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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 11:24
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Ich denke, wenn Bäume in der Lage sind, aus Felswänden herauszuwachsen, dann sind Kleinstlebewesen wie Würmer und Käfer in der Lage sich dort aufzuhalten.
Aber ein rascher Wasserentzug (einer sehr sehr schlanken Person) in der Eiche, der durch trockene, warme Luft, direkte Sonnenbestrahlung ebenso durch bewegte kalte trockene Luft eintreten kann, könnte haltbare Mumien erzeugen. Die Oberfläche der Organismen trocknet schnell aus, verfestigt sich und verhindert erneute Wasseraufnahme. Q

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10.05.2017 um 11:26
Man könnte es nachstellen. Vielleicht hat  drosselpart Recht, vielleicht setzt aber auch ein ganz normaler Verwesungsprozess ein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 11:27
@Drosselpart
Bitte PK lesen, die Witterung war feuchtwarm
Zitat von meerminmeermin schrieb:Auch wenn das Thema nicht schön ist, es stellt sich eine weitere Frage: Hätten nicht auch unten am Boden Fliegen und Maden aktiv werden müssen, nachdem Körperflüssigkeiten nach unten getropft waren?
Das ist doch egal. Auch am Boden bewirken die Aufwinde einen Sogwirkung, zusätzlich verstärkt die Vorzugsrichtung des Windes in dieser Jahreszeit diesen Effekt. Außerdem verwittert dort immer so manches.

Es wurde nichts gerochen und dafür gibt es genügend Gründe. Basta


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 11:28
Zitat von meerminmeermin schrieb:Man könnte es nachstellen. Vielleicht hat  drosselpart Recht, vielleicht setzt aber auch ein ganz normaler Verwesungsprozess ein.
Z.B. mit einem entsprechendem Tierkadaver, ein Schwein soll angeblich wie ein Mensch von Hunden zu erschnüffeln sein.


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10.05.2017 um 11:31
Ist das Thema nun ausdiskutiert? Appetitlich ist es nun wirklich nicht. Ich sehe die Relevanz nicht so recht.


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10.05.2017 um 11:31
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Es wurde nichts gerochen und dafür gibt es genügend Gründe. Basta
Genau, es wurde nichts gerochen, diverse  gute Gründe wurden angeführt.
Ein Grund wurde nicht einmal angedacht, der dass Tanjas Körper sich zum Zeitpunkt der Suche vielleicht noch gar nicht  an den besagten Orten in der Eiche  bzw. am Fuss des Felsens befand.

Ein Grund über den nachzudenken wäre, wenn es Madenbefall gegeben haben sollte  und wirklich wie berichtet überall gesucht wurde. Um Maden zu sehen und zu riechen bedarf es nämlich nicht des Umdrehens jeden Steines. Und die Maden müssten den Geruch des von ihnen befallenen Körpers ja mit nach unten getragen haben, trotz der Windverhältnisse, die herrschten. Oder gab es auch einen abläufigen Bodenwind unten am Boden?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 11:35
@SCMP77

Was ist die einfachste Erklärung, wenn sehr erfahrene professionelle Ermittler (hohe Aufklärungsquote) mit Hundeunterstützung NICHTS finden können UND es in den polizeilichen Suchfenstern keinerlei olfaktorischen Q Hinweise der Anwohner gibt?

Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist immer die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.

Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt. Q


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10.05.2017 um 11:48
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:@Drosselpart
Bitte PK lesen, die Witterung war feuchtwarm

   meermin schrieb:
   Auch wenn das Thema nicht schön ist, es stellt sich eine weitere Frage: Hätten nicht auch unten am Boden Fliegen und Maden aktiv werden müssen, nachdem Körperflüssigkeiten nach unten getropft waren?

Das ist doch egal. Auch am Boden bewirken die Aufwinde einen Sogwirkung, zusätzlich verstärkt die Vorzugsrichtung des Windes in dieser Jahreszeit diesen Effekt. Außerdem verwittert dort immer so manches.

Es wurde nichts gerochen und dafür gibt es genügend Gründe. Basta
Im Gegensatz zum Totschlagargument fehlt der Killerphrase der argumentative Schein, beide Arten von Phrasen haben das gleiche kommunikative Ziel, nämlich den Gegner mundtot zu machen. Q


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10.05.2017 um 11:49
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Das ist doch egal. Auch am Boden bewirken die Aufwinde einen Sogwirkung, zusätzlich verstärkt die Vorzugsrichtung des Windes in dieser Jahreszeit diesen Effekt. Außerdem verwittert dort immer so manches.
Ja, natürlich. Aber die Fragestellung in diesem Fall war doch ob die eingesetzten Hunde unten etwas hätten riechen können oder müssen. Die Hunde waren darauf gebrieft nach  Spuren  von Tanja Gräff zu suchen  nicht  nach manch anderem Zeug, das vielleicht am Boden lag und dort vor sich hinwitterte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:11
@meermin
Hunde sind auch an die Physik gebunden. Und wenn der Wind nicht in Richtung ihrer Nase weht, können sie es nicht riechen. Meine Erklärung gilt nicht nur für die menschliche Nase. Außerdem wissen wir, dass Hunde nicht auf diesem Gelände waren.

