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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 21:38
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Und das ist nun wirklich keine kompliziert Story. Ich finde einfacher geht's fast nicht
stimmt, bis auf die erklärungen, die immer im raum stehen wenn eine tat erfolgt sein soll:

nichts deutet laut GM auf eine tat hin.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 21:47
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Todessehnsucht
@Siegessicher

Ich gehe auch von keiner Todessehnsucht aus. Oder einer Suizidabsicht.

Sie ist enttäuscht, will ihre Ruhe haben. Ich habe keine Ahnung, was ihr da durch den Kopf ging. Vielleicht so etwas wie: Eines Tages werd ich mich rächen, ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, ist mir eh alles egal, die sind so doof, schade um den Abend, hätte er doch...

Das "Ich könnte mich jetzt hier auch hinunterstürzen", "keiner würde es merken", "und keinen würde es interessieren", "aber sowas wegen diesem Blödmann" habe ich ihr gestern unterstellt.
Weil ich der Meinung bin, dass der Sturz NICHT im Zusammenhang mit einem Suizid oder einer Suizidabsicht zu sehen ist, sondern allenfalls der von ihr eingeschlagene Weg und ihre Stimmung auch solche Gedanken hervorgerufen haben könnten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 22:06
@Siegessicher

Ich weiß nicht, ob ich das nun hinreichend verständlich erklärt habe. Ich kenne dafür auch keinen psychologischen Fachausdruck. Der Ausdruck Selbstmordphantasien scheint bereits belegt sein, weil er eine Vorstufe darstellt.
Vielleicht mal ein Beispiel dazu: Vor langer Zeit habe ich ein Mädchen getroffen, das abend im Dunkeln mutterseelenallein die Landstraße entlang durch den Wald gelaufen war. Auf die Frage, was es dort überhaupt mache:
Sie hätte Streit mit den Eltern gehabt und wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, von zu Hause wegzulaufen.
Nicht tatsächlich weglaufen, sondern einfach erleben, dass es die Möglichkeit dazu hätte.


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24.05.2017 um 22:35
@DEFacTo
@d.fense

Nur mal zu ruhigen Plaetzen... solange es dunkel war, waere der Rosengarten zum Beispiel sehr schoen ruhig gewesen. Da ist viel Platz, und konnte nicht besonders weit sehen. Ansonsten empfehle ich sehr, sich nochmal @Momjul s Videos anzusehen. Wenn sie irgendwo alleine sein wollte, oder sich mit einer oder mehreren Personen niederlassen wollte, dann haette es naehere Moeglichkeiten gegeben, die auch ganz huebsch gewesen waeren.

Bei Tagesanbruch wird sich die Situation aber sehr veraendert haben. Wenn sie zB jemandem aus dem Weg gehen wollte, dann waere sie im Rosengarten auf einmal ziemlich sichtbar gewesen. Ich denke hier nicht an jemanden, der sie verfolgte, sondern eher an eine Person, die man einfach so vermeiden mochte. Da koennte es sicher welche gegeben haben.

Es ist auf gar keinen Fall so, dass man sich dort nur auf dem Plateau treffen oder ausruhen koennte. TG war am Seitenausgang, und dann hat sie eine Entscheidung getroffen, so sehe ich das zumindest. Und wo ging sie dann hin?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 22:39
Tanjas Handy ging um 04:13 Uhr vom Netz...

Wenn Tanja in dieser Sekunde noch in die Stadt wollte und eine dritte Person für die Handyabschaltung verantwortlich war, dann hätte diese Person quasi schon während des Telefonats neben Tanja stehen und auf das Ende des Gesprächs warten müssen. Für eine Beeinflussung zwischen Gesprächsende und Abschaltung war keine Zeit, bliebe nur ein gewaltsames Wegnehmen und Abschalten des Handys auf oder nahe dem Festgelände. Kein Gelegenheitsdiebstahl, sondern eine gezielte Aktion.

Stellt das Handy-Ereignis den Beginn einer stringenten Kausalkette dar, dann gibt es mMn. genau 3 wahrscheinliche Grund-Szenarien, bei zweien davon wäre TG freiwillig zum Felsen gelangt.
Im weitesten Sinne wären das die Rahmenbedingungen für einen Alleinunfall, ein (Kapital-)Verbrechen und eine mögliche Beziehungstat bzw. einen Unfall mit Drittbeteiligung:

1) TG hat ihr Handy selbst ausgeschaltet. Dafür gäbe es (geringer wahrscheinliche) logische Gründe (zB Akkuprobleme, Defekt) oder (mehr wahrscheinliche) Gründe, die dagegen sprechen, dass sie nach dem Telefonat noch in die Stadt wollte und entweder dafür sprechen, dass sie verärgert war und im Affekt handelte oder dafür, dass sie AH vorsätzlich getäuscht hat, was wiederum eher unwahrscheinlich erscheint.

