder von einem Verbrechen, noch von einem Unfall, sondern lediglich von Personen, welche zumindest gegen Mittag sturztypische Verletzungen trugen, von welchen die Ermittler u.U.bis heute nichts wissen könnten.
Ein Sturz oberhalb TGs Fundort muss nicht zwangsläufig tödliche Verletzungen verursachen.
Na endlich mal. So sieht es nämlich aus. Und das habe ich mich und -ich denke- wir uns schon mal gefragt.


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07.06.2017 um 03:19
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Ich rate Dir dringend, meinen Beitrag nochmal (vorurteilsfrei) zu lesen. Im Wesentlichen die Punkte:

- Der GM ließ alles offen (von Wahrscheinlichkeiten rede ich nach 8 Jahren weniger)
- Der GM merkt an, dass es u.U. zu einem Mitabsturz gekommen wäre.

Nun frage ich mal ganz vorsichtig, wie Du die PM hinsichtlich des Sturzes am selben Abend empfunden hast.

Die Suche nach Personen, welche am Morgen des 07.06.07. mit einem sturztypischen Verletzungsmuster ärztlich behandelt worden sein will, sollte überschaubar sein.

Ich rede weder von einem Verbrechen, noch von einem Unfall, sondern lediglich von Personen, welche zumindest gegen Mittag sturztypische Verletzungen trugen, von welchen die Ermittler u.U.bis heute nichts wissen könnten.
Ein Sturz oberhalb TGs Fundort muss nicht zwangsläufig tödliche Verletzungen verursachen.
Für mich klang das anders. Es klang nicht nach einem sehr vorsichtigem, dass es "u. U." zu einem Mitabsturz gekommen wäre. Erinnerungsgemäß klang es sinngemäß danach, dass er selbst dort oben stand und dort kein Platz war und ein anderer hätte voraussichtlich mitabstürzen müssen.

Richtig ist, dass er letztlich alles offen ließ, denn 100% kann er es ja nicht bestätgen. Dies allerdings so "gefärbt/ ausgedrückt", dass in allen Medien sofort sinngemäß stand und verbreitet wurde, wahrscheinlich verunfallt.

Die Frage mit dem anderne Absturz habe ich nicht ganz verstanden. Die Stelle, damit meine ich insgesamt den ganzen Weg, ist gruselig und sehr gefährlich. Wenn jemand auf dem Fest fehlen würde, würde ich - eben wegen vorangegangener Abstürze - dort als naheliegend sehr intensiv suchen. Aber das geht jetzt wieder in die bekannte Thematik ;-)


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07.06.2017 um 03:32
@Slaterator (Befragungen der Polizei):

Wenn jemand eine ihr ähnlich sehende Person auf dem Fest gesehen hat, wäre das schon ein Gespräch wert.

Und wenn man jemanden aus ihrem Seminar befragen kann über ihre Interessen und ihr Sozialverhalten, dann ist das auch ein Gespräch wert (Kontakte zu Freunden, Hobbies, mediale Interessen, Lieblingsfilme).

Es geht nicht darum, dass jemand nur mit ihr in der Mensa-Schlange gestanden hat!


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