Ich muss @Rick_Blaine voll und ganz recht geben. Aus meiner Sicht sollte man den Thread bis zur PK3 schließen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:19
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Außerdem wissen wir, dass Hunde nicht auf diesem Gelände waren.
Stimmt, das Gelände war bedingt durch  Pflanzenwuchs nicht begehbar. Allerdings  stellte sich später heraus, dass ein angrenzender kleiner Garten sich nur wenige Meter vom späteren Auffindeort der sterblichen Überreste befand. Der Garten war zugänglich, daher gehe ich davon aus, dass dort  im Rahmen der Suchaktionen  auch  mit Hunden gesucht wurde.

Die Frage, die sich stellt wäre, ob die Hunde dabei nicht  Geruchsspuren  hätten aufnehmen müssen und können  in dem Fall, wenn Körpersekrete bzw. Maden nach unten gefallen wären.

Da das nicht passiert ist,  müsste zumindest angedacht werden, ob Tanjas Körper sich zum Zeitpunkt der ersten Suchaktionen unmittelbar nach dem Verschwinden bereits  an dem Ort befand an dem man ihn später verortete.

Um diesen wichtigen Punkt geht es mir.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:25
@meermin
Da der Garten in westlicher Richtung (die Hunde hätten den Wind im Rücken gehabt, ganz unabhängig von den Aufwinden) war ist es unwahrscheinlich, dass von dort aus die Hunde die Gerüche  nicht riechen konnten. Außerdem war diese Suche vermutlich dafür noch viel zu früh (da wird kaum etwas unten gelegen haben). Wir können daraus NICHTS schließen, wir sollten das Thema mal endlich beenden.

Für mich ist er jedenfalls beendet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:32
Heißt natürlich:

Da der Garten in westlicher Richtung (die Hunde hätten den Wind im Rücken gehabt, ganz unabhängig von den Aufwinden) war ist es wahrscheinlich, dass von dort aus die Hunde die Gerüche nicht riechen konnten.

Schönen Tag noch.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:36
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Da der Garten in westlicher Richtung (die Hunde hätten den Wind im Rücken gehabt, ganz unabhängig von den Aufwinden) war ist es unwahrscheinlich, dass von dort aus die Hunde die Gerüche riechen konnten. Außerdem war diese Suche vermutlich dafür noch viel zu früh (da wird kaum etwas unten gelegen haben). Wir können daraus NICHTS schließen, wir sollten das Thema mal endlich beenden.

Für mich ist er jedenfalls beendet.
Wir haben es mit sehr erfahrenen professionellen Ermittlern mit einer hohen Aufklärungsquote zu tun.
Der sehr erfahrene professionelle Ermittler C.S. sagt ja auch in aller Deutlichkeit, das TG nach akribischer Suche nicht da war (Anmerkung: nicht in Trier/FH-Umgebung) , also war sie woanders, das ist doch auch eigentlich ganz logisch und nicht schwer nachzuvollziehen.
Zumal von Anfang an auch nur eine Entführung mit einem AUTO in Frage kam, wahrscheinlich auch wegen dem angezeigten Hundespurende.


TG war nicht da!
Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist immer die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.

Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 12:52
@Drosselpart
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist immer die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Der Satz ist richtig, Du wendest ihn jedoch nicht richtig an. Man muss diesen Satz über alles sehen. Deinen Theorie, dass Tanja nicht dort war, bewirkt einen Reihe von weiteren nicht so einfach lösbaren anderen Fragen, welche hier schon häufig die Teil des Threads war. Das berücksichtigst Du nicht.

 Außerdem weiß man, dass an dieser Stelle keine Hunde waren. Im Vorgarten ist nur einen reine Annahme von @meermin ohne Beleg. Deine Theorie würde auch erst mal nicht erklären können, warum später Bewohner des Hauses nichts gerochen haben. Der Einfluss des Windes ist in beiden Theorien einzubeziehen, da der Leichnam nicht gerochen werden konnte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 13:19
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:@Drosselpart

   drosselpart schrieb:
   Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist immer die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.