2) Jemand hat sie während / nach der gewaltsamen Handykontrolle umgehend in ein Auto / Gebäude gezwungen und / oder mittels Substanzen / Bedrohung weitgehend wehrlos gemacht. Das Ganze sehr nahe oder noch auf dem Festgelände beginnend. Das Zeugen- / Entdeckungsrisiko müsste da mMn. relativ hoch gewesen sein, eine anschließende "Lebendverbringung" zum Absturzort und hinter den Zaun - direkt oberhalb eines Wohngebiets - erscheint (zwecks Durchführung / Entsorgung) noch sinnbefreiter. Mit dem Auto saß man da in der Falle, wenn jemand die Polizei gerufen hätte. Für eine spontan improvisierte Anfahrt inkl. Leichenabwurf ist die Stelle bestens geeignet, wenn ein potenzieller Täter mit Polizeikontrollen rund um die FH gerechnet hat. Nur soll Tanja ja lebend abgestürzt sein.

3) Das Handy wurde ihr von einer ihr gut bekannten / vertrauten Person abgenommen, welche sie womöglich gestalkt oder schon vorher beobachtet hat. Dabei ginge es dann weniger um das Handy oder eine Bedrohung, sondern viel mehr um eine Art (emotionale) Erpressung / Beeinflussung, welche Tanja quasi zur "freiwilligen" Planänderung "zwang", ohne AH Bescheid sagen zu können.

Das Ende der Kausalketten sähe unter Berücksichtigung von Urbans Ausführungen ungefähr so aus:

Szenario 1 ergäbe einen Unfall aufgrund unbekannter Motivation hinter den Zaun zu gelangen (zB Sonnenaufgang) und / oder aufgrund Alkoholeinfluss / Müdigkeit und / oder aufgrund eines riskanten / lebensmüden Verhaltens in einem psychischen Ausnahmezustand.

Szenario 2 ergäbe am ehesten ein aktives Fluchtverhalten Auto -> Absturzstelle oder Felsenpfad -> Chill-Plateau -> Absturzstelle, ggfs. zusätzlich durch Substanzen (und Alkohol) beeinträchtigt. Aber was hat man da mit dem Handy gemacht? Pi mal Daumen hinterher geworfen oder Tanja schon vorher zurückgegeben?

Nicht auszuschließen ist hier die Variante, dass Tanja möglicherweise an einem anderen Ort (Auto, Wald, Chill-Plateau) unter dem Einfluss von Substanzen vergewaltigt und anschließend einfach in der Nähe des Absturzbereichs platziert / liegen gelassen wurde. Speziell bei K.O.-Tropfen kommt das ja nicht selten vor, dass das Opfer einfach irgendwo abgelegt oder zurückgelassen wird, ggfs. auch im kleidungstechnischen Ursprungszustand. Je nach Substanzwirkung und Tanjas Zustand, könnte ich mir nach so einem Vorfall ein Absturzszenario vorstellen, was mit den Ausführungen von Urban relativ kompatibel wäre.

Bei Szenario 3 ist Vieles denkbar: U.a. Fluchtgeschehen, Sonnenaufgang, Unglück auf dem Weg vom oder zum Chillplateau oder gar der am Ende missglückte Versuch, ihr absichtlich in den Bereich der Absturzstelle geworfenes Handy wiederzuerlangen, nach dem Motto: "Mir reichts jetzt, gib mir sofort mein Handy wieder, ich muss AH anrufen." --> "Hier, hols dir doch, wenn dir der Typ so wichtig ist!"

*

Bei den (Flucht-)Szenarien mit Drittbeteiligung würde es aus meiner Sicht grundsätzlich schon auch Sinn machen, sich freiwillig in den Bereich der gefährlichen Absturzstelle zu begeben, mit der Idee, dass einem niemand dorthin folgen würde und um von dort aus die Polizei anzurufen oder einfach zu schreien. Das wäre zwar gefährlich, aber vllt. subjektiv erfolgsversprechender als eine Flucht in den Wald oder dummes Drauflosschreien, wo man ggfs. schnell (und endgültig) überwältigt werden würde.

In diesen Szenarien 2 + 3 würde mMn. auch niemand zwingend nach dem Absturz Hilfe holen, denn in Szenario 2 käme u.U. noch der Schutz der Anonymität hinzu und in beiden Szenarien ließe sich der Absturz sowieso als Tanjas eigene Schuld darstellen. Wenn dann nicht unmittelbar Hilfe-Schreie zu hören sind, kann ich mir schon vorstellen, dass manch einer zwischen drohendem Ärger wegen unterlassener Hilfeleistung / Tatvorwurf und Eigenschutz abwägt und lieber feige die Biege macht, möglicherweise auch im Schockzustand.

Natürlich kann sich eine Drittbeteiligung (zB eine zufällige verhängnisvolle Begegnung im Wald) auch an die Kausalkette von Szenario 1 angeschlossen haben oder gar von Tanja initiiert worden sein (zB sich bewusst jemandem anzuschließen, den sie bereits zuvor auf dem Fest getroffen hat).
Aus meiner Sicht ist bei Szenario 1 dennoch die einfachste und imho auf Tanjas mutmaßlichen Charakter passendere (und damit wahrscheinlichste) Grundvariante primär die, dass Tanja verärgert (enttäuscht, frustriert, trotzig) ihr Handy abgeschaltet hat, alleine sein bzw. die Geschehnisse alleine (mit sich selbst ausmachend) verarbeiten / reflektieren und Zeit überbrücken wollte.

Szenario 1 hapert allerdings etwas an dem bisher kolportierten "Tanja -> Stadt"-Inhalt des letzten Telefongesprächs. Ein "Tanja -> Verärgert"-Inhalt wäre aber zumindest in der Form vorstellbar, dass Tanja über eine im Gespräch gefallene Info / Bemerkung extrem enttäuscht war, ohne dass AH dieses bemerkt hätte. Evtl. war sie auch mit dem Verlauf des Gespräch einfach unzufrieden, trotz vllt. früher Zusage um 04:09 Uhr, die sich um 04:13 Uhr für Tanja bereits gedanklich erledigt haben könnte.

Angenommen, dass tatsächlich lediglich ein Handy-/Akkuproblem vorlag, dann ist ein Alleinunfall an einem abgelegenen (aber gesicherten) Ort am roten Felsen, welcher zudem in der völlig falschen Richtung liegt, für mich quasi überhaupt nicht vorstellbar und damit komplett unwahrscheinlich.

Last but not least, bei Szenario 3 hapert es natürlich stark an einem "geeigneten" Kandidaten, der just um 04:13 Uhr bei Tanja aufgelaufen sein müsste, was im Grunde nur einen heimlichen Stalker oder unmittelbaren Verfolger / Beobachter hätte gelingen können. Denn dabei müsste es sich zusätzlich um einen guten Bekannten / Freund gehandelt haben und / oder jemand, dem sie vertraute bzw. der ihr in gewisser Weise wichtig war und / oder vor dem sie Respekt hatte.
In Szenario 3 gibt es einige denkbare Situationen / Konstellationen, die Tanja in einen Gewissens- / Interessenkonflikt gebracht haben könnten, was sie dann trotz ihres Stadt-Vorhabens letztendlich davon abgehalten haben könnte, jene Person einfach so stehen zu lassen und auf ihr Handy zu pfeifen.

Sollte es den LTiR in der beschriebenen Form gegeben haben, so wären das Wegschicken von HH um 03:50 Uhr und ein Wegnehmen des Handys um 04:13 Uhr durchaus 2 vergleichbar einmischende und bestimmende sowie ggfs. von Tanja tolerierte Aktionen.
Ich gehe davon aus, dass der LTiR nicht in (s)einer Gruppe am Kühlwagen / Bierstand stand und auch nicht zwingend was mit dem SB am Hut hatte, sondern eher alleine auf Tanja / HH getroffen ist und sie u.U. auch schon vorher auf dem Fest getroffen hat. Auch in den folgenden 20 Minuten ab 03:50 Uhr wäre es naheliegend, wenn er sich weiter in Tanjas Nähe aufgehalten hätte.

Der LTiR wäre hier also ggfs. ein geeigneter Kandidat für alle drei Szenarien 1c, 2 und 3 mit unmittelbarem örtlichen, zeitlichen und persönlichen Bezug zu Tanjas letztem Lebenszeichen um 04:13 Uhr. Er kannte ihren Namen und hat sich evtl. 2x ein "Big-Brother-Verhalten" getraut, zudem hat er sich nie gemeldet. Selbstredend war er nicht der einzige Kandidat und vllt. auch nur ein nie gefundenes oder nie existentes Puzzleteil.