Der Satz ist richtig, Du wendest ihn jedoch nicht richtig an. Man muss diesen Satz über alles sehen. Deinen Theorie, dass Tanja nicht dort war, bewirkt einen Reihe von weiteren nicht so einfach lösbaren anderen Fragen, welche hier schon häufig die Teil des Threads war. Das berücksichtigst Du nicht.

Außerdem weiß man, dass an dieser Stelle keine Hunde waren. Im Vorgarten ist nur einen reine Annahme von @meermin ohne Beleg. Deine Theorie würde auch erst mal nicht erklären können, warum später Bewohner des Hauses nichts gerochen haben. Der Einfluss des Windes ist in beiden Theorien einzubeziehen, da der Leichnam nicht gerochen werden konnte.
KEINE Spuren zu hinterlassen ist sehr wahrscheinlich genau die Handschrift bzw. "Charakteristika", TG hat KEINE Spuren hinterlassen (keine Leiche, keine Spur in den Wald), Sie ist wie vom Erdboden verschluckt, das Hundespurende ist laut RA. D.B. sogar an einem Parkplatz. Es gibt kurz danach zwei  Zeugensichtungen von TG-Ähnlicher Person in Homburg (einer von vielen Tatorten ???).

Was wäre wenn einer einen weissen Kombi gefahren ist?


Vergleiche Du doch einfach mal den ursprünglich von der Polizei angenommenen Sachverhalt (Entführung, Auto, Keine Leiche in Trier gefunden, usw.), mit der hautsächlich für Fallanalytiker (Profiler) interessanten, sogenannten "Charakteristika" von einem potentiellen planend vorgegangenen Sexualmörder mit den bekannten Informationen und Fakten:Q

Charakteristika des Tatortes und des Tathergangs bei einem planenden Sexualmörder --> Seite 130
"...Der Tatort hinterlässt den Eindruck, dass der unbekannte Mörder vor, während und nach der Tat geplant und kontrolliert handelte. Das Opfer ist meist eine für den Täter fremde Person, die jedoch aufgrund bestimmter Merkmale ausgewählt wurde, wie etwa einem spezifischen Kleidungsstil. Der planende Täter wendet deshalb oft beträchtliche Zeit und Mühe auf, seinem Schema entsprechende Opfer zu suchen. Er besitzt soziale Kompetenz und wird sich seinem Opfer nicht selten unter einem plausiblen Vorwand nähern. Häufig benutzen planende Täter im Verlauf des Verbrechens das eigene Auto oder das ihres Opfers. Es ist typisch für ihn, dass er seine Tat an mehreren Plätzen begeht. Der Ort der Überwältigung des Opfers, der der Misshandlung und der Fundort der Leiche sind also in aller Regel nicht identisch. Der planende Täter kann auf Vergewaltigung oder Mord aus sein. Gleichwohl besteht immer die Gefahr der Tötung des Opfers, denn ein geringer Anlass kann seine Aggressivität abrupt steigern. Der planende Täter hat meist ausgeprägt sadistische Züge, er genießt die Angst seines Opfers. Dass Machtausübung ein wesentliches Element ist, zeigt sich auch in dem Gebrauch von Utensilien, die der Kontrolle über das Opfer dienen. Oftmals fesselt, knebelt oder verbindet er seinem Opfer die Augen. Seine zwanghafte gedankliche Beschäftigung mit Macht und Gewaltspiegelt sich gelegentlich auch darin wider, dass Tatort und Tatvorgang von Obsessionen und Ritualen geprägt sind. Der planende Täter bringt meist eine eigene Waffe mit zum Tatort, die er nach dem Verbrechen wieder mit sich nimmt. Allgemein ist er bemüht, keine Spuren zu hinterlassen. Häufig entfernt er nach der Tat die Leiche des Opfers vom Tatort..."

Charakteristika der Persönlichkeit und des Lebensstils bei einem planenden Sexualmörder --> Seite 130-131
"...„Planende Straftäter stehen in der Regel hoch im Geburtsrang (Geschwisterreihenfolge) und sind häufig erstgeborene Söhne. Das Arbeitsverhältnis des Vaters ist stabil. Der elterliche Erziehungsstil wird als inkonsistent wahrgenommen. Der planende Straftäter besitzt einen durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten, wenngleich das Niveau seiner Jobs oftmals hinter seinen Fähigkeiten zurückbleibt. Er übt qualifizierte Tätigkeiten aus, weist aber zugleich eine Arbeitsgeschichte auf, die durch Unbeständigkeit
charakterisiert ist. Vor den Morden sind oft Stressfaktoren im persönlichen Umfeld zu beobachten, wobei die Stressoren häufig eheliche, finanzielle oder am Arbeitsplatz auftretende Probleme darstellen. Der planende Täter ist sozial integriert und lebt gewöhnlich mit einem Partner zusammen. Er berichtet möglicherweise, dass er sich zur Tatzeit in einem allgemein wütenden Zustand befand oder sich deprimiert fühlte. Vor dem Mord hat er eventuell Alkohol konsumiert. Es ist wahrscheinlich, dass der planende Täter ein sich in einem guten Zustand befindliches Auto besitzt. Sein ausgeprägtes Fantasieleben spiegelt sich oft darin wider, dass er Souvenirs vom Opfer oder vom Tatort
mitnimmt. In seiner Wohnung finden sich häufig Zeitungsausschnitte über die von ihm verübten Morde, was darauf hinweist, dass er die Berichterstattung in den Medien verfolgte.“ Gelegentlich ist zu beobachten, dass der planende Sexualmörder nach einer Tat sein alltägliches Verhalten ändert und etwa außergewöhnlich viel Alkohol trinkt oder seinen Wohnort oder Arbeitsplatz wechselt..."