Alles nix Neues, hier nur mal konkret auf den Moment abgezielt, wo das Handy vom Netz ging, also der wahrscheinlichsten anzunehmenden Kausalkette, die genau in der Sekunde und mit diesem Initial-Ereignis ausgelöst worden wäre.

TL;DR


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 23:41
@Lightfoot

und das handy hat er dann brav in ihre tasche gesteckt?
oder bei ihr belassen und drauf gehofft, dass sie es nicht benutzt?

... nein ich suche nicht weiter nach unpassendem...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.05.2017 um 23:51
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Nur mal zu ruhigen Plaetzen... solange es dunkel war, waere der Rosengarten zum Beispiel sehr schoen ruhig gewesen. Da ist viel Platz, und konnte nicht besonders weit sehen. Ansonsten empfehle ich sehr, sich nochmal @Momjul s Videos anzusehen. Wenn sie irgendwo alleine sein wollte, oder sich mit einer oder mehreren Personen niederlassen wollte, dann haette es naehere Moeglichkeiten gegeben, die auch ganz huebsch gewesen waeren.

Bei Tagesanbruch wird sich die Situation aber sehr veraendert haben. Wenn sie zB jemandem aus dem Weg gehen wollte, dann waere sie im Rosengarten auf einmal ziemlich sichtbar gewesen. Ich denke hier nicht an jemanden, der sie verfolgte, sondern eher an eine Person, die man einfach so vermeiden mochte. Da koennte es sicher welche gegeben haben.

Es ist auf gar keinen Fall so, dass man sich dort nur auf dem Plateau treffen oder ausruhen koennte. TG war am Seitenausgang, und dann hat sie eine Entscheidung getroffen, so sehe ich das zumindest. Und wo ging sie dann hin?
je nachdem was ihre intention war, hätte sie auch in unmittelbarer nähe bleiben können und sich einfach in den schatten gestellt.. ja klar, oder rosengarten, oder rosengarten und dann chilplateau,.. oder oder ... vielleicht auch in der reihenfolge, und am schluss war sie am chilplateau.
dieser aussichtspunkt hat ja seinen besonderen reiz darin, dass man auf das ex-haus sieht, da wo sie sicherlich emotionale dinge erlebte, in den monaten vor ihrem unfall.
für mich ist das zumindest vorstellbar, ohne dass ich mich gedanklich verbiegen müsste, und ohne dass es abwegig würde.

auf deine letzte frage erwartest du sicherlich keine antwort?!

rhetorische/ fang- frage.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 00:34
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Nur mal zu ruhigen Plaetzen... solange es dunkel war, waere der Rosengarten zum Beispiel sehr schoen ruhig gewesen. Da ist viel Platz, und konnte nicht besonders weit sehen. Ansonsten empfehle ich sehr, sich nochmal @Momjul s Videos anzusehen. Wenn sie irgendwo alleine sein wollte, oder sich mit einer oder mehreren Personen niederlassen wollte, dann haette es naehere Moeglichkeiten gegeben, die auch ganz huebsch gewesen waeren.
Das mag richtig sein. U.U.war sie auch dort kurz nachdem sie von der Bildfläche verschwand. Aber im Rahmen einer großen Veranstalltung wird sie dort nicht lange allein geblieben sein.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Bei Tagesanbruch wird sich die Situation aber sehr veraendert haben. Wenn sie zB jemandem aus dem Weg gehen wollte, dann waere sie im Rosengarten auf einmal ziemlich sichtbar gewesen. Ich denke hier nicht an jemanden, der sie verfolgte, sondern eher an eine Person, die man einfach so vermeiden mochte. Da koennte es sicher welche gegeben haben.
sein, sie wird weiter gezogen sein, da findet man erst in weiterer Entfernung ein entsprechendes Plätzchen. Wann sie dort Abstürzte ist eben nicht bekannt.

Oder sie war das erahnt hatte, ist sie von vornherein weitergezogen. Auch Dir scheint klar zu sein, dass diese von Dir angegebenen Alternativplätze nicht auf Dauer ruhig blieben, dass hatte - als Trierin - Tanja sicherlich auch erahnen können.

Eigentlich machen diese Überlegung die Auswahl gerade dieses Ortes recht wahrscheinlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 00:45
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Eigentlich machen diese Überlegung die Auswahl gerade dieses Ortes recht wahrscheinlich.
... und auch gerade hinter dem zaun, auf dem chilplateau, denn ich geh sogar davon aus, dass sie mit eventuellen personen auf dem weg gerechnet haben könnte.


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25.05.2017 um 03:21
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Ich glaube, dass Du bei dem Fall einiges durcheinander bringst. Auch berücksichtigst Du so gut wie gar nicht die Aussagen des Gerichtsmedinziners. Auch meinst Du, dass Tanja nach Hause gegangen/gefahren wäre, wenn sie sich nicht mehr der Clique aufschließen wollte. Dazu hätte sie die Eltern zu früher Stunde rausklingeln müssen, da sie keinen Hausschlüssel besaß, und Du vergisst, dass die Busse überhaupt nicht mehr fuhren, Daher spricht für diesen Fall alles dafür, dass sie eine längere Zeit irgendwo hat totschlagen müssen.

Und das am 13.6. waren keinen Todesschreie sondern angeblich Hilferufe, wobei es hier auch unterschiedliche Aussagen zu gibt, manche meinen es wären Streitgespräche gewesen. Auch der vom 7.6.2007 ist alles andere als ein Todesschrei, denn angeblich will der Zeuge gehört haben, dass mehrfacch "panisch" hat schreien hören "Lass mich". Schrei im Rahmen von Großveranstalltungen sind auch nicht ungewöhnlich, das kenne ich aus Erfahrung.
1. Stimmt :) ... ich hatte das als Todesschrei am 13. in Erinnerung, es war aber ein Hilferuf und ein Wimmern - laut der Mehrzahl der Zeugenaussagen. Ich glaube, den Eltern wäre es völlig egal gewesen, wann Tanja nach Hause gekommen wäre. So kenne ich es aus Erfahrung. Vielleicht gäbe es ein Murren, aber Hauptsache das geliebte Kind ist wieder da.

2. Schreie im Rahmen von Großveranstaltungen sind zu diesem späten Zeitpunkt alles andere als üblich. Das ist ein klarer Hinweis auf eine eventuelle Entführung. Und es macht im Ablauf dann ja auch Sinn, schließlich rief dann erst am 13.6. eine Frau - mutmaßlich eben erst im Areal des roten Felsens gestürzt (worden) - um Hilfe und wimmerte.

Du erwähnst den Gerichtsmediziner - es ist doch bei einer so stark verwesten Leiche kaum noch was nachweisbar. Folter ist z.B. nicht nachweisbar. Die Weichteile fehlen doch komplett. Den Sturz konnte man nachweisen - der widerspricht aber ja nicht meiner Theorie.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:du meinst die täter wären zu blöd gewesen, um festzustellen ob tanja noch lebte?
ja, deine täter müssen das gewesen sein, damit eine bewusstlose oder tote tanja beim abwurf noch schreien kann.

irgendwie konfus.. oder?!
Ach... weiß ich nicht ^^  ... es wurden schon nicht wenige Menschen irrtümlich lebendig begraben, wäre nach deiner Logik ja auch irgendwie konfus oder? Passiert aber ^^

Also kann es natürlich auch passieren, dass man davon ausging, dass Tanja beim Abwurf nicht mehr reagieren würde - sei es durch Reflexe oder durch Lautäußerungen.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:vielleicht auch in der reihenfolge, und am schluss war sie am chilplateau.
dieser aussichtspunkt hat ja seinen besonderen reiz darin, dass man auf das ex-haus sieht, da wo sie sicherlich emotionale dinge erlebte, in den monaten vor ihrem unfall.
für mich ist das zumindest vorstellbar, ohne dass ich mich gedanklich verbiegen müsste, und ohne dass es abwegig würde.
Weiß ich jetzt nicht, halte ich persönlich für sehr weit hergeholt und abwegig, dass Tanja nach so einen Abend dort oben hätte sitzen sollen um auf das Haus ihres Ex zu starren - um dann abzustürzen..... und eine Woche später noch wimmernd um Hilfe rief... nee nee, das schließe ich aus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 04:16
@FadingScreams

Wie versprochen hier mal ein paar Leseproben aus der SB-Diskussion aus dem Winter 2015. Zu diesem Zeitpunkt standen uns ja die Informationen aus der Zeit, nach dem 11.Mai 2015 über SB noch nicht zur Verfügung.