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10.05.2017 um 13:25
@Drosselpart
Nein, werde ich nicht machen, da das nicht die einfachere Variante ist (welche Du eben noch meintest zu bevorzugen) und es dafür auch keine Hinweise gibt. Seit dem Auffinden von Tanja gibt es deutlich einfachere Erklärungen, die mit deutlich weniger ungesicherte Annahmen auskommen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.05.2017 um 13:31
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Nein, werde ich nicht machen, da das nicht die einfachere Variante ist (welche Du eben noch meintest zu bevorzugen) und es dafür auch keine Hinweise gibt. Seit dem Auffinden von Tanja gibt es deutlich einfachere Erklärungen, die mit deutlich weniger ungesicherte Annahmen auskommen.
Es ist ganz einfach der Standard / "Charakteristika" von einem potentiellen "planend vorgegangenen Sexualmörder",
der es nunmal ganz einfach vorzieht KEINE Spuren zu hinterlassen, UND der Ort der Überwältigung des Opfers (TRIER-Parkplatz ???), der der Misshandlung (HOMBURG ???) und der Fundort (TRIER-RF) der Leiche sind in aller Regel nicht identisch, wie scheinbar im Fall von TG.


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10.05.2017 um 13:42
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Frage, die sich stellt wäre, ob die Hunde dabei nicht  Geruchsspuren  hätten aufnehmen müssen und können  in dem Fall, wenn Körpersekrete bzw. Maden nach unten gefallen wären.

Da das nicht passiert ist,  müsste zumindest angedacht werden, ob Tanjas Körper sich zum Zeitpunkt der ersten Suchaktionen unmittelbar nach dem Verschwinden bereits  an dem Ort befand an dem man ihn später verortete.

Um diesen wichtigen Punkt geht es mir.
Stelle dir vor, dass der junge Mann nur 3,5-4 m vom Erdboden entfernt in einem nicht einsehbaren Baum gelegen hatte. Der mumifizierte Leichnam lag auf einem Privatgrundstück (auch TG). Der Baum allerdings lag direkt an einem Gehweg. Kein Hund, kein Mensch hatte den Zersetzungsprozess gerochen. Nun kamen dort keine Leichenspürhunde vorbei. Ottonormalhund dürfte aber auch Leichengeruch wahrnehmen u. bellen, wenn da was ist. Das scheint im o.g. Fall nicht passiert zu sein. Lag es nun an der kalten Außentemperatur, die den Geruch verhinderte?

Warum Leichenspürhunde den Leichengeruch (TG) auf dem Baum nicht wahrgenommen hatten, ist vermutlich dem Umstand zu verdanken, dass der Felsen den Geruch absorbierte.

http://www.taz.de/!5091016/
Werden nach drei Kilometern erst heiß: Die neuen Gebirgsschweißhunde.
Bedeutet es, dass 1 km eine zu geringe Entfernung für die Hunde bedeutet?

Ich blicke als Laie da nicht mehr durch.

Natürlich könnte der Verdacht nicht ausgeschlossen werden, dass TG zum Suchzeitpunkt dort noch nicht gelegen haben könnte. Nehme ich o.g. Todesfall zu Rate, dann könnte TG an einer ungünstigen Stelle für die Hunde gelegen haben. Die Umstände könnte die Kripo mit ähnlichem "Material" klären...


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10.05.2017 um 13:43
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Nein, werde ich nicht machen, da das nicht die einfachere Variante ist (welche Du eben noch meintest zu bevorzugen) und es dafür auch keine Hinweise gibt. Seit dem Auffinden von Tanja gibt es deutlich einfachere Erklärungen, die mit deutlich weniger ungesicherte Annahmen auskommen.
Laß dich nicht von Narzissten auf den Arm nehmen, denn Narzissten spielen mit der Wahrheit, sie manipulieren, täuschen und lügen.


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