Man erkennt ganz gut wie wir bemüht sind uns das ganze zusammen zu reimen, dabei aber eigentlich nur im Nebel der Informationen herum stochern.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 06:43
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Schreie im Rahmen von Großveranstaltungen sind zu diesem späten Zeitpunkt alles andere als üblich. Das ist ein klarer Hinweis auf eine eventuelle Entführung.
Unsinn, dann müßten bei den Mensa Parties an der Uni bei mir gegenüber ständig Menschen entführt werden.
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Du erwähnst den Gerichtsmediziner - es ist doch bei einer so stark verwesten Leiche kaum noch was nachweisbar. Folter ist z.B. nicht nachweisbar. Die Weichteile fehlen doch komplett. Den Sturz konnte man nachweisen - der widerspricht aber ja nicht meiner Theorie.
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Also kann es natürlich auch passieren, dass man davon ausging, dass Tanja beim Abwurf nicht mehr reagieren würde - sei es durch Reflexe oder durch Lautäußerungen.
Du solltest Dir die PK wirklich man anschauen, oder zumindest die hier verlinkten Zusammenfassungen lesen. Es bringt nichts, immer wieder von Vorne anzufangen und die Fakten außen vor zu lassen. Und zumindest die Basics sollten schon vorhanden sein, um mitzudiskutieren. Wenn ich das hier lese
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Weiß ich jetzt nicht, halte ich persönlich für sehr weit hergeholt und abwegig, dass Tanja nach so einen Abend dort oben hätte sitzen sollen um auf das Haus ihres Ex zu starren
komme ich nicht wirklich zu der Erkenntnis, daß Du dich in den Fall auch nur annähernd eingelesen hast. Andernfalls müßte ich darüber nachdenken, ob Du trollst.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 07:40
@EDGARallanPOE
Interessant wäre, wer eigentlich der 3. Mann war, der angeblich in der Gruppe mit TG gestanden haben soll? (Quelle unbekannt) Wurde TG von anderen Zeugen vor LTIR gesichtet u. der 3. Mann war der HH? Es wäre interessant zu erfahren, um wie viel Uhr weitere Zeugen TG vor 3:50 Uhr gesichtet haben.

3 Tage später!

10.06.2007, 15:42 - Kriminaldirektion Trier
Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen
und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme, was allerdings nicht geschah.

Die späteren Ermittlungen ergaben, dass Tanja kurz nach vier Uhr am Morgen von einem Freund in Begleitung eines bislang unbekannten Mannes gesehen wurde. Danach war sie auch über Handy nicht mehr zu erreichen.
Momentchen Mal, war es nicht immer in Frage gestellt worden, ob Tim TG in Begleitung gesehen hatte?

kurz nach 4 Uhr: das war Tim

Im weiteren Verlauf wurde diese Sichtung dem HH zugeschrieben,...
Dieser letzte Begleiter ist laut Zeugenaussagen Mitte 20, maximal 180 cm groß und von normaler Figur. Er hat kurzes, dunkles Haar.

Er wurde mit Tanja Gräff in Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten ist, auf
dem FH-Gelände gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert. Auf
die Information des Zeugen in Richtung Tanja Gräff, dass er jetzt zurück in die Stadt fahre,
habe der Unbekannte schroff reagiert und sinngemäß gesagt: „Lass Tanja in Ruhe“.
Warum wurde die Uhrzeit im Laufe der Ermittlungen um 10 min. korrigiert?

11.06.2007, 16:11 - Kriminaldirektion Trier
Überhaupt ist die Unterstützung von Seiten der Trierer Studenten bei der Aufklärung des Falles sehr positiv zu bewerten.
Du A...hast ...gelöscht!

12.06.2007, 16:11 - Kriminaldirektion Trier
Eine weitere Begebenheit vom frühen Donnerstagmorgen, 7. Juni, beschäftigt die Ermittler ebenso. Gegen 7.20 Uhr hat ein Kleingärtner, der einen Garten in der Nähe des Wildgeheges im Weißhauswald besitzt, ein merkwürdiges Gespräch mitgehört, das für die Soko FH von Bedeutung ist.

Zwei Männer unterhielten sich zu dieser frühen Morgenstunde, wobei die Namen Patrick und Michael genannt wurden. Aus den Gesprächsfetzen war für den Kleingärtner erkennbar, dass die Männer sinngemäß darüber sprachen: „Mitgehangen, mitgefangen“. Einer der Unbekannten sagte, „Mach dir keine Gedanken“, worauf der andere erwiderte, „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst du dir ein Taxi und fährst heim“.

Dieses merkwürdige Gespräch, das viele Interpretationen zulässt, wurde im Hochdeutsch
geführt. Da die beiden Männer nur schemenhaft zu sehen war, gibt es keine
Personenbeschreibung.
KLÄRUNG !
13.06.2007, 17:24 - Kriminaldirektion Trier
Eine Spur in der Vermisstensache Tanja Gräff, mit der sich die Ermittler an die Öffentlichkeit gewandt haben, konnte heute abgeklärt werden. Bei der Soko meldete sich ein junger Mann, der einräumte, gemeinsam mit Begleitern in der Nacht des FH
-Sommerfestes vom Festgelände eine Kiste Desperados entwendet zu haben. Die Getränke habe man bis in die Morgenstunden gemeinsam in der Kleingartenanlage konsumiert und dabei die von der Polizei sichergestellten leeren Flaschen zurückgelassen. Auch das „merkwürdige“ Gespräch, das von einem Zeugen gegen 7.20 Uhr mitgehört wurde, geht auf den jungen Mann und einen seiner Begleiter zurück.

Wegen Diebstahls und Hausfriedensbruch wird ein Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten eingeleitet. Dennoch muss positiv bewertet werden, dass sich der junge Mann freiwillig bei der Polizei gemeldet hat, mit dem ausdrücklichen Bemühen, die Ermittlungen der Soko FH nicht zu erschweren bzw. zu behindern.
Einmal ist von mehreren Begleitern die Rede, dann waren es nur noch ZWEI.

https://www.allmystery.de/dateien/78957,1363878278,Zusammfassung_Pressemeldungen.pdf


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 10:06
ff.
Die Kripo hatte das Gespräch der beiden jungen Männer im ungefähren Wortlaut veröffentlicht. War das richtig so? Hätte es nicht genügt, DNA-Spuren gesichert zu haben, um die Zeugen aufzufordern, sich zu melden, ohne eine Anzahl zu nennen, u. dass ein Zeuge eine Beobachtung gemacht hat? Zudem auch die Vornamen zu veröffentlichen?


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25.05.2017 um 11:01
Zitat von milindamilinda schrieb:Bei der Soko meldete sich ein junger Mann, der einräumte, gemeinsam mit Begleitern in der Nacht des FH
-Sommerfestes vom Festgelände eine Kiste Desperados entwendet zu haben. Die Getränke habe man bis in die Morgenstunden gemeinsam in der Kleingartenanlage konsumiert und dabei die von der Polizei sichergestellten leeren Flaschen zurückgelassen. Auch das „merkwürdige“ Gespräch, das von einem Zeugen gegen 7.20 Uhr mitgehört wurde, geht auf den jungen Mann und einen seiner Begleiter zurück.
Zitat von milindamilinda schrieb:Zwei Männer unterhielten sich zu dieser frühen Morgenstunde, wobei die Namen Patrick und Michael genannt wurden. Aus den Gesprächsfetzen war für den Kleingärtner erkennbar, dass die Männer sinngemäß darüber sprachen: „Mitgehangen, mitgefangen“. Einer der Unbekannten sagte, „Mach dir keine Gedanken“, worauf der andere erwiderte, „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst du dir ein Taxi und fährst heim“.
Die Frage die sich den Ermittlern sicher auch gestellt hat , ist ob sich das geführte Gespräch wirklich auf den Diebstahl des Bieres bezog. Auf einer grossen Uni-Fete einen Kasten Bier mitgehen zu lassen stellt natürlich rein juristisch eine Straftat dar, aber wer hätte diese Straftat melden sollen und welche schlimmen Konsequenzen hätten den Bierklauern gedroht?

Wäre nicht in der gleichen Nacht in der sie den Kasten Bier mitnahmen die Studentin Tanja Gräff verschwunden, dann wäre es ganz sicher zu keinen grossen Ermittlungen gekommen. Der Diebstahl als solches wäre wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen .

Und die beiden Männer, deren Gespräch von einem Kleingärtner mitgehört wurde konnten zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass zu dem Zeitpunkt als sie in der Kleingartenanlage ihr
geklautes Bier konsumierten irgendwo ganz in der Nähe eine Festbesucherin zu Tode kam bzw. verschwand. Sie hätten das nicht wissen können, es sei denn sie hätten doch etwas mit dem Verschwinden zu tun gehabt.

Daher stellt sich die Frage, ob der Bierklau gemeint war, als von "mitgefangen - mitgehangen" die Rede war.

Einer der Unbekannten sagte, „Mach dir keine Gedanken“, worauf der andere erwiderte, „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst du dir ein Taxi und fährst heim“



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 11:09
@milinda
ist das wirklich nötig, das schale bier nochmal auszuschenken...

und @meermin
auch nochmal darauf einzugehen?!

kasten bier

kommt jetzt gleich wieder der kamera-diebstahl, der auch in der nähe stattgefunden haben muss

und dann wieder der absturz des mannes bei den roten felsen?


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25.05.2017 um 11:14
Zitat von meerminmeermin schrieb:Daher stellt sich die Frage, ob der Bierklau gemeint war, als von "mitgefangen - mitgehangen" die Rede war.

Einer der Unbekannten sagte, „Mach dir keine Gedanken“, worauf der andere erwiderte, „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst du dir ein Taxi und fährst heim“
die ermittler/ polizei hat dazu stellung genommen und die jungs sind nicht verdächtig!

also was soll das noch?


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25.05.2017 um 11:15
@DEFacTo
ich gehe davon aus, dass auch diese damals bereits abgehakte Spur nach dem Auffinden Tanjas am Roten Felsen noch einmal überprüft wurde.

Das mitgehörte Gespräch passte auf jeden Fall nicht zu dem was real geschehen sein sollte.

Wegen eines am Rande einer Grossveranstaltung geklauten Bieres macht doch normalerweise niemand einen derartigen Aufstand. Vor allem dann nicht, wenn noch gar nichts passiert ist. Es hatte ja offensichtlch niemand den Bierklau beobachtet und die Klauer verfolgt.

Die Sätze fielen bevor alles bekannt wurde!! Ich fand das schon immer beachtenswert.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 11:19
Zitat von meerminmeermin schrieb:@DEFacTo
ich gehe davon aus, dass auch diese damals bereits abgehakte Spur nach dem Auffinden Tanjas am Roten Felsen noch einmal überprüft wurde.

Das mitgehörte Gespräch passte auf jeden Fall nicht zu dem was real geschehen sein sollte.

Wegen eines am Rande einer Grossveranstaltung geklauten Bieres macht doch normalerweise niemand einen derartigen Aufstand. Vor allem dann nicht, wenn noch gar nichts passiert ist. Es hatte ja offensichtlch niemand den Bierklau beobachtet und die Klauer verfolgt.

Die Sätze fielen bevor alles bekannt wurde!! Ich fand das schon immer beachtenswert.
die jungs sind nicht verdächtig.
es gibt keine neuen erkenntnisse.
was wollt ihr jetzt daraus ermitteln?
mein link geht auf diskussionen nach dem auffinden tanjas ein.

hast du neue erkenntnisse?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

25.05.2017 um 11:20
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Frage die sich den Ermittlern sicher auch gestellt hat , ist ob sich das geführte Gespräch wirklich auf den Diebstahl des Bieres bezog.
Es gab ja auch einen weiteren Einbruch in eine Gartenlaube.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wäre nicht in der gleichen Nacht in der sie den Kasten Bier mitnahmen die Studentin Tanja Gräff verschwunden, dann wäre es ganz sicher zu keinen grossen Ermittlungen gekommen. Der Diebstahl als solches wäre wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen .
Das ist klar, aber TG wurde nun einmal vermisst u. jede Beobachtung erhält dann natürlich einen anderen Stellenwert.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und die beiden Männer, deren Gespräch von einem Kleingärtner mitgehört wurde konnten zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass zu dem Zeitpunkt als sie in der Kleingartenanlage ihr geklautes Bier konsumierten irgendwo ganz in der Nähe eine Festbesucherin zu Tode kam bzw. verschwand. Sie hätten das nicht wissen können, es sei denn sie hätten doch etwas mit dem Verschwinden zu tun gehabt.
Ich lasse es mal unkommentiert so stehen.

Es geht in meinem Kontext darum, warum die Kripo mögliches Täterwissen veröffentlicht haben könnte, mit Namen u. den ungefähren Wortlaut? Zu diesem Zeitpunkt hatte jeder Festbesucher unter Verdacht gestanden, der im Zusammenhang mit TG gebracht werden konnte. Wenn die Kripo schon Probleme mit den Zeugenaussagen hat, aufgrund der vielen Besucher u. dem Alkohol- u. Drogenkonsum, dann widerspricht eine Veröffentlichung von möglichem Täterwissen normalerweise der üblichen Vorgehensweise "aus ermittlungstaktischen Gründen". Wie wollte die Kripo im Nachhinein im Falle eines Falles Wahrheit u. Lüge unterscheiden?
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Sätze fielen bevor alles bekannt wurde!! Ich fand das schon immer beachtenswert.
Einen guten Tag!


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